CH231949A - Luftgekühlter Maschinensatz. - Google Patents

Description

      Luftgekühlter        Nasehinensatz.       Die Erfindung bezieht sich auf einen Ma  schinensatz, bei welchem ein vorzugsweise  axial durchströmtes Gebläse mit dessen An  triebsmotor gleichachsig gekuppelt ist.  



  Nach der Erfindung sind das Gebläse und  der Antriebsmotor auf einer durchlaufenden,  für den Durchsatz der Kühlluft bestimmten,  gemeinsamen Hohlwelle angeordnet.  



       Vorteilhaft    ist der Maschinensatz in  einem Kanal angeordnet, der durch eine  Wand in zwei Räume auf den beiden Seiten  des Gebläses getrennt ist, wobei die durch  laufende Hohlwelle diese beiden Räume ver.  bindet, um den durch Druckausgleich erzeug  ten Kühlluftstrom dem Antriebsmotor zuzu  leiten. Zweckmässig ist der Antriebsmotor im  Raum auf der der Förderseite abgewandten  Seite des Gebläses untergebracht. Hierbei       kann    der Kühlluftstrom nach Durchsetzen  der Hohlwelle am Ende derselben durch den  Deckel des Antriebsmotors umgelenkt und  auf die zu     kühlenden    Teile des Motors zu  geleitet werden.

      Schliesslich kann der Übertritt der Kühl  luft aus dem Antriebsmotor in das Gebläse  in der     Förderrichtung    desselben und über zu  diesem Zweck an der Gehäuseverkleidung  des     Antriebsmotors    vorgesehene     Durchtritts-          öffnungen    erfolgen.  



  Die     erfindungsgemässe    Ausbildung des       Maschinensatzes    bietet die Möglichkeit zu  einem ausreichenden und kontinuierlich wir  kenden     Kühlkreislauf    und zu einer Welle,  die festigkeitsmässig zu besonders     günstigen     Ergebnissen führt. Ausserdem erübrigt sich  die Anordnung eines besonderen     Kühlgebläses     für den Antriebsmotor.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigt die     Figur    einen aus einem  mehrstufigen, axial durchströmten Gebläse  mit gleichachsig gekuppeltem Elektromotor  bestehenden Maschinensatz im Längsschnitt.  



  Der Maschinensatz 1, bei welchem ein  axial     durchströmtes,    mehrstufiges Gebläse 2  mit dessen als Elektromotor ausgebildetem      Antriebsmotor 3 gleichachsig gekuppelt ist,  ist in der einen Kanal in einen Überdruck  raum 4 vor dem Gebläse und einen Raum 5  hinter demselben trennenden Wand 6 so ge  lagert, dass die durchlaufende, für den Durch  satz der Kühlluft bestimmte gemeinsame  Hohlwelle 7 die beiden Räume 4 und 5 ver  bindet. Der durch den Druckausgleich er  zeugte Luftstrom tritt durch die     fangdüsen-          artige    Muffe 8 in die Hohlwelle 7 ein, durch  setzt diese ihrer Länge nach und wird dem  Antriebsmotor 3 zugeführt.

   Die Hohlwelle 7  mündet dabei in einen haubenartigen, strö  mungsgünstig durchgebildeten Deckel 9 des  Antriebsmotors, durch welchen der Kühlluft  strom, wie durch Pfeile verdeutlicht ist, um  gelenkt und auf die zu kühlenden Teile des  Antriebsmotors     zugeleitet    wird.  



  Der     Kühlluftkreislauf    wird schliesslich  dadurch geschlossen, dass sein Luftstrom  über die     kiemenartigen        Durchtrittsöffnungen     10 der Gehäuseverkleidung in das Gebläse 2,  und zwar in der Förderrichtung desselben,  eintritt.  



  Infolge der allseits dichten     Kapselung     des Antriebsmotors bietet der Maschinensatz  der praktischen Verwendung die verschieden  sten Möglichkeiten.  



  Als Antriebsmotor für das Gebläse kön  nen ausser Elektromotoren auch andere Kraft  maschinen Verwendung finden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Maschinensatz, bei welchem ein vorzugs weise axial durchströmtes Gebläse mit des sen Antriebsmotor gleichachsig gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (2) und der Antriebsmotor (3) auf einer durch laufenden, für den Durchsatz der Kühlluft bestimmten, gemeinsamen Hohlwelle (7) an geordnet sind. UNTERANSPRüCHE: 1. Maschinensatz nach Patentanspruch in einem Kanal, dadurch gekennzeichnet, dass die durchlaufende Hohlwelle (7) die bei den durch eine Wand (6) getrennten Kanal räume (4, 5) auf den beiden Seiten des Ge bläses (2) verbindet, um den durch Druck ausgleich erzeugten Kühlluftstrom dem An triebsmotor (3) zuzuleiten. 2.

   Maschinensatz nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebs motor (3) im Raume (5) auf der der Förder- seite abgewandten Seite des Gebläses (2) untergebracht ist. 3. Maschinensatz nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlluft strom nach Durchsetzen der Hohlwelle (7) am Ende derselben durch die Gehäusever kleidung (9) des Antriebsmotors umgelenkt und auf die zu kühlenden Teile des Motors zugeleitet wird. 4.

   Maschinensatz nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertritt der Kühlluft aus dem Antriebsmotor (3) in das Gebläse (2) in der Förderrichtung des selben und über zu diesem Zweck an der Ge häuseverkleidung des Antriebsmotors vor gesehene Durchtrittsöffnungen (10) erfolgt.