CH228503A - Greifer mit im Greiferkopf drehbar gelagerten Schalen und mit im Greiferkopf eingebautem Antriebsmotor. - Google Patents

Greifer mit im Greiferkopf drehbar gelagerten Schalen und mit im Greiferkopf eingebautem Antriebsmotor.

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CH228503A
CH228503A CH228503DA CH228503A CH 228503 A CH228503 A CH 228503A CH 228503D A CH228503D A CH 228503DA CH 228503 A CH228503 A CH 228503A
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CH
Switzerland
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gripper
shells
head
gripper head
hydraulic
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English (en)
Inventor
Maschinenfabrik Peniger
Aktiengesellschaft Unru Liebig
Original Assignee
Maschinenfabrik Peniger
Unruh & Liebig Aktiengesellsch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/14Grabs opened or closed by driving motors thereon
    • B66C3/16Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Greifer mit im    Greiferkopf   drehbar gelagerten Schalen und mit im    Greiferkopf   eingebautem    Antriebsmotor.   Es sind Greifer mit im    Greiferkopf   eingebautem Antriebsmotor bekannt, bei denen das zum Öffnen und    Schliessen   der Schalen dienende    hydraulische   Gestänge mittels einer Druckflüssigkeit bewegt    wird,   deren Betriebsdruck durch eine vom Motor angetriebene Pumpe im Greifer selbst erzeugt wird. Bei diesen Greifern    greifen   die hydraulischen Zylinder und Kolben an den    Greiferschalen      unterhalb   deren Drehpunkte    an,   und liegen in besonderen, in an den Schalenblechen angebrachten Taschen.

   Die    Druckflüssigkeits-      leitungen   führen von den durchbohrten    Scba-      lendrehbolzen   nach dem Zylinder und der Kolbenstange und beschreiben einen    Winkel-      ausschlag   von etwa 75  , so dass besondere hydraulische Drehgelenke erforderlich sind. 



  Die mit dieser Ausbildung verbundenen Nachteile werden zum Teil bei einer andern Ausführungsform vermieden, bei welcher die hydraulischen Gestänge, und zwar zwei    ai;f   jeder Seite, oberhalb der Schalendrehpunkte angeordnet sind und an über die Drehpunkte nach oben verlängerten Hebeln der    Greifer-      schalen   angreifen. Die Antriebsorgane sind dadurch aus dem Bereich des    Fördergutes   entfernt und im    Greiferkopf   geschützt untergebracht, während die schwer abzudichtenden Taschen an den Schalen fortfallen.

   Die Zylinder    schwingen   um ihre    Festpunkte   im    Greiferkopf   nur in einem    Winkel   von    etwa   10 , so dass an Stelle der hydraulischen Drehgelenke elastische Rohrspiralen für die Zufuhr der Druckflüssigkeit zu den Zylindern Verwendung finden können. Doch diese Ausführungsform weist noch gewisse Nachteile auf; denn ausser der an sich unerwünschten Verdoppelung der Zylinderzahl auf jeder Seite sind auch die Rohrspiralen noch nicht als    vollkommene   Lösung anzusprechen, da sie verhältnismässig viel Raum beanspruchen, in der Herstellung, teuer sind und gelegent- 

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    lich   bei angestrengtem Betriebe an der Einspannstelle undicht werden. 



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Greifer mit im    Greiferkopf   drehbar gelagerten Schalen und mit im    Greiferkopf   eingebautem Antriebsmotor, durch den der Betriebsdruck für das zum Öffnen und Schliessen der Schalen dienende hydraulische Gestänge erzeugt wird, das an den über die Drehachsen der Schalen hinausragenden Verlängerungen angreift, der die vorerwähnten Nachteile dadurch beseitigt, dass das Arbeitsglied des hydraulischen Gestänges sieh in der    Längssymmetrieebene   des,    Greifers      _senk-      recht   bewegt, dass sich das hydraulische Gestänge    oberhalb   und unterhalb der Schalendrehachsen erstreckt und zwischen diesen angeordnet ist,

   wobei der Zylinder in der    Längssymmetrieebene   des Greifers liegt, und dass das hydraulische Gestänge über zwei Laschen mit den genannten Verlängerungen verbunden ist. 



  Diese Anordnung bietet die Möglichkeit, die    Schneidenkräfte   gegen Ende des Schliessvorganges durch    Kniehebelwirkung   weit über das bisher erreichbare Mass zu steigern. Da das Arbeitsglied des hydraulischen Gestänges sich in der    Längssymmetri.eebene   des Greifers senkrecht bewegt, das heisst gegenüber dem    Greiferkopf   keine Schwingbewegung macht, besteht die Möglichkeit, es mit dem    Greiferkopf   starr zu verbinden, so    d.a.ss   die    Rohrspiralen   fortfallen können und die    Druckflüssigkeitsleitungen   auf dem kürmsten Wege von der Pumpe zu den Zylindern führen, Greifer,

   deren Schalen durch Vermittlung von Zug- und Druckstangen mittels in der Symmetrieachse des Greifers angeordneter hydraulischer Kolben bewegt werden, sind zwar bekannt, aber da bei ihnen das Druckmedium durch eine biegsame, vom    Greiferkran   kommende Leitung zugeführt wird, kann nur mit verhältnismässig geringem Betriebsdruck gearbeitet werden. Zudem sind bei diesen bekannten Greifern die Zylinder an einem Gestell oberhalb der Greiferschalen befestigt, und die Zug- und Druckstangen sind unmittelbar mit den Schalen selbst derart verbunden, dass sie bei geschlossenem Greifer eine senkrechte Lage einnehmen und so kein Mittel sind, die Schliesskraft zu steigern. 



  Bei dem    ge      äss   der Erfindung gestalteten Greifer erstreckt sich dagegen das gesamte    hydraulische   Gestänge oberhalb und unterhalb der Schalendrehachsen, so dass die    Gesamtbauhöhe   des Greifers nur unwesentlich grösser zu werden braucht als die Höhe der    Greiferschalen   selbst. 



  Dies ist für die praktische Verwendungsfähigkeit des Greifers von grossem Vorteil. Einmal verhindert die dadurch gegebene tiefere Schwerpunktlage des Greifers ein Umkippen desselben auf schräger Böschung, ferner gestattet die geringere Bauhöhe beim Arbeiten in    einem   Bunker oder dergleichen von gegebener Höhenlage, das zugehörige Hebezeug    benv.   die Kranbahn und unter Umständen das Gebäude    entsprechend   niedriger zu halten als sonst, und endlich ist auch der Schutz des hydraulischen Gestänges    -egen   mechanische Beschädigungen bei Anordnung zwischen den Schalendrehachsen viel    besser   gewährleistet, als wenn dasselbe oberhalb der    Greiferschalen   liegt. 



  Auf der    Zeiehnung   ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:    Abb.   1 den geschlossenen,    Abb.   ? den geöffneten Greifer von der Seite gesehen,    Abb.   3 eine Stirnansicht des Greifers und    Abb.      -1   in grösserem    Massstabe   einen Zylinder im Längsschnitt mit dem Kolben. 



  Die    Greiferschalen   a sind mittels der Bolzen b am    Greiferkopf      yn   schwingbar gelagert. An den über die Schalendrehachsen b nach oben verlängerten Hebeln d greifen mittels der Bolzen    )i   Stangen f an, die an den Zapfen g der Zylinder lt.    angelenkt   sind.    Jeder   Zylinder Ir umschliesst den Kolben    i,   welcher mittels des Zapfens k, durch den die    Druckflüssigkeitsleitungen   p, o gehen, mit dem    Greiferkopf      m   verbunden ist.

   Die    Druckflüssigkeitsleitung   p für das    Greifer-      schliessen   führt vom Kolbenzapfen    k   durch den Kolben i in den Hubraum r des Zylin- 

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    ders   h oberhalb des Kolbens, während die Leitung o für das    Greiferöffnen   in den Ringraum s    zwischen   Zylinderwand und Kolbenstange mündet    (Abb.   4). In    Abb.   3 ist t die    Hochdruckpumpe   und    2c   der Antriebsmotor. Am    obern   Teil des    Greiferkopfes   ist eine Büchse v befestigt, in der sich der Zylinder h auf und ab verschieben    kann      (Abb.   1 und 2). 



  Wenn die Zylinder mit dem    Greiferkopf   starr verbunden sind und der Kolben sich auf und ab bewegt, werden die Druckflüssigkeitsleitungen durch die    Zylinderbefesti-      gungsstelle   in das Zylinderinnere geführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Greifer mit im Greiferkopf drehbar gelagerten Schalen und mit im Greif erkopf eingebautem Antriebsmotor, durch -den der Betriebsdruck für das zum Öffnen und Schlie- ssen der Schalen dienende hydraulische Gestänge erzeugt wird, das an den über die Drehachsen der Schalen hinausragenden Verlängerungen angreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsglied des hydraulischen Gestänges sich in der Längssymmetrieebene des Greifers senkrecht bewegt, dass sich das hydraulische Gestänge oberhalb und unterhalb der Schalendrehachsen erstreckt und zwischen diesen angeordnet ist, wobei der Zylinder in der Längssymmetrieebene des Greifers liegt, und dass das hydraulische Gestänge über zwei Laschen mit den genannten Verlängerungen verbunden ist.
    UNTERAN SPRüCHE 1. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflüssigkeitslex- tungen zwischen Pumpe und Arbeitszylinder als starre Rohrleitungen zu dem feststehenden Teil des hydraulischen Gestänges geführt sind. 2. Greifer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsglied des hydraulischen Gestänges in einer Büchse des Greiferkopfes längsverschiebbar geführt ist.
CH228503D 1939-05-20 1942-03-20 Greifer mit im Greiferkopf drehbar gelagerten Schalen und mit im Greiferkopf eingebautem Antriebsmotor. CH228503A (de)

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