CH220553A - Einrichtung zum Halten von Werkstücken, insbesondere an Werktischen. - Google Patents
Einrichtung zum Halten von Werkstücken, insbesondere an Werktischen.Info
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- B25B5/00—Clamps
- B25B5/006—Supporting devices for clamps
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Description
Einrichtung zum Halten von Werkstücken, insbesondere an Werktischen. Gegenstand der Erfindung ist eine Ein richtung zum Halten von Werkstücken, ins besondere an Werktischen, bestehend aus einem schraubzwingenartig ausgebildeten Halter, der eine Verlängerung aufweist, auf welcher Halteorgane verschiebbar angeordnet sind, von denen das eine eine Spannschraube aufweist, das Ganze zum Zwecke, dass wahl weise der Halter oder die Halteorgane zum Einspannen des Werkstückes bezw. zum Festmachen am Werktisch verwendet werden können. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des zur Darstellung gebracht, und es zeigen Fig. 1 die Einrichtung schaubildlich und Fig. 2 und 3 Anwendungsbeispiele der Einrichtung. Es bezeichnet a einen mit ungleich langen Schenkeln versehenen, U-förmigen Halter, in dessen kürzerem Schenkel eine Spannschraube b sitzt. Der ungefähr dreimal längere Schen kel ist in seiner Dicke verjüngt und weist an dieser abgesetzten Stelle eine Exzenterscheibe c auf. Diese Exzenterscheibe c ermöglicht das Festpressen und ungehinderte Bearbeiten auch dünner Bretter auf dem Werktisch, wo bei das zu bearbeitende Werkstück auf der andern Seite irgendeinen Anschlag haben muss. Damit sich die Exzenterscheibe c un gewollt nicht lösen kann, weist sie zum Bei spiel Löcher auf, durch welche ein Stift in eine kotrespondierende Bohrung im Schen kel des Halters a oder hinter denselben ge- steckt werden kann. Auf der dem kürzeren Schenkel des U-för- migen Halters a entgegengesetzten Seite be findet sich eine Verlängerung d, deren ver längerte Längsachse diesen kürzeren Schen kel trifft. Zweckmässigerweise ist diese Ver längerung im Querschnitt vierkantig, doch könnte sie natürlich auch eine andere Quer schnittsform haben. Mit<I>f</I> und<I>g</I> sind auf der Verlängerung d verschiebbare Halteorgane bezeichnet, von denen das eine als einfacher Anschlag ausgebildet ist, während das an dere, g, eine Spannschraube h und eine Fixierschraube i aufweist. Diese Halteorgane passen genau auf die Verlängerung d. Ist dieselbe wie im gezeichneten Beispiel im Querschnitt quadratisch. so ergeben sich für die Halteorgane f und g vier je um 90 ver schobene Stellungen, ist sie gleichseitig und sechskantig, dann sind es sechs verschiedene Stellungen, die je 60 zueinander versetzt sind usw. Dank der Möglichkeit, wahlweise Halter und Halteorgane zum Festspannen des Werk stückes bezw. zum Festmachen am Werk tisch verwenden zu können und ferner dank des Umstandes, dass die Verlängerung d mit den auf ihr sitzenden Halteorganen f und g durch einfaches Umkehren des Halters a höher untl tiefer zu liegen kommt und die Halteorgane in mehreren Stellungen auf die Verlängerung aufgesetzt werden können, ist es möglich, auch komplizierte Werkstücke rasch und sicher einspannen und bearbeiten zu können. Fig. 2 zeigt eine Verwendungsmöglich keit, bei der zwei Einrichtungen gemäss der Fig. 1 zur Anwendung gelangen. Bei der einen kommt die Verlängerung über, bei der andern unter die Werktischkante zu liegen, was lediglich durch Umkehren des Halters ermöglicht wird und durch den Umstand, dass die Verlängerung d. in der Nabe des kür zeren Schenkels des Halters a. liegt. In Fig. 3 ist eine weitere Anwendungs möglichkeit mit zwei Einrichtungen dar gestellt, welche durch die Halteorgane f und g am Werktisch festgespannt sind, während der eigentliche Halter ca zum Festhalten des s5 Werkstückes dient.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Halten von Werk stücken, insbesondere an Werktischen, da durch gekennzeichnet, dass ein schraubzwin- genartig ausgebildeter Halter eine Verlänge rung aufweist, auf welcher Halteorgane ver- sehiebbar angeordnet sind, von denen das eine eine Spannschraube aufweist, das Ganze zum Zwecke, dass wahlweise Halter und Halteorgane zum Einspannen des. Werk stückes bezw. zum Festmachen am Werk tisch verwendet werden können. UNTERANSPRüCHE 1.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Halter aus einem ungleichschenkligen, U-förmigen Bii- ge1 besteht, in dessen kürzerem Schenkel eine Spannsebraube sitzt, während auf dem län geren, in der Dicke abgesetzten Schenkel eine Exzenterscheibe angeordnet ist. 2.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die verlängerte Längsachse der zur Aufnahme der Halte organe dienenden Verlängerung den kürzeren Schenkel des U-förmigen Halters trifft. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprueh ?, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung quadratischen Quer schnitt aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH220553T | 1944-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH220553A true CH220553A (de) | 1942-04-30 |
Family
ID=4451724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH220553D CH220553A (de) | 1944-09-10 | 1939-09-09 | Einrichtung zum Halten von Werkstücken, insbesondere an Werktischen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH220553A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949939C (de) * | 1948-10-02 | 1956-09-27 | Eugen Mayer Dr Ing | Schraubzwinge |
-
1939
- 1939-09-09 CH CH220553D patent/CH220553A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949939C (de) * | 1948-10-02 | 1956-09-27 | Eugen Mayer Dr Ing | Schraubzwinge |
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