CH232322A - Kaminstein. - Google Patents

Description

      Kaminstein.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  ein Kaminstein, welcher auf der Lagerfugen  seite einen ringsum laufenden Wulst und ad  der andern Seite eine zu demselben passende  Nut besitzt.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 eine Draufsicht auf     eine    Fugen  seite und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     9.-A     in     Fig.    1.  



  Der Steinkörper 1, welcher gemäss     dieserrm     Beispiel in der Draufsicht dem Kaminquer  schnitt entspricht, wird     zweckmässigerweise     in den für Kamine vorgeschriebenen Dimen  sionen hergestellt. Zum Beispiel zeigt die  vorliegende Form ein Quadrat der Aussen  kanten und in der lichten Weite einen Kreis.  Für die Aussendimensionen kann man bei  spielsweise     vierzig    Zentimeter und für  den Innendurchmesser zwanzig Zentimeter       wählen.       Auf der     Lagerfugenseite    ist ein     ringsum,     laufender, ein Quadrat bildender Wulst 2  vorhanden. Derselbe kann auch aus Kreis  bogensegmenten zusammengesetzt sein     oden     ein Polygon bilden.

   Auf der entgegengesetz  ten (zeichnungsgemäss unten) Fugenseite     ,ist     eine in Lage und Form dem Wulst entspre  chende Nut 3 vorgesehen.  



  Beim Aufbauen eines Kamins kommt  somit     jeweilen    auf den Wulst des untern       Steines    eine Nut des obern, wobei man ein  zweckmässiges     Bindemittel    verwendet. Damit  dasselbe in genügender Menge zwischen  Wulst und Nut eingetragen werden kann,  wird man     vorteilhafterweise    den Querschnitt  der Nut     etwas    grösser wählen als denjenigen  des Wulstes.  



  Beim Bau grösserer     Kamine,    wo ein Stein  zu schwer     würde,    um eine ganze Lage zu  bilden, wird man den ganzen Kaminquer  schnitt in mehrere Teile aufteilen, von denen  jeder in der Draufsicht einen Teil der Form  des     Kaminquerschnittes    aufweist, wobei die      senkrechten Fugenseiten oder     Stossfugen-          M-1    ebenfalls Wulst und -Tut erhalten.  



  Mit der Anordnung von Wulst und Nut  ist zufolge unsorgfältigem Aufbau oder un  zweckmässigem Bindemittel, eine Brand  gefahr trotzdem praktisch ausgeschlossen,  weil die von Nut und Wulst gebildeten Wi  derstände so gross sind,     dass    heisse Gase nicht.  mehr durchtreten können. Ferner werden  kleine U     ndichtheiten    durch     Flugasche    und       P#uss    von selbst wieder geschlossen.  



  Die     Querschnitte    von     '\Vulst    und Nut  können gewölbt oder     trapezförmig    sein oder       eine    beliebige andere     z-%vecliinässige    Form  haben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kaminstein, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Lagerfugenseite ein ringsum laufen der Wulst und in der andern Seite eine zu demselben passende Nut vorhanden ist. UNTERA'-NSPRü CHE 1. Kaminstein nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass derselbe in der Draufsicht die Form des Kaminquerschnittes aufweist. 2. Kaminstein nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass derselbe in der Draufsicht einen Teil der Form des Kamin querschnittes aufweist. B. Kaminstein nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Querschnitte von \Vulst und Nut gewölbt sind. 4.

   Kaminstein nach Patentanspruch, da durch -ekennzeichnet, dass die Querschnitte von Wulst und Nut trapezförmig sind. :5. Kaminstein nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Wulst und Nut je ein Quadrat bilden. 6. Kaminstein nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Wulst und Nut je aus Kreisbogensegmenten zusammengesetzt sind. 7. Kaminstein nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Wulst und Nut je ein Polygon bilden. B. Kaminstein nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Fugenseiten Wulste und Nuten aufweisen.