CH237418A - Munitionsmagazin für automatische Feuerwaffen. - Google Patents

Munitionsmagazin für automatische Feuerwaffen.

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Publication number
CH237418A
CH237418A CH237418DA CH237418A CH 237418 A CH237418 A CH 237418A CH 237418D A CH237418D A CH 237418DA CH 237418 A CH237418 A CH 237418A
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CH
Switzerland
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cartridges
spring
articulated
automatic firearms
magazine
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Application number
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English (en)
Inventor
Oerlik Werkzeugmaschinenfabrik
Original Assignee
Oerlikon Buehrle Ag
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Publication date
Application filed by Oerlikon Buehrle Ag filed Critical Oerlikon Buehrle Ag
Publication of CH237418A publication Critical patent/CH237418A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/73Drum magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


      Munitionsmagazin    für     automatisehe        Feuerwaffen.       Für die Magazine der automatischen  Feuerwaffen mittleren Kalibers sind verschie  dene Konstruktionen bekannt. Für auf der  Erde verwendete,     lafettierte    Feuerwaffen  sind in der Regel Kastenmagazine im Ge  brauch, bei denen die einzelnen Patronen in  flachen Kästen     untergebracht    sind. Für     die          Uriterbrinö-ung    einer grösseren Anzahl von Pa  tronen sind Magazine bekannt, die rund aus  gebildet sind und in schneckenförmig verlau  fenden Kanälen     .aneinanderliegend    gestapelt  werden.

   Dabei ist im Innern dieser Magazine  eine Feder angeordnet, die durch Einführung  der einzelnen Patronen gespannt wird und  beim Schiessen das Ausstossen der     Patronen     besorgt.  



  Bei den heute immer mehr steigenden       Schussgeschwindigkeiten,    die bei 2     cm-Ka-          nonen    'beispielsweise schon     Schussfolgen    von  über 600 Schuss pro Minute erreichen, bedarf  der Aufbau dieser Munitionsbehälter grösserer  Beachtung, indem die normalerweise verwen  deten Munitionsbehälter nicht in der Lage         sind,"    die einzelnen Patronen der Waffe mit  der -notwendigen Geschwindigkeit zuzu  führen.

   Eine blosse     Verstärkung    der den Vor  schub :der einzelnen Patronen bewirkenden  Federn reicht dabei nicht aus, ganz ab  gesehen davon, dass allzu starke Federn das       Füllen    der Magazine, das ebenfalls mühelos  geschehen soll, unmöglich machen.  



  Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet nun ein     Magazin    für     automatische     Feuerwaffen, bei dem die Zuführungsorgane  so     ausgebildet    sind, dass ein sicheres Zu  bringen der     Patronen    auch bei höchster       Schussfblge    gewährleistet wird.

   Das     Magazin     nach der     vorliegenden        Erfindung,    bei wel  chem die Patronen in sich     gegenüberliegen-          ,den,    an den Seitenwänden     schneckenförmig     verlaufenden     Kanälen    untergebracht sind und  bei welchem auf einer zentralen Achse die  das Ausstossen der einzelnen Patronen be  sorgende Feder angeordnet ist, weist einen  auf der Achse     dieser    Feder festgekeilten  Hebel auf, der mit einem in den sich gegen-      überliegenden, schneckenförmig verlaufenden  Kanälen geführten Schlitten gelenkig ver  bunden ist, wobei dieser Schlitten gelenkig  untereinander verbundene Glieder aufweist,  deren letztes,

   den eigentlichen Zubringer  bildendes Glied an der hintersten Patrone  nahezu im     'Schwerpunkt    angreift.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Gegen  standes der Erfindung veranschaulicht.  



  Es zeigt:       Fig.    1 einen Querschnitt durch ein Ma  gazin in gefülltem Zustand,       Fig.    2 das Magazin in bis auf zwei letzte  Patronen entleertem Zustand,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     I-1     in     Fig.    2.  



  Das Magazin besitzt ein Gehäuse 1, das  an den Seitenwänden angeordnete, sich ge  genüberliegende, schneckenförmig verlau  fende Kanäle 2 aufweist, in dem die Patro  nen 3 untergebracht sind. An dem Gehäuse 1  ist in     bekannter        Weise    ein Mundstück 4 an  geordnet, aus dem die Patronen jeweils aus  gestossen und in das Patronenlager     derWaffe     geleitet werden. Auf einer zentralen Achse 5  ist eine Feder 6 angeordnet, die auf der Achse  mit Schrauben 7 befestigt ist. Die Feder 6  ist mit ihrem andern Ende an einem Gehäuse  8 befestigt. Auf der Welle 5 festgekeilt ist  ferner der Hebel 9.

   Am vordern Ende des  Hebels 9 ist mittels Bolzen 10 ein Zwischen  stück 11     aasgelenkt,    auf dem mittels Bolzen  12 der     Schlitten    13 gelenkig verbunden ist.  Der Schlitten 13 ist mit Führungsstücken 14  in den schneckenartig verlaufenden Kanälen  2 geführt. An den Schlitten 14 ist ein Glied  15 aasgelenkt, mit welchem ein weiteres  Glied 16 wiederum gelenkig verbunden ist.  Das Glied 16 trägt an seinem     vordern        Ende     schliesslich den Zubringer 17, der an dem  Glied 16 wiederum mittels eines Bolzens 18    aasgelenkt ist und gegen die hinterste Pa  trone drückt.  



  Die     Wirkungsweise    des Magazins ist  folgende:  Durch das Einfüllen der Patronen wird  die Feder 6 gespannt. Bei vollständig ge  fülltem Magazin, wie in     Fig.    1     dargestellt,     ist die Feder 6 vollkommen aufgerollt. Die  hinterste Patrone liegt an dem Zubringer 17  mit der     Patronenhülse    auf einer     verhältnis-          mässig    langen Fläche an.

   Die von der Feder 6  über den Hebel 9, den     Schlitten    14, die  Glieder 15 und 16 sowie den Zubringer 17  nahezu im Schwerpunkt auf die Patronen       ausgeiibte    Kraft wirkt sich infolge der ge  lenkigen Lagerung aller Stücke so auf die  Patrone aus, dass diese, ohne dass sie sich  verkanten kann, vorwärtsgetrieben wird.  Durch diese Massnahme ist erreicht, dass     eine     allen     Bedürfnissen    Rechnung tragende rasche  Vorwärtsbewegung der Patrone gewähr  leistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Munitionsmagazin für automatische Feuer waffen, bei welchem die Patronen in sich egenü -enden, an den Seitenwänden g o 7berlie, schneckenförmig verlaufenden Kanälen unter gebracht sind und bei welchem auf einer zentralen Achse die das Ausstossen der ein zelnen Patronen besorgende Feder angeord net ist, dadurch gekennzeichnet, dass es einen auf der Achse dieser Feder festgekeilten Hebel aufweist, der mit einem in den sich gegenüberliegenden, an den Seitenwänden schneckenförmig verlaufenden Kanälen ge führten Schlitten gelenkig verbunden ist,
    wobei dieser Schlitten gelenkig untereinan- der verbundene Glieder aufweist, deren letztes, den eigentlichen Zubringer bildendes Glied an der hintersten Patrone nahezu im Schwerpunkt angreift.
CH237418D 1943-10-01 1943-10-01 Munitionsmagazin für automatische Feuerwaffen. CH237418A (de)

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ID=4459961

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CH237418D CH237418A (de) 1943-10-01 1943-10-01 Munitionsmagazin für automatische Feuerwaffen.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054089A1 (de) * 1980-12-11 1982-06-23 Chartered Industries Of Singapore Private Limited Trommelmagazin für eine Feuerwaffe
US4745842A (en) * 1986-10-16 1988-05-24 Poly Technologies, Inc. Spiral drum magazine with elongated magazine clip and multiple link last round follower
US4926742A (en) * 1986-10-16 1990-05-22 Poly Technologies, Inc. Spiral drum magazine with elongated magazine clip and single piece last round follower

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4745842A (en) * 1986-10-16 1988-05-24 Poly Technologies, Inc. Spiral drum magazine with elongated magazine clip and multiple link last round follower
US4926742A (en) * 1986-10-16 1990-05-22 Poly Technologies, Inc. Spiral drum magazine with elongated magazine clip and single piece last round follower

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