DE2234928A1

DE2234928A1 - Vorrichtung zur beleuchtung mit glitzereffekten fuer reklame- und/oder dekorationszwecke

Info

Publication number: DE2234928A1
Application number: DE2234928A
Authority: DE
Inventors: Augusto Gentilini
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-07-29
Filing date: 1972-07-15
Publication date: 1973-02-08
Also published as: US3831302A; FR2147090A1

Description

Anmelder: Augusto Gentilini, Rom (Italien)

Vorrichtung zur Beleuchtung mit Glitzereffekten für Reklame» und/oder Dekoratlohszwecke

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beleuchtung mit Glitzereffekten für Reklame- und/oder Dekorations·* zwecke, mit einem rotierenden Körper.

Es sind Beleuchtungsgeräte bekannt, mit denen Licht ausgestrahlt werden kann, das in seiner Farbe und Stärke wechselt.

Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch im Aufbau verhältnismäßig kompliziert und kostspielig in der Herstellung. Sie beanspruchen außerdem relativ viel Raum. Weiterhin sind Leuchtreklamen bekannt, bei denen das Licht durch ein aufeinanderfolgendes Ein- und Ausschalten von Lampen verändert wird. Weiterhin sind Leuchtreklamen bekannt, bei denen durch bewegliche Spiegel ein funkelndes Licht ausgestrahlt wird. Neben hohen Herstellungskosten besitzen diese Vorrichtungen den Nachteil, daß ihr· Lebensdauer vielfach

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nur kurz ist, so daß zumindest einzelne Lampen und reflektierende Teile häufig ausgewechselt werden müssen·

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Beleuchtung mit Glitzere ff nieten zu schaffen, die besonders einfach im Aufbau ist und ein einwandfreies Funktionieren gewährleistet. Dazu soll die Vorrichtung so beschaffen sein, daß sie in verschiedenen Größen und gegebenenfalls in Kombination mit gleichartigen Vorrichtungen für verschiedene Dekorations-Reklame- und andere Zwecke geeignet ist. Gemäß der Erfindung ist eine solche Vorrichtung gekennzeichnet durch eine drehbar gelagerte Achse, auf der dünne, flexible Metallfäden befestigt sind, deren Ausmaß, Form und Farbe den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend auswählbar ist und die in einem reflektierenden Gehäuse eingeschlossen ist, das mindestens eine Lampe enthält sowie mindestens einen Lampenschirm, der unterschiedlich gelocht und gefärbt ist, sowie einen Motor, der die Drehachse und damit die dünnen flexiblen Metallfaden antreibt.

Diese sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung an AusfUhrungsbeispielen erläutert· In der Zeichnung zeigen*

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Figur 1: eine schematische Ansicht der Drehachse mit den Fäden von der Seite her gesehen,

Figur 2: die Drehachse mit den Antriebsmitteln von vorne gesehen,

Figur 3: eine vollständige Vorrichtung mit Gehäuse von der Seite her gesehen und

Figur 4: die Vorrichtung von Figur 3 in der Vorderansicht und

Figur 5: eine weitere Ausführungsform in perspektivischer Darstellung teilweise im Schnitt.

Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt eine drehbar gelagerte Achse 2, die von einem Motor 3 anzutreiben ist· Auf der Achse 2 sind dünne, metallisierende Fäden 6 befestigt, deren Länge, Stärke und Farbe unterschiedlich ist· Die Fäden sind durch einen spiralförmigen Draht 5 zusammengehalten. Dia Achse 2 liegt mit den Fäden 6 in einem Gehäuse 9, das auf seiner Innenseite verchromt sein kann oder, auf andere Weise reflektierend auf der Innenseite ausgebildet ist. Dafür können auch zusätzliche reflektierende Flächen befestigt sein, wie zum Beispiel ein Spiegel 8. Im Inneren

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des Gehäuses 9 liegt weiterhin eine Lampe 13, über der ein verstellbarer Lampenschirm 16 steht. Dieser lampenschirm ist unterschiedlich gelocht und gefärbt. Wenn die Vorrichtung für Reklamezwecke benutzt werden soll, so läßt sich ihre Vorderseite 18 mit einer Aufschrift versehen, deren oberen Abschnitte durch ein glitzerndes Licht beleuchtet werden, während der untere schmalere Abschnitt 21 unmittelbar durch die Lampe 13 und demzufolge mit gleichmäßigem Licht ausgeleuchtet wird.

Der Antriebsmotor 3, der zum Zwecke der Untersetzung des Antriebes mit einem Ritzel 23 und einem damit im Eingriff stehenden Zahnrad 24 verbunden ist, kann im Inneren des Gehäuses 9 liegen oder auch außerhalb desselben· Es besteht dabei auch die Möglichkeit, mehrere Eeleuchtungsvorrichtungen miteinander zu verbinden und sie durch einen einzigen Antriebsmotor zu betreiben, in dem die Wellen 2 bzw. Achsen 2 von mehreren Vorrichtungen miteinander verbunden werden. Zusätzlich läßt sich eine Verbindung 27 zwischen dem Antriebsmotor 3 und dem Lampenschirm 16 herstellen, durch welche weitere periodische Veränderungen des abgestrahlten Lichtes in der Farbe und damit eine Verstärkung des Glitzereffektes zu erzielen sind, wenn dafür beispielsweise ein Kurbeltrieb vorgesehen wird, wie er in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist.

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Die in der Figur 5 gezeigte Vorrichtung besitzt ein Gehäuse, das aus einem gebogenen Metallblech besteht, welches fest mit Stegen 34 verbunden ist, an denen Scharniere oder ähnliche Gelenkteile befestigt sind, um einen Rahmen 36 in einer Weise zu befestigen, die es erlaubt, das Gehäuse leicht zu öffnen. Dafür sind die Stege 34 auch mit Löchern 38 ver sehen, durch welche Schrauben 39 zu stecken sind, mit denen die Seitenwände 40 oder 41 festzuhalten sind, die dazu die nen, die Vorrichtung abzuschließen oder Spiegel mit einem nötigen Spielraum festzuhalten. Auch hier läßt sich ein Antriebsmotor innerhalb des Gehäuses montieren. Bei dieser Ausführungsform sind im übrigen auch die Seitenwände 40 und 41 reflektierend zum Inneren des Gehäuses hin ausgebildet, um eine Vervielfältigung des Flimmereffektes zu erzielen.

Der Rahmen 36 trägt mit Sperrhaken eine vordere Glaswand 47 in der Sitzleiste 49, um diese leicht auswechseln zu können, wenn der Inhalt der Werbung geändert werden soll. Diese entsprechend* Beschriftung aus Buchstaben 50 und/oder Einschnitten 51 befindet sich in der nichttransparenten Oberfläche, so daß sich die nichttransparenten Buchstaben von <fer Rückseite des Außenglases 41 oder auf der Vorderseite eines anderen Inneren und in der Zeichnung nicht dargestellten Glases anbringen lassen.

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Es iüi: iui .Ljri'jün auch bei dieser Vorrichtung die Möglichkeit gegeben, zur Verstärkung der Glitzerwirkung anstelle einer fluoro stierenden Laiape 13 oder zusätzlich zu derselben eine Reihe von Glühbirnen anzuordnen, woDai dann dio Belüftungslöcher noch vergrüiiort sein sollten, um eine überhitzung zu vermeiden. Dabei ist die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Glühbirnen abwechselnd ein- und auszuschalten, um stärkere Veränderungen im Glitzereffakt herbeizuführen, in—dem ein Drehschalter benutzt wird, der mit dem Antriebsmotor 3 verbunden sein kann.

- Ansprüche -

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SAD ORIGfNAL

Claims

Patentansprüche

Vorrichtung zur Beleuchtung mit Glitzereffekten für Reklame- und/oder Dekorationsr.wecke, rrit einem rotierenden Körper, gekennzeichnet durch eine drehbare Achse (2), auf der dünne, flexible Metallfäden befestigt sind, deren Länge, Form und Farbe auswählbar ist, und die in einem reflektierenden Gehäuse (9) eingeschlossen ist, das mindestens eine Lampe (13) enthält sowie mindestens einen Lampenschirm (16), der unterschiedlich gelocht und gefärbt ist, sowie einen Antriebsmotor (3), der die Drehachse (2) mit den Fäden (6) antreibt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) natürlich reflektierend ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) mit zusätzlich angeordneten reflektierenden Oberflächen wie Spiegeln versehen ist. .

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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unterschiedlich gelochte und gefärbte Lampenschirm (16) einstellbar gelagert und lösbar ist.

5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenschirm (16) und die Antriebsvorrichtung (3) der ^chse (?) miteinander verbunden sind und dadurch eine periodische Veränderung des Glitzereffektes zu erhalten ist.

6· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennaeichnet, daß die Vorrichtung mit angekuppelten weiteren Vorrichtungen durch Verbindungsstück zwischen der Achse (2) verbunden ist und ein einziger Antriebsmotor (3) für eine Gruppe der Vorrichtungen vorgesehen ist.

7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand des Gehäuses mit einer Beschriftung (20»21) versehen ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das aus einem gebogenen Metallblech (30) besteht, das durch Stege (34) zusammengehalten ist, an denen Mittel verankert sind, um einen Rahmen (36) offenzuhalten, wobei die Stege (34) mit Löchern (38) versehen

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sind 2ura Einstecken von Schrauben (39), die Seitenteile (40 und 41) zum Schließen des Gehäuses festhalten, sowie zum Verankern eines Spiegels (8) und eines Antriebsmotors (3).

9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (36) mit Sperrhaken versehen ist, die eine vordere Glaswand (47) in ihrer normalen Lage (49) halten und ihr Auswechseln zulassen.

10· Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderwand (47) eine Beschriftung (50) angeordnet ist sowie Einschnitte (51) auf der nicht durchsichtigen Oberfläche (53) auf ihrer rückwärtigen Oberfläche·

11· Vorrichtung nach einem oder nehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftung (50) auf der vorderen Oberfläche einer hinten gelegenen Glasplatte angeordnet ist·

12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Beleuchtungskörper mehrere, unterschiedlich gefärbte Glühlampen angeordnet sind.

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13. Vorrichtung nach eineui oder mehreren eier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu Glühlampen fluoreszierende Lampen vorgesehen sind«

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Mittel zum automatischen wech^elweisen iin- und ^umschalten der Glühbirnen, die mit dem Antriebsmotor (3) verbunden sind.

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