CH227414A - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von in Luft- oder Gasströmen freischwebenden Flüssigkeitstropfen. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von in Luft- oder Gasströmen freischwebenden Flüssigkeitstropfen.Info
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- CH227414A CH227414A CH227414DA CH227414A CH 227414 A CH227414 A CH 227414A CH 227414D A CH227414D A CH 227414DA CH 227414 A CH227414 A CH 227414A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/26—Steam-separating arrangements
- F22B37/28—Steam-separating arrangements involving reversal of direction of flow
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von in Luft- oder Gasströmen freischwebenden Flüssigkeitstropfen. Es ist öfters notwendig, schwebende Flüs sigkeitsteilchen aus strömenden Gasen zu entfernen. Dieses geschieht sehr oft dadurch, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Gases an einer bestimmten Stelle so weit verkleinert wird, dass die Tropfen sich durch die Schwere absetzen können, was sehr kleine Strömungsgeschwindigkeiten voraus setzt und daher das Einschalten von grossen Räumlichkeiten in die Gasführung bedingt. Bei, hohen Gasdrücken ist dies besonders nachteilig. Es werden auch Gefässe mit sogenannten Raschigringen verwendet, welche vom Gas durchströmt werden. Dies ist besonders dann nützlich, wenn sehr kleine Tropfen abgefan gen wenden müssen. Diese sammeln sieh im Ringbehälter zu grösseren Tropfen, welche jedoch auch leicht mitgerissen werden. Aus diesem Grunde darf daher auch die Gasströ- mung durch das Ringbett nur eine verhältnis mässig geringe Geschwindigkeit aufweisen, was wiederum zu grossen Räumlichkeiten führt. Die Erfindung bezweckt eine Verbesse rung dieser Verhältnisse, indem gemäss dem Verfahren der Gasstrom an die Tropfen auf fangenden Oberflächen entlang geführt wird, auf denen die Flüssigkeit weiterkriecht, bis sie zu Öffnungen gelangt, in die sie hinein gesaugt und abgeführt wird. In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel einer Vorrichtung wiederge geben, bei dem die Oberflächen, auf die sich die vom Luft- oder Gasstrom mitgerissenen Tropfen absetzen sollen, aus senkrecht zur Strömung stehenden Hohlkörpern a in Form von Rohren kreisförmigen Querschnittes nach den Fig. 2 und 3 bestehen, in welche hin- terder breitesten Stelle, im Sinne der durch Pfeile angedeuteten Strömungsrichtung be- trachet, Löcher oder Längsschlitze b (Fig. 3) angebracht sind. Der ankommende, mit feinem. Flüssigkeits- tropfen beladene Gasstrom. (durch Pfeile au- gedeutet) trifft aud die Rohre a; .die Mehr- zahl) der Tropfen kommt mit diesen in Be- rührung und bildet auf der Rohroberfläche eine dünne Flüssigkeitshaut, welche über das Rohr nach dessen hinterer Seite gleitet. Wenn in den Rohren keine Öffnungen ange bracht sind, häuft sich dort die Flüssigkeit an und reisst in Tropfenform wieder ab. Dies ist der normale Vorgang im Kühlbündel, wo die Tropfen gewissermassen von Rohr zu Rohr springen und endlich mit, der Gasströ mung weitergehen. Letzteres wird nun da durch verhindert, dass in den Rohren Öff nungen b, vorzugsweise Längsschlitze, an gebracht sind und das Innere der Rohre mit einer Stelle niedrigeren Druckes verbunden ist. Die Schlitze werden vorzugsweise auf der hintern Seite der Rohre angebracht; die in Dicke zunehmende Flüssigkeitsschicht wird hineingesaugt und kann im Innern nach unten in einen grössern Behälter c abfliessen. Die Flüssigkeit wird dureh einen Schwimmer d abgeführt, während die Luft oder das Gas durch Leitung f einer Stelle niedrigeren Druckeis zugeführt wird. Weiter zeigt Fig.3 das Bild der Luft- oder Gasströmung zwischen den Rohren a und die ungefähre Lage der Absaugeöffnun gen b. Es ist klar, dass die Verteilung der Rohre so sein soll, dass der grösste Teil der freifliegenden Tropfen auch von einer Rohr- oberflärche abgefangen wird. Damit nun der Luft- und Gasabzug aus dem Sammelbehälter c nicht wiederum Flüs sigkeit mitreisst und in den Hauptstrom ver schleppt, wird das Rohr a vorteilhafterweise etwas geneigt gestellt und wie in Fig. 4 ausgebildet; die Flüssigkeit gleitet bis nach unten, gemäss g, während die Luft bei k das Rohr mit kleiner Geschwindigkeit verlässt. Eine Stelle kleineren Druckes, nach der die Abslaugeluft hingeleitet wenden kann, ist im allgemeinen wohl vorhanden, kann aber auch leicht mittels einer kleinen venturiartigen Einschnürung der Leitung hinter dern Trop- fenabscheider geschaffen werden. Die Rohre a können auch ovalen oder flü gelprofilähnlichen Querschnitt besitzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Entfernen von in Luft- oder Gasströmen freischwebenden Flüssig keitstropfen, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom an die Tropfen auffangenden Ober flächen entlang geführt wird, auf denen die Flüssigkeit weiterkriecht, bis sie zu Offnun gen gelangt, in die sie hineingesaugt und ab wird. II. Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass in den Strömungsweg Hohlkör per (a) eingebaut sind, die an ihrer Ober- fläehe Offnungen (b) besitzen und mit einer Stelle niedrigeren Druckes in Verbindung stehen. UNTERANSPRÜCHE: 1.Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere der Hohlkörper (a) mit einem Sammelraum (e) verbunden ist, der eine besondere Abfüh rungsstelle für Flüssigkeit (d) und eine solche für Luft bezw. Gas (f) besitzt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeieh- net, dass die Öffnungen (b), mit Bezug zur Strömungsrichtung betrachtet, hinter der breitesten Stelle der Hohlkörper (a) ange bracht sind (Fug. 3). 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnungen (b) in den Hohlkörpern als Längsschlitze ausgebildet sind. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hohlkörper (a) aus mindestens einer quer zur Strömung stehen den, senkrechten Rohrreihe bestehen (Fig. 1 und 2). 5. Vorrichtung nach Patenta.n@spruch II und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch .ge kennzeichnet, dass che Hohlkörper (a) Rohre kreisförniiggen Querschnittes sind.6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, :dass die Hohlkörper (a) Rohre ovalen Querschnittes sind. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hohlkörper (a) Rohre flügelprofilähnlichen Querschnittes sind. B.Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hohlkörper (a), in der Strömungsrichtung betrachtet, geneigt stehen und bis nahe an den Boden des Sammelrau- mes (e) ragen, wobei die obere Seite jedes Hohlkörpers und diesem Funde weggeschnitten ist, so dass die Luft bezw. das Gas mit klei ner Geschwindigkeit entweichen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH227414T | 1942-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH227414A true CH227414A (de) | 1943-06-15 |
Family
ID=4455050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH227414D CH227414A (de) | 1942-07-16 | 1942-03-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von in Luft- oder Gasströmen freischwebenden Flüssigkeitstropfen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH227414A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4159196A (en) * | 1976-06-30 | 1979-06-26 | Ciba-Geigy Corporation | Apparatus for the wet purification of gases |
-
1942
- 1942-03-19 CH CH227414D patent/CH227414A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4159196A (en) * | 1976-06-30 | 1979-06-26 | Ciba-Geigy Corporation | Apparatus for the wet purification of gases |
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