CH221632A - Höchstverbrauchsmesseinrichtung. - Google Patents

Höchstverbrauchsmesseinrichtung.

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CH221632A
CH221632A CH221632DA CH221632A CH 221632 A CH221632 A CH 221632A CH 221632D A CH221632D A CH 221632DA CH 221632 A CH221632 A CH 221632A
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maximum
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A-G Landis Gyr
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Landis & Gyr Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/60Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  Höchstverbrauchsmesseinrichtung.    Die bekannten     Höchstverbrauchsmessein-          richtungen,    die zur Bestimmung des. Höchst  verbrauches, insbesondere elektrischer An  lagen Verwendung finden, besitzen im  wesentlichen einen vom Zählersystem ange  triebenen Mitnehmer für einen Schleppzeiger  (Maximumzeiger) oder einen Schreiber, ,der  in regelmässigen     Zeitabständen    von z. B. 15  Minuten (Registrierperiode) durch ein Zeit  element für kurze Zeit vom     Zähler    entkup  pelt, in     seine    Anfangslage     zurückgeführt    und  wieder     .gekuppelt    wird.  



  Bei den gewöhnlichen     Höclrstverbrauchs-          messeinrichtungen    kann der grösste Ver  brauchsmittelwert je Registrierperiode, der  innerhalb einer Ablese- bezw. Auswertungs  periode, z. B. einem Monat, aufgetreten ist,  an der Magimumeinrichtung abgelesen     wem-          den.    Bei diesen Magimumzählern handelt es,  sich um anzeigende     Instrumente,    bei denen       ein.    Beamter     des,    Werkes nach     Ablauf    jeder  Ablese- bezw. ;Auswertungsperiode an Ort  und     Stelle    erscheinen muss, um das Maximum  abzulesen, zu notieren und den Maximum-    zeiger von Hand wieder auf Null zurück  zustellen.

    



  Bei den     schreibenden        Höchstverbrauchs-          messeinrichtungen    wird im allgemeinen der       Mittelwert    der Belastung während jeder ein  zelnen Registrierperiode auf einem Papier  streifen oder dergl. als. Linie und/oder Zahl  aufgezeichnet.

   Eine Auswechslung des     Re-          gistrierstreifens.    ist in der Regel alle Monate       erforderlich.    In Ausnahmefällen kommt man       über    zwei Monate hinaus, doch bedingt dies  eine entsprechend     grosse    hänge des,     Re-          gistrierstreifens.    Im     Gegensatz    zu den ge  wöhnlichen Höchstverbrauchsschreibern ist  es, nicht nötig, dass an Ort und Stelle, wo sich  der Zähler befindet, eine Ablesung vor  genommen wird;

   vielmehr     kann    die Aus  wertung der Registrierstreifen, auf dem ja  alle nötigen 'Werte vermerkt sind, zu jeder  Zeit und an     beliebigen    Orten erfolgen.  



  Während     einerseits        der        ,gewöhnliche     Höchstverbrauchsmesser bezw.     Maximum-          zähler    wohl     billig,    aber     verhältnismässig        un-          vollkommen    ist, genügt     anderseits,    der schrei-      bende Höchstverbrauchszähler hohen An  sprüchen, ist dafür aber auch teuer.  



  Die Erfindung     ermöglicht    den Bau einer  Höchstverbrauchsmesseinrichtung, welche so  wohl bezüglich der an sie zu     stellenden    An  forderungen als auch des Preises zwischen  den beiden oben genannten Arten von     Höchst-          verbra.uchszählern    liegt, nur wenig teurer als  ein gewöhnlicher Höchstverbrauchszähler ist  und sich hinsichtlich seiner Eigenschaften  und Vorteile doch an den schreibenden  Höchstverbrauchszähler anlehnt.  



  Die Erfindung betrifft eine     Höchst-          verbrauehsmesseinric-htung,    die sich     .dadurch     auszeichnet, dass in Verbindung mit einer       zeitgesteuerten        Vorrichtung,    die den Maxi  mumzeiger nach Ablauf einer Ableseperiode  von seinem innerhalb dieser Periode erreich  ten Höchststand selbsttätig in die Nullage       zurückführt,    ein Schreibwerk     vorgesehen    ist,  welches die Rückführbewegung des Maxi  mumzeigers aufzeichnet.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand an Hand eines rein schematisch  dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.  



  Der Zähleranker bezw. die Triebscheibe 1  des Zählers steht in bekannter Weise einer  seits mit dem den Gesamtverbrauch anzeigen  den Zählwerk 2, anderseits mit dem Zeit  element in Formeines Synchronmotors 3 und  ferner mit dem vom Zeitelement periodisch  gesteuerten, auf den Maximumzeiger einwir  kenden Mitnehmer 4 in Verbindung. Auf der  einen Seite wirkt also der Zähleranker 1 auf  das Gesamtverbrauchszählwerk 2, während       anderseits    der Synchronmotor 3 über das     Ge-          triebe    5 und eine nicht gezeichnete, an sich  bekannte Zwischenvorrichtung den Mit  nehmer 4 mit dem Zähler bezw. dem Zähl  werk 2 kuppelt, wobei der Mitnehmer 4 nach  Ablauf je einer Registrierperiode, z.

   B. 1:5  Minuten, vom Zähler     entkuppelt,    durch  irgendeine Vorrichtung (Getriebe, Feder, Ge  wicht, mit oder ohne Verwendung einer  Rutschkupplung) in die Anfangslage zurück  geführt und sodann wieder gekuppelt wird.  



  In die Bahn des Mitnehmers 4 ragt ein  Lappen 6 des den Höchstverbrauch anzeigen-    den Maximum- bezw. Schleppzeigers 7, der  fest mit dem Rad 9 verbunden ist, welches  mit satter Reibung auf .seiner im     Raume     feststehenden     Achse    sitzt.  



  Mit. .dem als Zeitelement dienenden Syn  chronmotor 3 ist ausser dem Getriebe 5 das  Getriebe 10     verbunden,    welches auf ein Ge  triebewerk 11 einwirkt, über welches ein  Mitnehmer 12 verschwenkt wird, in dessen  Bahn ein     weiterer    Lappen 13 des Maximum  zeigers 7 ragt. Die Nullage des die     Registrier-          perioden    bestimmenden Mitnehmers 4 ist mit  14 bezeichnet, während die Nullage des     Mit-          nehrnery    12 mit 15 bezeichnet ist. Die Über  setzungsverhältnisse im Getriebewerk 11  sind so gewählt, dass der Mitnehmer 15 am  Ende einer Ablese- bezw.

   Auswertungs  periode (Monat,     -Woche,    Tag) den Maximum  zeiger 7 unter Vermittlung des Lappens 13  in die Nulllage schwenkt (gestrichelte Lage  d.es Zeigers 7) und hiermit die Arbeit aus  führt, die .sonst der     Beamte    am Ende einer  Ableseperiode von Hand zu bewerkstelligen  hat.  



  Gleichzeitig mit der Rückführung des  Maximumzeigers 7 durch den am Ende einer  Ableseperiode in Tätigkeit gesetzten     Mit-          nehtner    7.2 wird der Rückführweg, das heisst  der während der Ableseperiode erreichte  maximale     Zeigerausschlag    auf einem     Re-          gistricnstreifen    aufgezeichnet.

   Die Aufzeich  nung erfolgt dadurch, dass einerseits die     Re-          gistriert=rommel    16 vom Synchronmotor aus  über die Getriebe 11 und 17 angetrieben  wird,     während    der Schreibstift 18 über ein  mit dem Rad 9     kämmendes    Rad 19 und eine  Geradeführung 20 längs einer Mantellinie  des Registrierzylinders 1.6 geführt wird. Der  Schreibstift 18     bildet    durch den am Rad 1.9  befestigten Stift 21 mit der Geradeführung  20     zusammen    einen     Kurbelantrieb        bezw.     Geradezu"-.  



  Die     Wirkungswe        iise    ist nun die, dass der       Zähler    1 den Gesamtverbrauch auf das Zähl  werk 2     überträgt,    wobei der dauernd um  laufende Synchronmotor 3 über das     Getriebe     5 und eine nicht     gezeichnete    an sich be  kannte     Steuervorrichtung    den     Mitnehmer    4      am Ende jeder Registrierperiode vom Zähler       entkuppelt,    ihn in die Nullage bei 14 zurück  führt     und    wieder     einkuppelt.    Hierbei ist der  Maximumzeiger 7 in eine bestimmte, z. B.

    die gezeichnete Stellung     gelangt,    die, den Zu  stand kurz vor der monatlichen Rückfüh  rung des Maximumzeigers und :der damit  verbundenen Aufzeichnung zeigt. Der Mit  nehmer 12, der über das, vom Synchron  motor beherrschte Getriebe 10 durch das  Getriebewerk 11 angetrieben wird, hat  bei seiner Rückführbewegung bereits den  Lappen 13 des Maximumzeigers 7 erreicht.  Beim Weiterschwenken in :die Nullage wer  den der Zeiger 7 und das. Rad 9 gedreht.       Hierdurch    dreht sich auch das Rad 19, wo  durch der Schreibstift 18 unter     Vermittlung     der Führung 20 einen Strich, wie z.

   B. 22,       länge        einer    Mantellinie aufzeichnet; hat der  Zeiger 7 die Nullage erreicht, ,so ist auch die  vom Stift 18 gezeichnete Linie auf der  Abszissenachse des Registrierstreifens an  gelangt. Die Aufzeichnung erfolgt an einer  Stelle der Registriertrommel, an,die sie über  das     Getriebe    17     :entsprechend    gedreht wurde.  



  Die     Vorteile    des beschriebenen Ausfüh  rungsbeispiels bestehen hauptsächlich in fol  gendem:  Der Maximumzeiger muss nicht,- wie beim  gewöhnlichen Maximumzähler, jeden Monat  durch einen Beamten des Werkes in die Null  lage zurückgeführt werden,     sondern    die  Rückführung erfolgt     selbsttätig    durch das  vorhandene Zeitelement (Synchronmotor, Uhr  oder dergl.), wobei jedesmal bei der Rück  führbewegung des. Maximumzeigers der  Stand auf einem Regisstrierpapier aufgezeich  net wird. Im Gegensatz zu den bisher be  kannten registrierenden Maximumzählern er,  folgt die     Registrierung    :des Maximums je  Ableseperiode (z. B. je Monat) und nicht je  Registrierperiode (z. B. 15 Minuten).

   Die  Registrierperiode und damit der entspre  chende Abszissenabstand auf dem Registrier  sIreifen tritt beim Erfindungsgegenstand gar  nicht in     Erscheinung.    Bei der     beschriebenen     Rückführung je Ablese- bezw. Auswertungs  periode genügt also: ein Registrierstreifen    von zirka 12 mm Länge und     etwa    100 mm  Breite für ein ganzes Jahr. Der Beamte :des       Weinkess    braucht den Apparat nicht pünkt  lich zum Ende jeder Ableseperiode abzulesen,  da die entsprechende Registrierung auto  matisch erfolgt.  



  Die     beschriebene    Einrichtung ist so ge  troffen, dass sie an Stelle des normalen  Maximumzählwerkes eingebaut werden kann,  wobei zur Auswechslung des kleinen     Re-          gi.strierstreifens    der     Gehäuseoberteil        des          Zählers.    mit einer     entsprechenden    Tür ver  sehen werden muss.  



  Es sind     gewisse    Abänderungen des vor  erläuterten Aussführungsbeispiels möglich.  So braucht das Zeitelement nicht aus einem  dauernd umlaufenden Synchronmotor zu be  stehen; es kann hierfür nach Massgabe der  .zu bestimmenden Registrier- und     Ablese-          bezw.    Auswertungsperiode vielmehr auch ein  anderes entsprechend zeitgesteuertes An  triebsgerät vorgesehen sein. So kann an Stelle  des Synchronmotors 3 auch eine Uhr ver  wendet werden, die die Mitnehmer 4 und 12       entsprechend    steuert, und gleichzeitig, ent  sprechend der Ableseperiode, den Vorschub       dem        Registriertrommel    16 ruckartig oder       kontinuierlich    bewirkt.  



  Die Registrierung     selbst    kann nun in den       verschiedensten    Ausführungen vorgesehen       sein.    So kann als Träger für die Registrie  rung z. B. eine Trommel     bezw.    Hülse in Be  tracht kommen, wobei die Registrierung auf       einem        aufgelegten    Streifen oder     unmittelbar     auf der     Trommel        bezw.    der Hülse selbst er  folgt. Die     Aufzeichnung    kann auch auf einer  Scheibe oder :einem Band erfolgen.

   Bei Ver  wendung einer Hülse erfolgt hierbei die     Re-          gistrierung    in     Form,    von     Mantelpinien,     während bei     Verwendung    einer Scheibe die       Registrierung    in Form von     Radialetrichen     erfolgt.  



  Der Träger     :der        Registrierung    (Hülse,  Scheibe, Band oder     dergl.)    kann     zweck-          mässigerweiee    aus     durchsichtigem    Stoff, z. B.       Plexiglas,    bestehen, und gegebenenfalls eine  Oberfläche besitzen, die das leichte Aus  wischen der     Registrierung    ermöglicht. Bei      Verwendung von durchsichtigen Scheiben  oder Bändern als Registrierträger kann  dieser     vorzugsweise    hinter einem Fenster des  Zählers angeordnet sein, derart, dass man  i durch das Fenster die Registrierung auf dem  Träger und durch     den    Träger in das Innere  des.

   Zählers blicken kann.  



  Neben der blossen     Registrierung    des Ma  ximums in Form einer Linie kann der Ma  i ximumzähler auch mit einem an sich bekann  ten     Druckwerk    versehen     stein    oder mit einem  solchen in Verbindung stehen,     welches    bei.  jeder Rückführung des. Maximumzeigers in  die Nullabe den entsprechenden Maximal  e verbrauch auf einer     geeigneten    Unterlage,  z. B. den Registrierträger, abdruckt.  



  Bei monatlicher Ableseperiode kann ferner  das Zeitelement aus einer Kalenderuhr be  stehen, die die Anzahl Tage jedes Monats       genau,        berücksichtigt.     



  Selbstverständlich kann die Ableseperiode  auch eine     Woche    oder einen Tag ausmachen,  so dass am Ende jeder Woche oder am Ende  jedes Tages der Maximumzeiger zurück  geführt und .der in dieser Periode entstan  dene Höchstverbrauch registriert wird. Be  trägt die Ableseperiode z. B. einen Tag, so  beträgt der Papierverbrauch pro Monat nur  30 mm in Richtung der Abszisse.  



  In dem Falle der Verwendung einer Uhr  oder eines: .durch eine Uhr gesteuerten Sy     n-          chronmotors    kann es infolge Stehenbleibens  der Uhr vorkommen, dass ein Mitnehmer  längere Zeit mit. dem Zähl-er gekuppelt bleibt.  Bleibt hierbei der Zähler belastet, so muss der  Mitnehmer nach einiger Zeit das Ende seiner  Bahn anlaufen, da. aus konstruktiven Grün  den die Bahn des Mitnehmers im Winkelmass  weniger als eine volle Umdrehung betragen  muss.

   Um in einem solchen Falle das Stehen  bleiben des Zählers zu verhindern, kann man  zwischen den Zähler und den Mitnehmer eine  Rutschkupplung     einschalten.    Eine derartige  Kupplung ermöglicht es, dass der Zähler bei  nicht zu kleiner Belastung ohne erhebliche  Fehler auch dann weiter .läuft,     wenn    der  Mitnehmer festsitzt. Bei geringer Belastung  kann es aber doch vorkommen, dass der    Zähler die Rutschkupplung nicht .durchzieht  und stehen bleibt oder, wenn er läuft, wegen  der Belastung, die das     Durchziehen.    der  Rutschkupplung verursacht, fehlerhafte An  gaben macht. Diesem Mangel kann z.

   B. da  durch abgeholfen w erden, dass der Mitnehmer  am Ende seiner Bahn vollständig vom Zähler  gelöst wird,     und    zwar vorzugsweise durch  eine vom Mitnehmer selbst gesteuerte     Aus-          rückvorrichtung    für eine Kupplung zwischen  dein Zähler und dem Mitnehmer.  



  An Stelle der Verwendung eines Zeit  elementes (Motor oder Uhr) für die perio  dische Auslösung der Mitnehmer 4 und 12  kann man unmittelbar den Zähler selbst ver  wenden, der in diesem Falle. sowohl- die  Steuervorrichtung für die Mitnehmer 4 und  15 als auch das den Gesamtverbrauch anzei  gende Zählwerk     antreibt.    Hierzu kann der  Zähler ausser .dem dem Gesamtverbrauch pro  portionalen     Drehmoment    noch ein zusätz  liches     konstantes    Drehmoment erhalten.     Diese     im     Zähler    vereinigten Drehmomente können  mit Hilfe eines Differentialgetriebes ge  trennt  erden, wobei einer der Teile des  Differentialgetriebes, z. B. ein Sonnenrad,  durch ein synchronisierendes Element, z. B.

         Unruhe,    auf einer     konstanten    Geschwindig  keit gehalten wird.     Diese    Geschwindigkeit  entspricht, dem konstanten überlagerten     Dreh-          nioinent    und trennt dieses von dem dem     Ge-          samtverbrauch    proportionalen Drehmoment.  Das,     veränderliche        Drehmoment    wird dann  einen     andern    Teil des     Differentialgetriebes,     z. B.     denn        zweigen    Sonnenrad, und so dem  Zählwerk und der Maximumanzeigeeinrich  tung zugeführt.

   Das zusätzliche konstante  Drehmoment kann     auch    durch eines der bei  Zählern bekannten     Mittel    erreicht werden,  z. B. durch Anbringen einer Unsymmetrie  -im Spannungseisen, durch Kurzschlussringe  oder ähnliche Anordnungen.  



  Eine     weitere    Abänderung kann durch die  Fernsteuerung der     3laximumeinrichtung    ge  geben sein. In diesem Falle ist der Zähler  - bei dem     erläuterten    Beispiele also der       Zä        hleranker    1 und das Zählwerk im     Block    ,  2 - von der     übrigen    Einrichtung getrennt,      und zwar in bekannter Weise durch einen  zählerseitig angeordneten Kontakt (Impuls  geber), einen     Übertragungskanal    und ein       Empfängerrelais    auf     der    Seite der Maximum  einrichtung.

   Auch können bei     Fernsteuerung     der Maximumeinrichtung das Zeitelement  mit den Getrieben sowohl für den Mitnehmer  4 als auch den Mitnehmer 12 weggelassen  bezw. durch Impulsgeber, Kanal und Relais  von der Maximumeinrichtung getrennt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Höchstverbrauchsmesseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit einer zeitgesteuerten Vorrichtung, die den Maxi- mumzeigar nach Ablauf einer Ableseperiode von seinem innerhalb dieser Periode erreich ten Höchststand selbsttätig in die Nullage zurückführt, ein Schreibwerk vorgesehen ist, welches die Rückführbewegung des Maxi- mumzei.gers aufzeichnet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Hächstverbrauchsmesseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch .gekennzeichnet, dass die Rückführvorrichtung aus einem zeit gesteuerten Mitnehmer besteht, der eine hin- und hergehende Schwenkbewegung ausfüh ren und hierbei den Maximumzeiger in der einen Richtung - von einer eingestellten, Lage in die Anfangsstellung - mitnehmen kann. 2.
    Höchstverbrauchsmesseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ein Synchron- motor als Zeitelement für die Bestimmung der Registrierperioden und der Ablese periode sowie auch als Antriebsorgan für die Mitnehmer und die Registriervorrichtung dient. B. Höchetverbrauchsmesseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass eine Uhr als Zeit element für die Bestimmung der Registrier- perioden und der Ableseperiode sowie auch als Antriebsorgan für die Mitnehmer und die Registriervorrichtung dient. 4.
    Höchstverbrauchsmesseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Zähler selbst als Zeitelement für die Bestimmung der Re- gistrierperioden und der Ableseperiode so wie auch als Antriebsorgan für die entspre chenden Mitnehmer und die Registriervor- richtung dient, indem der Zähler ausser dem, dem Gesamtverbrauch verhältnisgleichen Drehmoment noch ein zusätzliches:, konstan- tes Drehmoment besitzt. 5.
    Höchstverbrauchsmesseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4, ,gekennzeichnet durch eine von .dem, am Ende der Registrierperioden betätigten Mitnehmer gesteuerte Ausrückvorrichtung für eine Kupplung zwischen dem Zähler und dem Mitnehmer, die den Mitnehmer am Ende seiner Bahn jeweils, vollständig vom Zähler löst. 6. Höchstverbrauchsmesseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximumeinrichtung vom Zähler aus fern gesteuert ist. 7.
    Höchstverbrauchsmesseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Bestimmung der Registrier- perioden und der Ableseperioden durch da s Zeitelement ferngesteuert ist. B. Höchstverbrauchsmesseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch :gekennzeichnet, dass die Registrierung unmittelbar auf einer aus wechselbaren Hülse aus Karton in Form von Mantellinien erfolgt. 9. Höchstverbrauchsmesseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierung unmittelbar auf einer aus wechselbaren Scheibe als Radialstriche er folgt. 10.
    Höchstverbrauchsmesser nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger der Registrierung aus durchsichtigem Stoff besteht. , 11. Höchstverb@rauchsmess,einriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger der Registrierung eine Oberfläche besitzt, die das Auswischen: der Registrierung ermöglicht. 12.
    Höchstverbrauchsmesseinrichtung nach Patentanspruch, mit durchsichtigem Regi- strierträger, :dadurch gekennzeichnet, dass der Träger hinter einem Fenster des Zählers- an geordnet ist, derart, dass man durch das Fenster die Registrierung auf dem Träger und durch den Träger in das Werk des Zählers blicken kann. 13.
    Höchstverbrauchsmesseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximumeinrichtung mit einem Druck werk in Verbindung steht, welches bei jeder Rückführung des Maximumzeigers in die Nullage den Maximalverbrauch auf eine Un- tcrIage abdruckt.
CH221632D 1941-10-24 1941-10-24 Höchstverbrauchsmesseinrichtung. CH221632A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063819B (de) * 1952-06-06 1959-08-20 Siemens Ag Rueckstellvorrichtung fuer periodisch arbeitende Messgeraete, insbesondere Maximumzeiger, mit Hilfsantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063819B (de) * 1952-06-06 1959-08-20 Siemens Ag Rueckstellvorrichtung fuer periodisch arbeitende Messgeraete, insbesondere Maximumzeiger, mit Hilfsantrieb

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