CH233890A - Selbsttätige Sperrvorrichtung an mit Zwischenhubvorrichtung versehenen und zum Summenziehen eingerichteten Rechenmaschinen. - Google Patents

Selbsttätige Sperrvorrichtung an mit Zwischenhubvorrichtung versehenen und zum Summenziehen eingerichteten Rechenmaschinen.

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CH233890A
CH233890A CH233890DA CH233890A CH 233890 A CH233890 A CH 233890A CH 233890D A CH233890D A CH 233890DA CH 233890 A CH233890 A CH 233890A
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Hilarius Hellgren Gustaf
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Hilarius Hellgren Gustaf
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  Selbsttätige Sperrvorrichtung an mit     Zwischenhubvorrichtung        versehenen    und zum  Summenziehen eingerichteten Rechenmaschinen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine selbst  tätige Sperrvorrichtung an mit Zwischenhub  vorrichtung mit zusätzlichem, selbsttätigem       Zehnerübertragungshub    versehenen und zum  Summenziehen eingerichteten Rechenmaschi  nen. Sie ist insbesondere geeignet für Ad  diermaschinen; die auch für     Zwischensum-          menziehen    eingerichtet sind.

   In derartigen  Addiermaschinen ist ein Leerlauf der Ma  schine     bezw.    eine     Zw        ischenhubbewegung    des  Handhebels erforderlich, wenn eine Summe  oder eine Zwischensumme gezogen werden  soll.  



  Wenn eine Zehnerübertragung notwendig  wird, befindet sich ein     Übertragungsglied    in  einer unwirksamen Lage und kann daher  nicht mit dem entsprechenden     Addierrädchen     in Eingriff sein, so     .dass    es unpraktisch ist,  eine Summe oder Zwischensumme zu drucken,  während das Übertragungsglied sich in einer  derartigen unwirksamen Lage befindet. Es  ist. deshalb schon vorgeschlagen worden, zum    Zwecke,     unrichtige    Eintragungen zu vermei  den, einen zusätzlichen Hub des Handhebels  oder einen Leergang bei durch Motor ange  triebenen Maschinen vorzusehen.  



  Wenn ein Posten bei seiner Einführung  in die Maschine keine Zehnerübertragung  notwendig macht, ist ja ein derartiger Leer  lauf oder zusätzlicher Hub     nicht,-,erforderlich.     Für die Einheitlichkeit der     Handhabung    der  Maschine ist es jedoch vorteilhaft, dass stets  ein zusätzlicher Hub ausgeführt wird,     unab-          hängig'davon,    ob eine     Zehnerübertragung    er  forderlich ist oder nicht.  



  Die Erfindung bezieht sich nun auf Re  chenmaschinen, bei denen stets ein derartiger  zusätzlicher Hub     selbsttätig    vor dem Ziehen  einer Summe oder     Zwischensumme    ausge  führt wird.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist eine selbst  tätige Sperrvorrichtung an mit     Z\vischenhub'-          vorrichtung    mit zusätzlichem, selbsttätigem       Zehnerübertragungshub        versehenen    und zum      Summenziehen eingerichteten Rechenmaschi  nen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zu  der Maschine gehörige Rechenglieder wäh  rend des Zwischenhubes blockiert werden.  Diese Vorrichtung kann bei Addiermaschinen  verschiedener Art zur Verwendung kommen  und wird im nachstehenden der Einfachheit  halber an einer Addiermaschine erläutert, die  mit einem     Stellstückschlitten    und einem Ta  stentisch mit zehn     Ziffertasten    versehen sein  soll.  



  Von einer beispielsweisen     Ausführungs-          form    zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht derjenigen Teile,  die zu der vorliegenden Sperrvorrichtung ge  hören,  Fis. 2 eine ähnliche Seitenansicht mit ge  wissen Teilen in einer abweichenden Stellung,  Fis. 3 wiederum eine ähnliche Ansicht:  mit gewissen Teilen in noch einer andern Ar  beitsstellung,       Fig.    4 eine Draufsicht     cler    Teile und des       Stellstücksehlittens,          Fig.    5 eine Vorderansicht der Teile in  Grundlage,       Fig.    6 eine Vorderansicht der Teile in       l@rirklage.     



  Bei der dargestellten Maschine ist der       Stellstückschlitten    mit     Stellstücken    versehen,  die die Bewegung der Rechenglieder je nach  der eingeführten Zahl begrenzen. Die Rechen  glieder sind in üblicher Weise mit Übertra  gungsrädern für das Rechenwerk verbunden.  Ausser den zehn     Ziffertasten    ist die Maschine  für gewöhnlich versehen mit einer     Repetier-          taste,    einer "nichtaddierenden" Taste, einer       Summenziehtaste,    einer Zwischensummen  ziehtaste und einer Motortaste.

   Es wird an  genommen, dass die Wirkung der an diese  Tasten angeschlossenen Vorrichtungen,     in#.-          besondere    auch das Fungieren der Vorrich  tung zum Summenziehen, an sich     bekannt     sind. Auf der Zeichnung sind deshalb     mir     diejenigen Teile     dargestell±,    welche für das  Verständnis des Erfindungsgegenstandes not  wendig sind, nämlich diejenigen Teile, die  die Rechenglieder bei Durchführung des  Zwischenhubes sperren.

      Die     Sumnienzielivorrichtung    enthält eine  Taste 1, die in     üblicher    Weise     iin    Gehäuse  101     senlueelit        verschiebbar    gelagert ist. Das  untere Ende der Tastenstange ist an einen       @@Tinkelhebel    3, 4     angelenkt,    der um einen  Stift 2 schwenkbar ist.

   Das freie Ende des  Armes 4 dieses Hebels ist mittels Zapfens 4'  an eine     beweo;licbe        Platte        .5        annAenkt,    die  mit einer     Aiisiielimiiiig    6 und zwei in dieser       Ausnehmung        ungeordneten    Rasten 7 und     b     versehen ist.

   Diese Rasten sollen mit einem  Stift 9     zusammenwirken,    der     an    einer     Zwi-          schenwand    102     befestio-t    ist.     An    der Platte     a     ist ein Winkelhebel 10 um einen Stift 103  schwenkbar. Eine Feder 11 ist bestrebt, den  Hebel 10     entge#;engesetzi    dem 1     hrzeiger-          sinne    zu schwenken,      -obei    ein an der Platte  5 befestigter Stift 12 die     Sehwenlibewegun,;     des Hebels 10 begrenzt.

   Der nach unten sieh  erstreckende     Arm    des     Hebels    10 hat eine       Ausnehmung    13     zwecks        Zusaminenwirkun-          mit    einer Rolle 14, die an einem Arm 15 an  gebracht ist-, der mit der Hauptwelle 16 der  Maschine fest verbunden ist. In dem gewähl  ten Beispiel ist     angenommen.    dass die Welle  16 eine hin und her     ";eliende        Drc@hbe -e"ung     während jedes Arbeitsganges der     Maschine     ausführt.  



  Ein an der     Ztviseli-n-,vand        102        befestig-          tes        Konsol    101 trägt einen Zapfen 17,     uin     den ein Winkelhebel 18, 19 schwenkbar ist.  Der eine Arm 19 hat einen Stift 20, der sich  in die     Ausnehinung    6 der Platte 5 hinein  erstreckt.

   Der andere     Arm    18 hat einen Ab  satz 21     zwecks        Zusammenwirkung    mit einem  Zapfen     \??    an einem Hebel 23, 24, der um  den Zapfen 10)     schwenkbar    ist.     Am    freien  Ende des Armes 23 ist eine Kurvenfläche 26  vorgesehen, deren     'Mittelpunkt        init    dem Mit  telpunkt der     '\'elle    16 zusammenfällt.

   Diese  Kurvenfläche hat den gleichen     Halbmesser           -ie    der äusserste     Umkreis    der Rolle     1:1    von  der Mitte der Welle 16 aus gerechnet, so     dah     normalerweise die Rolle 14 an der Kurven  fläche 26     entlanggleiten    kann, ohne die Lage  des Hebels 23, 24 zu verändern, wenn der  letztere in der in     Fig.    1 dargestellten ''eise  durch den Winkelhebel 18, 19 abgefangen      ist. Eine zwischen dem freien Ende des Ar  mes 23 und der Welle 16 eingespannte Feder  25 ist bestrebt, den Hebel 23, 24 im     Uhrzei-          gersinne    zu drehen.  



  Schwenkbar um den Zapfen 105 ist fer  ner ein Winkelhebel 27, 28, dessen Arm 27  mit der (nicht dargestellten) Vorrichtung  zum Summenziehen in Verbindung steht.  Ferner sind der Arm 23 und die obere abge  schrägte Endfläche der Platte 5 ebenfalls mit  (nicht dargestellten) Vorrichtungen in Ver  bindung, die zur Erzielung des zusätzlichen  Hubes und des endgültigen Hubes mit Hilfe  der Teile 80, 81, 82, 83, 84, 85 erforderlich  sind, die mit strichpunktierten Linien in       Fig.    1 angedeutet sind. Da diese Teile nicht       unmittelbar    mit dem Gegenstand der Erfin  dung zu tun haben, wird auch ihre Funktion  nicht näher beschrieben.  



  Der Arm 24 des Hebels 23, 24 hat einen  seitlichen Vorsprung 31, der dazu bestimmt  ist, den Winkelhebel 27, 28 im Uhrzeiger  sinne zu drehen, wenn der Arm 18 den He  bel 23, 24 freilegt. Der Arm 28 des Winkel  hebels 27, 28 hat einen Stift 29, und sein  freies Ende hat die Form eines Daumens 30.  Der Zweck dieses     Stiftes    und des Daumens  wird im folgenden erläutert. Eine zwischen  einem     gonsol    32 und einer Zwischenwand 46  gelagerte Welle 33 trägt einen Bügel 314, und  eine Feder 35 ist bestrebt, diesen Bügel nach  hinten oder nach links in     Fig.    1 sowie auch  im Uhrzeigersinn laut     Fig.    5 zu ziehen     bezw.     zu schwenken.

   Die Taste 1 ist mit einer  Rampe 36 versehen zur Beeinflussung der  Winkellage des     Bügels        34.    Der Daumen 30  des Hebelarmes 28 ist in Berührung mit der  hintern Fläche des Bügels 34, so dass bei  Schwenkung des Hebels 23, 24 im Uhrzeiger  sinne der Hebel 27, 28 im gleichen Sinne ge  schwenkt wird, wobei der Daumen 30 den  Bügel 34 nach vorn oder nach rechts in       Fig.    1 drückt. Die Rampe 36 der Taste 1  wirkt mit der Querstange 34' des Bügels 3 4  zusammen, so dass der Bügel dem Uhrzeiger  sinne entgegen, laut     Fig.    5 und 6, geschwenkt  wird, wenn die Taste 1     niedergedrückt    wird.  Der vordere, senkrechte Schenkel 34" des    Bügels 34 wirkt mit einem Vorsprung 38  einer Schiene 40 zusammen.

   Dieser Vor  sprung besteht aus einem im rechten Winkel  von der Schiene 40 abgebogenen Teil und  hat eine Stufe 39 sowie eine     Ausnehmung     41, so dass der genannte Schenkel 34' ent  weder mit der Stufe 39 oder mit der     Aus-          nehmung    41 zusammenwirken kann, je nach  dem der Bügel 34 sich in seiner normalen  Lage laut     Fig.    1     und        Fig.    4 befindet oder  nach rechts laut     Fig.    3 verschoben ist.  



  Die     Zwischensummenziehtaste    70 hat. eine  Tastenstange 71, deren unteres Ende an  einen Winkelhebel 73, 714     angelenkt    ist, der  um einen Zapfen 72 schwenkbar ist. Der  Arm 74 ist der Übersichtlichkeit halber ab  gebrochen dargestellt. Er ist mit der (nicht  dargestellten)     Vorrichtung    verbunden, die das       Zwischensummenziehen    und das Drucken der  Zwischensumme besorgt. -Der Arm 73 hat.  einen seitlichen Vorsprung 75, der sich ober  halb des Armes 3 des zur Taste 1 gehörigen  Winkelhebels befindet.

   Wenn also die     Zwi-          schensummenziehtaste    70 niedergedrückt     Rird.     werden nicht nur die an den Arm 74 an  geschlossenen Vorrichtungen, sondern auch  die in den     Zeichnungen    dargestellten, von der  Taste 1 zu beeinflussenden Teile betätigt.  



  An der     Zwischenwand    102 befindet sich  auch noch ein     Zapfen-62,    der als Drehachse  für einen Hebel 63, 64 dient. Das hintere  Ende des Armes 64 hat einen Schlitz<B>106,</B> in  den sich der Stift 29 am Arm 28 hinein  erstreckt. Das vordere Ende des Armes 63  ist mittels eines Verbindungsgliedes 61 mit  dem rechten Arm 59     (Fig.    5 und     6)@    eines  Hebels 58, 59 verbunden, der um den  Zapfen 60     schwenkbar    ist. Der linke Arm  58 hat ein gabelförmiges Ende zwecks     Um-          greifens    des vordern Teils des     Stellstück-          schlittens    55.

   Dieser Schlitten ist     in    an sich  bekannter Weise mit     Stellstücken    54 und  einer     Nullschiene    53 versehen. In Führungs  kämmen 107 und 108 sind die Rechenglieder  51 gelagert. Das hintere Ende dieser Rechen  glieder ist abgebrochen dargestellt, um die  Übersichtlichkeit zu bewahren. Diese Enden  sind sonst in an sich bekannter Weise mit      den Übertragungsrädern für das Rechenwerk  verbunden. Das vordere Ende dieser Rechen  glieder hat einen seitlichen Vorsprung 52,  der normalerweise an der Nullschiene 53 an  liegt. Der Schlitten 55 wird an seinem     hin-          tern    Teil durch eine Welle 56 getragen.  



  Wenn der Arm 28 im     Uhrzeigersinne        ge-          e    t wird, schwenkt der Stift 29     infol7e     <I>s</I>     'hwenl     seiner Verbindung mit dem Schlitz 106 den  Hebel 63, 64 entgegen dem     Uhrzeigersinne,     wodurch der Hebel 58, 59 ebenfalls entgegen  dem     Uhrzeigersinne        geschwenkt    wird, so     da.ss     der Schlitten 55 im     Uhrzeigersinne    um die  'Welle 56 geschwenkt wird und die Seiten  vorsprünge 52 an den Rechengliedern 51  nunmehr von der Nullschiene 53 freigegeben  werden.  



  Die Schiene 40 ist gestützt durch an der  Zwischenwand 46 befestigte Stifte 44, wobei  die Schiene 40 mit Schlitzen 43 versehen ist,  um eine Bewegung der Schiene in der Längs  richtung zu ermöglichen. Eine am einen  Ende der Schiene befestigte Feder 47 hat das  Bestreben, die Schiene nach rechts laut       Fig.    5 zu ziehen. In der untern Kante der  Schiene 40 sind     Ausnehmungen    50 vorge  sehen, die die Bewegung der Rechenorgane  51 in ihrer Längsrichtung zulassen.

   Ein jedes  dieser Rechenglieder 51 hat in seiner obern  Kante eine     Ausnehmung    77     (Fig.    1 und 3),  durch welche die     untere    Kante der Schiene  40 hindurchgehen kann, wenn die Rechen  glieder ihre normale Lage laut     Fig.    1 ein  nehmen. Wenn jedoch die Schiene 40 laut       Fig.    6 nach links gedrückt ist, werden die  massiven Teile 50' der untern Kante der  Schiene 40 sich in die     Ausnehmungen    77 der  Rechenglieder 51 hinein bewegt haben, so  dass die letzteren daran gehindert werden,  sich nach hinten zu bewegen, wenn der  Schlitten 55 während des zusätzlichen     Hebes     im     Uhrzeigersinne    geschwenkt wird.  



  Die     @#@rirkungsweise    der     verschiedenen     Teile     beim    Ziehen einer Zwischensumme oder  einer Endsumme ist folgende:  Bei Niederdrücken der Taste 70 oder der  Taste 1 wird der Winkelhebel 3, 4 im Uhr  zeigersinne geschwenkt, wodurch die Platte 5    schräg nach vorn     und    nach oben in die in       Fig.    2 gezeigte Lage gezogen     wird.    In dieser  Lage hat die Rast 8 der     Ausnehmung    6 den  Stift 9 umgeben, so dass die bisher erwähn  ten Teile in dieser Lage festgehalten  -erden.

    Der Hebel 10 wird im     Uhrzeigersinne    ge  schwenkt, weil sein nach unten sich     erstrek-          kender    Arm mit der Rolle 1.1 in     Berührun-(r     kommt. Gleichzeilig hat die Rampe 36 an der       Tastenstange    1. den Bügel 34 entgegen dem       Uhrzeiger:sinne    laut     Fig.    6     geschwenkt    mit  dem Ergebnis, dass die Schiene 40     naeli    links  verschoben worden ist, wodurch sämtliche  Rechenglieder 51 gesperrt sind.  



  Wenn eine Zwischensumme oder eine  Endsumme gezogen wird, führt die Maschine  zwei Arbeitsgänge aus, nämlich einen Leer  lauf und den eigentlichen Arbeitsgang für  das     Summenziehen.        @\'ährend    der ersten  Hälfte des     eisten    Arbeitsganges wird die       llasehinenwelle    16 im     Uhrzeigersinne    ge  schwenkt, und etwaige     Zehnerübertragungen     werden     dureli-eführt.    Bevor der     Stellstück-          schlitten    in seine rechte     Ausgangslage        zu-          riicl@geschoben    wird,

   ruhen die Seitenvor  sprünge     .5\?    der Rechenglieder 51 an der  Nullschiene<B>53,</B>     -#vie    es in     Fig.    1 dargestellt  ist. Während der zweiten Hälfte des ersten  Arbeitsganges wird der     Schlitten    in seine  Ausgangslage     zurückgeschoben    und     Aeich-          zeit.ig    tritt die Rolle 14 in die     Ausnehmung     13 des     Z@'inhelhebels   <B>10</B> ein, wodurch die  Platte 5 um den Zapfen 4' im     Uhrzeigersinne     geschwenkt wird     finit        dein    Ergebnis,

   dass die  untere Kante 6' der     Ausnehmung    6 auf dem  Stift 20 des     Kniehebels    1.8, 19     eingewirkt     hat, so dass der letztere entgegen dein Uhr  zeigersinne     geseh-%venkt    wurde und nun die  in     Fig.    3 dargestellte Lage     einnimmt.    Hier  durch werden die     folgenden        Funktionen    aus  gelöst:

   die Feder ? 5     sch -enkt    den Hebel 23,  24 im     Ulirzeigei-sinne    und liebt die     Stange     81 an.     Mit    Hilfe des     Vorsprunges    31     wird     der Hebel 27, ?8     ini        Uhrzeigersinne        -e-          L,        L,          -#vodurcli    die Hebel     6.'3,    61 und     a8,

       59 betätigt     R-erden    und der     Schlitten    55 im       L        hrzeigersinnc        gescli@@-enht    wird. Gleichzei  tig wird der     Biigel        34    nach rechts laut.     Fig.    3      verschoben., so dass sein vorderer Schenkel  34" jetzt mit der     Ausnehmung    41 im Seiten  vorsprung 38 der Schiene 40 zusammenwirkt,  wodurch die Schiene freigegeben wird,     urr,     mit Hilfe der Feder 47 in die rechte Aus  gangslage zurückgezogen zu werden.

   In die  ser Lage der Teile sind die Rechenglieder 51  wieder frei, sich mit ihren     obern    Kanten  durch die     Ausnehmungen    50 der Schiene 40  hindurch zu bewegen. Diese Rechenglieder  51 werden sich nun nach hinten bewegen in       Übereinstimmung    mit der Winkellage der  zugehörigen     Rechenwerksräder.     



  Während des zweiten oder endgültigen  Arbeitsganges wird die Zwischensumme oder  die Endsumme gezogen und gedruckt, und  die Rechenglieder 51 werden wieder in ihre  Ausgangslage laut     Fig.    3 zurückgedrängt.  Die Hauptwelle 16 wird zuerst im Uhrzeiger  sinne geschwenkt, während welcher Bewe  gung die Rolle 14 den Hebel 23, 24 dem       Uhrzeigersinne    entgegen schwenkt, so dass er  wieder durch den Winkelhebel 18, 19 auf  gefangen wird     (Fig.    1). Eine am Hebel 63,  64 angebrachte Feder 110 ist bestrebt, den  Hebel im     Uhrzeigersinne    zu schwenken, wo  bei ein Stift 109 diese     Schwenkbewegung    be  grenzt.

   Wenn der Hebel 23, 24 seine Aus  gangsstellung laut     Fig.    1 einnimmt, hat die  Feder 110 den Hebel 63, 64 und damit auch  den Kniehebel 27, 28 in die Ausgangslage  zurückgeschwenkt, so dass die Feder 35 jetzt  imstande ist, den Bügel 34 wieder in die Aus  gangslage laut     Fig.    1     bezw.        Fig.    5 zu ziehen.         In    dieser Lage befindet sich der vordere  Schenkel 34" des Bügels wieder gegenüber  der Stufe 39 am Seitenvorsprung 38 der  Schiene 40.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Sperrvorrichtung an mit Zwi- schenhubvorrichtung mit zusätzlichem, selbst tätigem Zehnerübertragungshub versehenen und zum Summenziehen eingerichteten Re chenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Maschine gehörige Rechenglieder (51) während des Zwischenhubes blockiert wer den. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Selbsttätige Sperrvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierung mit Hilfe der zum Summen ziehen vorgesehenen Taste (1) erfolgt.
    2. Selbsttätige Sperrvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (1) eine Schiene (40) verschiebt, die sich in eine Ausnehmung (77) der Rechenglieder (51) hineinerstreckt. 3. Selbsttätige Sperrvorrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (1) in Verbindung steht mit einem von der Hauptwelle (16) der Maschine betätigten Steuerorgan (23, 28), das seinerseits während des Arbeitshubes einschliesslich des Zwischen hubes die Blockierungsschiene (40) und da mit die Rechenglieder (51) freigibt.
CH233890D 1941-12-22 1942-12-09 Selbsttätige Sperrvorrichtung an mit Zwischenhubvorrichtung versehenen und zum Summenziehen eingerichteten Rechenmaschinen. CH233890A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2708550A (en) * 1949-10-26 1955-05-17 Kienzle Apparate Gmbh Value setting and transmitting mechanism for a ten key machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2708550A (en) * 1949-10-26 1955-05-17 Kienzle Apparate Gmbh Value setting and transmitting mechanism for a ten key machine

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