CH239258A - Schlagmühle. - Google Patents

Schlagmühle.

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CH239258A
CH239258A CH239258DA CH239258A CH 239258 A CH239258 A CH 239258A CH 239258D A CH239258D A CH 239258DA CH 239258 A CH239258 A CH 239258A
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CH
Switzerland
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beater
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Inventor
Schnell Bruno
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Schnell Bruno
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Application filed by Schnell Bruno filed Critical Schnell Bruno
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


  Schlagmühle.    Es sind bereits Schlagmühlen bekannt,  welche ein zylindrisches Gehäuse aufwei  sen, an dessen einem Ende der Ein  füllstutzen und an dessen anderem Ende  die     Austrittsöffnung    für das Mahlgut an  geordnet ist. Diese Schlagmühlen ergeben  eine gute     Zerkleinerungswirkung,    dagegen  lässt in vielen Fällen der Durchlauf des Mahl  gutes durch die Schlagmühle zu wünschen  übrig, so dass sich eine unbefriedigende Lei  stung ergibt.

       Insbesondere    bereitet die rasche       Zerkleinerung    von für Schweinemast be  stimmten Futtermitteln, wie Kartoffeln,  Gras und dergleichen, welche bei der Zerklei  nerung eine breiige Konsistenz annehmen,  Schwierigkeiten, weil das gemahlene Gut nur  sehr langsam von der     Einfüllseite    gegen die  Auslaufseite zu gelangt. Dieser Nachteil       -wird    durch die vorliegende     Erfindung    be  hoben.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Schlagmühle mit zylindrischem Gehäuse,  an dessen einem Ende ein     Einfüllstutzen       und an dessen anderem Ende     eine    Auslauf  öffnung vorgesehen ist, bei welcher der im  Gehäuse auf der Welle sitzende Rotor eine  Mehrzahl von zueinander parallelen Achsen       aufweist,    welche in Scheiben, die auf der  Welle der Schlagmühle verkeilt und durch  Distanzbüchsen im Abstand voneinander ge  halten sind, um die Welle verteilt gelagert  sind, auf welchen Achsen zwischen je zwei  Scheiben je     ein    Schläger schwenkbar gelagert  ist,

   und bei welcher an der Mantelfläche im  Innern des Gehäuses schraubenlinienförmig  von der     Einlaufseite    zur -     Auslaufseite    ver  laufende Schienen fest angeordnet sind, deren  eine Schraubenflächen     Prallflächen    für das  Mahlgut bilden, wobei diese     Prallflächen    in  folge ihres schraubenlinienförmigen     Verlau-          fes    bewirken, dass das durch den     Einfüllstut-          zen    in die Schlagmühle gelangende und vom  Rotor auf sie aufgeschleuderte Mahlgut gegen  die Auslauföffnung befördert wird.  



  Durch die besondere Ausbildung des  Rotors der Schlagmühle gemäss der Erfin  dung einerseits und die schraubenlinienför-           mig    vom     Einlaufstutzen    zur Auslauföffnung  verlaufenden,     Prallflächen    bildenden Schie  nen wird sowohl eine gute Zerkleinerung des  Mahlgutes als auch ein rascher Durchlauf  des Mahlgutes durch die Schlagmühle er  zielt, so dass sich eine erheblich bessere Lei  stung ergibt als bei Verwendung von Schlag  mühlen bekannter Bauart. Die Schlagmühle  gemäss der Erfindung eignet sich insbeson  dere zur Verarbeitung von gegebenenfalls  auch nassem Mahlgut, welches bei der Zer  kleinerung rasch eine breiige Konsistenz an  nimmt, wie eben insbesondere Kartoffeln,  Gras und dergleichen Mastfuttermittel.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des     schematisch    dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt senkrecht zur Welle  durch eine Schlagmühle und       Fig.2    einen senkrechten     Achsialschnitt     durch diese Schlagmühle.  



  Die dargestellte Schlagmühle besitzt ein  aus zwei Teilen 1 und 2 bestehendes, zylin  drisches Gehäuse. Der Teil 1 dieses Gehäuses  weist Stützfüsse 3, 3' auf und ist auf einem  Sockel 4 oder dergleichen gelagert. Mit die  sem Teil 1 ist der Teil 2 einerseits durch  Scharniere 5 und anderseits durch Schrauben  6 verbunden, derart, dass er nach Lösen der  Schrauben 6 aufgeklappt werden kann. In  der Mitte zwischen diesen Teilen 1 und 2  liegt die Welle 7, welche in Lagern 8 und 8',  die auf Supporten 9, 9' an der Aussenseite der  Seitenflächen des     unternTeils    1 des Gehäuses  angeordnet sind, gelagert ist, und auf deren  über das Lager 8 vorstehendem Ende die An  triebsriemenscheibe 10 sitzt.  



  Im Innern des aus den Teilen 1 und 2 be  stehenden Gehäuses sitzt auf der Welle 7 ein  Rotor, welcher aus vier zueinander parallelen  Achsen 11, welche in sechs auf der Welle 7  verkeilten und durch Distanzbüchsen 12 im  Abstand voneinander gehaltenen Scheiben 18  gelagert sind und welche durch Splinte 14  in     achsialer    Richtung gesichert sind und  auf diesen Achsen 11 schwenkbar gelagerten  Schlägern 15 besteht. Dieser Rotor ist  zwischen auf Gewinde der Welle 7 auf-    geschraubte Ringe 16 auf der Welle 7 ge  halten. Auf jeder der vier Achsen 11 sitzt     j     zwischen jeden zwei     Scheiben    13 ein Schlä  ger 15, und zwar sind die Schläger 15 benach  barter Achsen 11 gegeneinander versetzt an  geordnet.

   Die Schläger 15 sind im dargestell  ten Falle in je drei Lamellen 15', 15"     und        j     15"' unterteilt, und diese werden zwischen  den Scheiben 13 durch Distanzringe 16, 16'  und 16" in ihrer     Lage    gehalten. Die Lamellen  1.5', 15" und 15"' weisen rechteckige Form  auf und besitzen auf beiden Seiten ein     Loch     18 zum Aufsetzen auf die Achsen 11, so dass  sie, wenn     ihre    eine Seite abgenützt ist, ge  kehrt werden können.  



  Oben am Teil 2 des Gehäuses ist auf der  Antriebsseite ein     Einfüllstutzen    19 vor  gesehen, und unten am untern Teil 2 des     Ge-          bäuses    ist auf der     gegenüberliegenden    Seite  eine Auslauföffnung 20 angeordnet. Auf der       Hantelfläche    im Innern des aus den Teilen 1  <I>-und</I> 2 bestehenden zylindrischen Gehäuses  sind schraubenlinienförmig von der Einlauf  seite zur Auslaufseite verlaufende Schienen  21 aus Eisen oder Stahl fest angeordnet,  deren eine Schraubenfläche eine     Prallfläche     für das vom Rotor nach aussen geschleuderte  Mahlgut bildet.  



  Durch den Anprall an die     schraubenlinien-          förmig    von der     Einlaufseite    zur Auslauf  seite verlaufenden     Prallllächen    wird das  durch den     Einlaufstutzen    19 eintretende  Mahlgut in     achsialer    Richtung gegen die Aus  lauföffnung 20 zu befördert, wobei es gleich  zeitig in der gewünschten Weise     zerkleinert     wird. Je nach Art des zu verarbeitenden  Mahlgutes können die schraubenlinienförmig  verlaufenden Schienen 21 eine grössere oder  kleinere Steigung aufweisen. Die Schienen 21  könnten auch eine gegen die     Auslassöffnung     zu zunehmende oder abnehmende Steigung er  halten.

   Die Unterteilung der Schläger 15 in  Lamellen 15', 15" und 15"' erweist sich be  sonders für das Zermahlen von Gras und  Futtermitteln, wie Kartoffeln, als vorteilhaft.  Die Schläger 15 können natürlich auch nur  in zwei oder aber in mehr als drei Lamellen  unterteilt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlagmühle mit zylindrischem Gehäuse, an dessen einem Ende ein Einfüllstutzen und an dessen anderem Ende eine Auslauföffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der im Gehäuse auf der Welle sitzende Rotor eine Mehrzahl von zueinander parallelen Achsen aufweist, welche in Scheiben, die auf der Welle der Schlagmühle verkeilt und durch Distanzbüchsen im Abstand vonein ander gehalten sind, um die Welle verteilt ge lagert sind, auf welchen Achsen zwischen je zwei Scheiben je ein :
    Schläger schwenkbar ge lagert ist, und dass an der Mantelfläche im Innern des Gehäuses schraubenlinienförmig von der Einlaufseite zur Auslaufseite verlau fende Schienen fest angeordnet sind, deren eine Schraubenflächen P'rallflächen für das Mahlgut bilden, wobei diese Prallflächen in folge ihres schraubenlinienförmigen Verlaufes bewirken, dass das durch den Einfüllstutzen in die Schlagmühle gelangende und vom Rotor auf sie aufgeschleuderte Mahlgut gegen die Auslauföffnung befördert wird. UNTERANSPR t?CHE 1.
    Schlagmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schläger in je mindestens zwei Lamellen unterteilt sind, welche auf ihren Achsen durch zwischen sie und die Scheiben, in welchen diese Achsen gelagert sind, eingesetzte Distanzringe in achsialer Richtung gehalten sind. 2. Schlagmühle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer Achse sitzenden Sehläger gegenüber den Schlägern, welche auf benach barten Achsen sitzen, versetzt angeordnet sind. 3.
    Schlagmühle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2" dadurch gekenn zeichnet, dass die schraubenlinienförmig ver laufenden Schienen an der Mantelfläche im Innern des Gehäuses eine konstante Steigung aufweisen. 4. Schlagmühle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die schraubenlinienförmig ver laufenden Schienen an der Mantelfläche im Innern des Gehäuses eine gegen die Auslauf öffnung zu zunehmende Steigung aufweisen. 5.
    Schlagmühle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die schraubenlinienförmig ver laufenden .Schienen an der Mantelfläche im Innern des Gehäuses eine gegen die Auslauf öffnung zu abnehmende Steigung aufweisen.
CH239258D 1945-05-01 1944-06-03 Schlagmühle. CH239258A (de)

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CH239258D CH239258A (de) 1945-05-01 1944-06-03 Schlagmühle.

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CH (1) CH239258A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2578850A (en) * 1949-04-06 1951-12-18 Archer Daniels Midland Co Shredding rotor
DE1133221B (de) * 1958-05-13 1962-07-12 Univ Louisiana State Hammermuehle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2578850A (en) * 1949-04-06 1951-12-18 Archer Daniels Midland Co Shredding rotor
DE1133221B (de) * 1958-05-13 1962-07-12 Univ Louisiana State Hammermuehle

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