CH238299A - Verfahren zur Herstellung eines isolierenden Überzuges auf heissen und kalten Flüssigkeitsleitungen aller Art sowie nach diesem Verfahren hergestellter Überzug. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines isolierenden Überzuges auf heissen und kalten Flüssigkeitsleitungen aller Art sowie nach diesem Verfahren hergestellter Überzug.

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CH238299A
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Bruckmann Alex
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Bruckmann Alex
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/04Arrangements using dry fillers, e.g. using slag wool which is added to the object to be insulated by pouring, spreading, spraying or the like
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/24Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing alkyl, ammonium or metal silicates; containing silica sols
    • C04B28/26Silicates of the alkali metals
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Description


  Verfahren zur Herstellung eines isolierenden     Überzuges    auf heissen und kalten Flüssig  keitsleitungen aller Art sowie nach diesem Verfahren hergestellter Überzug.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein Verfahren zur     Herstellung        eines    iso  lierenden Überzuges auf heissen und     kalten     Flüssigkeitsleitungen aller Art     sowie    auf  einen     nach    diesem     Verfahren    hergestellten  Überzug.  



  Nach der Erfindung wird     Natronwasser-          glas    und Schlackenwolle zu einer zähflüssi  gen, streichfertigen     Masse    verarbeitet, welche  in mehreren Anstrichen auf die zu isolie  rende Leitung     aufgetragen        wird.     



  Nach einer     bevorzugten    Ausführungsart  des Verfahrens werden 750 Gewichtsteilen       Natronwasserglas        etwa    250     Gewichtsteile     Schlackenwolle beigemischt und das Ganze  durch Umrühren zu einer zähflüssigen,  streichfertigen Masse     verarbeitet.     



  Vor dem Aufbringen des     Isolationsmittels     auf die zu isolierende     Leitung    wird     dieselbe     zunächst von Fett und Rost gründlich ge  reinigt. Hierauf     wird    die Masse     mittels    eines  Pinsels auf die     Leitung    aufgestrichen und  der Anstrich während fünf bis sechs Stun-    den trocknen gelassen. Hiernach erfolgt ein  zweiter Anstrich, den man     wieder    trocknen  lässt.

   Hierauf wird einem Teil der     aus    Na  tronwasserglas und Schlackenwolle bestehen  den zähen Flüssigkeit so viel von einem aus  Gips,     Champagnerkreide        und        Ockerfarbe    be  stehenden Pulver beigemischt, bis die ent  stehende     Masse    bis zu     einer    ihre Streich  fähigkeit nicht behindernden     Konsistenz    ein  dickt.

   Das der     Natronwasserglas-Schlacken-          wollenmisehung        zugesetzte    Pulver enthält  zweckmässig etwa 30 Gewichtsteile Gips,  20     Gewichtsteile        Champagnerkreide    und 5  Gewichtsteile     Ockerfarbe.    Statt Champagner  kreide kann dem Pulver auch Talkum beige  mischt werden.  



  Die so entstandene Masse wird nun eben  falls auf die     Leitung        aufgestrichen    und  trocknen gelassen. Die     Flüssigkeitsleitung     ist nun mit einem vorzüglichen Wärme- und       Kälteisolationsmantel    von etwa 2 mm Schicht  dicke versehen, welcher sich sowohl für heisse  wie auch für kalte Flüssigkeitsleitungen sehr      gut bewährt,     vorausgesetzt.,    dass die Leitun  gen nicht starken     Fibrationen        unterworfen     sind.  



  Sollen stark     fibrierende    Leitungen     isoliert     werden, so wird auf die entfettete und iso  lierte Leitung zunächst ein Anstrich aus       Natronwasserglas-Schlaehen-,volle    aufgetra  gen und dieser während etwa drei Stunden  trocknen gelassen.  



  Hierauf wird die nun schon angetrocknete  Schicht mit einer Bandage umwickelt, und  zwar in steilen Windungen, welche sich an  den Längsrändern nur wenig überdecken.  Hiernach wird einem Teil der aus     Natron-          wasserblas    und Schlackenwolle     bestehenden     Flüssigkeit ein aus Gips,     Champagnerkreide     (oder Talkum)

   und     Ockerfarbe        bestehendes     Pulver     beigemischt    und die so     entstandene     Masse mittels eines Pinsels auf die Bandage       aufgestrichen    und trocknen     gelassen.    Nöti  genfalls kann der so hergestellte Isolations  mantel mit einem weiteren aus     Na.tronwasser-          glas    und Schlackenwolle bestehenden An  strich versehen werden.  



  Ein wie vorstehend     beschrieben    herge  stellter Isolationsmantel ist durchaus feuer  sicher und hat den Vorteil, dass er weder  fault noch rostet; ausserdem kann kein Unge  ziefer darin nisten. Es ist auch möglich, für  die     Herstellung    des Isolationsmantels alte  Bandagen zu verwenden.

   Gegenüber den     ban-          dagierten    Leitungen bekannter Systeme er  möglicht das erfindungsgemässe Verfahren  eine Einsparung an     Bandagematerial    bis zu  <B>80% .</B> Während das     Natronwasserglas    und  die Schlackenwolle schon vor der     Verwen-          dung    gemischt werden können, ist es zweck  mässig, die     Pulvermischung    dem     Natron-          wasserglas-Schlackenwolle-Gemisch    erst un  mittelbar vor der Verarbeitung     bezw.    vor  dem Anstrich zuzusetzen.

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPR (JCIIE I. Verfahren zur Herstellung eines isolie renden Ü berzul;es auf heissen und kalten Flüssi.gheitsleitungen aller Art, dadurch ge- kennzeichnet, dass Natronwasserblas und Schlackenwolle zu einer zähfliissigen, streich- fähigen Masse verarbeitet.
    werden, welche in mehreren Anstrichen auf die zu isolierende Leitung aufgetragen wird. Il. Isolierender Überzug, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. UNTERÄNSPRtrCIIE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass 750 Gewichts teilen Natronnvasserglas mindestens ange nähert 250 Gewichtsteile Sehla.ckenwolle zu- "setzt und das Ganze gut durchgemischt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der aus Natron- wasserglas und Schlackenwolle bestehenden Flüssigkeit so viel von einem aus Gips, Cha,m- pagnerkreide und Ockerfarbe bestehenden Pulver beigemischt wird, bis die (so ent stehende :Masse eine ihre Streichfähigkeit nicht. behindernde Konsistenz erhält. 3.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass 31) Gewichtsteile Gips mindestens angenähert mit 20 Gewichts teilen Champagnerkreide und 5 Gewichts teilen Oderfarbe vermengt und innig durch gemischt werden. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der aus Natron wasserglas und Schlackenwolle bestehenden Flüssigkeit so viel von einem aus Gips, Tal kum und Ockerfarhe bestehenden Pulver beigemischt, wird, bis die entstehende Masse eine ihre Streichfähigkeit nicht beeinträch- tigende Konsistenz erhält.
CH238299D 1944-01-21 1944-01-21 Verfahren zur Herstellung eines isolierenden Überzuges auf heissen und kalten Flüssigkeitsleitungen aller Art sowie nach diesem Verfahren hergestellter Überzug. CH238299A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990012139A1 (en) * 1989-04-06 1990-10-18 Oy Partek Ab Insulating product of mineral fibre wool, intended in particular for heat insulation of pipes, and method for making this product

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990012139A1 (en) * 1989-04-06 1990-10-18 Oy Partek Ab Insulating product of mineral fibre wool, intended in particular for heat insulation of pipes, and method for making this product

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