DE69924684T2 - Führungsschiene für Baumerntemaschinen - Google Patents

Führungsschiene für Baumerntemaschinen Download PDF

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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/08Felling trees
    • A01G23/091Sawing apparatus specially adapted for felling trees

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettensäge, montiert auf einer Baumerntemaschine, und bezieht sich insbesondere auf den Mechanismus für das Montieren der Führungsstange der Kettensäge auf die Baumerntemaschine.
  • Baumerntemaschinen umfassen vielen verschiedenen Typen. Im allgemeinen umfassen sie ein Fahrzeug, einen sich von dem Fahrzeug erstreckenden, bewegbaren Arm oder Baum, und eine an dem distalen Ende des Baums montierte Kettensäge. Die Kettensäge wird mechanisch und ferngelenkt gegen den Boden des Baums in Position manövriert, und die Stange und Kette schneiden mit einer kraftvollen Schwingbewegung in den Baumstamm hinein und durch denselben hindurch. Kettensägen, egal ob manuelle oder Baumerntemaschinen-Kettensägen, weisen bezüglich der Art und Weise, auf welche sie am Maschinenkopf der Säge montiert werden, Ähnlichkeiten auf. Die Stange ist gestreckt, und definiert in Kombination mit einem am Maschinenkopf der Kettensäge montierten Kettenantriebsritzel einen ovalen Führungspfad für die Kettensäge. Die Führungsstange ist mit dem Stangenende nahe des Kettenantriebsritzels an dem Maschinenkopf montiert. Die Stange ist anfänglich in Richtung des Kettenantriebsritzels und von demselben hinweg verschiebbar montiert. The Kette ist auf dem Ritzel und der Führungsstange montiert, und die Führungsstange wird dann verschiebbar von dem Ritzel hinweg bewegt, um die Kette zu spannen. Wenn die gewünschte Spannung erreicht ist, wird die Führungsstange am Maschinenkopf, und daher in der gewünschten Position relativ zu dem Ritzel, festgeklemmt.
  • Um eine solche Schiebebewegung zu erlauben, hat das Ende der Stange einen gestreckten Montageschlitz. Bei der manuellen Kettensäge steht ein Paar an dem Maschinenkopf befestigter, beabstandeter Bolzen durch den Schlitz hervor, um die Stange korrekt ausgerichtet zu halten, aber ein axiales Gleiten der Stange zu erlauben. Wenn die Stange korrekt gespannt ist, werden Muttern auf die Bolzen aufgeschraubt, um die Stange in Position festzuklemmem.
  • Bei einer Baumerntemaschine wird die für das Spannen der sehr viel größeren Kette erforderliche Kraft oft von hydraulischen Spannern geliefert. In solchen Fällen wird die Stange anstelle von Bolzen auf einem Montagegerät montiert, welches einen Boden und einen Gleitblock mit einem Vorsprung beinhaltet, welcher in den Montageschlitz passt. Der Boden ist feststehend an dem Maschinenkopf montiert, und der Block ist verschiebbar auf dem Boden montiert und wird relativ zu dem Boden vorwärts geschoben und dann mittels Hydraulik in Position festgeklemmt.
  • Ein Problem für die Erntestange ist das Biegemoment, welches auf die Stange auferlegt wird, wenn die Stange durch einen Baumstamm getrieben wird. Ein Drehen der Stange relativ zu dem Baum wird von dem Vorsprung des Blocks verhindert, welcher in dem Montageschlitz der Stange befestigt ist, und die auferlegte Kraft kann die Stange buchstäblich spalten. Um ein solches Spalten zu verhindern ist die Stange mit Bolzenlöchern auf jeder Seite des Schlitzes ausgestattet, und die Stange ist zusätzlich mit dem Gleitblock verbolzt. Dies löst das Problem des Spaltens der Stange, erzeugt jedoch ein Montageproblem. Eine solche Stange wird in US 5 709 254 geoffenbart.
  • Um die Stange auszuwechseln müssen die Bolzen entfernt werden, bevor die Stange von dem Vorsprung freigeschoben werden kann. Bei der Montage einer Ersatzstange müssen die Bolzen nach dem Gleiten der Stange auf den Vorsprung erneut durch die Bolzenlöcher in die Stange und in den Block eingesetzt werden.
  • Das auftretende Problem ist die Zeit, welche für das Entbolzen und Verbolzen der Stange für ein jedes Auswechseln erforderlich ist, und der menschliche Aspekt erregt noch mehr Besorgnis, wenn die Bolzen einfach nicht festgestellt werden, d.h. als ein Resultat von Sorglosigkeit, oder wenn ein oder mehrere Bolzen während des Wechsels gelegentlich verloren gehen (in Schmutz oder Schnee herunterfallen), oder einfach auf Grund von ungünstigen Wetterbedingungen, d.h. ein Betreiber führt den Wechsel bei Temperaturen von 20 Grad unter Null durch und lässt die Bolzen absichtlich ab.
  • Das oben beschriebene Problem kann im Wesentlichen durch das Anwenden der vorliegenden Erfindung vermieden werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Baumerntemaschine nach Anspruch 1 geboten.
  • Die Stift- oder Bolzenlöcher werden geschlitzt, um das Loch zum Ende der Stange hin auf die gleiche Weise zu öffnen wie den Montageschlitz. Die Bolzen können dauerhaft an dem Block installiert werden, und die Stange gleitet einfach in Eingriff mit den Bolzen sowohl wie dem zentrierten Vorsprung. Eine lösbare Klemme kann angewendet werden, um den Block an deren Boden zu befestigen, und die Stange ist dadurch an dem Maschinenkopf befestigt. Der einzige oder der Hauptgrund für die Bolzen, d.h. das Verhindern von Spalten, wird von dieser Verbesserung vollständig beibehalten.
  • Der Gleitblock kann relativ zu einem Ritzel der Erntemaschine für das Montieren und Spannen einer Kettensägenschlaufe der Erntemaschine bewegbar sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verfügt die Führungsstange über eine Dicke, eine Breite, und eine Länge, und eine Reihe von aus dem Abschlußende in Längsrichtung entlang der Führungsstange hervorstehenden Schlitzen, wobei der genannte Gleitblock eine Trennung zwischen Blockabschnitten für das Empfangen der Stangendicke aufweist, und wobei der genannte Vorsprung und der genannte, wenigstens eine Stift sich zwischen den Blockabschnitten erstrecken und kooperativ für das Anliegen gegen die Schlitze in der Stange angeordnet und konfiguriert sind, wobei die Stange in die Blocktrennung zwischen den Blockabschnitten einführbar ist, für das Einstellen der Führungsstangenschlitze auf den Vorsprung und wenigstens einen Stift.
  • Es folgt eine vollständigere Liste der wahrgenommenen Vorteile der Erfindung:
    • 1. Reduziert die Zeit für das Auswechseln der Stange.
    • 2. Macht das Bereitstellen eines Schraubenschlüssels unnötig.
    • 3. Verhindert das Verlieren von Schraubenschlüsseln und Stiften, wenn diese in Schnee oder Gebüsch herabfallen.
    • 4. Beseitigt die Versuchung, die Stange mit nur einem Stift zu betreiben, wenn der andere verloren wurde.
    • 5. Stellt einen feststehenden Stift oder eine andere Form bereit, welche sich während der Anwendung nicht wie die Gewindestifte lösen wird. (Lose Stifte können ausreichend Bewegung aufweisen, um in einer gebrochenen Stange zu resultieren.)
    • 6. Ermöglicht das Stützen des Stiftes an beiden Enden für größere Stabilität, da er nicht entfernt werden muss. (Einige Stifte des aktuellen Standes der Technik werden kurz gefertigt und nur an einem Ende gestützt, um das Entfernen und die Installation zu vereinfachen.)
    • 7. Erlaubt der Stange, aus der Klemme zu gleiten, wenn die Kette versehentlich gebrochen wird und die Stange und Kette in dem Baum festsitzen. Dies verringert die Chance eines Brechens von Stange und Montagekissen, welches resultiert, wenn der Erntemaschinenkopf mit Gewalt aus dem Baum heraus gezogen wird.
    • 8. Erlaubt der Stange, aus der Klemme zu gleiten, wenn die Kette absichtlich vom Betreiber gebrochen wird, weil die Stange und Kette in dem Baum festsitzen. Dies verringert die Chance eines Brechens von Stange und Montagekissen, welches resultieren würde, wenn der Erntemaschinenkopf mit Gewalt aus dem Baum heraus gezogen wird.
  • Die Erfindung und deren Vorteile werden nach Bezugnahme auf die folgenden, beispielhaften detaillierten Beschreibungen und die beiliegenden Zeichnungen verständlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht einer Führungsstange nach dem aktuellen Stand der Technik;
  • 2 ist eine Ansicht eines Abschnitts einer Baumerntemaschine;
  • 3 ist eine Ansicht einer Führungsstange der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der Montagestruktur, mittels welcher die Führungsstange an der Baumerntemaschine von 2 montiert wird, entlang der Linien 4-4 von 7 gesehen;
  • 5 ist eine Ansicht ähnlich der in 4 und zeigt eine weitere Montageanordnung;
  • 6 illustriert eine Modifizierung der Montagestruktur von 4, ermöglicht durch die Stange von 3; und
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht und illustriert die Montagestruktur mit ihren verschiedenen Komponenten in explodiertem Verhältnis.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 2 illustriert einen Baumabschnitt 10 einer Baumerntemaschine. Der Baumabschnitt 10 ist auf einem mobilen Fahrzeug (nicht dargestellt) montiert. Ein Erntemaschinenkopf 20 ist an dem Baum montiert und umfasst einen Kettensägenmaschinenkopf, welcher einen Kettenantriebsritzel, welcher die Kettensäge 22 um eine Führungsstange 38 (30) herum treibt, rotierbar antreibt. Grundsätzlich ist der Erntemaschinenkopf 50 bewegbar, um gegen einen Baum 12, welcher gefällt werden soll, positioniert werden zu können, und umfasst einen Klemmmechanismus 14, 16, welcher den Erntemaschinenkopf 20 an dem Baum 12 festklemmen wird. Die Führungsstange 38 (30), um welche die Sägekette 22 geführt ist, wird dann wie durch Pfeil 24 angedeutet gedreht, um durch den Stamm des Baums 12 zu schneiden. Es wird während dieses Verfahrens eine große Kraft auf die Führungsstange 38 (30) auferlegt, und die Führungsstange 38 (30) muss daher auf geeignete Weise montiert und auf der Baumerntemaschine gestützt werden.
  • 1 illustriert eine Führungsstange 30 nach dem Stand der Technik, welche mit der Baumerntemaschine angewendet wurde und an derselben montiert werden kann. Ein Mittelschlitz 32 ist in dem Endabschnitt der Führungsstange 30 vorhanden. Durchgehende Bohrungen 34 sind in dem Endabschnitt der Führungsstange 30 vorhanden und sind auf jeder Seite des Mittelschlitzes 32 positioniert.
  • 7 illustriert das Montagegerät, mittels welchem die Führungsstange von entweder 1 oder 3 an der Baumerntemaschine von 2 montiert wird. Das Montagegerät umfasst einen Boden oder ein Bodenteil 46, welches an dem Maschinenkopf des Erntemaschinenkopfs 20 von 2 befestigt ist. Ein Ritzel S wird von dem Maschinenkopf getrieben und ist an der Hinterseite des Bodens wie angedeutet in der kreisförmigen Öffnung montiert und auf eine Führungsstange 38 (30) ausgerichtet, welche in dem Gleitblock 48 montiert ist. Das Verhältnis zwischen der Führungsstange 38 (30), dem Gleitblock 48 und dem Bodenteil 46 nach deren Zusammenbau ist in der Teilansicht von 4 illustriert.
  • Die Montage oder das Entfernen der Führungsstange 30 an oder von der Baumerntemaschine von 2 (im Unterschied zu Stange 38) erfordert, dass die Stifte (Bolzen) 50 von 4 (oder die Stifte (Bolzen) 60 von 5) entfernt werden, bevor die Führungsstange 30 entfernt oder installiert werden kann. Die Installation der Führungsstange 30 wird durch Entfernen der Stifte 50 (60) erzielt. Die Führungsstange 30 wird dann zwischen den Gleitblock 48 und das Bodenteil 46 geschoben, so dass der Mittelschlitz 32 der Stange 30 (1) einen Schulterabschnitt (Vorsprung) 56 des Gleitblocks 48 empfängt. Die Bohrungen 34 der Führungsstange 30 sind auf die Gewindebohrungen 52 des Gleitblocks 48 ausgerichtet. Die Stifte 50 (60) sind in den Bohrungen 52 installiert, wobei die Stifte sich durch die Bohrungen 34 der Führungsstange 30 erstrecken. Die Hydraulik der Erntemaschine wird aktiviert, um zuerst die Stange zu spannen (Kraft F1 in 7), und dann den Block 48 auf dem Boden 46 festzuklemmen (Kraft F2 wirkt gegen den Zylinder 70 in 4), um die Installation der Führungsstange 30 abzuschließen. Entfernen der Führungsstange 30 erfordert auch das Entfernen der Stifte 50 (60) von dem Gleitblock 48. Auf typische Art und Weise werden die Stifte 50 (60) entfernt, nachdem die Klemmkraft F2 von dem Zylinder 70 aufgehoben wurde. Die Kette wird dann entfernt und erlaubt das Entfernen der Stange 30 von dem Gleitblock 48.
  • Eine der Sorgen mit der oben aufgeführten Anordnung ist die Möglichkeit, dass entweder einer oder beide der Stifte 50 (60) nicht installiert werden, wenn die Führungsstange 30 an der Erntemaschine befestigt wird. Die Stifte, wenn installiert, liefern die notwendige Stützung für die Führungsstange, um ein Spalten der Mitte oder eine andere Beschädigung durch die Kräfte zu verhindern, die während eines Schneideverfahrens auf die Stange auferlegt werden.
  • 3 illustriert eine Führungsstange 38, welche für die Anwendung in der Baumerntemaschine von 2 besonders geeignet ist. Die Führungsstange 38 hat einen offenendigen Mittelschlitz 40, welcher den Schulterabschnitt 56 des Gleitblocks 48 empfangen wird, wenn dieser auf der Erntemaschine installiert wird. Die Führungsstange 38 hat offenendige Schlitze 42 in ihrem Abschlußabschnitt, mit einem Schlitz 42 auf jeder Seite des Mittelschlitzes 40 positioniert. Die offenendigen Schlitze 42 werden die Stifte 50 (60) des Gleitblocks 48 empfangen und gegen dieselben anliegen, wenn die Stange 38 an der Erntemaschine installiert wird. Die Stifte 50 (60) müssen für das Montieren der Stange von 3 niemals entfernt werden.
  • 4 und 5 illustrieren zwei verschiedene Montageblockanordnungen für das Montieren einer Führungsstange an die Erntemaschine von 2. Grundsätzlich besteht der Unterschied zwischen dem Mechanismus von 4 und dem Mechanismus von 5 daraus, dass der Mechanismus von 4 lange Stifte 50 verwendet, welche sich durch die Führungsstange 38 erstrecken und weiter in den Bohrungen 54 gestützt werden. Die Stifte 60 der Gleitklemme 48 von 5, welche in den Bohrungen 52 installiert sind, erstrecken sich in die Führungsstange 38 hinein und durch dieselbe hindurch, aber nicht über dieselbe hinweg. In beiden Anordnungen ist ein Schulterabschnitt 56 der Gleitklemme 48 von einer Größe, die in den Mittelschlitz 40 der Führungsstange 38 passt.
  • Mit Bezug auf 7 und das Spannen und Festklemmen der Stange 38 relativ zu dem Maschinenkopf wird der Gleitblock 48 mittels eines bekannten hydraulischen Mechanismus von dem Kettenantriebsritzel S hinweg gezwungen (F1), um Spannung auf die um die Führungsstange 38 und das Kettenantriebsritzel gelegte Sägekette zu erzeugen. Wenn der Gleitblock 48 korrekt gespannt ist, ist derselbe lateral in Richtung des Bodens 46 mittels der Kraft des Zylinders 70 wie durch Pfeil F2 angedeutet bewegbar (Pfeil 72 wie in 4 dargestellt). Diese Aktion klemmt den Block 48 und die Führungsstange 38 an dem Bodenteil 46 fest, und verriegelt dadurch die Position der Stange 38 relativ zu dem Ritzel S. Die Stangenspannkraft F1 kann dann entfernt werden, und die Stange und das Ritzel werden in diesem Spannungsverhältnis gehalten.
  • Das Design der Führungsstange 38 erlaubt das einfache Installieren und Entfernen der Führungsstange 38 von der Baumerntemaschine. Ein deutlicher Vorteil der Anordnung der Führungsstange 38 ist die Tatsache, dass keiner der Stifte 50 (60) von der Gleitklemme 48 entfernt werden muss, um die Installation oder das Entfernen der Führungsstange 38 durchzuführen. Dementsprechend wird man verstehen, dass Gewindestifte 59 (60) durch dauerhaft installierte Stifte 50' (60') ohne Gewinde wie in 6 illustriert ersetzt werden können.
  • Das Entfernen der Führungsstange 38 ist auch einfach und schnell durchzuführen. Die Festklemmaktion des Zylinders 70 wird gelöst und erlaubt dem Gleitblock 48, sich in Richtung des Kettenantriebsritzels S zu bewegen und so die Spannung der um das Kettenantriebsritzel und die Führungsstange 38 gelegten Sägekette aufzuheben. Die Bewegung der Gleitklemme 48 in Richtung des Kettenantriebsritzels reicht aus, um genug Durchhang in der Sägekette zu erzeugen, um das Entfernen der Sägekette von der Führungsstange 38 zu ermöglichen. Die Führungsstange 38 wird dann einfach von den Stiften (50, 60, oder 50') und der Schulter 56 der Gleitklemme 48 heruntergeschoben.
  • Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, dass Modifizierungen und Variationen durchgeführt werden können, ohne von dem wirklichen Geist und dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Eine solche Modifizierung ist das Bereitstellen von nur einem der Schlitze 42. Eine Seite der Stange wird stärker gespannt als die andere, und wenn die Stange asymmetrisch entworfen ist, können ein Schlitz und Haltebolzen als ausreichend bezeichnet werden. Die Erfindung soll daher nicht auf die beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt werden, sondern soll mittels der beiliegenden Ansprüche bestimmt werden.

Claims (6)

  1. Baumerntemaschine, umfassend eine gestreckte Führungsstange einer Kettensäge, und ein Gerät für das Montieren der gestreckten Führungsstange (38) an einer Baumerntemaschine, wobei die Führungsstange ein Nasenende und ein Abschlußende umfasst, und das Monategerät ein Bodenteil (46) und einen Gleitblock (48) umfasst, welcher verschiebbar an dem Bodenteil befestigt ist, eine den Block relativ zu dem Bodenteil (46) verschiebbar positionierende Stromquelle, und eine Klemme, mittels welcher der Gleitblock (48) in eine feststehende Position relativ zu dem Bodenteil (46) geklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Gleitblock (48) einen Vorsprung (56) und mindestens einen Stift (50, 60) auf einer Seite des Vorsprungs (56) umfasst, wobei die genannte Stange (38) einen offenendigen Mittelschlitz (40) für das verschiebbare Aufnehmen des Vorsprungs (56) und einen offenendigen Stifteinschiebeschlitz (42) für das Einschieben des genannten Stifts (50, 60) umfasst, und wobei der genannte Stift (50, 60) und der Vorsprung (56), wenn in dem genannten Mittelschlitz (40) und dem Stifteinschiebeschlitz (42) positioniert, während des Schneidens mit der Kettensäge kooperativ einer Biegekraft widerstehen.
  2. Baumerntemaschine nach Anspruch 1, wobei der Gleitblock (48) auf der anderen Seite des Vorsprungs (56) einen zweiten Stift (50, 60) umfasst, und die genannte Stange (38) einen zweiten offenendigen Stifteinschiebeschlitz (42) für das Einschieben des genannten zweiten Stifts (50, 60) umfasst.
  3. Baumerntemaschine nach Anspruch 2, wobei die Stifte (50, 60) feststehend an dem Gleitblock (48) befestigt sind.
  4. Baumerntemaschine nach Anspruch 1, wobei der Stift (50, 60) in den genannten Stifteinschiebeschlitz (42) eingeschoben wird und gegen denselben anliegt, und an dem geschlossenen Ende des Schlitzes (42) in einem Abschlußabschnitt der Stange positioniert ist.
  5. Baumerntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorsprung (56) mit dem Block (48) integral und von einer Größe ist, welche in den Mittelschlitz (40) der Führungsstange paßt.
  6. Baumerntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gleitblock (48) relativ zu einem Kettenantriebsritzel (S) der Baumerntemaschine bewegbar ist, für das Montieren und Spannen einer Sägekettenschlaufe der Kettensäge.
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