CH232559A - Einrichtung zur Kontrolle des Betriebszustandes eines Schlosses mit Schlüssel. - Google Patents

Einrichtung zur Kontrolle des Betriebszustandes eines Schlosses mit Schlüssel.

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CH232559A
CH232559A CH232559DA CH232559A CH 232559 A CH232559 A CH 232559A CH 232559D A CH232559D A CH 232559DA CH 232559 A CH232559 A CH 232559A
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Sa Mefina
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Sa Mefina
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/22Keys with devices for indicating whether the last operation was locking or unlocking

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description


  Einrichtung zur Kontrolle des Betriebszustandes eines Schlosses mit Schlüssel.    Das Öffnen und Schliessen von Tür-,  Schrank-, Kassetten- und andern Schlössern  geschieht in der Regel als unbewusste Hand  Jung. Deshalb ereignet es sich oft, dass man  unterwegs von lästigen Gefühlen der Un  sicherheit befallen wird, wenn man sieh nicht  mit Bestimmtheit zu     erinnern    vermag, ob die  Türe des     Bureaus,    der Werkstatt, der Woh  nung, des Kassenschrankes., der     Möbel    usw.  durch eine entsprechende     Drehung        des     Schlüssels im Schloss wirklich verriegelt wor  den ist oder nicht.

   Um sich in solchen Fällen  Sicherheit zu verschaffen, ist die meistens  zeitraubende Nachprüfung der zu schliessen  den Objekte erforderlich, da es dem losen  Schlüssel nicht anzusehen ist, ob das Schloss  damit zuletzt geöffnet oder geschlossen wor  den ist.  



  Gegenstand vorliegender, den vorgenann  ten Nachteil zu beheben bezweckenden Erfin  dung ist nun eine Einrichtung zur Kontrolle  des Betriebszustandes eines Schlosses mit  Schlüssel, die gekennzeichnet ist durch einen  am Schlüsselschaft beweglich     angebrachten,       auf diesem gegen unbeabsichtigte Verstellung  gesicherten Ring, der beim das     Öffnen    oder  Schliessen des Schlosses bewirkenden Drehen  des in das Schloss gesteckten Schlüssels       zwangläufig    in der Weise gegenüber dem  Schlüsselschaft bewegt wird, dass der Schlüs  sel nach seinem Herausziehen aus dem Schloss  je nach der jeweiligen Lage des Ringes an  zeigt, ob das Schloss zuletzt geöffnet oder  geschlossen worden ist, und zwar so lange,

    bis der Schlüssel für die nächstfolgende       Schlossbetätigung    benutzt wird.    Vorzugsweise wird der mit Einschnapp-    Warzen     ausgestattete    Ring als     Klemmring     ausgebildet und in einer mit     Einschnapp-          vertiefungen    versehene Eindrehung des  Schlüsselschaftes solcherart drehbar an  gebracht, dass ersterer am Schlüsselschaft  nicht vorsteht, wodurch der ohnehin     satt     sitzende Klemmring vor versehentlicher Ver  drehung auf     dem.    Schlüsselschaft noch     besser     geschützt ist, und mit Vorteil sind am  Grunde der Eindrehung des Schlüsselschaf  tes Markierungen angebracht,

   welche je nach      der Lage des Ringes nachweisen, ob der  Schlüssel zuletzt aus einem auf- oder zu  geriegelten     Schloss        entfernt-    \worden ist, wobei  die     Anzeigevorriehtung    so konstruiert wer  den kann, dass diese wahlweise entweder     mir     beim Einstecken des Schlüssels von der einen  oder aber von beiden Seiten des     Schloss-          gehäuses    her funktioniert. Es können auch       Arretierungsorgane    am     Schlossriegel    vorhan  den sein, welche verhindern, dass sich der  Schlüssel nach vollendeter schliessender, ein  facher oder doppelter Tour weiterdreht und  dadurch die Markierungen am Schlüssel  schaft fälscht.

    



  Die     Anzeigevorrichtung    kann von Anfang  an oder erst nachträglich am Schlüssel an  gebracht werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist der Er  findungsgegenstand in drei beispielsweisen  Ausführungsarten dargestellt.  



  Die     Fig.    1 bis 5 betreffen das erste Bei  spiel:       Fig.    1 zeigt den offenen Klemmring a in       Vorder-    und Seitenansicht und dessen Ein  schnappwarzen     a1.     



       Fig.    2 zeigt in     Vorder-    und Seitenansicht  den Schlüsselschaft b mit dessen Längs  nut b1, dessen Rundnut b2, die Eindre  hung b3, die an dieser angebrachten Ein  schnappvertiefungen b4 und     b8.    Von den am  Grunde der Eindrehung<B>153</B> eingravierten  Markierungen b5     "zu"    und b6     "auf"    (ver  gleiche auch     Fig.    5) ist in der Seitenansicht  nur die Markierung b6     "auf"    sichtbar. Der  Schlüsselbart ist mit b7 bezeichnet.  



       Fig.3    zeigt einen Schnitt durch den im  Schlüsselloch c steckenden Schlüsselschaft b,  dessen Längsnut     b1    während des Einsteckens  des Schlüssels der in das Schlüsselloch c vor  ragenden, im     Schlossgehäuse        angebrachten     Nase     e1    entlang geglitten ist; die Nase     cl    ist  bis in den Bereich des Klemmringes a ge  langt.

   Es wird angenommen, dass sich der  Schaft, wie in dieser Figur     angegeben,    in der       Einstecklage    befindet und dass der Klemm  ring a auf dem Schaft so orientiert ist, dass  die     Einschnappwa.rzen        a1.    in die. beiden     Ein-          schna.ppvertiefungen    b4 eingreifen.

   Wird nun    der Schlüsselschaft von dieser     Einstecklage     aus in der Pfeilrichtung um 360  gedreht,  so macht der Klemmring. a zuerst gleich  läufig mit     dein    Schlüsselschaft b eine Teil  drehung, bis seine linke Kante an die Nase     e1     des     Schlüsselloehes        c        anschlägt    und in dieser  Lage     zurückgehalten    wird, während der  Schlüsselschaft seine Drehung fortführt.

    Nach der Vollendung einer     Drehung    von        < >60     greifen die     Einschnappwarzen        a1    in die  beiden     Einschnappvertiefungen    b8. Der  Klemmring befindet sich dann in einer der       Fi        ;.    4 entsprechenden Lage gesichert, und  der Schlüsselbart kann aus dem Schlüssel  loch entfernt werden.

   Wenn entsprechend der  Zeichnung angenommen wird, dass eine  Schlüsseldrehung in der     Uhrzeigerrichtung     das Schloss entriegelt so wird nach dieser  Operation die Markierung b6 "auf" in der  Eindrehung     b3        freigelegt.    Der Klemmring a       bleibt    in dieser Stellung     blockiert,    bis der  Schlüssel wieder für eine Schlüsseldrehung  im Schlüsselloch c benutzt wird.  



       Fi,g.    4 zeigt den gleichen Schnitt wie       Fig.    3, jedoch soll hier der Schlüsselschaft in       entgegengesetzter,    das heisst in schliessender       Riclitunb    gedreht werden. Nach einer ganzen  Drehung des Schlüsselschaftes in     Pfeilrieli-          tung    kehrt der     Klemmring    in die in der       Fig.    3 angegebene Lage     zurtiek    und wird die  am Grunde der Eindrehung des Schlüssel  schaftes b eingravierte Markierung b5     "zu"     sichtbar, während die Markierung b6     "auf"     verdeckt wird.  



       Fig.    5 zeigt eine     Vorder-    und Draufsicht  des     Schlüsselschaftes    b, bei welchem in       Übereinstimmung    mit     Fig.    3 die Markierung  b5     "zu"    von oben sichtbar ist; die verdeckte  Markierung b6     "auf"    ist hier mit punktier  ten Buchstaben angegeben. Die Rundnut b2  gestattet das Drehen des     Scliliisselschaftes    b.  wenn der Schlüssel durch das entgegen  gesetzte, ohne Nase cl versehene Ende     (los     Schlüsselloches in dieses     eingesteckt,    wird.

    In diesem Falle bleibt die Lage des Klemm  ringes c sowohl bei schliessender wie bei öff  nender     Drehung    des Schlüsselschaftes b an  diesem unverändert. An Stelle der Rund-           nut    b2 kann der Kopf des Schlüsselschaftes b  entsprechend gekürzt und so konisch aus  gebildet werden,     dass    die Nase     e1    den Kopf  des eingesteckten Schlüsselschaftes b nicht  berührt.  



  Beim Ausführungsbeispiel laut Zeichnung  auf Blatt 2 zeigt       Fig.    6 den Klemmring a in     Vorder-    und  Seitenansicht mit den     Einschnappwarzen        a1     und der eingefalzten Nase a2.  



       Fig.    7 zeigt den Schlüsselschaft b mit  dem in der Eindrehung     b8    gelagerten  Klemmring a, eine     Einschnappwarze        a1,    die  Markierung b6 "auf" und den Schlüssel  bart b7.  



       Fig.    8 zeigt einen Schnitt durch den im  Schlüsselloch     c    eingesteckten Schlüssel  schaft b. Durch eine ganze Drehung des  Schlüsselschaftes b in Uhrzeigerrichtung  macht die vor dem Schlüsselbart b7 vor  stehende Nase<I>a2</I> des Klemmringes     a   <I>zu-</I>  nächst die Drehbewegung mit, bis sie (in der  Zeichnung) links an der Begrenzungskante  des Schlüsselloches c anschlägt.

   Bei Entfer  nung des Schlüssels aus dem Schlüsselloch     c     bleibt der Klemmring     a,    gesichert durch die  in die     Einschnappveriiefungen    b8 eingreifen  den     Einschnappwarzen        a1,    so lange unver  rückbar am Schaft sitzen,     bis    der Schlüssel  zu seiner nächsten gegensinnigen Drehung im  Schloss     benützt    worden ist.

   Riegelt nun ent  sprechend der Zeichnung die Drehung des  Schlüssels in der Richtung der     Uhrzeiger-          bewegung    das Schloss auf, dann legt der  Klemmring a im Schlüsselschaft b die Mar  kierung b6 "auf" frei und     deckt    die Markie  rung b5 "zu" ab     (vergl.        Fig.    9).  



       Fig.9    zeigt im gleichen Schnitt wie     Fig.8     die Verhältnisse bei einer gegenläufigen  Drehbewegung des Schlüsselschaftes b im  Schlüsselloch e. Die Nase a2 schlägt während  der Schlüsseldrehung (in der Zeichnung) an  die rechte Begrenzungskante des Schlüssel  loches an, wodurch beim Entfernen des  Schlüssels aus dem Schlüsselloch     c    nach voll  endeter Drehung entgegen der Uhrzeiger  bewegung der Klemmring     a    die Markierung    b5 "zu" freilegt, während dieser die Mar  kierung b6 "auf" zudeckt     (vergl.        Fig.    8).  



       Fig.    10 zeigt eine Draufsicht des Schlüs  selschaftes b, bei welchem die Markierung  b5 "zu" lesbar ist, während die vom Klemm  ring zugedeckte Markierung b6 "auf" punk  tiert gezeichnet ist.  



       Fig.ll    zeigt eine     Schlüsselbart-Arretie-          rungsvorrichtung.    Der Riegel d ist mit den  Lappen dl und d2 ausgestattet, welche  sowohl bei vollendeter auf- wie zuriegelnder  Drehbewegung des Schlüssels am Schlüssel  bart b7 anschlagen und so     verhindern,    dass  eine versehentliche zusätzliche Drehbewe  gung des Schlüssels die richtige Markierung  am Schlüsselschaft b fälscht.  



  Beim Ausführungsbeispiel laut Zeich  nung auf Blatt 3     zeigt          Fig.12    den mit Teileinschnitt a2     ver-          sehenen    Ring a in perspektivischer Darstel  lung von vorn seitlich. Bei dieser Ausfüh  rungsart des reibend in einer Eindrehung  (b3) des     Schlüssels    sitzenden Ringes a fallen  die     Einschnappwarzen    weg.  



       Fig.13    zeigt einen zu einem Zylinder  schloss gehörenden Flachschlüssel, bei wel  chem die Anzeigevorrichtung im rund aus  gebildeten Ansatz des flachen Schaftes an  gebracht ist.  



       Fig.    14 zeigt, von oben gesehen, den mit  dem Schaft b     versehenen    Flachschlüssel mit  der an diesem vorhandenen Anzeigevorrich  tung. Bei dieser Ausführungsvariante steht  die Nase     e1    am     Schlossblech    d senkrecht zu  diesem vor. Die Eindrehung b3 ist am rund  ausgebildeten Schaftansatz b8 angebracht, in  welchem der Ring a in der Eindrehung b3  des     Schaftansatzes.    b8 eingeschoben ist.  



       Fig.15    zeigt einen Schnitt nach A -B  in     Fig.    14, der unter anderem auch das       Schlüsselloch-    c im     Schlossbleeh    d erkennen  lässt. Durch eine Drehung des Schlüssels in  der Uhrzeigerrichtung hat der durch die am       Schlossblech    d befindliche Nase     e1    zurück  gehaltene Ring a nur eine beschränkte Teil  drehung in der     Uhrzeiger-Drehrichtung    mit  dem Schlüsselschaft gemacht und     bleibt    nach  Entfernung des Schlüssels aus dem Schlüs-           selloch    c in dieser Lage.

   In der     Zeichnung     wurde angenommen, dass das Schloss bei Dre  hen des Schlüssels in der U     hrzeiger-Dreh-          richtung    schliesst. Der offene Teil     n2    des  Ringes a legt die Markierung b5, also "zu",  frei.  



       Fig.    16 zeigt eine Draufsicht, wobei  durch öffnende Drehung des Schlüssels der  Ring     a    in gegenüber der oben angegebenen  Richtung entgegengesetzter Richtung ver  dreht wurde, so dass die Markierung b6, also       "auf",        freiliegt,    während die Markierung b5,  also "zu", vom Ring     a    verdeckt wird.  



       Fig.    17 zeigt den Schnitt nach     C-D    in       Fig.    16. Der im Schlüsselloch c des     Schloss-          bleches   <I>d</I> steckende Schlüsselschaft<I>b</I> hat.  sich in der der     Uhrzeigerdrehrichtung    ent  gegengesetzten Richtung gedreht, wobei sich  die mit     Fig.    16 übereinstimmende Wirkungs  weise der Anzeigevorrichtung ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Kontrolle des Betriebs zustandes eines Schlosses mit Schlüssel, ge kennzeichnet durch einen am Schlüsselschaft beweglich angebrachten, auf diesem gegen unbeabsichtigte Verstellung gesicherten Ring, der beim das Öffnen oder Schliessen des Schlosses bewirkenden Drehen des in das Schloss gesteckten Schlüssels zwangsläufig in der Weise gegenüber dem Schlüsselschaft bewegt wird, dass der Schlüssel nach seinem Herausziehen aus dem Schloss je nach der jeweiligen Lage des Ringes anzeigt, ob das Schloss zuletzt geöffnet oder geschlossen wor den ist, und zwar so lange, bis der Schlüssel für die nächstfolgende Scblossbetätigung be nutzt wird. U N TERAN SPRtrCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ring dank Einschnappwarzen und zugehörigen Vertie fungen immer lagerichtig einfedert und so vor versehentlicher Verdrehung auf dem Schaft des aus dem Schloss entfernten Schlüssels geschützt ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an am Schlüssel angebrachten Markie rungen abgelesen werden kann, ob der Schlüssel zuletzt zum Öffnen oder zum Schliessen des Schlosses benutzt worden ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass sie nur beim Einstecken des Schlüssels von der einen Seite des Schloss- gehäuses her funktioniert. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass Arretierungsorgane am Schloss- riegel verhindern, dass sich der Schlüssel nach vollendeter Tour gleichläufig weiter dreht.
CH232559D 1942-02-15 1942-02-15 Einrichtung zur Kontrolle des Betriebszustandes eines Schlosses mit Schlüssel. CH232559A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242766A1 (de) * 1982-11-19 1984-05-24 Heinz 3200 Hildesheim Stache Anzeigeelement
US4884421A (en) * 1988-06-20 1989-12-05 Lindsay Stephen L Door deadbolt lock
DE29512652U1 (de) * 1995-08-05 1996-04-04 Mutschler, Friedolf, 88416 Ochsenhausen Schlüssel mit Anzeigeelement
AT18058U1 (de) * 2022-05-13 2023-12-15 Leitgeb Doris Mechanische Vorrichtung zum Anzeigen des Sperrzustandes eines Schlosses

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