CH229388A - Einen Wasserbehälter aufweisender Aufsatz zum Aufsetzen auf Kochgeschirre. - Google Patents

Description

      Eineis    Wasserbehälter     aufweisender    Aufsatz zum Aufsetzen auf     Nochgesehirre.       Vorliegende Erfindung     bezieht    sich auf  einen einen Wasserbehälter aufweisenden  Aufsatz zum Aufsetzen auf     Kochgeschirre,     welcher eine     a-bhebbare        Wärmeplatte        und     einen     .abhebbaren    Koch- und     Wärmeaufsatz     besitzt, wobei bei .aufgesetzter     Wärmeplatte     ,diese :einen den     Wasserbehälter    überdecken  den     IIeizra.um    abschliesst.

   In diesen Heizraum  mündet mindestens ein :den     Wasserbehälter     von     unten    nach oben     duTchsetzender    Kanal.  so dass vom Kochgeschirr     hochsteigende     Kochdämpfe durch den Kanal in     den    Heiz  raum unter die Wärmeplatte gelangen können  und dadurch ihre Wärme :dem Wasserbehäl  ter von unten, von der :dem Kanal     zugl--wen-          deten        :Seite    und ausserdem noch an die       Wärmeplatte        abgeben    können.  



  Auf     ler    beiliegenden Zeichnung ist der       Erfindungsgegenstannd    in einer beispiels  weisen     Ausführungsfarm        dargestellt,    und  zwar zeigt:       Fig.    1 den Aufsatz zum Teil im Quer  schnitt, zum Teil in     Ansicht,            Fig.    2 .denselben bei .abgehobener     Wärme-          platte    im     Grundriss,    ohne     Griff,          Fig.    3     die        Wärmeplatte    für     sich    im       Grun:

  driss,          Fig.    4 einen Koch- und Wärmeaufsatz im  Aufriss,     während          Fig.    5 den Koch- und Wärmeaufsatz im       Gmundriss    zeigt.  



  Die     Fig.    2, 3 und 5 sind in     einem        kleine-          ren        Massstab        gezeichnet    als die     F'ig.    1 und 4  1 ist der mit den verschieden     dimensionier-          ten        Aufsatzringen    2     versehene    Aufsatz mit  dem     Ausgussstutzen    3 am Wasserbehälter 9.       Dieser    Aufsatz 1     weist        :eine        Wärmeplatte    4  auf, die mit konzentrisch angeordneten Rillen  5 versehen ist.

   Diese Wärmeplatte 4 stützt  sich ,mit ihrem Aussenrand auf den Boden 6       eines    Heizraumes 7 .ab, welch letzterer von  der Wärmeplatte 4 überdeckt wird. Im     Ileiz-          raumboden    6 befinden     .sich    radiale Rillen B.  Mindestens ein den     Wass@erb-ehältier    9 von       unten    nach oben     durchsetzender    Kanal 10  mündet in diesen Heizraum 7, welcher sich  vom Kanal 10 weg     schalenartig    bis zum      Aussenrand des Wasserbehälters ausweitet.

    Der Boden 11 des Wasserbehälters 9 ist auf       bekannte    Art und Weise     einwärts        bombierl.     Ferner sind     Siedenäpfe    12 im Boden 11     ver-          teilt    vorgesehen. 18 ist ein     umlegbarer    Trag  griff. Die Wärmeplatte 4 kann mittels eures  eine zentrisch     angeordnete    Vertiefung 1-1  überbrückenden     Steges    15 vom Wasserbehäl  ter 9 abgehoben und dadurch der     Heizr.irrrii          freigelegt    werden.  



  Die von einem     Kochgeschirr,    auf     welches     der Aufsatz 1 aufgesetzt wird, hochsteigen  den Kochdämpfe bestreichen     zuerst        derr          Wasserbe-hälterboden    und     gelangen    von die  sem in den beim vorliegenden Ausführungs  beispiel zentrisch     angeordneten    Kanal 10     un.1     von diesem unter die Wärmeplatte 4 in den  Heizraum 7 und     geben    dadurch ihre     Wärmc,     dem Wasserbehälter von unten, von der dein       Kanal    zugewendeten Seite und     aul3@r@m        ";::

       die Wärmeplatte 4 ab. Durch die     Siedenäpf:-          12    wird die     Warmwasserzubereitung    noch  beschleunigt werden.  



  Die Wärmeplatte 4 kann durch einen  Koch- und Wärmeaufsatz 17 ersetzt werden.  Dieser stützt sich in     aufgesetztem        Zustand,-          mit    Füssen 18 in den Rillen 8 auf dem Heiz  raumboden 6 ab. Dieser Aufsatz 17 ist vor  zugsweise als Drahtgestell verfertigt und be  sitzt etagenartig     übereina.nderliegende    Roste  <B>15</B> und 16.  



  Wird der Aufsatz 1 mit dem Koch-     und          Wärmeaufsatz    17 versehen, so sind drei Gele  genheiten zum Wärmen     bezw.    Kochen von       Speisen    geboten. Die     erste        llöälichkeit    bietet  der     Heizra.umboden    6 selbst, während die       zweite    und dritte Möglichkeit die Roste     l:5     und 16 bieten.

   Alle drei Gelegenheiten kön  nen     gleichzeitig    benützt werden, wobei den  Rosten 15 und 16 mehr die Aufgabe des     Wär-          mens    oder Warmhaltens von     Speien    oder       Tellern    zufällt.     LTber    das Ganze     kann    ein ent  sprechend weites Kochgeschirr     zwecks    Bei  behaltung der Hitze gestülpt werden. Es  kann auch eine eigens für diesen Zweck her  gestellte Haube mitgeliefert werden.  



  Bei richtiger Ausnützung     der    durch den  beschriebenen Aufsatz gebotenen Wärmea.us-         rrützungsrnögliclrkeiten,    erstens durch die  rasche     Warmwas.@erzubereitung,        z,#veiterrs    ,  durch die     Aufwärmung    von     Speisen,    kann  eine Gasersparnis bis zu     20'%o    erreicht wer-    den.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einen Wasserbehälter aufweisender Auf satz zum Aufsetzen auf Kochgeschirre, da durch gekennzeichnet, .dass dieser eine ab- hebbareWärmeplatte und einen ablrebbaren hoch- und Wärmeaufsatz besitzt, wobei bei aufgehetzter Wärmeplatte diese einen den Wasserbehälter überdeckenden Heizraum ab schliesst,

   in welchen Heizraum mindestens ein denWasserbehälter von untennach oben durch setzender Kanal mündet, so .dass vom Koch geschirr hochsteigende Kochdämpfe durch den Kanal in den Heizraum unter die Wärme platte gelangen können und dadurch ihre lärme dem Wasserbehälter von unten, von der dein Kanal zugewendeten Seite und ausserdem noch an die Wärmeplatte abgeben können.

   UNTERANSPRüCHE: 1.. Einen Wasserbehälter aufweisender Aufsatz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, da.ss der Kanal zentrisch im Wasserbehälter angeordnet ist, von dessen oberem Ende der Heizraum sich schalenartig bis zum äussern Gehäuserand des Deckels ausweitet. 2.

   Einen Wasserbehälter aufweisender Aufsatz nach Patentanspruch und Unteran- spruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Koch- und Wärmeaufsatz etagenartig über- einander angeordnete Roste zur Aufnahme von Platten mit aufzuwärmenden Speisen und Füsse aufweist:, mittels welchen Füssen der Aufsatz in radialen Rillen des Heiz raumbodens verankert werden kann. Einen Wasserbehälter aufweisender Aufsatz nach Patentancprucb und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zusammenhalten der Kochdämpfe und damit der.

   Wärme eine Haube vorgesehen und auf den Aufsatz stülpbar ist.