CH157867A - Verfahren zur Herstellung von fugenlosen Unterlagsböden. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von fugenlosen Unterlagsböden.

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CH157867A
CH157867A CH157867DA CH157867A CH 157867 A CH157867 A CH 157867A CH 157867D A CH157867D A CH 157867DA CH 157867 A CH157867 A CH 157867A
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asphalt emulsion
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asphalt
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Hauser Otto
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Hauser Otto
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors

Description


  Verfahren zur Herstellung von fugenlosen     Unterlagsböden.       Es ist bekannt,     fugenlose        Unterlagsböden     dadurch zu erzeugen, dass man eine Estrich  schicht aus Gips oder     Zement    aufbringt,  was aber den Nachteil einer mehrere Wochen  dauernden     Trocknungszeit    hat.  



  Ferner     ist    vorgeschlagen worden, die  fugenlose Schicht in Teer- oder     Asphalt-          makadam    herzustellen. Die erstere Arbeits  weise erfordert     Herstellung    des     Makadams     in besonderen     Werken.,    Transport nach der  Baustelle und Wärmebehandlung beim Auf  bringen, der Schicht auf die Fussbodenunter  lage.

       Asphaltmakadam        mit    Asphaltemulsion       hergestellt,    kann auf der Baustelle selbst zu  bereitet werden, ergibt aber den Nachteil, dass  das Ausbreiten der     Makadamschicht    auf der  Unterlage durch das Kleben der Masse     unter     sich und an den Werkzeugen sehr     erschwert     wird.  



  Diese     Nachteile    werden .durch das Ver  fahren nach vorliegender Erfindung behoben,  indem man auf die     Masssvdecke        Füllstoffe     in einer     Schicht        ausbreitet    und auf letztere  eine Asphaltemulsion     aufbringt,        zweckmässig       aufspritzt, welche die     Fülls.toffschicht    min  destens teilweise     durchdringt.     



  Als Füllstoffe kommen die üblichen  Produkte, wie Steinsplitt, Sand,     Tuffmaterial,          Bimskies    oder     -sand,    Korkschrot,     Sägespäne,     Sägemehl, Schlacke     etc.,    in Betracht.  



  Nachdem die Asphaltemulsion etwas an  getrocknet ist, das, heisst nach zwei bis drei  Stunden, wird die Schicht zweckmässig leicht       eingestampft    oder eingewalzt, und nach     etwa.     vier .Stunden kann ein Glattstrich auf  gebracht werden. Für letzteren kann Zement,  Tuff,     Wasserglas,        die    unter der Marke     Sana-          plan    bekannte Masse oder dergleichen ver  wendet werden.  



  Das     vorbeschriebene    Verfahren bringt       den:        Vorteil    einer Arbeitsersparnis gegenüber  der     Asphaltmakadam-Deckschicht,    da das       Ausbmeiten    des trockenen Füllstoffes und das       Aufspritzen    der Asphaltemulsion rascher geht  als das     Herstellen    des     Makadams    und das       Ausbreiten    der     klebrigen    Masse zu einer  Schicht.

   Ausserdem     wird    unter Umständen      weniger Asphaltemulsion     benötigt,    da     die-          selbe    nicht die ganze     Füllstoffschicht    zu       durchtränken    braucht.  



  Man kann auf dem     Glattstrich    einen An  strich mit einem     feuchtigkeitsisolierenden          Bindemittel,    zum Beispiel Kalt- oder Heiss  asphalt, Wasserglas     etc.,        anbringen    und auf  diesen Anstrich feines Korkschrot     aufstreuen     und letzteres durch Einstampfen oder Ein  walzen in den     Anstrich    einpressen; das vom  Anstrich nicht .gebundene Korkschrot wird       weggewischt.    Man erhält so eine schalldämp  fende, elastische Schicht, auf welche der Bo  denbelag,     zum    Beispiel Linoleum, verlegt  werden kann.

   Die im     Glattstrich    eventuell  noch vorhandene     Feuchtigkeit    wird durch     deu     Anstrich     verhindert,    nach oben     durchzutreten;     sie sinkt allmählich in die Deckschicht     und     verdunstet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von fugen losen Unterlagsböden auf Massivdecken, da durch gekennzeichnet, dass man auf die Massivdecke Füllstoffe in einer Schicht aus breitet und auf letztere eine Asphaltemul sion aufbringt, welche die Füllstoffschicht mindestens teilweise durchdringt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Asphaltemul sion aufspritzt. ?. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man auf die erhaltene Schicht einen Glattstrich aufbrfngt, auf letzterem einen Anstrich mit einem feuch- tigkeitisolierenden Bindemittel anbringt.
    Korkschrot aufstreut und letzteres in den Bindemittelanstrich einpresst. .
CH157867D 1931-08-06 1931-08-06 Verfahren zur Herstellung von fugenlosen Unterlagsböden. CH157867A (de)

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CH (1) CH157867A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149513B (de) * 1953-07-20 1963-05-30 Karl Ruth Schall- und Waermedaemmschicht fuer Estriche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1149513B (de) * 1953-07-20 1963-05-30 Karl Ruth Schall- und Waermedaemmschicht fuer Estriche

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