CH219325A - Ausstellungs- und Leuchtständer. - Google Patents

Ausstellungs- und Leuchtständer.

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CH219325A
CH219325A CH219325DA CH219325A CH 219325 A CH219325 A CH 219325A CH 219325D A CH219325D A CH 219325DA CH 219325 A CH219325 A CH 219325A
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CH
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Inventor
J Oidtmann Charles
Original Assignee
J Oidtmann Charles
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F11/00Arrangements in shop windows, shop floors or show cases
    • A47F11/06Means for bringing about special optical effects
    • A47F11/10Arrangements of light sources

Landscapes

  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description


      Ausstellungs-    und     Leuchtständer.       Die Erfindung betrifft einen     Ausstel-          lungs-    und Leuchtständer zum Ausstellen  von Gegenständen verschiedenster Art auf  Glasplatten, Stäben und andern Haltevor  richtungen.  



  Der neue Ständer weist einen Sockel und  eine Anzahl von Rohrstücken auf, welche  Rohrstücke mittels Verbindungsringen zu  einer Säule aufgebaut sind und durch einen  durch das Säuleninnere hindurchgehenden  Stab zusammengehalten werden, der einer  seits im Säulensockel und anderseits in einer  Deckhaube eingeschraubt ist, enthält im  Innern der Säule und im Sockel Beleuch  tungseinrichtungen und besitzt auf den ge  nannten Verbindungsringen drehbar aufge  setzte, besondere Halteringe, zum Zwecke,  darin     Haltevorriehtungen    für aufzustellende  Gegenstände einzustecken.  



  Der Ständer kann zur Ausstellung von  Gegenständen verschiedenster Art in     Laden-          oder    andern Schaufenstern dienen und zur  gleichzeitigen Beleuchtung der     ausgestellten       Gegenstände und des Schaufensters verwen  det     werden.     



  Die beiliegende Zeichnung zeigt beispiels  weise eine praktische     Ausführungsform    des       erfindungsgemässen    Ständers mit Zubehör  teilen.  



       Fig.    1 zeigt eine aufgebaute Säule im  Mittellängsschnitt,       Fig.    2 den Haltering in Draufsicht,       Fig.    2a den einen und     Fig.    2b den andern  Teil des Halteringes nach     Fig.    2;       Fig.    3 zeigt eine besondere Ausführungs  form des Halteringes,       Fig.    2a den einen     und        Fig.    3a den andern  Teil des Halteringes nach     Fig.    3;

         Fig.    4 zeigt, in kleinerem     Massstabe,    in  Draufsicht, bei abgenommenem Deckel den  Säulensockel mit der     Anordnung    des Trans  formators zwecks     Erzeugung    des Neon  lichtes;       Fig.    5 zeigt, ebenfalls in kleinerem     Mass-          stabe,    in Draufsicht eine andere Ausfüh  rungsform des Sockels mit Beleuchtung  durch     n-    aale Lampen;           Fig.    6 ist ein Querschnitt zu     Fig.    5.  



  Die Säule gemäss     Fig.    1 weist einzelne  Rohrstücke 1 auf. Es können hierzu gleich  oder verschieden lange und eine beliebige  Anzahl solcher Stücke 1 verwendet werden.  Diese Teilstücke 1 sind unter     Zwischen-          legung    von Verbindungsringen 2 zu einer  Säule aufgebaut. Zu diesem     Zwecke    weisen  diese Verbindungsringe 2 innen Ringansätze       2cc    auf. Ferner weisen diese Verbindungs  ringe 2 aussen Ringansätze 2b auf, auf wel  chen die Halte- oder Plattenringe 9, 10  (siehe     Fig.    2 und 3) aufliegen. Diese Platten  ringe können sich dann um die Verbindungs  ringe     bezw.    auf denselben drehen.

   Ein     Stab     3 dient dazu, alle Säulenteile 1 und die  Ringe 9 und 10 zusammenzuhalten und die  selben zu einer stabilen Säule zu vereinigen.  Dieser Stab 3 ist einerseits in den Sockel 4  der Säule und anderseits in eine Kappe 5 ein  geschraubt.  



  Wie die     Fig.    2,     2a,    2b, 3, 3a zeigen, be  stehen die Plattenringe aus zwei Hälften 9,  9'     bezw.    9', 10, die in einfacher Weise auf  dem Ständer zusammengesetzt und     ausein-          andergenommen    werden können. Die sich  übergreifenden Lappen und     Ausnehmungen     der beiden Hälften sichern den zusammen  gesetzten Ring in horizontaler Richtung. In  vertikaler Richtung wird der zusammen  gesetzte Ring durch die in die nach aussen  sich öffnende     Ringnut    eingeschobene Glas  platte 13 gesichert. Diese Glasplatte ist zwei  teilig ausgebildet.

   Sie besteht aus zwei Sek  ;     toren    von je 180  , die so eingesetzt werden,  dass die Fugen der Glasplatte nicht mit den  Fugen der beiden Ringhälften zusammen  fallen, d. h. so, dass die Fugen der Ring  hälften durch die Glasplatte überdeckt wer  den.     Ausser    der     Ringnut    zum Einstecken der  Glasplatten weisen die Halteringe noch  Löcher 16 auf, welche das Aufstecken  anderer Haltevorrichtungen, wie     recht-#vinklig     gebogene Stäbe oder     dergl.,    wie in     Fig.    1  oben angedeutet, gestatten.  



  Soll zwischen z. B. einzelnen Glasplatten  der Höhenabstand vergrössert werden, so  wird einfach ein Haltering weggenommen,    und es     entsteht    ein höherer Raum zur Aus  stellung     grösserer    Gegenstände. Das sofortige ;  Auswechseln der Halteringe in Voll- oder  Halbringe ermöglicht das Anbringen der  Glasplatten nur von einer Seite oder von  beiden     Seiten    oder rund um die Säule, je  nach Belieben und Wunsch des Dekorateurs.  



  Selbstverständlich können in einem Schau  fenster mehrere solcher Säulen aufgestellt  und untereinander durch Glasplatten oder  Stäbe verbunden werden.  



  Die drehbaren Halteringe erleichtern die  Arbeit des Schaufensterdekorateurs, da dieser  die Gegenstände auf die Glasplatten aufstel  len und dann die Platten in die gewünschte  Lage in das Schaufenster     hinausdrehen    kann.  In ähnlicher Weise ist das Herausnehmen  von Gegenständen aus dem Schaufenster er  leichtert.  



  Die     Fig.    1 und 4 zeigen die Anordnung  einer Neonbeleuchtung im Innern der Säule.  Diese Beleuchtung wird durch vier Neon  röhren 17     bewerkstelligt,    welche einerseits im  Sockel 4 in einer besonderen Fassung einge  steckt und anderseits oben durch eine Haube  18 und ein elastisches Zwischenstück 19 ge  halten      =erden.    Diese Haube 18 steht unter  dem Druck einer Feder 20, welche sich auf  eine auf den Stab 3 aufgeschraubte Mutter  27 abstützt. Mit 22 ist eine von vier Trans  formatorspulen im Sockel 4 zur Erzeugung  des für das Neonlicht benötigten Stromes an  gedeutet. Die Rohrstücke 1 bestehen aus  durchsichtigem Material.  



  Die     Fig.    5 stellt eine andere Beleuch  tungsart dar; es sind hier vier normale elek  trische Glühlampen in     Ausnehmungen    des  Sockels der Säule angeordnet, welche Lam  pen Licht durch eine Milchglasscheibe 23  nach oben werfen können. Die Scheiben 23  können aus     gewöhnlichem    Glas sein.  



  Der beschriebene Leuchtständer kann die  übliche Schaufensterbeleuchtung überflüssig  machen. Durch die     beschriebene    Art und  Weise der Beleuchtung der auszustellenden       Gegenstände     erden diese von verschiedenen       Seiten    beleuchtet, so dass sich eine originelle  Beleuchtung ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausstellungs- und Leuchtständer zum Ausstellen von Gegenständen verschiedenster Art auf Glasplatten, Stäben und andern Haltevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer einen Sockel und eine An zahl von Rohrstücken aufweist, welche Rohr stücke mittels Verbindungsringen zu einer Säule aufgebaut sind und durch einen durch das Säuleninnere hindurchgehenden Stab zu sammengehalten werden, der einerseits im Säulensockel und anderseits in einer Deck haube eingeschraubt ist, dass der Ständer im Innern der Säule und im Sockel Be leuchtungseinrichtungen enthält, und dass auf den genannten Verbindungsringen besondere Halteringe drehbar aufgesetzt sind, zum Zwecke,
    darin Haltevorrichtungen für auszu stellende Gegenstände einzustecken. UNTERANSPRüCHE: 1. Ständer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteringe aus zwei Ringhälften bestehen, welche mittels sich übergreifender Lappen und Ausnehmungen auf der Säule selbst zu einem Ring zu sammengesetzt und auseinandergenommen werden können. 2. Ständer nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteringe eine Ringnut zum Einstecken von Glasplatten und eine Anzahl von verti kalen Löchern zum Einstecken von Haltevor richtungen aufweisen. 3.
    Ständer nach Patentanspruch und .den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Halteringe einen mit Löchern und einer Ringnut versehenen Teil und einen Teil ohne solche Ausnehmungen aufweist. 4. Ständer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsringe der einzelnen Säulenteile einen Ringansatz aufweisen, auf welchem die zugehörigen Halteringe gelagert sind. 5. Ständer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke aus durchsichtigem Material bestehen. 6.
    Ständer nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Innern der Säule vorgesehene Be leuchtung eine Neonbeleuchtung ist und im Sockel der Säule der hierfür notwendige Transformator angeordnet ist. 7. Ständer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Sockel des Ständers nach oben offene Ausnehmungen und darin durch Glasscheiben abgedeckte Glühlampen angeordnet sind.
CH219325D 1941-01-21 1941-01-21 Ausstellungs- und Leuchtständer. CH219325A (de)

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