CH234868A - Fernsteuereinrichtung, bei welcher die in einer empfangenden Station zu steuernden Organe mittels von der sendenden Station ausgesandten Impulsen gesteuert werden. - Google Patents

Fernsteuereinrichtung, bei welcher die in einer empfangenden Station zu steuernden Organe mittels von der sendenden Station ausgesandten Impulsen gesteuert werden.

Info

Publication number
CH234868A
CH234868A CH234868DA CH234868A CH 234868 A CH234868 A CH 234868A CH 234868D A CH234868D A CH 234868DA CH 234868 A CH234868 A CH 234868A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
controlled
station
remote control
impulse
sending
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Societe Technique Pour L Stin
Original Assignee
Tech Pour L Ind Nouvelle Sa St
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tech Pour L Ind Nouvelle Sa St filed Critical Tech Pour L Ind Nouvelle Sa St
Publication of CH234868A publication Critical patent/CH234868A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
    • G08C25/02Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements by signalling back receiving station to transmitting station

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Details Of Television Systems (AREA)

Description


      Fernsteuereinrichtung,    bei     welcher    die in einer     empfangenden    Station zu steuernden  Organe mittels von der sendenden Station ausgesandten Impulsen gesteuert werden.    Es     sind        Fernsteuereinrichtunigen    bekannt,  bei welchen     ,die    in     einer    empfangenden     Sta.--          tion    zu steuernden     Organe        mittels    von der       senZenden    Station     aus"gesan(dten    Impulsen     ge,-          steuert    werden,

       wobei,    jede Sendung aus e     iner     Reihe von Impulsen     besteht,    die auf :die       Fernsteuerleitung    geschickt werden.     Jedem     Impuls der     sämtliche        möglichen        Befehle    und  Meldungen     umfassenden        Sendung        entspricht          leine        Meldung        bezw.    ein Befehl.

   Diejenigen  Befehle     bezw.    Meldungen,     :die    bei .der be  treffenden Sendung gegeben werden     sollen,     sind dabei     dädurch        gekennzeichnet,    dass die  ihnen zugeordneten     Impulse        sich    von den  übrigen Impulsen unterscheiden.

   Der     Unter-          schied        liest    häufig     in        -der        Länge    der     Impulse,     so dass     .aleo        benlspielswei-cie    die kurzen     Impulse          nurüazu:dienen,    die Apparatur auf     der        Emp-          fanige!seite    von Schritt zu Schritt weiter zu       schalten,    während die langen     Impulsie    nicht  nur :

  eine Weite     ^haltung    zur Folge haben,       sondern        Jarüber        1naus    z. B. ein Relais an-    regen,     .das    dem Befehl     bezw.    der     Meldung        zu-          beordn@et    ist.  



  Die Sicherheit dieses     FernsteuersystPms-          hänbtdavon    ab, dass die     Zähleinrichtung        @d@er     Impulse auf :der Sendeseite und diejenige     auf     der Empfangsseite synchron laufen. Bei An  wendung von.     Relaisketten        lässt    sich dies im  allgemeinen     besser        erreichen,    als bei Anwen  dung von     Schritts@ch@a:ltern.     



  Ein     Aussertrittfal!len    :der     Einrichtungs-          teile,    welche synchron laufen sollten, bei  spielsweise um     einen        Schritt,        wunde    bedeuten,       da,ss    z. B. der 6., 7. und B. Impuls an 5., 6.  und 7.     Stelle    empfangen werden, so dass       falische        Befehle    gegeben und     falsche        Meldun-          gen        em,pfüngen        würden,.     



  Für     rerns@teuereinrichtungen,    speziell für       solche        @im        Lii!senbahnsilcherun;gswesen,    welche  auf Grund     vrgendleines        Impulssystems    arbei  ten,     ist        @es        jedach        Vorbedinbmug,        d!ass    :

  der     Syn-          chronismu@s        absiolut        garantiert    wird, damit       derartige    Fehler     nicht        vorkommen    können.

        Beim     Aussertnittfallen    der     Einriehtumgsteile     muss     die    ganze     Anlage        in    einen solchen Zu  stand geraten, da     -ss    die     LTbermittlung    vorn     Be-          fehlen    oder     MeldÜngen    überhaupt unmöglich  wird, bis die Apparatur wieder in. .ihre       Grundstellung        zurüclLbel@ehrt    ist.  



  Eine     Möglichkeit,    den     Synehranis-mus          dauernd    zu     kontrollieren,    besteht: nun darin,  dass man bei jedem zweiten Impuls die     Stro.m-          richtung        umkehrt    und     dass    Arbeiten     dar        Ehi-          riehtungsteilo    vom     Vorliegen        der        riehti@äen          S#tro#mrichtung        abhängib    macht.

   Die nach       diesem    System     -gebauten    Anlagen zeigen  jedoch den Nachsteil,     @da.ss        man        entweder        Ven-          tikellen        benötIgt,    die man nicht     überwachen     kann, oder     da.ss    man eine dritte Leitung ver  legen muss.

   Zudem hat man dien     l#Ta-chteil,    dass  die Umkehr der     Stromrichtung    nicht mehr  dazu verwendet kann, die für auszuführende       Befehle    oder     Meldungen    massgebenden     Im-          pulse        vom,    den     übrigen    zu unterscheiden.  



  Die vorliegende Erfindung     verme,iid@et    nun  diese Nachteile, wobei jedoch trotzdem der       Synchronis.mus    zwischen Geber und     Empfän    .       ger    mit     vollkom@mener    Sicherheit dauernd  überprüft wird.

   Dies     wird        dadurch        girreieht,     dass die     Möglichkeit    -der Abgabe eines     I.mpul-          ses    in     der    sendenden Station vom Eintreten  eines im     Anschliu:ss    an den     vorangegangenen     Impuls     sich    abspielen müssenden     Quittie-          rungsvo:rganges        in    dem der Gegenstation an  gehörenden Teil des     Fernsteue-itromkreises     abhängig ist, wobei dieser     @ui:

  t.ti@erung@vor-          gang    nur zustande kommt,     wenn    der voran  gehende     Impuls    die ihm     zugeordnete    'Wir  kung erzielt hat.  



  Es wird also beispielsweise nur     möglich     sein, den ersten Impuls einer Impulsreihe  auszusenden     und        damit    eine neue     Impul!sreille     zu     beginnen,    wenn der vorangehende Impuls,       dias    heisst der Hetzte Impuls der     vorangegan-          genen        Impulsreihe    den     Quit%ierungsvorgan,-,          welcher    z.

       B.    in einer     @u!s@t@a.ndsänd@er@aaig    s     Aehen    kann,     in    dem     dteir        Ge!genst.ati.an         < an-          gehörenden    Teil des     riernsteuerstro@mkrei,ses     zur     Folige        gehabt        hatte.    Das Eintreuen :der       Zuständsäuderung    kann z.

   B. davon abhängig  gemacht werden,     ob        dias    den     Befehl    oder die         Meldung    empfangende     Rclais        gearbeitet    hat  oder nicht. Es     wäre    sogar möglich, ;die Zu  standsänderung davon.     ab.hä,ngig    zu machen,  dass der Befehl wirklich     ausgeführt    wurde.

         Praktise:h    lässt sieh jedoch     dies    nicht ohne       weiteres        durchführen,    weil- zur     Ausführung     des Befehls eins Zeit     notwendig    isst, in .der  eine ganze Reihe     anderer    Befehle oder     Mel-          düngen        durchgegeben        werden    könnte,     so,da.ss,          -dadurch    eine     ungebührliche        Verzögerung    ent  steht.

       Ferner    wenden sieh     gewisse        Befehle          durch        optische    oder     akustiwlue        Ze.iehen    an       das        Personal,    das den Befehl     viclleicht    erst       na4ch    sehr     langer    Zeit     ausführen    kann, so       dass    es nicht     angängig    wäre, mit dem Fort  führen der Impulsreihe so     lange    zu warten;

    dagegen     isst    es ohne     weiteres        nüiglieh,        bei-          spielsweisie        das    den Befehl     empfangende        Re-          Iai@s    zu     überwachen,        ;so    dass das     gesamte    Spiel  der     Empfangsapparatur    in sieh     überprüft          werden    kann.  



       Die        erfi@yiderissehe    Idee kann     beispielsweise          dadurch        verwirkl-eht        werden,    dass der     Q,uit-          tierungsvorgang    in einer     vorübergehenden          Unterbiwhii-nig        des        Fernsfieu.cistromkreisessi        be-          steht.    In     diesem        Fall    wird also ein vom Ge  ber     aausgesandte,

  r        Stiromimpuls    nicht vom       Geber    s     elllxst        abgebrochen,        :som-dern    vom Emp  fänger.     Diese        Unberbre,chun@g    ist die     Quittung     für den Empfang des Impulses und die     Ver-          anlessun.g    für die     Sende-Apparatur,    den fol  genden     Impuls        auszusenden.    Der folgende       Tmpuds    kann     eint        zustande        kommen,

      wenn  die Unterbrechung im Empfänger wieder auf  -gehoben .ist,     dass        heisst;    also, wenn der     Emp-          f i:n,.;,er    bereit ist, den nächsten     Tinpuls        zti          enupfangen.        Das    Spiel von der     Aussendung     der     Impulse        und    deren Unterbrechung geht  also weiter     nahe    r     weck        @selsc@itige        m    Arbeiten,

         von    Sender     undi        Empfänger,    so dass der       dauernde        Syiichironiis:mus    garantiert ist.    Eine     Vervollkoinninusnig        einus        #olehen        r          Sylt        eins    ist da     durch        erzielbar,    dass     d,ie    Im.

    pulse durch die Geigenstation nicht nur ab  gebrochen werden, sondern ein Gegenimpuls  notwendig ist, der     gleichzeitig    für die     Rüek-          meldung        ausgenützt    werden kann.      Die     Stwomunterbrechung        als        Quittierungs--          vorgang    stellt gewissermassen eine     neigative          Quittung    für den     Empfang    des     Impulses    dar;  die     aber    auch durch     Fainwirkung    von aussen,  z.

   B.     kurzzeitiger        Unterbruch        der        Fernki-          tung    an irgendeiner Stelle, gegeben werden       könnte.    Dagegen ist     die        Aussendung    eines       Gegenimpulses,        eine    aktive, das heisst     positive          Quittung    und     bietet    in diesem Sinne grössere       Sicherheit.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fernsteugreänriclitung, bei welcher die in .Uiineir empfangenden Statnon zu steuernden Organe mnttells von dem sendenden Station ausgesandten Impulsen gesteuert werden, üa durch ,gekennzeichnet, dhss die Möglichkeit der Abgabeeines, Impulses in der sendenden Station vom Eintreten e eines;
    im Auschluss an den voiranigegangenen Impuls sich abspielen müssenäen Q'uittierungsvomganges in dem der Gegenstation angehörenden Teil des Fcm- steuerstromkreises albhänig:
    ig ist, wobei dieser Quittierungsvo,rga.ng nur zustande kommt, wenn der vorangehende Impuls -die ihm zu- geordnete Wirkung erzielfb hat.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Fernsteuereinriohtung gemäss Patentan spruch, dädurch gekennzeichnet, däss der Quittieirungsvo@rgmaug in einer varübemgehen- d.en Unterbrechung des FeTnisteuerstromkreises besteht. 2.
    Fernsteuereimrächtunlg gemäss Patent- ansp@ruch, @dhdlwrch gekennzeichnet, sass @dex Quittrierungsvomgang in der Absendung eines Gegenimpuloes von der Empfangsstation nasch der Sendestation besteht.
CH234868D 1946-01-22 1943-03-10 Fernsteuereinrichtung, bei welcher die in einer empfangenden Station zu steuernden Organe mittels von der sendenden Station ausgesandten Impulsen gesteuert werden. CH234868A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH234868T 1946-01-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH234868A true CH234868A (de) 1944-10-31

Family

ID=4458739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH234868D CH234868A (de) 1946-01-22 1943-03-10 Fernsteuereinrichtung, bei welcher die in einer empfangenden Station zu steuernden Organe mittels von der sendenden Station ausgesandten Impulsen gesteuert werden.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH234868A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954536C (de) * 1952-04-05 1956-12-20 Siemens Ag Steuereinrichtung fuer umfangreiche elektrische Schaltvorgaenge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954536C (de) * 1952-04-05 1956-12-20 Siemens Ag Steuereinrichtung fuer umfangreiche elektrische Schaltvorgaenge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0009586B1 (de) Verfahren zur Synchronisierung von Sende- und Empfangseinrichtungen
CH234868A (de) Fernsteuereinrichtung, bei welcher die in einer empfangenden Station zu steuernden Organe mittels von der sendenden Station ausgesandten Impulsen gesteuert werden.
DE1154657B (de) Verfahren zur Datenuebertragung
DE2536946C2 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung von Ferneinheiten
CH659355A5 (de) Informationsuebertragungsanordnung.
DE2603844A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum synchronisieren eines empfangsseitigen schluesselgenerators mit einem sendeseitigen schluesselgenerator
DE822228C (de) Schaltanordnung elektrischer Nebenuhren
AT131025B (de) Einrichtung zur Fernbedienung und Fernüberwachung.
DE1164281B (de) Aus Kippstufen aufgebaute Verteilerschaltung zur Fernuebertragung von Messwerten
DE909118C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsteuer- und Fernmeldeanlagen mit Waehlern
DE846565C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernmeldesysteme zur numerischen Einstellung eines Gruppenwaehlers
DE452352C (de) Anrufvorrichtung fuer telegraphische und telephonische Stationen
DE882580C (de) Schaltungsanordnung zum Empfang induktiver Stromstoesse
DE732025C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Gesellschaftsleitungen, bei denen die Auswahl der Abzweigstellen durch aus Zeichenelementen verschiedener Laenge und Reihenfolge bestehende Zeichen bewirkt wird
DE687713C (de) Fernueberwachungseinrichtung fuer verstellbare Organe
DE693294C (de) Einrichtung zur UEberwachung von verstellbaren Organen
AT274055B (de) System zur Übertragung von mehrschrittig codierten Schaltbefehlen
DE1298115B (de) Schaltungsanordnung zur Kennungssignaluebertragung in Fernmeldewaehlanlagen
DE871467C (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung eines Fernkriteriums in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
AT82140B (de) Schaltungsanordnung zum Einstellen selbsttätiger Fernsprechschalter mit Kraftantrieb.
DE646879C (de) Von der Energierichtung abhaengige Leitungsschutzeinrichtung mit drahtlosen Signalen
DE907076C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung bzw. Rueckmeldung einer Mehrzahl beweglicher Organe unter Verwendung von Auswahlvorrichtungen
DE2845685C2 (de) Spontane Fernwirkanlage
DE2200773A1 (de) Stoerunempfindliches Kommunikationssystem
CH309309A (de) Elektrische Fernübertragungsanlage mit einer Vorrichtung zur Synchronisierung der Sende- und Empfangsseite.