Einrichtung zum Halten von Werkstücken, insbesondere an Werktischen. Gegenstand der Erfindung ist eine Ein richtung zum Halten von Werkstücken, ins besondere an Werktischen, bestehend aus einem schraubzwingenartig ausgebildeten Halter, der eine Verlängerung aufweist, auf welcher Halteorgane verschiebbar angeordnet sind, von denen das eine eine Spannschraube aufweist, das Ganze zum Zwecke, dass wahl weise der Halter oder die Halteorgane zum Einspannen des Werkstückes bezw. zum Festmachen am Werktisch verwendet werden können.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des zur Darstellung gebracht, und es zeigen Fig. 1 die Einrichtung schaubildlich und Fig. 2 und 3 Anwendungsbeispiele der Einrichtung.
Es bezeichnet a einen mit ungleich langen Schenkeln versehenen, U-förmigen Halter, in dessen kürzerem Schenkel eine Spannschraube b sitzt. Der ungefähr dreimal längere Schen kel ist in seiner Dicke verjüngt und weist an dieser abgesetzten Stelle eine Exzenterscheibe c auf. Diese Exzenterscheibe c ermöglicht das Festpressen und ungehinderte Bearbeiten auch dünner Bretter auf dem Werktisch, wo bei das zu bearbeitende Werkstück auf der andern Seite irgendeinen Anschlag haben muss.
Damit sich die Exzenterscheibe c un gewollt nicht lösen kann, weist sie zum Bei spiel Löcher auf, durch welche ein Stift in eine kotrespondierende Bohrung im Schen kel des Halters a oder hinter denselben ge- steckt werden kann. Auf der dem kürzeren Schenkel des U-för- migen Halters a entgegengesetzten Seite be findet sich eine Verlängerung d, deren ver längerte Längsachse diesen kürzeren Schen kel trifft. Zweckmässigerweise ist diese Ver längerung im Querschnitt vierkantig, doch könnte sie natürlich auch eine andere Quer schnittsform haben.
Mit<I>f</I> und<I>g</I> sind auf der Verlängerung d verschiebbare Halteorgane bezeichnet, von denen das eine als einfacher Anschlag ausgebildet ist, während das an dere, g, eine Spannschraube h und eine Fixierschraube i aufweist. Diese Halteorgane passen genau auf die Verlängerung d. Ist dieselbe wie im gezeichneten Beispiel im Querschnitt quadratisch. so ergeben sich für die Halteorgane f und g vier je um 90 ver schobene Stellungen, ist sie gleichseitig und sechskantig, dann sind es sechs verschiedene Stellungen, die je 60 zueinander versetzt sind usw.
Dank der Möglichkeit, wahlweise Halter und Halteorgane zum Festspannen des Werk stückes bezw. zum Festmachen am Werk tisch verwenden zu können und ferner dank des Umstandes, dass die Verlängerung d mit den auf ihr sitzenden Halteorganen f und g durch einfaches Umkehren des Halters a höher untl tiefer zu liegen kommt und die Halteorgane in mehreren Stellungen auf die Verlängerung aufgesetzt werden können, ist es möglich, auch komplizierte Werkstücke rasch und sicher einspannen und bearbeiten zu können.
Fig. 2 zeigt eine Verwendungsmöglich keit, bei der zwei Einrichtungen gemäss der Fig. 1 zur Anwendung gelangen. Bei der einen kommt die Verlängerung über, bei der andern unter die Werktischkante zu liegen, was lediglich durch Umkehren des Halters ermöglicht wird und durch den Umstand, dass die Verlängerung d. in der Nabe des kür zeren Schenkels des Halters a. liegt.
In Fig. 3 ist eine weitere Anwendungs möglichkeit mit zwei Einrichtungen dar gestellt, welche durch die Halteorgane f und g am Werktisch festgespannt sind, während der eigentliche Halter ca zum Festhalten des s5 Werkstückes dient.
Device for holding workpieces, in particular on workbenches. The invention relates to a device for holding workpieces, in particular on workbenches, consisting of a clamp-like holder which has an extension on which holding members are displaceably arranged, one of which has a clamping screw, the whole for the purpose that optionally the holder or the holding members for clamping the workpiece BEZW. can be used to moor on the workbench.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, and FIG. 1 shows the device in perspective and FIGS. 2 and 3 show examples of application of the device.
It denotes a with legs of unequal length, U-shaped holder, in whose shorter leg a clamping screw b is seated. The approximately three times longer leg is tapered in thickness and has an eccentric c on this remote point. This eccentric disk c enables the pressing and unhindered processing of even thin boards on the work table, where the workpiece to be processed must have some kind of stop on the other side.
So that the eccentric disc c cannot unintentionally loosen, it has holes, for example, through which a pin can be inserted into a corresponding hole in the leg of the holder a or behind the same. On the side opposite the shorter leg of the U-shaped holder a there is an extension d, the elongated longitudinal axis of which meets this shorter leg. Appropriately, this Ver extension is square in cross-section, but it could of course also have a different cross-sectional shape.
With <I> f </I> and <I> g </I> are designated on the extension d displaceable holding members, one of which is designed as a simple stop, while the other, g, a clamping screw h and a fixing screw i has. These holding organs fit exactly on the extension d. Has the same square cross section as in the example shown. So there are four positions for the holding members f and g, each shifted by 90 ver, if it is equilateral and hexagonal, then there are six different positions, each 60 offset from one another, etc.
Thanks to the option of either holder and holding members for clamping the work piece BEZW. to be able to use it to fasten to the work table and also thanks to the fact that the extension d with the holding organs f and g sitting on it comes to lie higher and lower by simply reversing the holder a and the holding organs are placed on the extension in several positions it is possible to clamp and machine even complicated workpieces quickly and safely.
Fig. 2 shows a possible use in which two devices according to FIG. 1 are used. With one the extension comes over, with the other to lie under the workbench edge, which is made possible only by reversing the holder and by the fact that the extension d. in the hub of the shorter leg of the holder a. lies.
In Fig. 3, another application is possible with two devices is provided, which are clamped by the holding members f and g on the workbench, while the actual holder is used to hold the s5 workpiece.