DE328254C - Revolverkopf fuer Drehbaenke - Google Patents

Revolverkopf fuer Drehbaenke

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DE328254C
DE328254C DE1919328254D DE328254DD DE328254C DE 328254 C DE328254 C DE 328254C DE 1919328254 D DE1919328254 D DE 1919328254D DE 328254D D DE328254D D DE 328254DD DE 328254 C DE328254 C DE 328254C
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Germany
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holes
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revolver head
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Application number
DE1919328254D
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THEODOR DAVID
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THEODOR DAVID
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. OKTOBER 1920
' REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
. - M 328254 KlASSE 49 a GRUPPE
Theodor David in Berlin-Lichtenberg.
Revolverkopf für Drehbänke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1919 ab.
Die Erfindung betrifft einen Revolverkopf zum Aufsetzen auf gewöhnliche Drehbänke. Derartige Revolverköpfe sind in den verschiedensten Bauarten bekannt und ist es auch bekannt, sie aus zwei Teilen herzustellen, von denen der Unterteil auf der Drehbank befestigt wird und dort bleibt, während, der Oberteil abnehmbar ist und auch ausgewechselt werden kann.
ίο Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Neuerung an solchen zweiteiligen Revolverköpfen, die ein unbedingt präzises und genau gleichmäßiges Sitzen des oder der verschiedenen Oberteile auf einem Unterteil ermöglicht. Eine solche unbedingte Genauigkeit ist von großem Werte und zwar deshalb, weil man den Oberteil.mit den eingespannten Werkzeugen beiseite legen kann, und er nach kürzerer oder längerer Zeit wieder auf den Unterteil gesetzt, in genau dieselbe Lage kommt, so daß ein neues Einrichten nicht erforderlich wird. Zugleich verhütet die Neuerung ein Losewerden der beiden Teile gegeneinander, so daß nicht nur vorübergehend, spndern dauernde Genauigkeit gewährleistet wird.
In der Zeichnung ist ein solcher Revolverkopf veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι einen Längsschnitt durch die auf den Support gespannte Vorrichtung,
Fig. 2 den Unterteil von oben gesehen,
Fig. 3 denselben von der Seite gesehen.
Der eigentliche Revolverkopf besteht aus • zwei Teilen, dem Unterteil A und dem Oberteil B.
Der Unterteil A wird über den Klauenfesthaltebolzen α gesteckt und auf den Support. C der Drehbank aufgeschraubt, während der Oberteil B auf A aufgesetzt und federnd festgehalten wird sowie darauf drehbar und auswechselbar ist.
Der Unterteil A hat vier Löcher b, welche genau je um den vierten Teil des Kreises auseinander liegen.
Vor zwei gegenüberliegenden Löchern oder evtl. auch vor mehreren ist je eine Blattfeder c angebracht, welche leicht nach oben ausgebogen ist (Fig. 3) und an derjenigen Schmalkante, welche gegen die Löcher b liegt, eine Ausbuchtung d zeigt.
An der Unterseite des Oberteiles B sitzen vier Zapfen e, welche in die Löcher b des Unterteiles A passen.
Da nun die Zapfen e etwas Spielraum in den Löchern b haben, oder nach längerem Gebrauche bekommen, so würde der Oberteil um ein Geringes Bewegung haben, oder wenn er durch die Mutter in seiner Einspannlage unverrückbar festgehalten wird, doch in seiner Lage zum Werkstück bei wiederholtem Aufbringen nicht ganz genau so liegen, wie das erstemal, wodurch es Differenzen in der Gleichmäßigkeit der Bearbeitung geben kann.
Um nun den Spielraum, welchen die Zapfen e in den Löchern b haben, auszugleichen, um dadurch den oder die verschiedenen Oberteile stets in gleicher Lage zu halten, sind die " Blattfedern c angeordnet.. Diese reichen mit der inneren Basis der Ausbuchtung d etwas über den Rand der Löcher & (Fig. 2). Beim Eintreten der Zapfen e in die Löcher b 'wird die Feder etwas zurückgedrückt und über
ihre Normalbiegung gebogen, und die Ausbuchtung d stößt gegen den Zapfen C1 welcher dadurch gegen die der Ausbuchtung gegenüberliegende Seite des Loches b fest und stets
• 5 gleichmäßig angepreßt wird. In dem Oberteil sind Aussparungen vorgesehen, in die die sich durchbiegenden Federn eintreten,. Die Lage des Oberteiles ist dadurch eine unbe7 dingt bestimmte und, wenn man ihn mit den
• ίο Werkzeugen nach monatelangem Nicht-
gebrauche wieder aufsetzt, so sitzen er und demgemäß die eingespannt gelassenen Werkzeuge wieder in genau derselben vollkommen präzisen Lage zum Werkstück wie vor Monaten, als man den Oberteil abgenommen hatte. Hebt man also den Oberteil mit den eingespannten Werkzeugen auf, so ist man mit diesem Revolverkopf jederzeit in der Läge, ohne erst von neuem einrichten zu müssen, genau dieselbe Arbeit, welche früher mit dem Werkzeug vorgenommen wurde, in der präzisesten Weise wieder auszuführen. Als Hilfsmittel hierzu braucht man nur zu jedem Werkzeug zu notieren, welche Über-Setzungen für die erforderlichen Vorschub- und Schnittgeschwindigkeiten eingerückt werden müssen. Man braucht dann also,.
■ wenn man eine früher schon ausgeführte -Arbsit wieder ausführen will, nur den dafür in Betracht' kommenden Revolverkopf oberteil mit den entsprechenden Werkzeugen aufzusetzen und die notierten- Übersetzungen einzurücken, worauf ohne jeden weiteren Handgriff die Arbeit sofort beginnen kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist dadurch gegeben, daß bei einer Reihe von glei- · chen Drehbänken, von denen jede einen solchen Revolverkopf bekommt und-bei denen man auf jeder die gleichen Arbeiten herstellen will, nur ein einmaliges Einrichten auf der ersten Bank erforderlich ist. Der Einrichter braucht nur zu notieren, welche Übersetzungen für die verschiedenen Arbeiten erforderlich sind und die entsprechenden an den anderen Bänken ergeben dann die gleiche Arbeitswirkung wie bei der ersten Maschine. Dadurch ist die Arbeit des Einrichtens für viele Bänke mir einmal erforderlich, und die Arbeitszeit des Einrichters und die Wartezeit des Arbeiters an der zweiten und beliebig vielen anderen Bänken werden erspart.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Revolverkopf für Drehbänke mit auf dem Support festsitzendem Unterteil und einem darauf leicht aüfsteck-, schalt- und feststellbaren Oberteil mit zwischen diesen Teilen liegenden Feststellorganen, gekennzeichnet durch an dem Unterteil (A) sitzende Blattfedern (c), welche beim Eintreten der Zapfen (e) in-die Löcher (&) aufgebogen werden und dadurch mit ihren Ausbuchtungen (d) die Zapfen (e) " gegen die Wandung der Löcher (b) pressen, wodurch der Oberteil des Revolverkopfes stets die gleiche Lage erhält und ein genaues Einstellen anderer Köpfe für weitere Bänke nach dem Schema des Einrichtens auf der ersten Bank ermöglicht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BBRLtM. ÖBDRUCKT IN JJfcft
DE1919328254D 1919-02-18 1919-02-18 Revolverkopf fuer Drehbaenke Expired DE328254C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE328254T 1919-02-18

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ID=6185817

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919328254D Expired DE328254C (de) 1919-02-18 1919-02-18 Revolverkopf fuer Drehbaenke

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DE (1) DE328254C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885951C (de) * 1941-11-18 1953-08-10 Ernst Hauer & Co Mehrfachstahlhalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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