DE2140536C3 - Zeiger- und ziffernloses Zeitanzeigegerät - Google Patents
Zeiger- und ziffernloses ZeitanzeigegerätInfo
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Description
sung gewährleistet werden kann.
45 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Die Erfndung betrifft ein zeiger- und ziffernloses löst, daß bei einem Zeitanzeigegerät der eingangs ge-
Zeitanzeigegerät mit einem der Zeitanzeige dienen- nannten Art die Beleuchtungszellen als separate
den, eine vorzugsweise eingeschliffene Sichtfläche Raumkörper mit einer eigenen, durch ihren jeweili-
aufweisenden Körper, der aus kammerartigen Be- gen Beleuchtungskörper ausleuchlbaren Sichtfläche
leuchtungszellen mit einem jeweiligen Beleuchtungs- 5° ausgebildet sind, daß alle Sichtflächen der einzelnen
körper zur ausschnittsweisen Ausleuchtung der Sicht- Beleuchtungszellen durch unterschiedliche Farbge-
fläche besteht, wobei die Stromzufuhr zu den Be- bungen und/oder durch unterschiedlich gemusterte
leuchtungskörpern der einzelnen Beleuchtungszelkn Schliffbilder gegeneinander differenziert sind und
so gesteuert ist, daß fortlaufend wenigstens eine ge- daß die Stromzufuhr zu den Beleuchtungskörpern
trennte Stunden- und Minutenanzeige stattfindet. 55 der einzelnen Beleuchtungsrellen so gesteuert ist, daß
Ein Zeitanzeigegerät der vorgenannten Art ist aus die der Stundenanzeige dienenden Sichtflächen auf-
der USA.-Patentschrift 1096 682 bekannt. Dabei einanderfolgend für jeweils eine volle Stunde ausge-
sind die einzelnen Beleuchtungszellen auf einer ge- leuchtet werden und die der Minutenanzeige dienen-
meinsamen, kreisrunden Grundplatte ausgebildet, so den Sichtflächen aufeinanderfolgend ausgeleuchtet
daß sie einen starren Verband ergeben, der nach der 60 werden und nach angesteuerter Ausleuchtung bis zu
der Grundplatts abgewandten Seite durch eine allen jedem Wechsel der Stundcnanzcigc ausgeleuchtet
Beleuchtungszellen gemeinsame, kreisrunde Sicht- bleiben.
fläche abgedeckt ist. Die Sichtfläche ist mit einem Ein Zeitanzeigegerät dieser erfindungsgemäßen
einheitlich gemusterten Schliffbild versehen, dessen Ausbildung hat die folgenden Vorteile. Durch die
Musterung insbesondere so gestaltet ist, daß sich die 65 Ausbildung der Beleuchtungszellen als separate
vor den einzelnen Beleuchtungszellen liegenden Aus- Raumkörper mit einer eigenen, durch ihren jeweili-
schnitte der Sichtfläche im ausgeleuchteten Zustand gen Beleuchtungskörper ausleuchtbaren Sichtfläche
jeweils als ein Zeiger darstellen. Diese einzelnen ist für den Formgestalter eines derartigen Zeitanzei-
gegcrates ein äußerst großer Freiheitsgrad gegeben, der es ihm erlaubt, für jedes beliebige Einsatzgebiet
eine jeweils optimal gestaltete Formgebung zu schaffen. Diese individuelle Gestaltungsmöglichkeit der
Formgebung betrifft dabei sowohl die Gesamtheit des jeweiligen Zeitanzeigegerätes wie auch die einzelnen
Beleuchtungszellen, die unter iich unterschiedlich gestallet werden können. Weiterhin können auch
die einzelnen Sichtflächen beliebig gestaltet werden, was unter dem Gesichtspunkt von besonderer Btdeuiung
ist, daß auch die individuelle Ausrichtung dieser Sichtflächui einen starken Einfluß auf eine rasche
und zutreffende Zeitablesung nimmt. In dieser Beziehung ist es erfindungsgemäß möglich, daß die Sichtflächen
der einzelnen Beleuchtungszellen für eine Zeitanzeige nur nach einer Richtung gestaltet werden
oder für eine Zeitanzeige gleichzeitig nach zwei, drei, vier oder mehr verschiedenen Richtungen, einschließlich
einer Rundum-Zeitanzeige. Die einzelnen Beleuchtungszellen können dabei entweder so eng
aneinandergereiht sein, daß die einzelnen Sichtflächen den Eindruck einer geschlossenen Fläche bzw.
eines geschlossenen Raumkörpers erwecken, oder es können -die einzelnen Beleuchtungszellen völlig getrennt
voneinander oder zu Gruppen zusammengefaßt sein, so daß die einzelnen Sichtflächen ebenfalls
getrennt erscheinen und dabei gegebenenfalls unterschiedliche Größen haben.
Die erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagene Maßnahme, alle Sichtflächen der einzelnen Beleuchtungsjsllen
durch unterschiedliche Farbgebungen und/oder durch unterschiedlich gemusterte Schliffbilder
gegeneinander zu differenzieren, hat vorrangig einen optimal günstigen tiinfluß auf die rasche und
zutreffende Zeitablesung. Der von einem Farbwechsel
begleitete Wechsel in der Minuten- und Stundenanzeige hat die psychologische Wirkung, daß die Zeit
quasi greifbar -vird, wobei zusätzlich empirisch ermittelt worden kann, welche Farben bei einem bestimmten
Personenkreis das Erfassen des Zeitbegriffs besonders begünstigen. Für die der Minutenanze:ge
dienenden Sichtflächen sollten dabei andere Farbkombinationen gewählt werden als tür die der Summenanzeige
dienenden Sichtflächen, die zweckmäßig dunkler zu tönen sind als die der Minutenanzeige
dienden Sichtflächen, damit der gegenüber den Minuten längere Zeitbegriff der Stunden auch optisch
verdeutlicht wirJ. Dem gleichen Zweck dient die unterschiedliche
Musterung der einzelnen Schliffbilder, mit t!cnen die einzelnen Sichtflächen insbesondere
dann versehen sein sollten, wenn sie zur Bildung einer geschlossenen Fläche bzw. eines geschlossenen
Raumkörpers gruppiert sind. Für die einzelnen Sichtflächen
kommen hierbei insbesondere ein Diamantschliff, ein Winkelschliff, ein Rillen- oder Nutenschliff,
ein Schachbrettschliff und/oder ein Bienenwabenschliff in Betracht, da diese Schliffbilder die
Leuchtkraft der Beleuchtungskörper verstärken und damit die Zeitablesung weiter begünstigen können.
Diese Begünstigung der Zeitablesung wird schließlich auch durch die Maßnahme erreicht, daß erfindungsgemäß
Tür die Stunden- und die Minutenanzeige eine unterschiedliche Steuerung der Stromzufuhr
zu den betreffenden Beleuchtungskörpern der einzelnen Beleuchtungszellen vorgesehen ist. Der
quasi stetige Aufbau der Minutenanzeige über jeweils eine volle Stunde und der quasi sprunghafte Wechsel
auf die Anzeige einer neuen Stunde unter gleichzeitiger Löschung der Minutenanzeige und der Anzeige
der vorhergegangenen Stunde begünstigen in dieser Wechselwirkung die vorerwähnte psychologische
Wirkung in einem Ausmaß, welches das erfindungsgemäße Zeitanzeigegerät auch unter dem Gesichtspunkt
einer besseren Eignung als Lerngerät für Kinder den üblichen Zeigeruliren und den bis jetzt bekannten
zeiger- und ziffernlosen Zeitanzeigegeräten gegenüber überragend macht.
\o Sofern jede als separater Raumkörper ausgebildete
Beieuchtungszelle eigene Anschlußkontakte für ihren Beleuchtungskörper aufweist, wird damit die Erfindung
in der Richtung vorteilhaft weitergebildet, daß damit eine einfache Austauschmöglichkeit der einzelnen
Beieuchtungszellen möglich ist. Ein solcher Austausch kann beispielsweise wegen eines vorzeitigen
Ausfalls des betreffenden Beleuchtungskörpers erforderlich oder unter dem Gesichtspunkt erwünscht
sein, eine Beleuchtungszelle mit einer anderen Farb-
ao gebung der Sichtfläche einzusetzen, um beispielsweise
die Anzeige einer bestimmten Stunde besonders stark gegen die Anzeigen der übrigen Stunden
zu differenzieren. Hinsichtlich der Beleuchtungskörper wird im übrigen die Verwendung von Glühlam-
'-5 pen oder elektrolumineszierenden Elementen besonders
empfohlen, wobei letztere unter dem Gesichtspunkt vorzuziehen sind, daß damit eine optimale
Auslsuchtbarkeit der einzelnen Sichtflächen ohne
Beeinflussung durch deren individuelle Formgebung erreicht werden kann.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht des Zsitanzeigegerätes
in einer Ausführungsform nach Art einer Ampci,
F i g. 2 eine Vorderansicht der einen von vier Sichtflächen des Gerätes gemäß F i g. I zur Verdeutlichung
der getrennten Stunden- und Minutenanzeige,
Fig. 3 eine Perspektivdarstellung von zwei Beleuchtungszellen des Gerätes gemäß Fig. 1,
F i g. 4 Perspektivdarstellungen unterschiedlich gemusterter Schüffbilder, die zur gegenseitigen Differenzierung
der einzelnen Sichtflächen der Beleuch-
tungszellen des Zeitanzeigegerätes verwendbar sind,
Fi g. 5 eine teilweise aufgebrochene Perspektivdarstellung
des Zeitanzeigegerätes in einer ständerartigen Ausführungsform,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine alternativ ausgeführte
geschlossene Sichtflächa eines Zeitanzeigegerätes,
Fig. 7 eine einzelne, bei der Ausfü'.irungsform gemäß
F i g. 6 der Stundenanzeige dienende Beleuchtunpszelle in Perspektivdarstellung.
F i g. 8 einen Querschnitt durch die Beleuchtungszelle gemäß F i g. 7 und
Fig. 9 und 10 zwei weitere Beleuchtungszellen in Perspektivdarstellung.
Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Zeitanzeigegs-
rät ist nach Art einer Ampel ausgeführt und mittels Stützen 1, 2 an einer Wand 3 befestigt. Es besteht aus
iir/iesamt zwölf zu einem Verband zusammengefügten
Beleuchtungszellen 4, die gegeneinander durch Trennwände 5 und 6 abgetrennt sind. Die gegenüber
den Trennwänden 5 dickeren Trennwände 6 unterteilen die zwölf Beleuchtungszellen in vier Gruppen zu
jeweils drei Beleuchtungszellen.
Die Beleuchtungszellen 4 werden nach außen
durch zwischen die Trennwände 5, 6 eingesetzte 5.20 Uhr verdeutlicht. Die Zeitablesung wird dabei
Außenwände begrenzt, die jeweils in eine größere durch die gegenseitige Differenzierung der einzelnen
Sichtfläche A 1 bis Λ 12 und in eine kleinere Sichtflä- Sichtflächen begünstigt, die vorzugsweise durch eine
ehe ml bis /nl2 unterteilt sind. Die kleineren Sicht- unterschiedliche Farbgebung der einzelnen Sichtfläflächen
sind dabei, wie insbesondere aus Fig. 3 her- 5 chen erreicht wird. Diese haben also beispielsweise
vorgeht, entlang der sich diagonal gegenüberliegen- von oben nach unten die Farben Graublau, Himden
Höhenkanten 7 und 8 angeordnet. Die beiden an meisblau, Blau, Violett, Gelbgrün, Grün, Elfenbein,
diesen Höhenkanten jeweils zusammenstoßenden Lachsfarben, Gelb, Orange, Rosa und Rot. Alternakleineren
Sichtflächen m jeder Beleuchtungszelle 4 tiv dazu oder vorzugsweise zusätzlich können die
werden gegen deren jeweiligen Innenraum durch je- io einzelnen Sichlflächen auch mit unterschiedlich geweils
zwei vertikale Trennwände 9 abgeschirmt, so musterten Schliffbildern verschen sein, die auch eine
daß in den einen Ecken aller Beleuchtungszellen ein Intensivierung der Leuchtkraft des jeweiligen Bejeweiliger
Teilraum abgeteilt ist, der mittels einer ieuchtungskörpers ergeben. In F i g. 4 sind einige
darin angeordneten Glühlampe 10 zur gleichzeitigen mögliche Schliffbilder gezeigt, nämlich ein Diamant-Ausleuchtung
der beiden kleineren Sichtflächen m 15 schliff 21, ein Winkelschliff 22, ein Rillen-oder Nuerleuchtet
werden kann. Der übrige Innenraum jeder temschliff 23, ein Schachbrettschliff 24 und ein Bie-Beleuchtungszelle
4 kann zur Ausleuchtung der grö- nenwabenschliff 25. Bei den einzelnen Beleuchtungsßeren
Sichtflächen A mittels weiterer Glühlampen Il zellen sollten im übrigen die größeren Sichtflächen A
erleuchtet werden, die an den beiden anderen Hö- jeweils gegen die angrenzende kleinere Sichtfläche m
henkanten 12 und 13 angeordnet sind. Weiterhin ist 20 differenziert sein, damit die betreffende Minutenannoch
eine Leuchtstofflampe 14 vorgesehen, die sich zeige eindeutig von der betreffenden Stundenanzeige
zentral durch alle zwölf Beleuchtungszellen hindurch getrennt ist.
erstreckt und die eine gleichmäßige Hintergrund-Be- Bei dem ständeraritg ausgeführten Zeitanzeigege-
leuchtung aller größeren Sichtflächen A ergibt. rät gemäß F i g. 5 sind an zwei gegenüberliegenden
Das Gerät ist im übrigen über eine obere Stütz- 25 Seiten Sichtflächen A und m für eine getrennte Stunplatte
15 an der oberen Stütze 1 und über einen unte- den- und Minutenanzeige vorgesehen, deren Ausren
StUtzkasten 16 an der unteren Stütze 2 befestigt. leuchlung mittels einzelner Glühlampen 10 und 11
In dem Stützkasten 16 ist ein beispielsweise mittels gleich gesteuert wird wie bei dem vorbeschriebenen
eines kleinen Elektromotors angetriebenes Uhrwerk Gerät. Auch hier sind die einzelnen Sichtflächen h, m
17 untergebracht, das mit einem die Stromzufuhr zu 30 der durch Trennwände 26 und 27 gegeneinander geden
einzelnen Glühlampen 10, U der einzelnen Be- trennten Beleuchtungszellen durch unterschiedliche
leuchtungszellen 4 steuernden Steuerwerk 18 verbun- Farbgebungen und/oder durch unterschiedlich gemuden
ist. Die Stromzuleitungskabel 19 sind über die zu sterte Schliffbilder gegeneinander differenziert, wobei
diesem Zweck hohl ausgebildete Stütze 2 zugeführt. ein jeweiliges Ringband 28 denselben Zweck erfüllt
Entlang der Höhenkanten 7, 8 und 12, 13 sind die zu 35 wie die Leisten 20 bei dem vorbeschriebenen Gerät,
den Glühlampen 10 und U führenden Stromzulei- Weiterhin ist auch bei diesem Gerät eine Leuchtstofftungskabel
verlegt. lampe 29 zur Hintergrund-Beleuchtung aller Sichl-
In der Fig. 2 ist gezeigt, daß die einzelnen Sicht- flächen Λ und m vorgesehen, deren die Zeitanzeige
flächen A und m unterschiedliche Musterungen haben vermittelnde Ausleuchtung auch hier mittels eines
und durch eine von oben nach unten durchgehende 40 Uhrwerkes und eines Steuerwerkes gesteuert wird.
Leiste 20 gegeneinander getrennt sind. Gleichartig die in einem Kasten 30 untergebracht sind. Das getrennen
an den übrigen Geräteseiten weitere Leisten samte Gerät ist im übrigen auf einem Vierbein 31 bedie
jeweils größeren Sichtflächen A gegen die kleine- festigt.
ren Sichtflächen m, die auch an diesen anderen Gera- Die in F i g. 6 gezeigte Anordnung der Sichrflä-
tesciten in der in F i g. 2 angedeuteten Weise gegen- 45 chen /1 und m für eins getrennte Stunden- und Minu-
einander differenziert sind. Die Leisten 20 können tenanzeige eignet sich insbesondere für tragbare Ge-
durch die einzelnen Stirnflächen der Trennwände 9 räteausführungen mit kleineren Abmessungen. Dabei
gebildet sein, welche bei den einzelnen Beleuchtungs- finden dann zweckmäßig Beleuchtungszellen 32 der
zellen4 die durch die Glühlampen 10 erleuchtbaren in den Fig. 7 und 8 gezeigten Art Verwendung, die
Teilräumc gegen den übrigen Innenraum abschir- 50 jeweils aus einer zwischen zwei transparenten Elek-
men. iroden 33 angeordneten elektrolumineszierenden
Bei dem vorbeschriebenen Zeitanzeigegerät sind Schicht 34 bestehen, die in Verbindung mit den
die größeren Sichtflächen h für eine Stundenanzeige durch Abstandsstäcke 35 atif Abstand zueinander
und die kleineren Sichtfläcfoen m fÜT eme Minutenan- gehaltenen und jeweils an ein Stromkabel 36, 37 anzeige
in 5 Minuten-Intervallen vorgesehen. Die bei- 55 geschlossenen Elektroden 33 den Beleuchtungskörden
Anzeigen erfolgen getrennt voneinander und per einer solchen Beieachiungszefle 32 darstellt CMe
werden durch eine so mittels des Uhrwerks 17 und Sichtfläche einer solchen Beleuchtungszelle 32 ist
des Steuerwerks 18 gesteuerte Stromzufuhr zu den durch eine die Elektroden 33 außen jeweils überdek-Glühlampen
10, 11 vermittelt, daß die der Stunden- kende Glasplatte 38 bereitgestellt, die eingefärbt
anzeige dienenden größeren Sichtflächen A aufeinan- 60 und/oder geschliffen ist.
derfolgend für jeweils eine volle Stunde durch die In den F i g. 9 and 10 sind schließlich noch zwei
Glühlampen 11 ausgeleuchtet werden und die der weitere mögliche Ausführöngsformen 39 und 4· sol-
Mimitenanzeige dienenden kleineren Sichtflächen m eher Beleuchtungszellen gezeigt, die hier jeweils
aufeinanderfolgend durch die Glühlampen 10 ausge- eigene Anschlußkontakte 41 und 42 far den jewefli-
leuctotet werden und nach angesteuerter Ausleuch- 65 gen Beleuchtungskörper haben, der bei diesen Aus-
tung bis zu jedem Wechsel der Stundenaiizeige aus- führnngsformen aas einem einfachen Glühdraht 43
geleuchtet bleiben. In Fig. 1 ist daher die Lhrzcii bzw. 44 besteht. Auch diese Belenchtungszeflen 39,
5.15 Uhr bzw. der Zeitraum zwischen 5.15 Uhr und 40 haben jeweils eine durch eine Glasplatte 45 bzw.
■K*
46 gebildete Sichtfläche, die eingefärbt und/oder eingeschliffen ist.
Sofern es im Einzelfall erwünscht ist, können solche Zeitanzeigegeräte auch noch mit einer zusätzlichen
Sekundenanzeige ausgerüstet werden. Weiterhin kann daran gedacht werden, die Stunden- und
Minutenanzeige anders zu unterteilen, so daß an Stelle der vollen Stundenintervalle und der 5 Minuten-Intervalle
andere Zeiträume zur Anzeige kom-
men. Hierbei wird die jeweilige Formgebung des gesamten Zeitanzeigegerätes und der einzelnen Beleuchtungszellen
eine maßgebliche Einflußgröße darstellen, die nach sehr vielen Seiten veränderlich isL
Es können daher Zeitanzeigegeräte mit extrem unterschiedlichen Formgestaltungen zur Verfügung gestellt
werden, mit denen jeweils auch unter Einbeziehung ungünstigster Übermittlungsverhältnisse eine
rasche und zutreffende Zeitablesung möglich ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«9651/312
Claims (3)
1. Zeiger- und ziffernloses Zeitanzeigegerät mit tungszellen aufeinanderfolgend ausgeleuchtet, so daß
\ einem der Zeitanzeige dienenden, eine Vorzugs- 5 wie bei den Zeigeruhren der Eindruck eines stetig
'veise eingeschliffene Sichtfläche aufweisenden waadernden Stundenzeigers und eines ebenso stetig
Körper, der aus kammerartigen Beleuchtungszel- wandernden Minutenzeigers vermittelt wird. Die
len mit einem jeweiligen Beleuchtungskörper zur Stromzufuhr zu den einzelnen, entlang zweier konausschnittsweisen
Ausleuchtung der Sichtfläche zentrscher Kreise angeordneten Beleuchtungskörbesteht,
wobei die Stromzufuhr zu den Beleuch- io pern ist somit so gesteuert, daß jeder Beleuchtungstungskörpeni
der einzelnen Beleuchtungszellen so körper in seiner Reihe nur solange unter Stromzugesteuert
ist, daß fortlaufend wenigstens eine ge- fuhr steht, bis der in der Reihe nächste Beleuchtungstrennle
Stunden- und Minutenanzeige stattfindet, körper unter Strombeaufschlagung kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Be- Ein ähnliches zeiger- und ziffernloses Zeitanzeigeleuchtungszellen (4; 32; 39; 44) als separate 15 gerät ist weiterhin aus der deutschen Patentschrift Raumkörper mit einer eigenen, durch ihren je- 379 090 bekannt. Dabei sind auf einer gemeinsamen, weiligen Beleuchtungskörper (10, 11; 33, 34; 43; ebenfalls kreisrundem Grundplatte entlang zweier 44) ausleuchtbaren Sichtfläche (A, m; 38; 45; 46) konzentrischer Kreise zwei farblich gegeneinander ausgebildet sind, daß alle Sichtflächen der einzel- abgesetzte Reihen von aus Glühlampen gebildeten nen Beleudhtungszellen durch unterschiedliche 20 Beleuchtungskörpern angeordnet. Die Stromzufuhr Farbgebungen und/oder durch unterschiedlich zu den einzelnen Beleuchtungskörpern der beiden gemusterte Schliffbilder (21 bis 25) gegeneinan- Reihen ist bei diesem Zeitanzeigegerät jedoch so geder differenziert sind und daß die Stromzufuhr zu steuert, daß die Beleuchtungskörper jeder Reihe den Beleuchtungskörpern der einzelnen Bdeueh- nach angesteuerter Strombeaufschlagung so lange untungszellen so gesteuert ist, daß die der Stunden- =5 tcr Strom stehen, bis alle Beleuchtungskörper der beanzeige dienenden Sichtflächen (A 1 bis h 12) auf- tieffenden Reihe unter Strombeaufschlagung gekomeinanderfolgend für jeweils eine volle Stunde aus- men sind. Die Minutenanzeige wird also hier in geleuchtet werden und die der Minutenanzeige einem 60-Minuten-IntervalI und die Stundenanzeige dienenden Sichtflächen (ml bis m 12) aufeinan- in einem 12-Stunden-Intervall jeweils stetig aufgederfolgend ausgeleuchtet werden und nach ange- 35 baut, so daß wie bei dem vorhergehend beschriebcsteuerter Ausleuchtung bis zu jedem Wechsel der nen Zeitanzeigegerät für beide Anzeigen gleichwer-Stundenanzcigc ausgeleuchtet bleiben. tige Eindrücke eines jeweils wandernden Zeigers ver-
dadurch gekennzeichnet, daß die Be- Ein ähnliches zeiger- und ziffernloses Zeitanzeigeleuchtungszellen (4; 32; 39; 44) als separate 15 gerät ist weiterhin aus der deutschen Patentschrift Raumkörper mit einer eigenen, durch ihren je- 379 090 bekannt. Dabei sind auf einer gemeinsamen, weiligen Beleuchtungskörper (10, 11; 33, 34; 43; ebenfalls kreisrundem Grundplatte entlang zweier 44) ausleuchtbaren Sichtfläche (A, m; 38; 45; 46) konzentrischer Kreise zwei farblich gegeneinander ausgebildet sind, daß alle Sichtflächen der einzel- abgesetzte Reihen von aus Glühlampen gebildeten nen Beleudhtungszellen durch unterschiedliche 20 Beleuchtungskörpern angeordnet. Die Stromzufuhr Farbgebungen und/oder durch unterschiedlich zu den einzelnen Beleuchtungskörpern der beiden gemusterte Schliffbilder (21 bis 25) gegeneinan- Reihen ist bei diesem Zeitanzeigegerät jedoch so geder differenziert sind und daß die Stromzufuhr zu steuert, daß die Beleuchtungskörper jeder Reihe den Beleuchtungskörpern der einzelnen Bdeueh- nach angesteuerter Strombeaufschlagung so lange untungszellen so gesteuert ist, daß die der Stunden- =5 tcr Strom stehen, bis alle Beleuchtungskörper der beanzeige dienenden Sichtflächen (A 1 bis h 12) auf- tieffenden Reihe unter Strombeaufschlagung gekomeinanderfolgend für jeweils eine volle Stunde aus- men sind. Die Minutenanzeige wird also hier in geleuchtet werden und die der Minutenanzeige einem 60-Minuten-IntervalI und die Stundenanzeige dienenden Sichtflächen (ml bis m 12) aufeinan- in einem 12-Stunden-Intervall jeweils stetig aufgederfolgend ausgeleuchtet werden und nach ange- 35 baut, so daß wie bei dem vorhergehend beschriebcsteuerter Ausleuchtung bis zu jedem Wechsel der nen Zeitanzeigegerät für beide Anzeigen gleichwer-Stundenanzcigc ausgeleuchtet bleiben. tige Eindrücke eines jeweils wandernden Zeigers ver-
2. Zeitanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch mittelt werden, die bei diesem Zeitanzeigegerät mangekennzeichnet,
daß jede ah separater Raumkör- pels einer vor den Beleuchtungskörpern angeordneper
ausgebildete Beleuchtungszelle (39; 40) 30 ten, entsprechend eingeschliffenen Sichtfläche auf die
eigene Anschlußkontakte (41; 42) für ihren Be- Darstellung nur der jeweiligen Zeigerspitze beleuchtungskörper
(43; 44) aufweist. schränkt ist.
3. Zeitanzeigegerät nach Anspruch 1 oder 2. Fs besteht wegen entsprechender Nachteile die
dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungs- Aufgabe, diese bekannten Zeitanzeigegeräte so
körper der einzelnen Beleuchtungszellen Glüh- 40 weiterzubilden, daß eine im Vergleich zu Zeigeruhlatnpen
(10, 11), Glühdrähte (43, 44) oder elek- ren optisch wesentlich verbesserte Zeitübermittlung
trolumines/ .-rcnde Elemente (33, 34) sind. erreicht wird, so daß auch unter ungünstigsten Sichtverhältnissen
eine rasche und zutreffende Zeitable-
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CASIO COMPUTER CO., LTD., TOKYO, JP |
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