CH226867A - Holzwandkonstruktion für Holzbauten. - Google Patents

Holzwandkonstruktion für Holzbauten.

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CH226867A
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CH
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Henkel Josef
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Henkel Josef
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/706Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function
    • E04B2/708Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function obturation by means of longitudinal elements with a convex external surface

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Description


      Holzwandkonstruktion    für Holzbauten.    Die vorliegende     Erfindung    betrifft     eine          Holzwandkonstruktion    für Holzbauten, wel  che eine innere     und    eine     äussere        Bohlenwand     aufweist, welche Wände durch Eckpfosten  und Zwischenpfosten in Abstand voneinan  der gehalten sind, wobei die Bohlen unter  sich sowie mit den Eck- und Zwischenpfosten  mittels Nut und Feder     verbunden    sind.  



  Die Eck- und Zwischenpfosten können  über die     äussere        Bohlenwand    vorspringen und  eine Aussenschaltung tragen, welche mit der  äussern     Bohlenwand        einen    Hohlraum ein  schliesst.  



  Die Bohlen können unter sich und mit  den Eck- und Zwischenpfosten verleimt wer  den, wobei zweckmässig nur der nach dem  Innern der Wandkonstruktion zu liegende  Teil der Fugen als Leimfuge ausgebildet  wird, so dass die     Leimfuge    durch die     Federn     der Nut- und     Federverbindungen    gegen Ein  dringen von Feuchtigkeit geschützt wird.  



  In der Zeichnung ist     beispielsweise    eine  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:         Fig.    1 eine     schaubildliche    Darstellung und       Fig.    2 der     Grundriss    einer Eckpartie der  Wandkonstruktion.  



  1 ist ein Eckpfosten der Wandkonstruk  tion, an dessen vier Längsseiten Führungs  leisten 2, 2' befestigt sind, und     l'    sind Zwi  schenpfosten. Eine durch     aneinandergefügte     und mittels Federn 5     untereinander    verbun  dene Bohlen 3 gebildete äussere und eine  ebenfalls durch     aneinandergefügte    und mit  tels Federn 5 verbundene Bohlen 3'     gebildete     innere Wand schliessen     miteinander    einen  Zwischenraum 4     ein.    und stossen einerseits zu  beiden Seiten der Führungsleisten 2 an die  Eckpfosten und anderseits an die Zwischen  pfosten an.

   Durch die in den     Zwischenraum     4 eingreifende     Führungsleiste    2 werden die       Bohlenwände    daran     gehindert,        gegeneinander     sich zu verschieben.

   Die     Bohlenwände    sind  durch Feder und Nut mit den Pfosten ver  bunden.     Zwischenpfosten    1' und Eckpfosten  1 bilden     zusammen    das Traggerippe der     Boh-          lenwände    und sichern die Stellung der letz  teren zueinander. 6     sind        Verbindungs-    oder           Umfassungsgurten,    auf welchen ebenfalls in  die Hohlräume 4 eingreifende Führungs  leisten 2' befestigt sind.

   Die Bohlen der  innern Wand können an der dem Wohnraum  zugekehrten Seite gehobelt und beliebig       fassoniert    werden, so dass sich eine beson  dere Vertäfelung oder Innenverkleidung er  übrigt, oder sie sind mit einem geeigneten  Wandbelag oder einer Vertäfelung, welche  die     Rauminnenwand    bildet, versehen.     Eck-          und        Zwischenphosten    1, 1' springen über die  Aussenfläche der äussern     Bohlenwand    vor,  und tragen eine Aussenschaltung 7, welche  mit der äussern     Bohlenwand    einen weiteren  Hohlraum 8 einschliesst.  



  Die Nut- und Federverbindung der Boh  len untereinander     und    mit den Eck- und Zwi  schenpfosten ermöglicht eine     Verleimung    der  Konstruktionsteile untereinander derart, dass  die Leimfuge vor Feuchtigkeitszutritt ge  schützt ist. Um dies zu erreichen, findet die       Verleimung    nur an der hinter den Federn 5  nach dem Hohlraum 4 zu liegenden Stoss  stelle der Teile statt, so dass der Feuchtig  keitszutritt zur Leimstelle durch die     quer     zu den Fugen vor der Leimstelle gestellten  Federn 5 verhindert wird.  



  Durch die doppelte     Bohlenwand    an sich  und ihre mit Hilfe der Aussenschalung ein  geschlossenen Hohlräume 4, 8 wird eine sehr  gute     Wärmeisolierfähigkeit    erzielt. Die ein  Eindringen des Wassers verhindernde Aussen  schaltung 7 ist wasserabstossend imprägniert  oder mit Farbe bestrichen.  



  Durch Ausfüllen der Hohlräume 4, 8 mit  tels geeignetem Isoliermaterial kann die ohne  hin schon gute Feuchtigkeitsisolierung noch  erhöht. wie auch eine wirksame Schalldämp  fung erzielt werden.  



  Eckpfosten, Zwischenpfosten, Bohlen,  Federn und Führungsleisten können aus  Weich- oder Hartholz oder je nach Bean  spruchung zum Teil aus Hart- oder zum Teil  aus Weichholz bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Holzwandkonstruktion für Holzbauten, gekennzeichnet durch eine innere und eine i<B>u</B> i ssere Bohlenwand, welche durch Eck- pfosten und Zwischenpfosten in Abstand voneinander gehalten sind, wobei die Bohlen unter sich sowie mit den Eck- und Zwischen pfosten mittels Nut und Feder verbunden sind.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Holzwandkonstruktion nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eck und Zwischenpfosten aussenseitig über die äussere Bohlenwand vorspringen und in Ab stand von der äussern Bohlenwand eine Aussenschalung tragen. 2. Holzwandkonstruktion nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bohlen unter sich und mit den Eck- und Zwischenpfosten verleimt sind, wobei nur der hinter den Federn lie gende Teil der Fugen eine Leimfuge bildet, derart, dass der Feuchtigkeitszutritt zu den Leimfugen durch die quer zu den Fugen ge stellten Federn verhindert wird.
    3. Holzwandkonstruktion nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Bohlenwände durch in den von ihnen eingeschlossenen Raum eingreifende Leisten in Abstand von einander gehalten sind. 4. Holzwandkonstruktion nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 3. da durch gekennzeichnet, dass die von den Boh- len -änden und der Aussenschalung begrenz ten Räume mit Isoliermaterial gefüllt sind.
    5. Holzwandkonstruktion nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Bohlenwand eine die Rauminnenwand bildende Vertäfe lung trägt. 6. Holzwandkonstruktion nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet. dass die innere Bohlen wand gehobelt und fassoniert ist.
CH226867D 1942-06-18 1942-06-18 Holzwandkonstruktion für Holzbauten. CH226867A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114991562A (zh) * 2022-01-25 2022-09-02 上海同百建设科技股份有限公司 一种标准化装配式防火防弹防爆板式房屋

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114991562A (zh) * 2022-01-25 2022-09-02 上海同百建设科技股份有限公司 一种标准化装配式防火防弹防爆板式房屋
CN114991562B (zh) * 2022-01-25 2024-03-26 上海同百建设科技股份有限公司 一种标准化装配式防火防弹防爆板式房屋

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