CH152167A - Fussboden und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents
Fussboden und Verfahren zur Herstellung desselben.Info
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- CH152167A CH152167A CH152167DA CH152167A CH 152167 A CH152167 A CH 152167A CH 152167D A CH152167D A CH 152167DA CH 152167 A CH152167 A CH 152167A
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- Switzerland
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- asphalt
- layer
- sand
- macadam
- emulsion
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/12—Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
Description
Fussboden und Verfahren zur Herstellung desselben. Bei den bisher bekannten Fussbodenkon struktionen mit fugenloser Deckschicht auf der .Bodenunterlage wird auf die Eisenbeton oder Ziegeltragschieht .der Bodenunterlage eine Estrichschicht aus Gips oder Zement mit Sand oder Bims und Wasser aufge bracht und auf .dieselbe , dann der eigentliche Bodenbelag aus Linoleum etc. Diese Kon- struktion hat den Nachteil, dass es einige \Vochen dauert, bis die Estrichschicht voll kommen trocken ist und der Belag verlegt werden kann. Um .diese Wartezeit abzukürzen, ist be reits vorgeschlagen worden, die Deckschicht aus Teermakadam herzustellen. Aber dem Verfahren zur Herstellung von Fussböden, mit Teermakadam als fugenlose Deckschicht haften ebenfalls Nachteile an, die darin be- 4ehen, dass der Teermakadam nicht an Ort und Stelle hergestellt, sondern in besonderen Werken und nach ,der Baustelle transportiert wird. Zur rascheren Erhärtung wird dem Teer ein gewisser Prozentsatz Asphalt tbeige- fitgt. Ist nun die Einbaustelle vom Teer- makadamwerk zu weit entfernt, so verteuert sich der Belag infolge der Transportkosten und unter Umständen erhärtet der Makadam schon während des Transportes. Ausserdem verflüchtigen sich die im Teer enthaltenen. leichten Öle auch nach dem Einbau, können in die Betonunterlage einsickern und können sich in der darunterliegenden Decke bemerk bar -machen. Diese Nachteile werden bei .dem Fuss boden nach vorliegender Erfindung vermie den. Gemäss der Erfindung besteht die Deck- schicht aus Asphaltmakadam. Auf diesen wird zweckmässigerweise noch eine glättende Schicht angebracht. Gemäss dem Verfahren nach der Erfin dung bereitet man den Asphaltmakadam an der Baustelle, indem man einer Asphaltemul sion Sand zusetzt, bringt den Makadam auf .die Bodenunterlage als Schicht auf und glät tet die Oberfläche der Schicht, beispiels weise mit Zement, Sand, Wasserglas, As phaltsand oder mit Sägespänen und Leim, oder mit einer Mischung einiger oder aller dieser Mittel. Das Verfahren kann beispielsweise so aus geführt werden, dass man eine Asphaltemul sion, welche 50 bis<B>60%</B> Asphalt in 50 bis 40% Wasser suspendiert enthält, herstellt und diese Emulsion mit. feinem Sand, grobem Sand und noch Steinsplitt bis 15 mm Korn grösse vermischt und so einen Aspha@tmak:i- dam herstellt. Letzterer wird auf die Boden unterlage, die zum Beispiel aus Eisenbeton bestehen kann, als Schicht aufgebracht. Diese Schicht kann eine Dicke von 2 bis 15 cm auf weisen. Die Oberfläche .der Schicht wird mit Zement, Sand oder Wasserglas oder Asphalt sand, oder mit einer Mischung einiger oder aller dieser Stoffe abgqglättet. Der Asphaltmakadam kann auch auf der Bodenunterlage selbst und ohne Zugabe von Steinsplitt hergestellt werden, oder man kann der Emulsion auch *Schlacken in Sandform zum Beispiel Schlackengrus zusetzen. Diese so erhaltene fugenlose Deckschicht wirkt schalldämpfend, sie zersetzt sich nicht. Die Asphaltemulsion kann im Werk herge stellt werden, und in Fässern zur Baustelle transportiert werden, wo dann die Herstel lung des Makadams erfolgt.. Im Gegensatz zum Teermakadam sind die Transportkosten ab Werk erheblich verringert, da Sand und Steinsplitt nicht mittransportiert werden müssen. Ausserdem fällt die Wärmebehand lung fort.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Fussboden mit fugenloser Deckschicht auf der Bodenunterlage, auf welcher Deek- schicht der Bodenbelag angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Deck s chicht aus Asphaltmakadam besteht.1I. Verfahren zur Herstellung des Fuss bodens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man .den AsphaIt- maka.dam an der Baustelle bereitet, in .dem man einer Asphaltemulsion Sand zu setzt, und den Makadam auf die Boden unterlage als Schicht aufbringt. und die Oberfläche der Schicht glättet. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man den Makadam aus.. einer Asphaltemulsion her stellt, welche 50 bis 60% Asphalt und 50 bis. 40 % Wasser :enthält, und der Emulsion feinen Sand, groben Sand und Steinsplitt zumischt. 2. Verfahren nach Patentanspruch II, 3a durch gekennzeichnet, dass man den Na kadam aus einer Asphaltemulsion her stellt, welche 50 bis<B>60%</B> Asphalt and 50 bis 40% Wasser enthält, und der Emulsion Schlackengrus zumischt. 3.Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man die Glät- tung der Oberfläche der Deckschicht mit- telst Zement und Sand ausführt. 4. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man die Glät- tung der Oberfläche-der Deckschicht mit- telst Wasserglas ausführt. 5.Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man die Glä.t- tungder Oberfläche der Deckschicht mit- telst Asphaltsänd ausführt. 6. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet., dass man die Glät- tung der Oberfläche der Deckschicht mit- telst Sägespänen und Leim ausführt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH152167T | 1930-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH152167A true CH152167A (de) | 1932-01-31 |
Family
ID=4407310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH152167D CH152167A (de) | 1930-11-01 | 1930-11-01 | Fussboden und Verfahren zur Herstellung desselben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH152167A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958332C (de) * | 1953-01-13 | 1957-02-14 | Hartwig Volbehr | Verfahren zur Herstellung eines glatten, vorzugsweise farbigen Asphalt- oder aehnlichen Fussbodens durch Behandlung seiner Oberflaeche mit Stoffen, die mit Asphalt od. dgl. angereichert sind |
DE1153873B (de) * | 1954-04-17 | 1963-09-05 | Kurt Herold | Verfahren zum Glaetten von Gussasphalt-Fussbodenbelaegen |
-
1930
- 1930-11-01 CH CH152167D patent/CH152167A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958332C (de) * | 1953-01-13 | 1957-02-14 | Hartwig Volbehr | Verfahren zur Herstellung eines glatten, vorzugsweise farbigen Asphalt- oder aehnlichen Fussbodens durch Behandlung seiner Oberflaeche mit Stoffen, die mit Asphalt od. dgl. angereichert sind |
DE1153873B (de) * | 1954-04-17 | 1963-09-05 | Kurt Herold | Verfahren zum Glaetten von Gussasphalt-Fussbodenbelaegen |
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