CH233469A - Gelenkleuchte. - Google Patents

Description

      Gelenkleuchte.            GegerLstand        vorliegender    Erfindung ist  eine Gelenkleuchte mit mindestens einer     Nie-          ,derspannungs    -     Leuchtröhre,    gekennzeichnet  durch. eine     in    zwei Haltern gelagerte Grund  stange, an der zwei Arme angeordnet sind,  deren Enden einen um seine Längsachse dreh  baren Reflektor tragen.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung sind zwei       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht:       Fig.    1 zeigt das erste Ausführungsbei  spiel,  -     Fig,    2 das zweite, wobei der Reflektor  nicht .dargestellt ist,

         Fig.    3 die zwei Teile einer     Konusschraub-          muffe    im     Axialschnitt    und       Fig.    4 eine zweite     Halterausführung.     Die Leuchten gemäss den zwei     Ausfüh-          rungsbeispielen.    besitzen je zwei Halter<B>A</B>     -B          (Fig.    1 und 2). Diese bestehen je aus einer  mit     Befestigungslöchern    C versehenen Grund  platte A zur Befestigung der     Leuch.tenarma-          tur    z.

   B. auf der Rückseite eines     Reissbrettes     D und aus einem nach     vorn        abgebogenen,       mit der Platte A     unlösbar        verbundenen        Halte-          arm    B.

   An den     Enden.    der     Arme    B ist eine       Grundstange    E     gelagert,    und zwar beim Aus  führungsbeispiel nach     Fig.    1     mittels    einer  jedem Arm     B    zugeordneten     Konusschraub-          muffe    F, - durch .

   welche die     Grundstange    E       gesteckt    ist, und     beim.        Ausführungsbeispiel     nach     Fig.    2 mittels einer jedem     Arm    B zuge  ordneten Hülse G, durch welche     die,Grund-          stange    E gesteckt und in welcher sie mit       Schrauben    H     gegen        Iiängsverschidbung    und       Drehung        :gesichert        ist.     



  Die- genannten     Konus.schraubmuffen    F       (Fig.    l und 2)     besitzen,    wie     Fig.    3 zeigt, je eine       geschlitzte        Hülse        Q    mit konisch     zugespitztem          Ende    R und daran anschliessendem Aussen  gewinde     S,    sowie eine     Überwurfmutter    T mit  konischem Innenteil.

   Dieser wirkt beim Auf  schrauben der Mutter T auf die     Hülse    Q der  art auf das Ende R, dass der geschlitzte Teil  der Hülse     Q    und damit     diese    selbst auf     eine     durch sie     gesteckte    Stange, z B. die Grund  stange E,     aufgepresst    wird. Damit kann ein  an der Hülse Q     befestigter    Teil (z. B. der      Arm Bin     Fig.    1     bezw.    ein Arm I in     Fig.    2)  mit der Stange E lösbar verbunden werden.

    Die     Konusschraubmuffen    bei den Ausfüh  rungsbeispielen gemäss     Fig.    1 und 2 werden  so durch Anziehen der aufgeschraubten Über  wurfmuttern eingestellt,     .dass    die Hülsen und  die an ihnen befestigten Teile durch Über  winden der eingestellten Reibung gegen die  Achse der Grundstange zwar     verdrehbar    sind,  wobei die Reibung aber so stark eingestellt  wird,     dass    das drehende System in jeder be  liebigen Lage stehen bleibt.

   Das Befestigungs  ende der Halter     A-B    kann auch nach der  in     Fig.    4     dargestellten    Art ausgebildet sein,  bei welcher der     Arm        B',    ohne Abbiegung,  senkrecht zur     Grundplatte    A' auf dieser un  lösbar     befestigt        ist.     



  Auf der Stange E sind zwei Arme I be  festigt     (Fig.    1 und 2), in deren der Stange E  gegenüberliegenden Enden ein     Reflektor        K          (Fig.    1) für mindestens eine     'iederspan-          nungs-Leuchtröhre    um seine     Lä.ngsaehse        L-L     drehbar gelagert ist. Beim Ausführungsbei  spiel nach     Fig.    1 sind .die Arme 1 unlösbar  mit der Grundstange E verbunden.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    2  sind die Arme I .drehbar und axial verstellbar  auf der Stange E angeordnet und können mit  tels je einer     Kon:usschraubmuffe    F auf der  Stange E festgestellt werden.

   Die in     Fig.    1  und 2 abgebildeten Ausführungsbeispiele  werden auf Reissbrettern mit Zeichenappara  ten     (Pantographen)        verwendet.    Um für den  Zeichenapparat die nötige Bewegungsfreiheit  zu gewährleisten, ist einerseits für die Höhe  des Zeichenapparates der Abstand     Y    der       Grundplatte    A von der Grundstange E gross  genug zu wählen, anderseits bei der Abmes-         sung        IV    dem nötigen Durchgang des     Panto-          graphen    Rechnung zu tragen.  



  In Fällen, bei denen die Armaturen an  Tischen, Simsen oder     M'änden    ohne Zeichen  apparate angebracht werden, werden an Stelle  der Halter, wie sie in den     Fig.    1 und 2 dar  gestellt sind, solche entsprechend     Fig.    4 ver  wendet.  



  Das     Ausführungsheispiel    nach     Fig.    1  kommt vorwiegend zur Anwendung, wenn  eine     Reflektoreinstellung    längs d er Stange E  nicht erforderlich ist..  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2  kommt mit Vorteil zur Anwendung, wenn  eine     Reflektoreinstellung    längs der Achse der  Stange E erforderlich ist, welche Einstellung  jedoch, einmal gewählt, nur selten geändert  wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gelenkleuchte mit mindestens einer Nieder- spannungs-Leuebtröhre. gekennzeichnet durch eine in zwei Haltern gelagerte Grundstange, an der zwei Arme angeordnet sind, deren Enden einen um seine Längsachse drehbaren Reflektor tragen. UNTERANSPRüCHE: 1. Gelenkleuchte nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch als feststellbare Gelenke ausgebildete Konussehraubmuffen. 2. Gelenkleuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Grund stange unlösbar mit den Armen verbunden und in den Haltern drehbar und feststellbar gelagert ist. 3.

   Gelenkleuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Arme dreh bar auf der an den Haltern lösbar befestigten Grundstange angeordnet sind.