CH223117A - Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden eines Streifens von Gummischläuchen. - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden eines Streifens von Gummischläuchen.

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CH223117A
CH223117A CH223117DA CH223117A CH 223117 A CH223117 A CH 223117A CH 223117D A CH223117D A CH 223117DA CH 223117 A CH223117 A CH 223117A
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CH
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Bach Johann
Gonda Hugo
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Bach Johann
Gonda Hugo
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    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
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  • Forests & Forestry (AREA)
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Description


  Vorrichtung     7.11m    fortlaufenden Abschneiden eines Streifens von Gummischläuchen.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum fortlaufenden Abschneiden eines Strei  fens von Gummischläuchen.  



  Bekanntlich kann von einem Gummi  schlauch mittels einer Schere längs einer  Schraubenlinie ein Streifen abgeschnitten  werden, der,     geradegerichtet,    als Faden oder  Band verwendet werden kann.  



  Nachdem aber der Gummi weich und  elastisch ist, so ist es sehr schwierig, ihn in       ungespanntem    Zustand zu schneiden, weil er  dem Schneidewerkzeug ausweicht und seine  Lage unter demselben fortwährend ändert.  Infolgedessen werden die Schnittflächen   auch wenn das Schneiden selbst gelingt   uneben und fransig. Der so hergestellte Fa  den oder das Band ist aber zum Weben un  geeignet. Durch die Erfindung werden diese       Schwierigkeiten    behoben.  



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung  besitzt wenigstens einen länglichen Drehkör  per von rundlichem     Querschnitt,    gegen wel  chen ein ortsfestes Messer gerichtet ist und  um welchen der Gummischlauch ausgespannt    ist, und Mittel, die während der Drehung  des genannten Drehkörpers den mit diesem  umlaufenden Gummischlauch dazu veranlas  sen, sich in der Richtung gegen die Messer  ebene hin mit einer gleichförmigen Geschwin  digkeit zu bewegen, wobei das Messer von  dem derart vorgeschobenen, umlaufenden  Gummischlauch einen endlosen Streifen  gleichförmiger Breite abschneidet.  



  Im folgenden werden zwei vorteilhafte  Ausführungsformen der Vorrichtung gemäss  der Erfindung geschildert, die sich vonein  ander hauptsächlich in jenen Mitteln unter  scheiden, die den Vorschub des Schlauches  bewirken.  



  Bei der ersten Ausführungsform wird der  Gummischlauch um zwei oder mehrere, nahe  zueinander angeordnete Drehkörper von  kreisförmigem Querschnitt ausgespannt,  deren Drehachsen miteinander einen Winkel  einschliessen. Werden nun diese Körper samt  Gummischlauch durch     Antreiben    zumindest  eines derselben in Drehung versetzt, so wird  der umlaufende Schlauch infolge der Nei  gung der Drehachsen zueinander, in der      Richtung gegen die Winkelspitze längs der  Drehkörper mit gleichförmiger     Vorsehub-          geschwindigkeit    abgleiten, so dass ein einen  der Drehkörper streifendes     ortfestes    Mes  ser, gegen dessen Ebene hin das Abgleiten  stattfindet, von diesem Schlauch einen end  losen Streifen abschneiden kann.

   Hier bilden  also die Drehkörper mit zueinander     geneig-,          ten    Achsen die Mittel zum Vorschieben des  Gummischlauches, wobei die Vorschub  geschwindigkeit vom Neigungswinkel der,  Drehachsen abhängig ist.  



  Bei der zweiten Ausführungsform wird  der Gummischlauch durch besondere     meclia-          nisehe    Mittel vorgeschoben. Zu diesem Zwecke  wird der Schlauch auf einen verjüngten  Drehkörper aufgeschoben, dessen Mantel  durch ein Messer gestreift wird und in wel  chem gleitbar angeordnete, während des Um  laufes des Drehkörpers eine hin- und her  gehende, zwangsläufige     Axialbewegung    aus  führende     Mitnehinerorgane    vorgesehen sind,  die bei ihrer Bewegung in der Richtung  gegen die Ebene des Messers hin den Gummi  schlauch erfassen und diesen in der genann  ten Richtung mit einer gleichförmigen Ge  schwindigkeit vorschieben.

   In diesem Falle  kann der Vorschub von der Frequenz der  alternativen Bewegung der     Mitnehmerorgane     abhängig gemacht werden.  



  Die Erfindung wird an Hand der beilie  genden Zeichnung näher erläutert, die zwei       Ausführungsformen    der Vorrichtung gemäss  der Erfindung beispielsweise darstellen.  



       Fig.    1 zeigt die erste Ausführungsform       finit    zwei Walzen in Vorderansicht, teilweise  im Schnitt;       Fig.    2 ist ein Querschnitt der Walzen  nach Linie     II-II    der     Fig.    1 im grösseren       Massstabe    unter Weglassen aller Teile, die  links von den beiden Walzen liegen;       Fig.    3 stellt eine Einzelheit. dar, und  zwar einen Schnitt durch den     rechten    Zapfen  der     obern    Walze der     Fig.    1 und durch seine  Lagerung in grösserem     Massstabe.     



       Fig.    4 zeigt die zweite     Ausfübrnngsform     in axialem Schnitt nach Linie     IV-IV    der       Fig.    6;         Fig.    5 ist ein ähnlicher, gegenüber     Fig.    4  versetzter Schnitt nach Linie     V-V    der     bo          Fig.    6, der aber nur die sich drehenden Be  standteile darstellt;       Fig.    6 ist ein     Querschnitt    nach Linie  V     I-VI    der     Fig.    4;

         Fig.    7 ist ein Schnitt nach Linie       VII-VII    der     Fig.    4.  



  In der Ausführungsform nach     Fig.    1 bis  3 sind beiderseits Lagerböcke 1 und 2 vor  gesehen. Der     zweiteilig    ausgeführte linke  Lagerbock 1 ist am Gestell 3 ortsfest und  der einteilig ausgeführte rechte Lagerbock 2  verschiebbar angeordnet. Zu diesem Zwecke  ist an der rechten Hälfte des Gestelles 3 eine  Zahnstange 6 vorgesehen, in welche eine im       Lagerbock    2     gelagerte,    gezahnte Welle 5 ein  greift, die durch einen     Arm    4 gedreht wer  den kann. Durch Drehung des Armes 4 kann  der Lagerbock 2 in der Längsrichtung ver  stellt werden.  



  Zwischen den Lagerböcken 1 und 2 sind  zwei am rechten Ende verjüngte Walzen 7  und 11 vorgesehen, um welche ein Gummi  schlauch 12 ausgespannt ist     (Fig.    1 und 2).  Die obere Walze kann gegenüber der untern  Walze 7, deren Achse waagrecht verläuft,  eingestellt werden, um sowohl den kleinsten  gegenseitigen Abstand als auch die Nei  gung a der beiden Walzen gegeneinander  nach Belieben ändern zu können.  



  Die Zapfen der     untern    Walze 7 sind in  den Lagerböcken 1 und 2 gelagert, wobei  der linke Zapfen eine Riemenscheibe 8 trägt,  die durch einen Riemen 9 von einem Trieb  werk 10 angetrieben wird. Die Zapfen 15  der obern Walze 11     (Fig.    3) sind mittels  sich selbst einstellender Kugellager 14 in  Schlitten 13 gelagert, die in den Führungen  der Lagerböcke 1 und 2 supportartig, in  senkrechter Richtung verschiebbar angeord  net sind. Die Verschiebung erfolgt mittels  Handräder 16, die auf Schraubenspindeln 17  befestigt sind. Die obere Walze 11 hat kei  nen besonderen Antrieb, sondern wird vom       Gummischlauchstück    12, das seinen Antrieb  von der durch den Riementrieb 8, 9, 10 ge-      drehten untern Walze 7 erhält, mit ange  trieben.  



  Der Lagerbock 1 trägt noch einen Mes  serhalter 18, in welchem ein Messer 19, z. B.  eine     Gilletteklinge,    befestigt ist.  



  Der Schlauch 12     wird    auf die Walzen 7  und 11 in folgender Weise aufgetragen: Der  Lagerbock 2     wird    am Gestell 3 durch Dre  hung des Armes 4 nach rechts verschoben,  bis die Zapfen der Walzen frei werden.     Nunc     wird der Schlauch auf die freien Enden der  Walzen in     ungespanntem    oder vorgespanntem  Zustande aufgeschoben, wobei die kegelför  mige Ausbildung der Walzenenden diese  Massnahme erleichtert. Nach Aufschieben  des Schlauches wird der Lagerbock 2 in seine  Ausgangsstellung unter Einsetzen der Wal  zenenden in ihre Lagerungen wieder zurück  geschoben. Hiernach wird die obere Walze  1.1 durch Drehen der Handräder 16 einge  stellt, bis die nötige Spannung des Schlau  ches und der gewünschte Neigungswinkel a.  erhalten werden.  



  Wird nun die Walze 7 und durch diese  der Schlauch 12 und die Walze 11 angetrie  ben, so gleitet der sich drehende Schlauch  infolge der Neigung der Walzen längs den  selben mit gleichmässiger     Vorschubgeschwin-          digkeit    in der Richtung gegen die Ebene des  Messers 19. Sobald der Rand des Schlauches  unter das Messer 19 gelangt (siehe die in der  Zeichnung dargestellte Lage), so wird durch  dieses von dem Schlauch 12 ein endloser  Streifen 20 gleichförmiger Breite ununter  brochen abgeschnitten. Dieser Vorgang dauert  fort, bis der ganze Schlauch aufgeschnitten  ist, das heisst bis zuletzt der rechte Rand des  Schlauches unter das Messer 19 gelangt. Die  Breite des Bandes hängt von der Vorschub  geschwindigkeit und diese wiederum von der  Einstellung des Neigungswinkels a ab.  



  In der Ausführungsform nach     Fig.    4 bis  7 wird die     Vorschubbewegung    des Schlau  ches durch hin- und hergehende mechanische       Mittel    bewirkt.  



  Die Vorrichtung weist eine mittlere still  stehende, an der rechten Seite abgesetzte  Welle 22     (Fig.    4, 6 und 7) auf, die von    einem am Gestell 43 befestigten Gehäuse 44  mit Hilfe einer Haltestange 24 und einer  Platte 23 getragen wird. An der Welle 22,  und zwar bei ihrem Absatz     und    an ihrem  Ende, sind zwei Steuerscheiben 25 und 26  mit je einer runden Aussparung befestigt       (Fig.    4 und 7). Die Scheibe 26 entspricht  der Scheibe 25, nur hat sie kleinere Abmes  sungen.  



  Die Welle ist von den umlaufenden Be  standteilen umgeben, die in     Fig.    5 besonders  deutlich ersichtlich sind. Diese     bestehen    im  wesentlichen aus einer zylindrischen Büchse  27 und eine in diese eingreifenden, als eine  achteckige Pyramide ausgebildeten Büchse  28, die durch     eine    unmittelbar auf die Welle  22 aufgeschobene und in die Bohrung der  Büchsen 27 und 28 passende, rohrförmige       Schraubenhülse    29 zusammengehalten wer  den, derart, dass ein am Ende der Hülse 29  vorgesehenes Aussengewinde mit einem in  der Bohrung der Büchse 28 vorgesehenen  Innengewinde verschraubt ist.

   In entspre  chenden     Ringnuten    der Büchse 27 und 28  sind Ringe 30 und 31 vorgesehen, die nach  Einschrauben der Hülse 29 durch die Wände  der Ringnuten     bezw.    durch eine am linken  Ende der Büchse 27 aufliegende     Unterlags-          scheibe    32 festgehalten werden. Am rechten  zylindrischen Ende der Büchse 28 ist ein  Ring 33 vorgesehen, der durch eine kegel  förmige Haube 34 festgehalten wird, deren  Bolzen 35 in die Bohrung der Büchse 28 ein  geschraubt ist. Auf der Büchse 27 ist eine  Riemenscheibe 40     aufgekeilt,    die zwischen  Kugellagern 37 liegt und die von einem  Triebwerk 41 durch einen Riemen 42 ange  trieben werden kann: Zur     Festhaltung    der.

    Kugellager in der     Längsrichtung    dienen eine  Schulter 38 der Büchse 27     und    ein auf der  letzteren befestigter Ring 39. Die Kugel  lager sind in entsprechende Ringnuten des,  Gehäuses 44 eingelassen.  



  Beide Büchsen 27 und 28 sind     mit    je  acht rechteckigen Längsnuten 46     bezw.    47  versehen     (Fig.    4, 6 und 7), wobei die Nuten  46 die Fortsetzung der Nuten 47 bilden. In  den Nuten 46 der Büchse 27 sind in der      Längsrichtung verschiebbare Leisten 48 an  geordnet, die am rechten Ende Klauen 49  besitzen und am linken Ende abgesetzt sind.  Der abgesetzte Teil der Leisten 48 ist vom  Ring 30 umgeben. Nahe dem linken Ende  sind an den Leisten 48 Bolzen 50 befestigt,  die Führungsrollen 51 tragen.

   Diese Füh  rungsrollen passen in eine     schraubenlinien-          förmige,    in     Fig.    4 gestrichelt dargestellte  Zwangsbahn, die von den     kurvenförmigen     Seitenflächen eines Führungsringes 52 und  einer Haube 53 gebildet ist. Sowohl der Füh  rungsring 52 als auch die Haube 53 sind  mittels Schrauben am Gehäuse 44 befestigt.  



  In den Nuten 47 der Büchse 28 sind in  der Längsrichtung verschiebbare und auch  in radialer Richtung mit einem gewissen  Spiel bewegliche Leisten 54 angeordnet, die  am linken Ende mit Klauen 55 versehen  sind, welche in die Klauen 49 der     Leisten    48  eingreifen. Das rechte abgesetzte Ende der  Leisten 54 ist durch den Ring 33 umgeben.  Die schräg verlaufenden Aussenflächen der  Leisten 54 sind mit Sägezähnen 56 versehen.  Die Innenflächen der Leisten 54, die     etwa    in  der Mitte schräg     abgesetzt    sind, stützen sich  gegen kurze, in den Bohrungen der Büchse  28 in radialer Richtung bewegliche Stifte 57  und 58, die ihrerseits durch die Steuerschei  ben 25 und 26 abgestützt sind.

   Durch die  sich auf den zylindrischen Mantelteil der  Steuerscheiben stützenden Stifte werden die  Leisten 54 aus ihren Nuten 47 etwas hinaus  geschoben. so dass diese Leisten aus der  Büchse 28 ein wenig hinausragen. Die Büchse  28     bezw.    ihre Leisten 54 sind von eine  Gummischlauch 60 umgeben.  



  Am Gehäuse 44     (Fig.    4) ist oben eine  Platte 61 befestigt, die einen gabelartigen  Haltearm 62 trägt, in dessen Schenkeln ein  Bolzen 63 befestigt ist, der eine Glättrolle  64 trägt. Ferner ist am Gehäuse 44 unten  ein Haltearm 65 befestigt, der einen Messer  halter 66 mit Messer 67 trägt.  



  Die beschriebene Vorrichtung arbeitet  nun wie folgt:  Zunächst wird auf die Büchse 28     bezw.     auf die gezahnten Leisten 54 ein Gummi-         schlauchstück    60 aufgeschoben, dann wird  durch das Triebwerk 41 und den Riemen 42  die Riemenscheibe 40 in Drehung versetzt.  Durch die Riemenscheibe werden die in       Fig.    5 ersichtlichen Bestandteile, die zusam  men einen länglichen Drehkörper von rund-,       lichem        Querschnitt    bilden, samt den in     Fig.    4  bis 7 dargestellten     Leisten    48 und 54 ge  dreht.

   Während dieser Drehung rollen die  Führungsrollen 51 längs ihrer     schrauben-          linienförmigen        Zwangsbahn,    wodurch sie  den Leisten 48 und den in diese eingreifen  den Leisten 54 eine hin- und hergehende  axiale Bewegung erteilen.

   Die sich nach  links bewegenden, umlaufenden Leisten 54  erfassen den gleichfalls umlaufenden     und,     auf ihren Sägezähnen 56 aufliegenden  Gummischlauch und nehmen ihn mit sich  und bewegen ihn gleichförmig in der Rich  tung gegen die Ebene des ortsfesten Messers  <B>67.</B> welches Messer gegen den     Drehkörper    ge  richtet ist und vom Schlauch 60 einen end  losen Streifen 70 gleicher Breite     ununterbro#          chen    abschneidet.  



  Die Breite des Bandes hängt von der       Vorschubgeschwindigkeit    und diese wie  derum von der Steigung der     schraubenlinien-          förmigen    Zwangsbahn ab.  



  Um aber zu verhüten, dass die zurück  springenden Leisten 54 die     Vorschubbewe-          gung    des Schlauches hemmen, sind die be  reits erwähnten Steuerscheiben 25 und 26  vorgesehen, deren Aussparungen so ausgebil  det und eingestellt sind, dass die Haltestifte  57 und 58 der eben zurückgleitenden Leiste  54 in diese einschnappen und somit das Hin  einfallen dieser Leiste in ihre Nut 47 zulas  sen, wodurch diese Leiste den Gummi  schlauch     loslässt.    An dieser Stelle wird also  der Schlauch für die kurze Dauer der Steue  rung auf die Büchse 28 zu liegen kommen       (Fig.    7), die seine     Vorschubbewegung    nicht  stört.

      Die schraubenlinienförmige Zwangsbahn  kann zum Beispiel derart ausgeführt werden,  dass während einer vollen     Umdrehung    die       Vorschubbewegung    der Leisten 54 einen Bo-      gen von 300   und ihre Rückbewegung einen  solchen von 60       einnehmen.    Um dies zu er  reichen, sind die Seitenwände des Ringes 52  und der Haube 48 so ausgebildet, dass sie  über fünf Sechstel des Kreises einer Schrau  benlinie folgen und dann über einen     Sechstel     des Kreises zu ihrem Anfang zurückkehren.  Dementsprechend sind auch die Aussparun  gen der Steuerscheiben 25 und     \?6    mit einer  Öffnung von etwa 60   ausgebildet.  



  Werden die Steuerscheiben von der in       Fig.    7 dargestellten Lage etwas verdreht, so  wird hierdurch der Vorschub verkleinert,  weil die eben zurückspringende Leiste 54  während eines Teils ihrer     Rückbewegung    den  Schlauch     etwas    zurückzieht. Hierdurch wird  die     Vorschubbewegung    der übrigen Leisten  nicht gestört, weil der Gummi elastisch ist  und nur an einzelnen Stellen seines Umfan  ges auf den Leisten aufliegt. Die Verdrehung  der Steuerscheiben bietet somit eine Möglich  keit, den Vorschub des Schlauches und da  durch die Breite des Streifens regeln zu  können.  



  Die Glättscheibe 64 hat den Zweck, jenen  Teil des Schlauches, der die Leisten 54 eben  verlässt, auf den Ring 81 niederzudrücken.  Laut angestellten Versuchen kann aber diese  Glättscheibe in vielen Fällen weggelassen  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum fortlaufenden Abschnei den eines Streifens von Gummischläuchen, gekennzeichnet durch einen länglichen Dreh körper von rundlichem Querschnitt, gegen welchen ein ortsfestes Messer gerichtet ist, und um welchen der Gummischlauch ausge spannt ist, und durch Mittel, die während der Drehung des genannten Drehkörpers den mit diesem umlaufenden Gummischlauch dazu veranlassen, sich in der Richtung gegen die Messerebene hin mit einer gleichförmigen Vorschubgeschwindigkeit zu bewegen, wobei das Messer von dem derart vorgeschobenen umlaufenden Gummischlauch einen endlosen Streifen gleichförmiger Breite abschneidet. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch wenigstens einen zweiten länglichen Drehkörper, beide Drehkörper mit kreisförmigem Querschnitt und mit Dreh achsen, die miteinander einen Winkel ein schliessen, welche Drehkörper dadurch gleich zeitig die Mittel zum Vorschieben des um sie ausgespannten Gummischlauches bilden, wo bei das ortsfeste Messer gegen einen der Drehkörper gerichtet ist und zumindest einer der Drehkörper durch ein Triebwerk ange trieben werden kann. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch Mittel zur Einstellung des Neigungswinkels der Drehachsen gegenein ander.
    B. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Einstellung des kleinsten gegenseitigen Abstandes der beiden Drehkörper. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen verjüngten Dreh körper, in welchem gleitbar angeordnete, wäh rend des Umlaufes des Drehkörpers eine hin- und hergehende zwangsläufige Agi.albewe- gung ausführende Mitnehmerorgane vorge sehen sind,
    die bei ihrer Bewegung in der Richtung gegen die Messerebene den Gummi schlauch erfassen und ihn in der genannten Richtung vorschieben. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der verjüngte Drehkörper, in welchem die Mitnehmerorgane vorgesehen sind, eine zylindrische Büchse aufweist, die durch ein Triebwerk angetrie ben werden kann. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper noch eine zweite Büchse, die verjüngt ist, besitzt, und dass beide Büchsen um eine still stehende Welle drehbar sind und Agialnuten aufweisen, von denen je zwei in einer Flucht liegen, zur Aufnahme von längsverschieb baren und ineinandergreifenden Leisten, wo bei die Leisten der zylindrischen Büchse in eine ortsfeste gekrümmte Zwangsbahn pas sende Rollen tragen,
    die während des Um- Laufes der Büchsen längs der Zwangsbahn abrollen und dabei eine hin- und hergehende Axialbewegung der letztgenannten Leisten und auch der als Mitnehmerorgane dienenden Leisten der verjüngten Büchse bewirken. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Rand der als Mitnehmerorgane dienenden Leisten gezahnt ist. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die als Mitneh- merorgane dienenden Leisten durch Stifte unterstützt sind, die in der verjüngten Büchse in radialer Richtung gleitbar angeordnet. sind und auf dem Rand von mit je einer runden Aussparung versehenen und an der stillste henden Welle befestigten Steuerscheiben auf- liegen, wobei die Aussparungen der Steuer scheiben derart ausgebildet und eingestellt sind, dass die Stifte in diese bei der Rück wärtsbewegung der Leisten vom Messer her einschnappen und dadurch eine radiale Ver schiebung der durch sie unterstützten Lei sten bewirken, so dass die letzteren den Schlauch loslassen. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerscheiben vierdrehbar ausgebildet sind, um den Zeit punkt des Einschnappens der Stifte einstellen zu können.
CH223117D 1941-07-17 1941-07-17 Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden eines Streifens von Gummischläuchen. CH223117A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2563150A1 (fr) * 1984-11-30 1985-10-25 Berstorff Gmbh Masch Hermann Dispositif pour la production de courroies trapezoidales a flancs ouverts a partir d'enroulements vulcanises en forme de manchon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2563150A1 (fr) * 1984-11-30 1985-10-25 Berstorff Gmbh Masch Hermann Dispositif pour la production de courroies trapezoidales a flancs ouverts a partir d'enroulements vulcanises en forme de manchon

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