DE808112C - Einrichtung fuer Briefmarken- und andere Markensammlungen - Google Patents

Einrichtung fuer Briefmarken- und andere Markensammlungen

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DE808112C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEP5250A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Kattan
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Einrichtung für Briefmarken- und andere Markensammlungen Gegenstand der Erfindung ist ein Einsteck- und Aufbewahrungsblatt für Briefmarken- und andere Markensammlungen, welches die verschiedenen Nachteile und Unzweckmäßigkeiten der bisher bekannten Sammlungen vermeidet.
  • In Anbetracht der Empfindlichkeit und bei dem hohen Wert mancher der in einer Sammlung zur Schau gebrachten Sammelmarken ist die Unterbringung in einem festgebundenen Sammelalbum immer allen anderen Sammeleinrichtungen für Schaustücke vorzuziehen.
  • Für die Befestigung der Marken im Album war bisher das Einkleben mittels eines Klebefalzes das bewährteste Verfahren.
  • Die Verwendung eines Klebefalzes, welcher, wie bekannt, den Zweck der Festhaltung der Marke nur mangelhaft erfüllt, da die Marke beim Umblättern leicht verschoben oder gar geknickt werden kann, hat den Nachteil, daß die Marke .fast immer in einem gewissen Grade verändert wird, so daß sie ihren ursprünglichen Wert verliert. Ganz besonders ist dies der Fall bei einer Sammlung postfrischer Brief- und sonstiger Sammelmarken. Hier soll nicht nur die Vorderseite, sondern auch die mit Gummierung versehene Rückseite der Marke unverändert bleiben.
  • Die Nachteile des einfachen Klebefalzes liegen darin, daß bei wiederholter Erneuerung eines Falzes entweder jedesmal der festhaftende Teil des Falzes zurückbleibt und so die Marke immer dicker wird und immer mehr von ihrer Unberührtheit einbüßt oder aber darin, daß die Marke jedesmal durch ein Wasserbad von dem Kleberest des Falzes befreit werden muß, wobei die Marke wiederum an ihrem Farb- und Sammelwert verliert. Die Nachteile der Verwendung eines Falzes zeigen sich darin, daß es keinen Klebstoff gibt, der nicht nach wiederholtem Abziehen des Falzes von der Marke deutliche Spuren seiner Anwendung auf der Gummierungsseite der Sammelmarke hinterläßt.
  • Die den bisher bekannten Klebefalzen anhaftenden Mängel beseitigt die nachstehend beschriebene Erfindung in einfacher Weise, welche es ermöglicht, Sammelmarken sowohl gebrauchte als auch ungebrauchte bei Gewährleistung guter Übersichtlichkeit so unterzubringen und dauerhaft aufzubewahren, daß die Marken selbst bei jahrelanger Aufbewahrung und bei vielfachem Entfernen einzelner Stücke aus der Sammlung und ihrem Wiedereinsetzen unverändert bleiben.
  • Die Sammeleinrichtung kann in einzelnen Blättern, Bogen oder sonstigen Teilsammlungen oder aber, und dies im besonderen, in vollständigen und gegebenenfalls festgebundenen Markensammelalben bestehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in drei Abbildungen dargestellt; es zeigt Abb. i eine Ansicht, Abb. a die Rückseite des Albumblatts, Abb.3 den Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i, der Deutlichkeit wegen vergrößert.
  • Die Sammelmarke a findet ihren Platz in einem passenden Ausschnitt b des Albumblatts o. dgl. Der Ausschnitt b ist um ein geringes größer gehalten als die Marken a samt ihrer etwaigen Zähnung, so daß das Aufnahmeblatt eine zusammenfassende Umrahmung der verschiedenen Einzelstücke der 1larkensammlung bildet.
  • Das ausgeschnittene Blatteil c, welches ausgestanzt oder auf andere Weise ausgestochen ist, verbleibt zweckmäßig an einer Drehkante d mit dem Grundblatt e verbunden und wird hier umgefalzt, so daß eine Klappe oder ein Türchen c im Sammelgrundblatt e entsteht. Die Vorderseiten der Ausschnitte sind mit klar, d. h. farblos durchsichtigen oder biegsamen Überzügen f abgdeckt. Beim Einlegen einer Sammelmarke verfährt man wie folgt: Die Sammelmarke a wird auf der Rückseite des Grundblatts e durch das Türchen c eingebracht und die Klappe nach erfolgtem Wiederanbiegen an das Grundblatt verschlossen. Dies kann durch Festkleben eines Klebestreifens g an der der Drehkante d gegenüberliegenden Seite des Türchens geschehen (Abb. a Mittelfigur). Soll auf äußerste Staubdichte geachtet werden, so werden alle drei Ausschnittränder der Klappe oder auch die Tür in ihrer ganzen Ausdehnung mit einem Rohstoff, beispielsweise einem Klebestreifen, überklebt. Damit ist die Sammelmarke bei offener Zurschaustellung ihres Bildes staub- und schmutzfrei eingeschlossen. Die Wiederentnahme einer Sammelmarke kann ohne Schwierigkeit nach Abheben oder Auftrennen der Verklebungsstreifen g erfolgen. Der wesentlichste Fortschritt der neuen Anordnung liegt darin, daß selbst nach vielfacher Entnahme und Wiedereinsetzung die Sammelmarke in keiner Hinsicht verändert wird, so daß sie dauernd ihren ursprünglichen Sammehvert behält, da nunmehr der Klebestreifen nicht mehr mit der Sammelmarke a selbst, sondern nur mit den Rückseiten der Sammelgrundblätter e in Berührung kommen kann.
  • Ein weiterer Fortschritt wird darin gesehen, daß das bisher unvermeidliche Verschieben, Schrägstellen oder gar Umkanten und Kniffen der Sammelmarke, wie dies z. B. beim Umblättern eines Sammelalbums mit durch Klebefalze befestigten Marken immer wieder vorkommt, bei der Erfindung ausgeschlossen ist. Auch ist die Marke gegen Beschmutzung, Feuchtigkeits- und andere Temperatureinflüsse bestens geschützt und das Aufwerfen oder die Wölbung der Sammelmarken, eines der größten Übel des gewöhnlichen Sammelalbums, durch die Anwendung der neuen Anordnung wirksam vermieden, da hier die Sammelmarke straff und glatt in ihren Ausschnitt eingezwängt bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung für Briefmarken- und andere 'Markensammlungen zum Einordnender Markenwerte, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelmarken (a) in rahmenartigen Ausschnitten des Sammelgrundstoffs (e) untergebracht sind, wobei die Bildseite der Ausschnitte mittels eines durchsichtigen Cberzugs (f) abgedeckt sein kann.
DEP5250A 1948-10-02 1948-10-02 Einrichtung fuer Briefmarken- und andere Markensammlungen Expired DE808112C (de)

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DE808112C true DE808112C (de) 1951-07-12

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