DE3626620A1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere
eine Bodenlampe, mit einem lichtdurchlässigen Hauptkörper und
mindestens einer mit einer Versorgungsleitung verbundenen Fassung
für eine elektrische Lichtquelle.
Es sind bereits zahllose Beleuchtungsvorrichtungen der genannten
Art in den verschiedensten Formen bekannt, die durch unterschied
liche Anzahl, Anordnung und Ausgestaltung der Lichtquellen sowie
der mit diesen zusammenwirkenden, lichtdurchlässigen und/oder
lichtundurchlässigen Wandungen eine den jeweiligen Anforderungen
angepaßte Beleuchtung ermöglichen. Derartige Boden- oder Steh
lampen besitzen meist ein oder mehrere Fassungen für elektrische
Glühlampen oder Leuchtröhren und einen diese umschließenden,
lichtdurchlässigen, aber undurchsichtigen Schirm. Die einzelnen
Boden- und Stehlampen dieser Art sind jedoch hinsichtlich der
erzielbaren Beleuchtungseffekte nur wenig variabel und kaum für
zusätzliche Zwecke verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Beleuchtungsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei relativ ein
facher, unaufwendig zu fertigender Konstruktion sehr variable
Beleuchtungswirkungen ermöglicht und gleichzeitig für zusätz
liche Gebrauchszwecke ausgestaltet sein kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Beleuchtungsvorrichtung der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 ausgestattet.
Durch die oktaederförmige Gestalt mit drei von ihren Basiskanten
auswärts überhängend geneigten, gleichseitig dreieckigen Seiten
flächen und drei jeweils dazwischenliegend angeordneten, gleich
seitig dreieckigen Seitenwänden, die aufwärts schräg zurücktreten,
können je nach der ganz oder bereichsweise lichtundurchlässigen
bzw. lichtdurchlässigen oder klar durchsichtigen oder mit Öffnun
gen versehenen Ausgestaltung der einzelnen Seitenflächen bzw.
Seitenwände und der Anordnung des Hauptkörpers relativ zur Umge
bung nach den verschiedenen Richtungen sehr unterschiedliche
Beleuchtungswirkungen erzielt bzw. verändert werden. Dabei können
insbesondere die einzelnen Seitenflächen und/oder die einzelnen
Seitenwände jeweils als Ganzes oder bereichsweise voneinander
verschiedene Lichtdurchlässigkeit und/oder Farbgebung aufweisen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist dem Hauptkörper min
destens ein an eine seiner Seitenflächen oder seiner der Basis
fläche gegenüberliegenden, dreieckigen Öffnung passend anlegba
rer, tetraederförmiger Außenkörper zugeordnet, von dessen gleich
seitig dreieckigen Außenflächen mindestens zwei ganz oder be
reichsweise lichtdurchlässig ausgebildet sind. Durch die in ver
schiedener Drehstellung an die Seitenflächen angelegten Außen
körper bzw. einen an die meist oberseitige Öffnung des Haupt
körpers angelegten Zusatzkörper kann die Beleuchtungswirkung
nahezu unbegrenzt modifiziert werden, wenn die verschiedenen
dreieckigen Außenflächen der Außenkörper in ihrer Farbgebung
und/oder Lichtdurchlässigkeit unterschiedlich ausgebildet sind.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Be
leuchtungsvorrichtung sind in den Unteransprüchen 3 bis 30
beschrieben. Wenn der Hauptkörper eine wannenartige Bodenplatte
mit hochstehendem Außenrand aufweist oder insgesamt als flüssig
keitsdichter Behälter ausgebildet ist, kann er gleichzeitig als
durch in den Außenkörpern oder den diesen entsprechenden tetra
ederförmigen Außenräumen angeordnete Lichtquellen beleuchteter
Pflanzenbehälter oder als Aquarium ausgestaltet werden. Auch
dabei sind bei verschiedenartiger Ausgestaltung der Außenflächen
der Außenkörper sowie eines gegebenenfalls mit der Spitze nach
unten in die oberseitige Öffnung des Hauptkörpers einsetzbaren
Zusatzkörpers sehr variable Beleuchtungswirkungen erzielbar.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Beleuchtungs
vorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht des Haupt
körpers einer Beleuchtungsvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines als
Aquarium ausgestalteten Hauptkörpers,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer Be
leuchtungsvorrichtung mit drei an den Hauptkörper
angelegten Außenkörpern und aufgesetztem Zusatzkörper,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Beleuchtungsvorrichtung gemäß
Fig. 3 ohne Zusatzkörper,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer Be
leuchtungsvorrichtung mit als Pflanzenbehälter aus
gestaltetem Hauptkörper und angelegten Außenkörpern
und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines Außenkörpers.
Der in Fig. 1 dargestellte, als Bodenlampe ausgebildete Haupt
körper 1 der Beleuchtungsvorrichtung besitzt eine oktaederförmige
Gestalt mit drei gleichseitig dreieckigen Seitenflächen 2, die
mit ihren Basiskanten 2 a eine gleichseitig dreieckige Basisfläche
3 umschließen und gegenüber dieser abgewinkelt schräg aufwärts
überhängen. Die Seitenkanten zweier benachbarter Seitenflächen 2
sind jeweils durch eine gegenüber diesen abgewinkelte, gleich
seitig dreieckige Seitenwand 4 verbunden, die mit ihren Oberkanten
eine gleichseitig dreieckige Öffnung 5 umschließen. Bei der dar
gestellten Ausführungsform bestehen die einzelnen Seitenflächen
2 und Seitenwände 4 jeweils aus an ihren angrenzenden Kanten zu
sammengefügten Dreieckelementen. Die Basisfläche 3 nimmt eine
gleichseitig dreieckige Basisplatte 3 b ein mit drei in ihren Eck
bereichen angebrachten Fassungen 10 für drei vorzugsweise teil
verspiegelte Glühbirnen 11. Während in Fig. 1 zur besseren Über
sichtlichkeit die Seitenflächen 2 und die Seitenwände 4 jeweils
auf ihrer ganzen Fläche klar durchsichtig dargestellt sind, sollen
bei den in der Praxis verwendeten Ausführungsformen insbesondere
die Seitenwände 4, gegebenenfalls aber auch die Seitenflächen 2
ganz oder bereichsweise lichtundurchlässig oder in der Licht
durchlässigkeit stark gemindert und/oder farbig ausgebildet sein.
So können beispielsweise alle Seitenwände 4 völlig undurchlässig
oder verspiegelt ausgebildet und die drei Seitenflächen 2 in
voneinander verschiedenen Farbtönen durchsichtig oder gemustert
sein. Jede der Seitenwände 4 und der Seitenflächen 2 kann ganz
oder in Teilbereichen in der Lichtdurchlässigkeit bzw. der Farbe
bzw. der Musterung voneinander abweichende Zonen aufweisen.
Durch Wahl verschiedenfarbiger Glühbirnen 11 können zusätzliche
Lichteffekte erreicht werden.
Der Hauptkörper 1 wird vorzugsweise mit einem oder mehreren te
traederförmigen Außenkörpern 7 sowie gegebenenfalls einem tetra
ederförmigen Zusatzkörper 9 kombiniert. Die Fig. 3 und 4 zeigen
ein derartiges Ausführungsbeispiel, bei welchem die Seitenflächen
2 und die Seitenwände 4 des Hauptkörpers mit jeweils von den
seitlichen Ecken ausgehend sich zu einer Mittellinie verbreitern
den, abwechselnd lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen
Streifen versehen sind. An jede Seitenfläche 2 ist ein tetra
ederförmiger Außenkörper 7 der in Fig. 6 dargestellten Art an
gelegt, der jeweils drei gleichseitig dreieckige Außenflächen 7 a
und eine passend eingefügte, gleichseitig dreieckige Trägerplatte
12 mit pyramidenförmig ansteigenden Dreiecksflächen und einer
Fassung 13 für eine zentrisch angeordnete Glühbirne 11 aufweist.
In Fig. 3 sind der Übersichtlichkeit wegen die Fassungen 13 und
die Glühbirnen 11 weggelassen. Auf den Oberkanten der Seitenwände
4 ist weiterhin ein tetraederförmiger Zusatzkörper 9 mit drei
gleichseitig dreieckigen Wandungen 9 a aus transparentem Material,
insbesondere organischem Glas aufgesetzt. Die Bodenplatte 3 des
Hauptkörpers trägt in ihren drei Eckbereichen jeweils eine
Fassung für eine Glühbirne 11, die jedoch in Fig. 4 durch die
Seitenwände 4 verdeckt sind. Da die Glühbirnen 11 der Bodenplatte
3 b und die Glühbirnen 11 der Außenkörper 7 jeweils voneinander
getrennt eingeschaltet werden können, lassen sich die Seiten
flächen 2 wahlweise von innen und/oder von außen beleuchten,
während die Seitenwände 4 zusätzlich von innen durchstrahlt
werden können. Durch entsprechend gewählte, unterschiedliche
Farbgebung und/oder Lichtdurchlässigkeit der einzelnen Außen
flächen 7 a der Außenkörper 7 bzw. der Wandungen 9 a des Zusatz
körpers 9 kann die Beleuchtungswirkung rasch und einfach nahezu
unbegrenzt abgewandelt werden, indem man die einzelnen Außen
körper 7 unter Verdrehung um 120° mit der jeweils gewünschten
Außenfläche 7 a an die gewählte Seitenfläche 2 des Hauptkörpers
anlegt. Wenn die Seitenwände 4 bzw. die Seitenflächen 2 jeweils
untereinander in ihrer Lichtdurchlässigkeit und/oder Farbgebung
verschieden ausgebildet sind, wird die Anzahl der erzielbaren
verschiedenen Beleuchtungswirkungen weiter potenziert.
An Stelle der in Fig. 1 dargestellten Fassungen 10 für Glüh
birnen 11 können an der Bodenplatte 3 b selbstverständlich auch
Fassungen für Leuchtröhren geeigneter Form und Länge vorgesehen
sein, wobei sich diese zweckmäßig längs einer Seitenkante der
Bodenplatte 3 b erstrecken oder von deren Ecken sternförmig zur
Mitte gerichtet sein können. Je nach den Anforderungen können
auch Fassungen für Glühbirnen oder Leuchtröhren an der Innen
seite der Seitenwände 4 vorgesehen werden, wobei diese dann
zweckmäßig mindestens in den entsprechenden Bereichen lichtun
durchlässig ausgebildet sind.
An Stelle der Mitverwendung von tetraederförmigen Außenkörpern
können auch in einem oder mehreren der in Fig. 1 punktiert dar
gestellten, durch die Ebenen der Seitenwände 4 bzw. der Basis
fläche 3 definierten tetraederförmigen Außenräumen 6 punkt- oder
linienförmige elektrische Lichtquellen angeordnet sein. Diese
können in nicht dargestellter Weise mittels eines aus der Basis
kante 2 a der Seitenfläche 2 vorstehenden Armes mit daran ange
brachter Fassung so angeordnet sein, daß sie die Seitenfläche 2
von außen beleuchten, dabei gegebenenfalls aber selbst durch
einen lichtundurchlässigen Reflektor so abgedeckt sind, daß sie
nicht direkt nach außen strahlen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der Haupt
körper 1 mit einer wannenartig ausgebildeten Bodenplatte 3 b mit
hochstehendem Außenrand versehen, in der eine dekorative Be
pflanzung angeordnet ist. In diesem Falle sind die Seitenwände 4
und mindestens Teile der Seitenflächen 2 klar durchsichtig ausge
bildet, so daß die Pflanzen einerseits von den in den Fassungen
13 angeordneten Glühbirnen 11 beleuchtet werden und andererseits
über die freie oberseitige Öffnung 5 mit der Atmosphäre verbun
den sind.
In Fig. 2 ist schließlich eine Ausführungsform des Hauptkörpers 1
gezeigt, bei welcher dieser als flüssigkeitsdichter Behälter mit
gleichseitig dreieckiger Bodenwand und klar durchsichtigen Seiten
flächen 2 und Seitenwänden 4 als Aquarium ausgestaltet ist, das
durch ein oder mehrere, in Fig. 2 zur Übersichtlichkeit wegge
lassene Außenkörper 7 mit darin angeordneten Glühbirnen 11 auf
einer oder mehreren Seiten durchleuchtet wird. Auch in diesem
Falle können einzelne Seitenwände 4 und mindestens eine der
Seitenflächen 2 undurchsichtig ausgebildet sein.
Die vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen erläuterte
Beleuchtungsvorrichtung kann vom Fachmann je nach den Anforde
rungen in verschiedener Weise zweckentsprechend abgewandelt wer
den, wenn dabei die oktaederförmige Gestalt des Hauptkörpers er
halten bleibt und etwaige mitverwendete Außenkörper und Zusatz
körper jeweils tetraederförmig ausgebildet sind und durch ent
sprechende Ausbildung der Seitenwände und Seitenflächen des
Hauptkörpers sowie der Außenflächen etwaiger Außenkörper eine
vielseitig veränderbare Lichtwirkung erzielbar bleibt.
Claims (30)
1. Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere Bodenlampe, mit einem
lichtdurchlässigen Hauptkörper und mindestens einer mit einer
Versorgungsleitung verbundenen Fassung für eine elektrische
Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Hauptkörper (1) im wesentlichen oktaederförmig ist und drei gleichseitig dreieckige, mit ihren Basiskanten (2 a) eine gleichseitig dreieckige Basisfläche (3) abgewinkelt umschließende Seitenflächen (2) sowie drei gleichseitig dreieckige Seitenwände (4) aufweist, die jeweils an zwei ihrer Seitenkanten mit den zugeordneten Seitenkanten zweier Seitenflächen (2) abgewinkelt verbunden sind und mit ihrer dritten Kante eine gleichseitig dreieckige Öffnung (5) umschließen,
- b) die Seitenwände (4) und/oder die Seitenflächen (2) min destens bereichsweise lichtdurchlässig ausgebildet sind und
- c) im Innenraum des Hauptkörpers (1) und/oder in den durch die den Seitenwänden (4) bzw. der Basisfläche (3) entsprechenden Ebenen definierten tetraederförmigen Außenräumen (6) mindestens eine Fassung (10) für eine punkt- oder linien förmige elektrische Lichtquelle (11) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens
einen an einer Seitenfläche (2) oder der Öffnung (5) des
Hauptkörpers (1) passend anlegbaren tetraederförmigen Außen
körper (7) mit den Seitenflächen (2) des Hauptkörpers (1)
entsprechenden, gleichseitig dreieckigen Außenflächen (7 a),
von denen mindestens zwei lichtdurchlässig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (4) des Hauptkörpers (1) sowie gegebenen
falls dessen Seitenflächen (2) aus mindestens bereichsweise
durchsichtigem oder durchscheinendem Glas oder Kunststoff be
stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder drei Außenflächen (7 a) des Außenkörpers (7) aus
mindestens bereichsweise durchsichtigem oder durchscheinendem
Glas oder Kunststoff bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hauptkörper (1) als flüssigkeitsdichter
Behälter mit gleichseitig dreieckiger Bodenwand und mit dieser
und untereinander dichtend verbundenen, geschlossenen Seiten
flächen (2) und Seitenwänden (4) und gleichseitig dreieckiger
oberseitiger Öffnung (5) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Seitenfläche (2) des Haupt
körpers (1) und/oder ein oder zwei Wandungen (7 a) der Außen
körper (7) ganz oder großenteils offen ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hauptkörper (1) eine die Basisfläche (3)
einnehmende, gleichseitig dreieckige Basisplatte (3 b) mit
mindestens einer Fassung (10) für eine im Innenraum des Haupt
körpers (1) anzubringende Glühbirne (11) oder Leuchtröhre
aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenkörper (7) jeweils eine in eine offene
Außenfläche passend einfügbare, gleichseitig dreieckige Träger
platte (12) mit mindestens einer Fassung (13) für eine im
Innenraum des Außenkörpers (7) vorzugsweise zentrisch
anzubringende Glühbirne (11) oder Leuchtröhre aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hauptkörper (1) und/oder der Außenkörper ein
längs seiner Außenkanten verlaufendes Rahmengestell sowie
eine mindestens die Seitenwände (4) bzw. zwei oder drei der
Wandungen (7 a) bildende Bespannung aus mindestens bereichs
weise lichtdurchlässigem Material aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bespannung aus Kunststoff, Textilmaterial oder Papier besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basisplatte (3 b) Fassungen (10) für drei
jeweils über ihren Eckbereichen anzubringende Glühbirnen (11)
aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fassungen (10,13) höhenverstellbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß den Fassungen (10, 13) Reflektoren für elektrische
Glühbirnen oder Leuchtröhren mit oder ohne Teilverspiegelung
zugeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet
durch einen auf oder in die Öffnung (5) des Hauptkörpers (1)
passend auf- oder einsetzbaren, tetraederförmigen Zusatzkörper
(9) mit drei gleichseitig dreieckigen Wandungen (9 a) aus
mindestens bereichsweise lichtdurchlässigem Material.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenflächen (7 a) jedes Außenkörpers (7)
sowie ggf. die Seitenflächen (2) des Hauptkörpers (1) nach
Form und Farbgegebung ihrer lichtdurchlässigen Bereiche
verschieden sind, so daß ein Wechsel der an die Seitenfläche
(2) des Hauptkörpers (1) angelegten Außenfläche des
Außenkörpers (7) die Licht- und Farbwirkung verändert.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwände (4) des Hauptkörpers (1) sowie
gegebenenfalls dessen Seitenflächen (2) und die Außenflächen
(7 a, 9 a) der Außenkörper (7) bzw. des Zusatzkörpers (9)
dekorative Muster aufweisen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (4) des Hauptkörpers
(1) eine fach- oder taschenartige Ablagevorrichtung trägt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß an mindestens einer Seitenwand (4) des
Hauptkörpers (2) eine Uhr (14) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hauptkörper (1) als Pflanzenbehälter ausge
bildet ist und eine wannenartige Bodenplatte (3 b) mit hoch
stehendem Außenrand zur Aufnahme einer Erd- oder Granulat
schicht aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hauptkörper (1) oder der in dessen Öffnung
(5) einsetzbare Zusatzkörper (9) als Aquarium ausgebildet
ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 2d, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Außenkörper (7) als zweiseitig offene,
tetraederförmige Bauteile aus Glas oder Kunststoff mit nur
zwei gegeneinander abgewinkelten, gleichseitig dreieckigen
Wandungen (7 a) ausgebildet sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Wandung (2, 4, 7 a, 9 a)
des Hauptkörpers (1), der Außenkörper (7) oder des Zusatz
körpers (9) gegenüber der durch ihre Seitenkanten gebildeten
Ebene einwärts oder auswärts gewölbt oder reliefartig profi
liert ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenkörper (7) am Hauptkörper (1) lösbar
befestigt sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basisplatte (3) des Hauptkörpers (1) auf
einer Tragstruktur um eine senkrechte Drehachse verdrehbar ist
und elektrische Antriebsvorrichtungen zum langsamen Verdrehen
des Hauptkörpers (1) vorgesehen sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine der Seitenwände (4) des Haupt
körpers (1) und/oder der Wandungen (7 a, 9 a) der Außenkörper
(7) bzw. des Zusatzkörpers (9) punkt- oder schlitzförmige
Durchlaßöffnungen aufweisen.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basisplatte (36) des Hauptkörpers (1) nahe
ihren Seitenkanten elektrische Anschlußvorrichtungen zur
leitenden Verbindung mit elektrischen Steckvorrichtungen der
Trägerplatten (12) der Außenkörper (7) aufweist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der dreieckigen Wandungen (9 a) des Zusatzkörpers (9)
als bei dessen in die Öffnung (5) des Hauptkörpers (1) mit
abwärts gewandter Ecke eingesetzter Stellung an den Oberkanten
der Seitenwände (4) abgestützte Tischplatte ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenwände (4) und die Seitenflächen
(2) des Hauptkörpers (1) sowie gegebenenfalls die Außenflächen
(7 a) der Außenkörper (7) und die Wandungen (9 a) eines Zusatz
körpers (9) auswechselbar zusammengefügte Dreieckelemente
gleicher Größe sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dreieckelemente an ihren Rändern jeweils unter einem Winkel
von etwa 35° zu ihrer Innenfläche abgeschrägte Randfacetten
aufweisen.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreieckelemente durch ihre Außenkanten umgreifende
Profilschienen verbunden sind.
Priority Applications (1)
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DE19863626620 DE3626620A1 (de) | 1986-08-06 | 1986-08-06 | Beleuchtungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863626620 DE3626620A1 (de) | 1986-08-06 | 1986-08-06 | Beleuchtungsvorrichtung |
Publications (1)
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DE3626620A1 true DE3626620A1 (de) | 1988-02-18 |
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