CH221565A - Elektrisch heizbarer Wärmespender. - Google Patents

Elektrisch heizbarer Wärmespender.

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CH221565A
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description


  



     Elektriseh heizbarer Wärmespender.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein elektrisch heizbarer Wärmespender, welcher parallel nebeneinander angeordnete stabförmige Heizkörper aufweist, in denen Heizelemente eingebaut sind.



   Bekannte elektrisch heizbare   Wärmespen-    der, wie z.   B.      Ofen, Fusswärmer, Wärmeplat-    ten und dergleichen, bestehen im wesentlichen aus einem schraubenförmig gewundenen Widerstandsdraht, der auf einer   hitzebeständi-    gen, isolierenden Platte, z. B. aus   Eternit,    angeordnet ist, wobei diese Heizelemente in einen Behälter, z. B. eine Metallverkleidung, bezw. in einen Rahmen fest eingebaut sind.



  Derartig gebaute Wärmespender bezw. Heizkörper benötigen wegen ihrer mittelbaren Beheizungsart, d. h. über die an ihnen vorbeistreichende Luft, relativ grosse Energiemengen, insbesondere bei der Verwendung als WÏrmeplatten, z. B. Fusswärmer. Man ha deshalb insbesondere für die Herstellung von FuBwärmern vorgeschlagen, die Heizelemente zwischen Platten isoliert anzuordnen, so dass z. B. durch Auflage der   lfüsse    auf so beheizte Platten eine unmittelbare   Wärme-    übertragung erfolgt, so dass ein kleinerer Energiebedarf sich ergibt. Derartige, als FuBwärmer und Wärmeplatten verwendbare Wärmespender haben aber den Nachteil, dass die untere Plattenseite ihre Wärme an die sie umgebende Luft abgibt und die so erwÏrmte Luft seitlich der Platte unbenutzt abgeleitet wird.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die erwähnten Mängel dadurch auszuschalten, dass die Heizkörper mit den eingebauten Heizelementen   stabformig    ausgebildet und parallel nebeneinander angeordnet sind, wodurch die von der Unterseite und zwischen den Heizkörpern erwärmte Luft nicht mehr nach   auben    vom WÏrmespender weggeleitet wird, sondern zwischen den einzelnen Heizkörpern aufsteigen und dem darauf befindlichen Körper, z. B. den F ¯en,   Wärme zufüh-    ren kann, als zusätzliche Wärmewirkung zur direkten Wärmeübertragung durch die Heizkörper.



   Versuche haben ergeben, daB sich dank die ser Ausbildung und Anordnung der einzelnen Heizk¯rper WÏrmespender, insbesondere Fu¯armer, herstellen lassen, welche bei gleichem   Heizeffekt    nur einen Bruchteil des Energiebedarfes z. B. gegen ber bekannten Heizplatten mit ähnlichem Verwendungszweek verursachen.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in verschiedenen   Verwendungsformen    dargestellt.



   Fig. 1 veranschaulicht eine Seitenansicht des in einem Rahmen angeordneten, als FusswÏrmer verwendbaren   Wärmespenders,    teilweise im Schnitt.



   Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die   =tus-       führungsform gemäss Fig. l. teilweise im    Schnitt.



   Fig. 3 stellt einen Querschnitt durch zwei benachbarte stabförmige Heizkörper und durch die   Sicherungsorga. ne    des   Wärmespen-    ders dar.



   Fig. 4 veranschaulicht die Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellten Teile.



   Fig. 5 zeigt den Wärmespender in gerolltem, z. B. als Bettwärmer verwendbarem   Zu-    stand mit zwei Halteplatten und
Fig.   6    denselben in Seitenansicht,   teil-    weise im Schnitt.



   Fig. 7 veranschaulicht den in waagreehte Lage gebrachten, als   Wärmeplatte      verwend-    baren   Wärmespender    in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.



   Fig. 8 stellt die   Federschmelzsicherung    des Wärmespenders in Seitenansicht dar.



   Im   verwendungsbereiten    Zustand als Fusswärmer gemäss Fig. 1 ist der   Wärmespender    in einem Rahmen 1 angeordnet, und zwar so da¯ die einzelnen   stabformigen    Heizkörper 3 in je eine an den beiden Seitenteilen des Rahmens angebrachte Nut 2 eingeschoben sind.



  Die einzelnen Heizk¯rper 3 sind durch je ein die Enden der   stabformigen    Heizkörper miteinander verbindendes Stahlband 4 mittelst Schrauben 5 zusammengehalten, so dass sie zu einem Hohlzylinder gerollt werden k¯nnen. In den Heizkörpern 3 ist der Heizdraht 6 untergebracht, der auf einen feuerfesten Körper 7 gewickelt ist. Zwischen dieses Heizelement   7    und der Innenwandung des stabförmigen Heizkörpers 3 ist eine isolierende    Asbestsehnur 8 gelegt. Als Anschlussorgane    f r die Heizdrähte dienen die Nieten 9 und   L'nterlagsscheiben    10, an welchen auch das flexible Stromzuführkabel 11 angesclilossen ist, welches den Stromsehltlss der einzelnen Heizk¯rper untereinander herstellt.

   Die Enden der stabförmigen Heizkörper sind zweekmϯigerweise so ausgebildet, da¯ die Isolierst cke 32 mit den dazwischenliegenden   Zuleitungsorganen    11 und 25 bezw. 28, und da Stahlband 4 darin untergebracht werden können und mittelst der   Sehrauben    5 fixierbar sind. Der Wärmespender ist mit einem Temperaturregler 12 ausgerüstet, der mittelst Schrauben 13, die zweekmϯigerweise aus Isolierstoff bestehen, auf einem der   stabför-    migen Heizkörper befestigt ist.

   Eine An  schlussplatte    14 weist   Anschlussorgane    15 und 16 für das   Steckcrkabel auf    und eine Klemme 17, die durch das   Verbindungskabe'    18 mit dem   Träger 19 der Federschmelzsiche-      rnng verbunden    ist. Der Federdraht 20 ist einerends mit Hartlot auf dem Träger 19 und andernends mit einem leicht schmelzbaren Speziallot auf dem Träger   21      aufgelotet.    Der Federdraht 20 ist so   espannt,    da¯ er das Bestreben hat, sich von dem Träger   21    zu entfernen.

   Die   Träger 19 und 20    sind mit den Schrauben 33, welche   zweckmässiger-    weise aus Isolierstoff bestehen, auf den Heizk¯rper 3 aufgeschraubt. Von dem Träger 21 führt   @ eine Verbindung 22    zur Anschlu¯  sehraube 24 und von    dieser über die Kontakte des Temperaturreglers zum Bimetallstreifen, der diese Kontakte betätigt. Von diesem Bimetallstreifen führt eine Verbindung zum   Ansehlusskontakt    24. Der Kontakt 24 des Temperaturreglers 12 ist durch das flexible Kabel 25 mit dem einen Ende der WÏrmeplatte, die von den stabförmigen Heiz   körpern gebildet ist. an der Anschlussstelle    26 leitend verbunden.

   Von der Klemme   27    der   Kontaktplatte 14 führt ein    flexibles Kabel 28 zu dem Anschlu¯ 29 der WÏrmeplatte.



  Der Regler 12, die Kontaktplatte 14 und die Federschmelzsicherung 19, 20 und 21 sind durch eine Haube 30 gegen Berühren der stromführenden Teile gesch tzt. Die Haube 30 ist mittelst zweier Schrauben 31, die zweckmässigerweise aus Isolierstoff bestehen. auf einem der Heizkörper 3 festgeschraubt.



   Zwecks Verwendung dieses   Wärmespen-    ders als   Bettwärmer gemäss Fig.    5 und 6 wird derselbe zu einem Hohlzylinder gerollt und mittelst den beiden Halteplatten 34 und   35,    die   innerseits    je eine kreisförmige Nut 36 zur Aufnahme der stabförmigen Heizkörper aufweisen, in dieser Form gehalten. Durch eine Aussparung 42 der Platte 34 kann das   Steckerkabel    geführt werden.



   Die   Verwendungsweise    des   Wärmespen-    ders als Wärmeplatte, z. B.   zwecks Warm-    haltung von Speisen, zeigt Fig. 7. Dabei ist die von den Heizkörpern 3 gebildete Wärmeplatte in die Nuten 2 des Rahmens 1 eingeschoben und letzterer durch zwei herausge  klappte Stützen    38 in horizontaler Lage gehalten. Die Schrauben 39 und 40 dienen dabei zur Fixierung der Grenzlagen dieser Stützen   38.   



   Der Temperaturregler 12 ist so bemessen, da¯ er bei Erreichung einer Temperatur von ca.   70   C    den Stromkreis unterbricht und d beim Sinken der Temperatur unter   ca.      60#C    denselben wieder schliesst. Für den Fall, da¯ dieser Temperaturregler infolge einer Störung nicht funktionieren sollte, so tritt als weiteres Sicherungsorgan die Federschmelzsicherung in Wirkung, derart, da¯ bei Er  reichung    einer Temperatur von   100   C    die   Lotmasse    auf dem Träger 21 schmilzt und durch den Federdraht 20 der Strom einpolig abgeschaltet wird. Durch diese Vorkehrungen ist eine Beschädigung des Heizgerätes infolge   Uberhitzung    ausgeschlossen.



   Zur Verwendung dieses s WÏrmespenders im gerollten Zustand gemäss Fig. 5 und 6 als Bettwärmer empfiehlt es sich, diesen in   einen Sack aus wasserundurchlassigem    Ge  webe    unterzubringen. In dieser Rollenform ergibt dieses   Wärmegerät auch als Bettwär-    mer bei relativ geringem Energiebedarf gegenüber   bekannten ähnlichen Wärmespen-    der einen besseren Wirkungsgrad nicht nur durch die   grole    wirksame Heizfläche,

   sondern auch durch die durch diese Formgebung ermöglichte bessere   Wärmevertei-      lung.    Der vorliegende erfindungsgemässe Wärmespender vermag also nicht nur man  nigfachen Verwendungszwecken    zu genügen und besondere Geräte für diese einzelnen   Gebrauchszwecke    auszuschalten, sondern er  möglicht    eine wesentliche Energieeinsparung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elektrisch heizbarer Wärmespender, dadurch gekennzeichnet, dass er stabförmige, parallel nebeneinander angeordnete Heizkör- per aufweist, in welchen Heizelemente eingebaut sind.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Wä. rmespender nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmi- gen Heizkörper in einen Rahmen mittelst an diesem angebrachten Schiebenuten eingeschoben und in einer Ebene gehalten sind.
    2. Wärmespender naleh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Heizkörper mittelst eines flexiblen Organes so zusammengehalten sind, da¯ sie sich zu einem hohlzylinderförmigen Gebilde rollen lassen.
    3. Wärmespender nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der als Heizelement dienende Widerstandsdraht auf eine feuerfeste Unterlage gewickelt und von einem feuerfesten Isolierstoff umgeben ist.
    4. Wärmespender nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ¯ er einen Temperaturregler zum Slehutze gegen Uberhit- zung aufweist.
    5. Wàrmespender nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ er zum Schutze gegenUberhitzung eine Federschmelzsiche- rung aufweist.
CH221565D 1941-12-29 1941-12-29 Elektrisch heizbarer Wärmespender. CH221565A (de)

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