CH219393A - Maschine zum Wickeln von insbesondere für Stickmaschinenschiffchen bestimmten Spulen. - Google Patents

Maschine zum Wickeln von insbesondere für Stickmaschinenschiffchen bestimmten Spulen.

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CH219393A
CH219393A CH219393DA CH219393A CH 219393 A CH219393 A CH 219393A CH 219393D A CH219393D A CH 219393DA CH 219393 A CH219393 A CH 219393A
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CH
Switzerland
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machine
winding
boats
embroidery
abutment
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Application number
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Inventor
Casati Carlo
Original Assignee
Casati Carlo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/18Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers forming spools to be loaded into sewing, lace, embroidery, or like machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Maschine zum Wickeln von insbesondere für     Stickmaschinenschiffchen     bestimmten Spulen.    An der erfindungsgemässen Maschine zum  Wickeln von insbesondere für     Stickmaschi-          nenschiffchen    bestimmten Spulen ist auf  einer zum Wickeldorn parallel beweglichen  und in Richtung gegen diesen gedrückten  Lagerachse ein drehbares     Widerlager    für die  jeweils herzustellende Spule angeordnet.  



  Da die in Schiffchen von     Stickmaschinen     zur Verwendung kommenden Spulen keinen  Kern haben, muss den Spulen bei der Her  stellung eine solche     Festigkeit    gegeben wer  den, dass der Fadenwickel, wenn er vom  Wickeldorn weggenommen ist, sich von selbst  zusammenhält, was beim Aufwickeln einen  entsprechenden Fadenzug verlangt. Bei der  erfindungsgemässen Wickelmaschine wird  beim Wicklungsvorgang das drehbare     Wi-          derlager    durch die entstehende, in der Dicke  zunehmende Spule     mitgedreht,    wobei der  Wickelfaden     entsprechend    geschont wird.

   Bei  Anwendung eines nicht drehbaren Wider  lagers wird der Faden unter Umständen     zu-          fdlge        Reibwirkung    am     Widerlager    aufge-         rauht,    wobei Flaum und dergleichen entsteht,  der nachher beim Ablauf des Fadens im  Schiffchen sich an dessen Fadenbremse an  setzt und deren Wirkungsweise beeinträch  tigt, was     nachteiligerweise    eine Veränderung  der Fadenspannung und somit im Aussehen  der Stickarbeit zur Folge hat;

   dies macht die  Verwendung eines nicht drehenden Wider  lagers zum Aufwickeln von Faden aus Zell  wolle und andern ähnlich empfindlichen Ma  terialien praktisch unmöglich, wogegen     durch     Verwendung eines drehbaren     Widerlagers     mit der Maschine auch Faden aus solchen  Materialien einwandfrei aufgewickelt und  die entstandenen Spulen mittels Schiffchen  an Stickmaschinen verarbeitet werden kön  nen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Oberansicht der Ma  schine, von welcher gewisse Antriebsteile  weggelassen sind, und           Fig.    2 ist eine Stirnansicht.  



  Ein Ständer 1 besitzt zwei als Lager aus  gebildete obere Querteile ? und 3, in welchen  die den Wickeldorn 4 tragende Welle 5, eine  Hubstange 6 und eine Hilfswelle 7 gelagert  sind. Die Hubstange 6 trägt     einerends    einen  vom Wickeldorn 4 durchsetzten Arm 8, wel  cher dazu dient, die auf dem Dorn 4 erzeugte  Spule A nach ihrer Fertigstellung vom Dorn  4 abzustreifen, wozu die Hubstange 6 jeweils  durch eine nicht gezeichnete selbsttätige       Steuerung    entsprechend längsverschoben und  nachher wieder in ihre Ausgangslage zurück  gezogen wird. Die nur zum Teil gezeichnete  Welle 5 wird durch eine selbsttätig ge  steuerte Kupplung in bezug auf einen An  triebsteil nach Erfordernis an- und abge  schaltet.

   Auf die Hilfswelle 7 ist mittels  Nabe 9 ein Tragarm 10 aufgesetzt und durch  eine Stellschraube 11 festgemacht. Am Trag  arm 10 ist der zu ihm quer stehende, zum  Wickeldorn 4 parallele Achsbolzen 12 be  festigt, auf dem die Walze 13 drehbar ge  lagert ist, welche durch ihre zylindrische  Umfangsfläche mit der in Herstellung be  findlichen Spule     zusammenwirkt.        Z,.i        die:-,2iii     Zwecke ist an der Hilfswelle 7     eine    Zugfeder  14 wirksam, damit der Tragarm 1.0 in sol  chem Drehsinne     beeinflusst    wird, dass die  Walze 13 in Richtung gegen die Spule A  gedrückt wird, um ihr als     Widerlager    zu die  nen.

   Um die betreffende     Sehwenl#.bewegung     des Tragarmes 10 in     bezug    auf den Wickel  dorn 4     bezw.    den Beginn der Wicklung ein  stellen zu können, ist an der Hilfswelle 6 ein  Anschlag 15 vorgesehen, welcher mit einer       Stellspindel    16 zusammenwirken kann, die  einen     Anfassknopf    17 besitzt; 1.8 ist eine auf  die     Spindel    16 aufgeschobene Distanzhülse  und 18' eine Flügelmutter zum Feststellen  der Spindel 16 in ihrer Einstellage.

   Der Zug  der Feder 14 kann, zwecks Regelung der  Druckwirkung der Walze 13 auf die Spule  A, dadurch eingestellt werden, dass ihr eines  Ende mit einem Stellring 19 verbunden ist,  welcher auf einer Stange 20 im Umfangs  sinne     einstellbar    ist. Der Tragarm 10 hat  einen seitlich     abragenden    Finger 10', mittels    welchem der Tragarm 10 bequem entgegen  dem Einfluss der Zugfeder 14     verschwenkt     und damit die Walze 13 von der Spule     bezw.     vom Wickeldorn 4 weggeschwenkt werden       kann.     



  Die beim Wicklungsvorgang mit dem  Wickeldorn 4     mitdrehende    Spule A nimmt  die an sie     gedriiclzte    Walze 13, die somit  in gleicher     Weise    gedreht wird, mit, wobei  auch empfindlicher Wickelfaden nicht be  schädigt wird und aussen glatt und somit  sauber bleibt; die so entstandene     Spule    lässt       sich    im Schiffchen anstandslos abziehen,  ohne die Wirksamkeit der Fadenbremse zu       beeinträchtigen;    es bleibt deshalb die Faden  spannung erhalten, so dass die Stickarbeit       dementsprechend    gleichmässiges Aussehen be  kommt.  



  Der mit der Walze 13 versehene Tragarm  10 kann     gewiinsehtenfalls    von der Hilfswelle  7     weggenommen    und durch einen Tragarm  von     ähnlicher    Beschaffenheit ersetzt werden,  der aber an Stelle einer drehbaren Walze  eine an ihm unbewegliche Fläche zum Zu  sammenwirken mit; der herzustellenden Spule  aufweist. Dieses     Ersetzen    der drehbaren       Widerlagerfläche    kann zum Beispiel er  wünscht sein, wenn ein Faden aus Baum  wolle oder ähnlich     widerstandsfähigem    Ma  terial     aufgewickelt    werden soll.

   Die Ver  wendung von mit der erfindungsgemässen  Maschine hergestellten Spulen kommt ausser  für Stickerei- auch für     Webereizwecke    in       Betracht.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Wickeln von insbesondere für Stickmaschinenschiffchen bestimmten Spulen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer zum Wickeldorn parallel beweglichen und in Richtung gegen diesen gedrückten Lagerachse ein drehbares Widerlager für die ,jeweils herzustellende Spule angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekemizeichnet, dass das Widerlager durch einen zvliiidriseheii Drehkörper ge bildet ist. 2. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das drehbare Wi- derlager auf einer verschwenkbaren Lager achse angeordnet ist. 3. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Lagerachse des drehbaren Widerlagers sich an einem Tragarm befindet, welcher an der Maschine abnehmbar angeordnet ist.
CH219393D 1941-05-29 1941-05-29 Maschine zum Wickeln von insbesondere für Stickmaschinenschiffchen bestimmten Spulen. CH219393A (de)

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