CH238197A - Schleifapparat, insbesondere zum Schleifen von Mähmaschinen-Messern. - Google Patents

Schleifapparat, insbesondere zum Schleifen von Mähmaschinen-Messern.

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CH238197A
CH238197A CH238197DA CH238197A CH 238197 A CH238197 A CH 238197A CH 238197D A CH238197D A CH 238197DA CH 238197 A CH238197 A CH 238197A
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CH
Switzerland
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turbine
grinding
grinding apparatus
water
handle
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Application number
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Inventor
Lips Ernst
Original Assignee
Lips Ernst
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Application filed by Lips Ernst filed Critical Lips Ernst
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/026Fluid driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Schleifapparat, insbesondere zum Schleifen von Mähmaschinen-Messern.    Zum Schleifen von Mähmaschinenmessern  werden heute besondere stationäre Schleif  maschinen verwendet, bei denen eine moto  risch     angetriebene        Schleifscheibe,        ähnlich     wie die Spindel einer Bohrmaschine, gegen  das auf einem horizontal verschwenkbaren  Tisch     eingespannte    Messer gesenkt     und     nach vollzogenem Schleifen einer     einzelnen     Schneide wieder vom Messer abgehoben  werden kann. Derartige     Schleifmaschinen     sind jedoch ziemlich teuer und können nur  ausschliesslich zum Schleifen von Mäh  maschinenmessern verwendet werden.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun ein Schleifapparat, insbesondere zum  Schleifen von Mähmaschinenmessern, welcher       eine    relativ     billige    Herstellung ermöglicht  und     ausser    zum Schleifen von Mähmaschinen  messern für die verschiedenartigsten Zwecke  bezw. zum Schleifen und Polieren aller mög  lichen Geräte verwendbar gemacht werden  kann.  



  Zu diesem Zweck     zeichnet    sich der  Schleifapparat     erfindungsgemäss        aus    durch    eine mit einem Handgriff zum Führen von ;  Hand eingerichteten     Wasserturbine,    deren       Turbinenrad    mit einem     Rotationsschleifstein     in     Antriebsverbindung    steht.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 eine Seitenansicht des Schleif  apparates in Richtung des in Fig. 2 einge  zeichneten Pfeils I gesehen,  Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ;  II-II in Fig. 1,  Fig. 3 eine Frontansicht des Schleif  apparates in Richtung des in Fig. 1 einge  zeichneten Pfeils III gesehen und  Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie  IV-IV in Fig. 1.  



  In dem dargestellten Beispiel     bezeichnet     1 einen Handgriff, an dessen     einem        stirn-          seitigen    Ende ein     Turbinengehäuse    2 ange  ordnet ist, welches     koaxial    zum Handgriff 1  liegt und     mit    diesem aus einem einzigen       Gussstück    besteht. Der Handgriff 1 besitzt  eine     achsiale        Bohrung    3, welche auf der dem      Turbinengehäuse 2 gegenüberliegenden Seite  in einen zum Handgriff koaxialen Stutzen 4  für den Anschluss an einen Wasserschlauch  ausmündet.

   Im Bereiche des     Turbinengehäuses     geht der Kanal 3 in einen     Krümmer    5 über,  der in ein Gehäuseauge 6 ausmündet, in  welchem eine Freistrahldüse 7 herausnehm  bar bezw. auswechselbar befestigt ist.  



  Auf der Vorderseite ist das Turbinen  gehäuse 2 durch einen Deckel 8 abgeschlos  sen, welcher mittels Schrauben 9 am Tur  binengehäuse ? lösbar befestigt ist. Im Ge  häusedeckel 8 bezw. in dessen als Wellen  lager ausgebildeten Nabe 10 ist die Turbinen  welle 11 gelagert. Auf dem im Innern des  Turbinengehäuses 2 liegenden Ende der  Welle 11 sitzt das mit löffelartigen Schau  feln 12 versehene Turbinenrad 11, während  an dem freien Ende der Welle 11 ein zylin  derförmiger Schleifstein 4 angeordnet ist.  Als Mitnehmer zwischen der Turbinenwelle  und dem Schleifstein 14 dient ein Vierkant  15 der Welle 11, welches in einer entspre  chend geformten Vertiefung des     Schleif-          Steines    liegt.

   Eine gleichgeformte Vertiefung  16 befindet sieh an der vordern Stirnseite  des Schleifsteines, so dass dieser     wahlweise     um 180 Winkelgrade gedreht auf die Tur  binenwelle 11 aufgesetzt werden kann. Die  Befestigung des Schleifsteines bezw. dessen  Sicherung auf der Turbinenwelle erfolgt mit  Hilfe einer Mutter 17, welche auf dem     vor-          dern,    mit     Gewinde    versehenen Ende der Tur  binenwelle aufgeschraubt ist. Zum Lösen der  Mutter 17 dient ein (nicht gezeichneter)  Steckschlüssel. Mit 18 ist ein am Turbinen  gehäuse 2 angeordneter Krümmer für den  Auslass des Abwassers bezeichnet.

   Die Mün  dungsöffnung dieses Krümmers ist dabei so  gelegt bezw. der Krümmer ist derart gestal  tet, dass das Abwasser die Turbine min  destens angenähert in Richtung nach     dem     Schleifstein hin verlässt, so dass das Ab  wasser durch eine leichte     Bewegung    des  Schleifapparates auf das zu schleifende  Werkstück gelenkt und dieses mit Wasser  zum Nassschleifen besprengt werden kann.  



  Die für den Antrieb des Schleifsteines    dienende Turbine ist als Freistrahlturbine       ausgebildet.    Handgriff und Turbinengehäuse  werden zweckmässig aus Leichtmetall ge  gossen oder gespritzt, während das Laufrad       aus    Zinkblech hergestellt oder aber ebenfalls  gegossen     sein        kann.    Für die Düse wird als  Baustoff vorteilhaft Rotmetall verwendet.  Zu jeder Turbine bezw. zu jedem Schleif  apparat werden mehrere verschieden kali  brierte Düsen mitgeliefert, um die Leistung  der Turbine trotz den unterschiedlichen       Wasserdrücken    in den verschiedenen Landes  gegenden angenähert konstant halten zu  können.  



  Dank der leichten Handlichkeit des  Schleifapparates gestaltet sich. die Schleif  arbeit einfach und mühelos und sind irgend  welche Einspanntische für das zu schleifende  Werkstück völlig entbehrlich.  



  Es ist auch möglich, die Vorrichtung  nach Abnehmen des Schleifsteines und Auf  setzen einer Polierscheibe zum Polieren der       verschiedensten    Gegenstände verwenden zu  können. Ebenso     wäre    es möglich, an Stelle  einer Schleif- oder Polierscheibe z. B. ein  kleines     Bohrfutter    auf der Turbinenwelle zu  befestigen und so den Apparat als Handbohr  maschine zu benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleifapparat., insbesondere zum Schlei fen von 31ähmaschinenniessern, gekennzeich net durch eine mit einem Handgriff zum Führen von Hand eingerichtete Wasser turbine, deren Turbinenrad mit einem Rota tionsschleifstein in Antriebsverbindung steht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Schleifapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasser turbine am vordern stirnseitigen Ende des Handgriffes, koaxial zu diesem, angeordnet und der Handgriff mit einer achsialen Bohrung für den Wasserdurchtritt versehen ist und am hintern stirnseitigen Ende einen zum Handgriff koaxial verlaufenden Stutzen für den Anschluss an einen Wasserschlauch trägt. 2. Schleifapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbine als Freistrahlturbine ausgebildet ist. 3.
    Schleifapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse für den Wasserstrahl auswechselbar ausgebildet ist. 4. Schleifapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifstein direkt auf dem verlängerten Ende der Tur binenwelle sitzt. 5. Schleifapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen für den Austritt des Abwassers so gestaltet und angeordnet ist, dass das Abwasser das Tur binengehäuse mindestens angenähert in Rich tung nach dem Schleifstein hin verlässt. 6. Schleifapparat nach Patentanspruch, wie in Fig. 1 bis 4 dargestellt und mit Be zug auf diese Figuren beschrieben.
CH238197D 1944-02-22 1944-02-22 Schleifapparat, insbesondere zum Schleifen von Mähmaschinen-Messern. CH238197A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2581911A1 (fr) * 1985-05-20 1986-11-21 Pierrel Jean Marie Meuleuse d'angle a moteur hydraulique et a arrivee d'eau centrale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2581911A1 (fr) * 1985-05-20 1986-11-21 Pierrel Jean Marie Meuleuse d'angle a moteur hydraulique et a arrivee d'eau centrale

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