DE733645C - Aus gepresstem Kork bestehende Platte fuer Fussbodenbelaege - Google Patents

Aus gepresstem Kork bestehende Platte fuer Fussbodenbelaege

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DE733645C
DE733645C DEB188499D DEB0188499D DE733645C DE 733645 C DE733645 C DE 733645C DE B188499 D DEB188499 D DE B188499D DE B0188499 D DEB0188499 D DE B0188499D DE 733645 C DE733645 C DE 733645C
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Germany
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cork
floor coverings
film
pressed
cork plate
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DEB188499D
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English (en)
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Fritz Bertram
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Aus gepreßtem Kork bestehende Platte für Fußbodenbeläge Es ist bekannt, Fußbodenbeläge aus Kork herzustellen, der zu Platten gepreßt mit dem Estrich verklebt wird. Solche KorkplaLtten wurden nach der Verlegung geschliffen und gewachst, teilweise auch lackiert, um das Eindringen von Schmutz in die poröse Kork-, masse zu verhindern. Die Lackschicht hielt bei normaler Beanspruchung der Böden nur kurze Zeit, und die Korkplatte war alsdann wieder der Verschmutzung ausgesetzt.
  • Um dies zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Lauffläche der aus gepreßtem Kork bestehenden Platte für Fußbodenbeläge mit :einer farblosen, durchsichtigen, abriebfesten., elastischen Folie aus Kunststoff zu versehen und diese Folie mittels eines Kork und Folie innig verbindenden Klebstoffes mit der Korkplatte zu verbinden.
  • Eine auf diese Weise hergestellte Fußbodenbel:agplatte läßt die Farbe und die Struktur der Korkmasse unverändert in Erscheinung treten, jedoch verhindert die Porenlosigkeit der Folie das Eindringen von Schmutz in die Korkmasse. Eine Reinigung der Folie mit Wachs o. dgl. Reinigungsmittel ist nicht mehr erforderlich, sondern ;es genügt, den Boden feucht aufzu3vischen, um der Folie die ursprüngliche Klarheit wiederzugeben, was zu einer Ersparnis an R,einigungsarbeit und Reinigungsmaterial führt. Der an sich poröse und schmutzempfindliche I,#'-orkbelag ist durch die Folie zu einem hygienischen Belag geworden.
  • Es ist bereits bekannt, eine Platte in der Weise herzustellen, daß man auf ',einem Untergrund :ein erhabenes Muster .aus m.e!taJlischen Streifen aufbringt, die durch dieses Muster gegebenen Freiräume mit zerbrochenen Materialien verschiedener Färbungen ausfüllt und alsdann das Ganze mit einer festwerdenden transparentere Masse überschwemmt. Abgesehen davon, daß die auf solche Weise hergestellte Platte nicht als Fußbodenbelag vorgeschlagen wurde, wozu sie auch unbrauchbar war, sondern nur daxü' bestimmt war, als Scheide- oder Trennunge,° wand bei Türen, Fenstern o. dgl. zu die= . nen, um so lichttechnische Efekte zu erzielen, offenbart das Bekannte auch nur - die Herstellung einer durch das ZusammenÜYfri..-gen verschiedener. Massen geschaffenen gemusterten Platte. die nachher keiner Veränderung mehr unterworfen wurde. Anders verhält es sich dagegen bei dem Gegenstand der Erfindung, wonach eine an sich schon als Fußbodenbelag verwendbare Korkplatte noch dadurch weiter ausgebildet und verbessert wird, da:ß man ihre Lauffläche mit einer farblosen, durchsichtigen, abriebfesten, elasitischen Folie aus Kunststoff versieht und diese Folie mittels eines Kork und Folie innig verbindenden Klebstoffes mit der Korkplatte verbindet. Durch die Vereinigung von Folie und Iiorkplatt.e gemäß der Erfindung wird außer den oben bereits angegebenen Vorteilen neben der Belassung der Eigenart der Korkplatte aber auch noch eine größere Dauerhaftigkeit der Korkplatten erzielt.
  • Fußbodenbeläge unter Verwendung von Platten gemäß der Erfindung richtet man zweckmäßigerweise wie folgt her. Die PI.atten werden mit geringfügigem Abstand voneinander, z. B. mit 2 mm :%bstand verlegt und mittels Aufklebekitt mit dem Estrich zur Haftung gebracht. Die Plattenränder wer. den mit in der Fugenrichtung und zum ,:'Fugenraum hin gelochten Leisten mittels in ''.'einem Teil dieser Löcher eingeschlagener ''Sfahlnägel an den Estrich angedrückt. Dadurch werden, die Plattenränder zueinander in gleicher Höhe gehalten, so daß überstehende Kanten nicht auftreten können. Die Vielzahl der Löcher in den Hilfsleisten gestattet ein schnelles Ausdünsten der Kittfeuchtigkeit. Nach Entfernen der Leisten erfolgt alsdann ein Ausfüllen der Fugen mit Fugenkitt, z. B. plastischem Holz, wodurch sich eine geschmackvolle Musterung und ein schönes und zweckentsprechendes Aufteilungsbild des Fußbodens zusätzlich noch dadurch herbeiführen läßt, daß man für den Fugenkitt eine geeignete und gewünschte Farbe wählt.

Claims (1)

  1. PAl'E\T_1\Sl'RUCH: Aus gepreßtem Kork bestehende Pla;tto für Fußbodenbeläge, dadurch gekennzeichnet, da.ß ihre Lauffläche mit einer farblosen, durchsichtigen, abriebfesten, elastischen Folie aus Kunststoff versehen ist, die mittels eines Kork und Folie innig verbindenden Klebstoffes mit der Korkplatte verbunden ist.
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DE (1) DE733645C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972584C (de) * 1951-10-04 1959-08-13 Elfriede Ella Baehr Kunststoff-Fussboden

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