CH228816A - Verfahren zur Herstellung von Isocyansäure-i-hexylester. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Isocyansäure-i-hexylester.Info
- Publication number
- CH228816A CH228816A CH228816DA CH228816A CH 228816 A CH228816 A CH 228816A CH 228816D A CH228816D A CH 228816DA CH 228816 A CH228816 A CH 228816A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- urea
- preparation
- hexyl
- nitrogen atom
- isocyanate
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C263/00—Preparation of derivatives of isocyanic acid
- C07C263/06—Preparation of derivatives of isocyanic acid from or via ureas
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung von Isocyansäure-i-hegylester. Im Hauptpatent ist ein Verfahren zur Herstellung von Isocyansäuremethylester be schrieben, gemäss welchem ein trisubstituier- ter Harnstoff, welcher am einen N-Atom einen durch eine Methylgruppe gebildeten Substituenten, am andern N-Atom dagegen zwei durch Kohlenwasserstoffreste gebildete Substituenten aufweist, die zusammen erheb lich mehr Kohlenstoffatome besitzen als die Methylgruppe, so dass die beiden Amidgrup- pen des Harnstoffes zwei Aminen von erheb lich verschiedenen Siedepunkten entsprechen, durch Erhitzen gespalten und gleichzeitig der entstandene Isocyansäuremethylester als der niedriger siedende der beiden Spaltungspro dukte abdestilliert wird. Es wurde nun gefunden, dass man Iso- cyansäurehegylester auf ebenso glatte Weise und in hervorragender Ausbeute und Rein heit erhalten kann, wenn man als trisubsti- tuierten Harnstoff beispielsweise einen der folgenden verwendet: N-Diphenyl-, N-Diben- zyl-, N-Ditolyl-, N-Phenyl-n-naphthyl- und N-Di-n-octadecyl-N'-n- bezw. -i-hegylharn- stoff. Gegenstand des vorliegenden Zusatz patentes ist ein Verfahren zur Herstellung von Isocyansäure-i-hegylester, welches da durch gekennzeichnet ist, dass man einen tri- substituierten Harnstoff, welcher am einen N-Atom einen durch eine i-Hegylgruppe gebildeten Substituenten, am andern N-Atom dagegen zwei durch Kohlenwasserstoffreste gebildete Substituenten aufweist, die zusam men erheblich mehr Kohlenstoffatome ent halten als die Hegylgruppe, so dass die bei den Amidgruppen des Harnstoffes zwei Aminen von erheblich verschiedenen Siede punkten entsprechen, durch Erhitzen spaltet und gleichzeitig den entstandenen Isocyan- säure-i-hegylester als das niedriger siedende der beiden Spaltungsprodukte abdestilliert. Die Spaltungstemperaturen sind je nach dem verwendeten Harnstoff verschieden und liegen im allgemeinen über 200 C. Liegt die erforderliche Spaltungstemperatur höher als die Kochpunkte der Spaltungsprodukte, so können diese durch Anwendung von Druck wenigstens so weit heraufgesetzt werden, daB zumindest der Kochpunkt des schwerer sieden den Spaltungsproduktes höher liegt als die Spaltungstemperatur. <I>Beispiel:</I> 296 g N-Diphenyl-N'-i-hexylharnstoff werden auf 240-290 erhitzt; es destillieren 127 g Isocyansäure-i-hexylester vom Siede punkt 160-l65 über. Im Rückstand verblei ben 169 g Diphenylamin. Das gleiche Endprodukt, also Isocyan- säure-i-hexylester erhält man, wenn man zum Beispiel von N-Dibenzyl-, N-Ditolyl-, N Phenyl-N-naphthyl- und N-Di-n-octadecyl- N'-i-hexylharnstoff ausgeht.
Claims (1)
- PATRNTAN SPRITCIi Verfahren zur Herstellung von Isoeyan- säure-i-hexylester, dadurch gekennzeichnet, da'ss man einen trisubstituierten Harnstoff, welcher am einen N-Atom einen durch eine i-Hexylgruppe gebildeten Substituenten, am andern N-Atom dagegen zwei durch Kohlen wasserstoffreste gebildete Substituenten auf weist, die zusammen erheblich mehr Kohlen stoffatome enthalten als die Hexylgruppe,so dass die beiden Amidgruppen des Harnstoffes zwei Aminen von erheblich verschiedenen Siedepunkten entsprechen, durch Erhitzen spaltet und gleichzeitig den entstandenen Iso- cyansäure-i-hexy lester als das niedriger sie dende der beiden Spaltungsprodukte abdestil- liert.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE228816X | 1940-11-19 | ||
CH226687T | 1943-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH228816A true CH228816A (de) | 1943-09-15 |
Family
ID=25727012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH228816D CH228816A (de) | 1940-11-19 | 1941-11-17 | Verfahren zur Herstellung von Isocyansäure-i-hexylester. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH228816A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0583637A1 (de) * | 1992-08-13 | 1994-02-23 | Chemie Linz GmbH | Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch Zersetzen von N,N,N'-trisubstituierten Harnstoffen |
-
1941
- 1941-11-17 CH CH228816D patent/CH228816A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0583637A1 (de) * | 1992-08-13 | 1994-02-23 | Chemie Linz GmbH | Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch Zersetzen von N,N,N'-trisubstituierten Harnstoffen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH228816A (de) | Verfahren zur Herstellung von Isocyansäure-i-hexylester. | |
DE912220C (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyanurchlorid | |
DE809551C (de) | Verfahren zur Herstellung von reinem Cyclohexanol | |
CH228815A (de) | Verfahren zur Herstellung von Isocyansäure-i-amylester. | |
CH228813A (de) | Verfahren zur Herstellung von Isocyansäure-n-propylester. | |
CH228814A (de) | Verfahren zur Herstellung von Isocyansäure-n-butylester. | |
DE2135085C3 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung von Caprolactam aus einem Gemisch, das Caprolactam und dessen Oligomere enthält | |
CH228812A (de) | Verfahren zur Herstellung von Isocyansäureäthylester. | |
AT130637B (de) | Verfahren zur Darstellung von Estern des Vinylalkohols. | |
DE1163800B (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrylsaeureamidsulfat durch Umsetzung von Acetoncyanhydrin mit Schwefelsaeure | |
DE625159C (de) | Durch Spritzen (Strangpressen) hergestellte pilzfoermige oder aehnliche Teile, z.B. Schrauben oder Nieten, aus Messing und aehnlichen Kupferleigierungen | |
AT229288B (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrylverbindungen | |
DE721709C (de) | Verfahren zum Abtreiben und gleichzeitigen Reinigen von Rohbenzol | |
DE956680C (de) | Verfahren zur Reinigung von Terephthalsaeure | |
DE974925C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Reinnaphthalin durch Behandeln mit Loesungsmitteln | |
DE896343C (de) | Verfahren zur Herstellung von ª†-Valerolacton | |
DE386742C (de) | Verfahren zur Darstellung von reinem Carbazol | |
DE948784C (de) | Verfahren zur Herstellung von Toluylendiamin | |
AT206880B (de) | Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid | |
AT229019B (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen | |
DE955144C (de) | Verfahren zur Trennung von Terephthalsaeure-p-Toluylsaeuregemischen | |
DE878642C (de) | Verfahren zur Cyclisierung von Geranylacetonen zu 2, 5, 5, 9-Tetramethyl-hexahydrochromonen bzw. 3-Oxytetrahydrojononen | |
DE734476C (de) | Verfahren zur Herstellung von N-Polyoxyalkyl-arylaminen | |
DE814598C (de) | Verfahren zur Herstellung von diacylierten Aminodiolen | |
DE573719C (de) | Verfahren zur Durchfuehrung von unter Wasserabspaltung verlaufenden Reaktionen |