CH228392A - Spannvorrichtung für Betonbewehrungsdrähte. - Google Patents

Spannvorrichtung für Betonbewehrungsdrähte.

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CH228392A
CH228392A CH228392DA CH228392A CH 228392 A CH228392 A CH 228392A CH 228392D A CH228392D A CH 228392DA CH 228392 A CH228392 A CH 228392A
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CH
Switzerland
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clamping
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plates
clamped
clamping device
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Inventor
Cie Vogt
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Vogt & Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/04Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed
    • B28B23/043Wire anchoring or tensioning means for the reinforcements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Spannvorrichtung    für     Betonbewehrungsdrähte.       Zum Vorspannen der     Bewehrungsdrähte     für vorgespanntem Beton werden Spannvor  richtungen benützt, die sich im Prinzip aus  einer Klemmvorrichtung für die Drähte und  einer Zugvorrichtung     zusammensetzen.    Eine  solche     Klemmvorrichtung,    bekannter Kon  struktion, ist in     Fig.    1 dargestellt. Bei der  selben werden die zu spannenden Drähte     Dl,          D2    ... zwischen zwei Klemmplatten durch  .die Schrauben     81,        S2    ... festgeklemmt.  



  Bei dieser Konstruktion,     ist    es aber prak  tisch     ausgeschlossen,    alle Drähte mit gleich  grosser     Druckkraft    zusammenzupressen, be  sonders wenn die     Drähte    verschiedene Dicke  aufweisen oder Unebenheiten besitzen, oder  auch wenn .die Klemmplatten abgenützt sind.  Bei der Herstellung von     vorgespanntem     Beton ist es aber unerlässlich, dass alle Drähte  gleichmässig gespannt werden. Es darf also  nicht beim Spannen ein oder mehrere Drähte  in der     Klemmvorrichtung    gleiten.  



       Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  eine Spannvorrichtung, welche die Errei  chung dieses Zweckes ermöglicht.    In beiliegender     Zeichnung    ist ein Aus  führungsbeispiel der Spannvorrichtung     dar-          gestellt.     



       Fig.    2 zeigt     eine        Klemmvorrichtung    .der  Spannvorrichtung im Schnitt senkrecht zur       Achse    der     Drähte,          Fig.    3     zeigt        dieselbe    Klemmvorrichtung  im Schnitt parallel zur Drahtachse.  



       Fig.    4 zeigt die ganze Spannvorrichtung  mit der     Klemmvorrichtung    im Schnitt.  



       Fig.    5 zeigt die Draufsicht der     Spann--          vorrichtung.     



  Die     Klemmvorrichtung    der dargestellten       Spannvorrichtung    besteht aus der Spann  platte P, .den Klemmbacken     B1,    B2 ... sowie       einer    oder mehrerer     Klemmschrauben        S.     



  Wie     aus        Fig.    2 ersichtlich, werden die  einzelnen Drähte     Dl,   <I>D2</I> ... je zwischen     zwei          Klemmbacken    gelegt und alle     miteinander     durch die Klemmschraube S zusammen  gepresst.  



  Die einzelnen Klemmbacken     B1,    B2 ...  sind in der     Spannplatte    P quer zur Draht  achse     verschiebbar    angeordnet. Parallel zur           Drahtachse    können sich die Klemmbacken  gegenüber der Spannplatte jedoch nicht ver  schieben, da sie alle mittelst Schwalben  schwanz in der Spannplatte gelagert sind  (siehe     Fig.    3). Durch diese Anordnung wird  erreicht, dass sich der durch die Klemm  schraube     S        erzeugte    Druck von einer Klemm  backe auf die     andere        fortpflanzt    und daher  die Klemmwirkung für jeden Draht gleich  gross ist.

   Ein weiterer grosser Vorteil besteht  darin,     d'ass    man mit einem Minimum an  Klemmschrauben auskommt, da der erforder  liche Klemmdruck nur an einer Stelle erzeugt  werden muss und, sich von hier aus auf alle  Drähte fortpflanzt. Ferner bietet diese     Vor-          richtung    .den     Vorteil,    dass .sich die Drähte  leicht und geordnet einlegen lassen und daher  kein     Sichkreuzen    der Drähte möglich ist, wie  dies bei     Klemmvorrichtungen    bekannter Art       vorkommt.     



  Es ist mit dieser Vorrichtung auch mög  lich, Drähte ganz verschiedener Dicke, wie in       Fig.    2 .dargestellt, zu ,spannen, da die Dimen  sion der Drähte auf die     Übertragung    des  Klemmdruckes ganz ohne Einfluss ist, was  aus der     Konstruktion    ohne weiteres hervor  geht.  



  Die     Spannvorrichtung    für die Drähte  weist .einen Spannkopf     K    auf mit mehreren  querverlaufenden Führungen F, in welch  letzteren der     Spannplatten        P1,    P2 ... seitlich  in beliebiger Höhe eingeschoben werden  können     (Fig.    4): und in welchen sie in ein  geschobener Stellung in der Richtung der  Drahtachse     unverschiebbar    gehalten werden.  Diese Anordnung hat den grossen Vorteil,     dass     .die einzelnen Drahtlagen in ihrer Höhe ein  gestellt werden können. Es ist also möglich,  mit einer und derselben     Spannvorrichtung     einem beliebigen     Armierungsplan    zu ent  sprechen.

    



  Der Abstand der Drähte innerhalb der       einzelnen    Lagen kann dadurch reguliert wer  den,     d'.ass    entweder Klemmbacken     versehie-          dener    Dicke eingelegt werden, oder aber, dass         zwischen    zwei benachbarten Drähten zwei  oder mehrere Klemmbacken angeordnet wer  den. Zum Spannen der Drähte wird der ganze  Spannkopf     K    samt allen eingelegten Spann  platten P     vermittelst    einer Zugvorrichtung Z  auf der Unterlage U parallel zur Drahtachse  verschoben.

   Das andere Ende der Drähte ist  natürlich in einem Spannkopf gleicher Art  festgehalten,     iveleher    aber fest mit der Unter  lage     L'    verbunden sein kann, also keine Zug  vorricht.ung Z benötigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannvorrichtung zum Vorspannen der Bewe.hrungsdrähte für vorgespannten Beton, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhalten der Drähte Spannplatten mit darin verschieb bar gelagerten Klemmbacken, auf welch letztere mindestens eine Klemmschraube ein wirkt, vorgesehen sind, wobei der von der Klemmschraube erzeugte Druck von einer Klemmbacke auf die andern in einer und der selben Spannplatte eingespannten Drähte gleichmässig übertragen wird. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Spannvorrichtung nach Patentanspruch, ; dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klemm backen relativ zu den Spannplatten, in denen sie gelagert sind, parallel zur Drahtachse nicht verschieben können, so dass beim Span nen der Drähte die auf die Spannplatte a.us- beübte Spannkraft durch die Klemmplatten aufzuspannenden Drähte übertragen wird.
    Spannvorrichtung nach Patentanspruch, ge Kennzeichnet durch einen Spannkopf, in welchem die Spannplatten in verschiedener Höhenlage eingesetzt werden können. 3. Spannvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.B die einzelnen Spannplatten in der Richtung senkrecht zur Drahtachse in den Spannkopf reingesetzt und aus .dem Spannkopf herausgezogen werden können.
CH228392D 1942-07-15 1942-07-15 Spannvorrichtung für Betonbewehrungsdrähte. CH228392A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955818C (de) * 1953-01-11 1957-01-10 Alfred Bossich Vorrichtung zum Verankern von Spannstabbuendeln
DE1037690B (de) * 1952-07-05 1958-08-28 Holzmann Philipp Ag Spannbuendelverankerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037690B (de) * 1952-07-05 1958-08-28 Holzmann Philipp Ag Spannbuendelverankerung
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