CH225515A - Verfahren zur Herstellung von Stirnholzböden. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Stirnholzböden.Info
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/04—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
- E04F15/047—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members with a butcher-block like top surface
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Description
Verfahren zur Herstellung von Stirnholzböden. Die bis jetzt bekannten Holzpflasterbäden haben den Nachteil, dass :deren Oberfläche rauh und uneben ist, .so dass Schmutz und Staub an der rauhen Oberfläche haften bleibt. Sie können nicht besser gereinigt werden als etwa Strassenpflaster, so @dass sie für Lokale, die hygienisch einwandfrei sein müssen, nicht in Frage kommen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von @Stirn- holzböden, das sich dadurch kennzeichnet, dass man Holzklötze in Abstand voneinander mit- teJs eines Bindemittels stimmseitig sauf eine Bodenunterlage aufklebt, dann nach dem Trocknen ,des Bindemittels die von den Holz klötzen gebildete Fläche schleift, die Zwi schenräume mit einem Bindemittel ausfüllt und schliesslich, nach .der Trocknung des letzteren, die so gebildete Bodenfläche noch mals schleift. Auf .diese Weise erhält man eine .schöne, glatte und vor allem :dauerhafte Bodenfläche, die sich wie ein Parkettboden wichsen lässt. Im folgenden ist an Hand oder beiliegen den Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäss der Erfindung erläutert. Fig. 1 ist ein Querschnitt und Fig. 2 ein Grundriss :des Bodens. In den Fig. 1 und 2 sind .mit A Holz würfel bezeichnet, die zwecks Bildung eines Stirnholzbodens stirnseitig auf eine etwa aus Zement oder Beton bestehende Unterlage C unter Freilassung von 8-8 mm breiten Zwi schenfugen B in nebeneinanderliegender An ordnung verlegt sind. Zweckmässig haben diese Holzwürfel eine Grundfläche von 10 X 10 cm und eine Höhe von 4-10 cm. Zur Verlegung ,der Würfel A wird auf die Unterlage C zuerst eine etwa 1/c ein :dieke Schicht Steinholzmasse aufgetragen, in die die Holzwürfel A eingesteckt werden. Nach dem das Bindemittel trocken ist, wird -die von den so aufgeklebten Holzwürfeln A gebildete Fläche mittels einer .geeigneten Vorrichtung geschliffen, wonach die Fugen ebenfalls mit Steinholzmasse sorgfältig ausgefüllt werden. Nach einer Bindezeit von 3-5 Tagen, wäh rend welcher die Steinholzmasse in den Fu gen vollständig trocknet, wird die ganze Bo- Jenfläche nochmals geschliffen und kann dann, wie z. B. ein Parkettboden oder derglei chen, mit Bodenwachs oder einem ähnlichen Produkt behandelt werden. Zum Verlegen könnte anstatt Steinholzmasse ein anderes Bindemittel, z. B. Asphalt, und zum Aus fugen Holzzement verwendet werden. Der oben beschriebene Stirnholzboden hat neben den üblichen Vorteilen des Holz pflasterbodens wie: schalldämpfend, warm, isolierend, noch folgende Vorteile: 1. Er kann gut gereinigt und gewichst werden. Durch seine glatte Oberfläche ent spricht er in hygienischer Beziehung jeder Anforderung (staubfrei, sauber). 2. Er ist bis zu einem gewissen Grad feuersicher, dadurch die geschliffene Stirn holzoberfläche das Feuer viel weniger wirk sam ist. Durch Imprägnieren der Würfel mit Wasserglas kann die Feuersicherheit noch erhöht werden. Durch das Ausgiessen der Zwischenfugen mit Steinhol,zmasse wird um jeden Würfel eine Kapsel aus Steinholz ge bildet, die ein Weiterfressen des Feuers ver hindert. 3. Durch das glatt geschliffene Stirnholz wird .der Boden auch bei grösster Beanspru chung von fast unbegrenzter Haltbarkeit. Dieser Boden eignet sich ausgezeichnet für Geschäftslokale.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Stirnholz- b5den, dadurch gekennzeichnet, dass man Holzklötze .in Abstand voneinander mittels eines Bindemittels stirnseitig auf eine Boden unterlage aufklebt, dann nachdem Trocknen des Bindemittels -die von den Holzklötzen ge bildete Fläche schleift, die Zwischenräume mit einem Bindemittel ausfüllt und schliess lich, nach der Trocknung des letzteren,die so gebildete Bodenfläche nochmals schleift. UNTERAN SPRtrCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Verlegen -der Holzklötze ein Asphaltprodukt und zum Aus fugen Holzzement verwendet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Holzklötze zur Erhöhung der Feuersicherheit mit Wasser glas imprägniert werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH225515T | 1942-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH225515A true CH225515A (de) | 1943-02-15 |
Family
ID=4454070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH225515D CH225515A (de) | 1942-10-13 | 1942-10-13 | Verfahren zur Herstellung von Stirnholzböden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH225515A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2206191A1 (de) * | 1972-11-13 | 1974-06-07 | New Japan Fuel Ltd | |
DE29703854U1 (de) * | 1997-03-03 | 1997-04-30 | Krah, Josef, 63607 Wächtersbach | Skateboardbahn |
-
1942
- 1942-10-13 CH CH225515D patent/CH225515A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2206191A1 (de) * | 1972-11-13 | 1974-06-07 | New Japan Fuel Ltd | |
DE29703854U1 (de) * | 1997-03-03 | 1997-04-30 | Krah, Josef, 63607 Wächtersbach | Skateboardbahn |
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