CH239393A - Schutzhülle zur Aufbewahrung von in Sammel-Alben, -Büchern, -Heften usw. zu sammelnden Gegenständen. - Google Patents

Description

  Schutzhülle zur Aufbewahrung     Fon    in     Sammel-Alben,    -Büchern, -Heften usw.  zu sammelnden Gegenständen.    Es sind bereits Schutzhüllen aus durch  sichtigem Material bekannt, welche für die  Aufnahme von Sammelgegenständen, wie  Briefmarken, Papiergeld, Bilder, Wappen,  Münzen     etc.,    dienen und in welchen die be  treffenden     Sammelgegenstände    z. B. in Alben  eingeklebt werden können.

   Durch die Ver  wendung solcher Schutzhüllen, insbesondere  für die Aufbewahrung von gestempelten und  ungestempelten Briefmarken sowie von Geld  scheinen,     Wappen,    Bildern     etc.,    werden letz  tere vor Beschmutzung und Beschädigung       bezw.    Entwertung bewahrt.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun  eine Schutzhülle, welche auf der Innenseite  des Rückenteils mit einer von der Vorderseite  der Hülle her sichtbaren     Abbildung    des für  die Aufbewahrung in der betreffenden Hülle  bestimmten Sammelgegenstandes versehen  ist.  



  Durch diese Abbildung auf den Schutz  hüllen soll das Sammeln wesentlich     erleich.          tert    werden, insbesondere wenn zum Auf-    bewahren nur ein veraltetes Album oder der  gleichen zur Verfügung steht. Neuerscheinun  gen von Briefmarken können sofort durch  Herausgabe von Schutzhüllen mit der Ab  bildung dieser Neuerscheinungen jedem  Sammler bekannt gemacht werden. Dadurch       wird    auch ein gesteigerter Anreiz zum  Sammeln geschaffen.  



  Die mit der Abbildung des     Sammel-          gegenstandes    versehenen Schutzhüllen kön  nen auf der Aussenseite mit Ordnungszeichen,  z. B. Buchstaben und Nummern, die Bezug  auf das Herkunftsland und auf den Kata  log haben, sowie Jahreszahl versehen     sein.     



  Mit Vorteil ist ein Teil der Schutzhülle  mit einem     glebstoffbelag    versehen, welcher  das Einkleben der Schutzhülle in ein     Sam-          melalbum    oder Heft gestattet.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Vorderansicht der ersten Aus  führungsform der Schutzhülle,           Fig.    2 einen Längsschnitt     naeli    Linie       I-I    in     Fig.    1,       Fig.    3 eine Ansicht der Schutzhülle von  der Rückseite,       Fig.    4 einen Querschnitt nach Linie       11-II    in     Fig.    3,       Fig.    5 eine Vorderansicht der zweiten       Ausführungsform    der Schutzhülle,

         Fig.    6 einen Längsschnitt durch dieselbe  in     Offenstellung    und       Fig.    7 einen Längsschnitt     durch        dieselbe     in geschlossenem Zustande.  



  Wie aus den     Fig.    1-4 der     Zeichnung          hervorgeht,    ist die Schutzhülle z. B. nach  Art eines Briefumschlages durch Falzen und  Kleben hergestellt. Dabei besteht wenigstens  der Vorderteil 1 aus durchsichtigem Material,  wie z. B. durchscheinende     Zellulosefolie.    Der       Hintei4eil    oder Rückenteil 2 ist an der Innen  seite mit einem auf dieser direkt angebrach  ten Vordruck 3 der in der betreffenden       Hülle    zur Aufbewahrung bestimmten Brief  marke versehen.

   Der Vordruck 3 kann auch  auf einem auf der Innenseite des Teils 2 auf  geklebten Blatt angebracht sein, sofern die  ganze Schutzhülle aus durchscheinender       Zellulosefolie    besteht, welche für die direkte       Anbringung    eines Aufdruckes wenig ge  eignet ist. 4 ist die Schliessklappe der Schutz  hülle, welche mit einer als     Einsteckteil         < >>     dienenden Verlängerung versehen ist. An der       Rückseite    der Hülle ist ein Halteband 6 be  festigt, welches eine Schlaufe bildet, durch  welche der     Einsteckteil    5 hindurchgesteckt  und dadurch die Klappe 4 in der Schliess  stellung gesichert werden kann.

   Der Ein  steckteil 5 ist durch Perforationen 7 in     drei     Abschnitte unterteilt, welche auf ihrer dem  Teil 2 anliegenden Seite mit einem Klebstoff  belag versehen sind. Durch Umschlagen     des     äussersten Abschnittes ist, dessen     Klebseite     nach aussen gekehrt und ermöglicht ein Ein  kleben der Schutzhülle in ein     Sammelalbum     oder Sammelheft. Die Unterteilung des Kleb  streifens 5 in drei     Abschnitte    gestattet ein  dreimaliges Einkleben, das heisst eine drei  inalige Verwendung der Schutzhülle. Mit der       strichpunktierten    Linie 8 in     Fig.    4 ist die in    die Schutzhülle eingebrachte Briefmarke.  welche dem Vordruck 3 entspricht, angedeu  tet.

   Die Schutzhülle ist auf der Vorderseite,       vorzugsweise    an ihrem obern Rand mit dem       ll±nfdruck    von Ordnungszeichen, z. B. D, 136  und 1944 versehen, wobei der Buchstabe sich  auf das Herkunftsland, die erste Zahl auf  den Katalog (Katalognummer) und 1944 auf  (las Ausgabejahr sich beziehen.  



  Die     zweite    Ausführungsform     (Fig.    5-7<B>)</B>  unterscheidet sich von der ersteren lediglich       dadurch,    dass der Vorderteil 1' mit einem als  Fenster dienenden rechteckigen     Ausschnitt    9  versehen ist. Die     Anbringung    eines     Fensters     9 ist besonders dann zweckmässig, wenn für  die Schutzhülle etwas weniger durchsichtiges  Material, z. B.     Pergamin,        verwendet    wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schutzhülle zur Aufbewahrung von in Sammel-Alben, -Büchern, -Heften etc. zu sammelnden Gegenständen, dadurch gekenn zeichnet, dass sie auf der Innenseite des Rückenteils mit einer von der Vorderseite der Hülle her sichtbaren Abbildung des für die Aufbewahrung in der betreffenden Hülle bestimmten Sammelgegenstandes versehen ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Schutzhülle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie auf der Aussenseite mit Ordnungszeichen versehen ist, welche sich auf das Herkunftsland, den Katalog und das Ausgabejahr des Sammel- gegenstandes beziehen. 2. Schutzhülle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ihr Vorderteil mit einem Ausschnitt als Fenster versehen ist. 3.

   Schutzhülle nach Patentanspruch und L?nteraiispruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an ihrer Rückseite ein eine Schlaufe bildendes Halteband befestigt ist und eine Schliessklappe der Hülle eine als Einsteckteil dienende Verlängerung aufweist, welche nach Einstecken in das Halteband die Schliess klappe in der Schliessstellung sichert. 4.

   Schutzhülle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich- net, dass die als Einsteckteil dienende Ver längerung der Schliessklappe an ihrer dem Rückenteil zugekehrten Seite mit einem Klebstoffbelag versehen ist, so dass durch Umfalzen eines Teils der Verlängerung die Klebefläche dieses Teils nach aussen gekehrt werden kann, um ein Einkleben der Schutz hülle in ein Sammelalbum oder Sammelheft zu gestatten. 5.

   Schutzhülle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1--4, dadurch gekenn zeichnet, dass die als Einsteckteil dienende Verlängerung der Schliessklappe durch Per- forationen in mehrere Abschnitte unterteilt ist, welche ein leichteres Umfalzen einzelner Teile der Verlängerung gestatten sowie ell leichteres Abreissen bei Herausnahme der eingeklebten Hülle aus dem Album ermög lichen. 6. Schutzhülle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeich net, dass wenigstens der Vorderteil derselben aus durchscheinender Zellulosefolie besteht.