CH218858A - Elektroden-Kochkessel. - Google Patents

Elektroden-Kochkessel.

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CH218858A
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CH
Switzerland
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standpipe
electrolyte
boiler
electrode
receptacle
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English (en)
Inventor
Hermes Patentverwertun Haftung
Original Assignee
Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/006Stoves or ranges heated by electric energy using electrically heated liquids
    • F24C7/008Stoves or ranges heated by electric energy using electrically heated liquids using electrode heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Elektroden-Hochkessel.       Es sind     Elektroden-Kochkessel    bekannt,  bei denen nach Erreichen einer bestimmten       Kochguttemperatur    durch den Dampfdruck  ein Teil des Elektrolyten in ein Standrohr  und ein über dem Standrohr befindliches  Aufnahmegefäss verdrängt wird. Der Dampf  erzeuger steht unter Druck dieser Wasser  säule. Nach Beendigung des Kochprozesses  wird ein in diesem Standrohr befindliches  Ventil geschlossen, das den     Rückfluss    des  Elektrolyten und damit einen Stromstoss  beim     Wiedereinschalten        verhindert.     



  Diese Anordnungen     haben    den Nachteil,       ,dass    beim vorzeitigen Schliessen dieses Ventils  im Dampferzeuger ein     unerwünschter    Über  druck entsteht.     Ferner    muss beim Öffnen des       Nochgutdeckels    zuvor stets das Ventil ge  schlossen werden, da sonst zuviel Elektrolyt  in den Dampferzeuger gelangt und eine starke       Dampfentwicklung,denBedienenden    belästigt.

    Als weiterer Nachteil ist anzuführen, dass  beim vorübergehenden     Ausbleiben    der Span-         nung    der im Aufnahmegefäss befindliche  Elektrolyt in den Dampferzeuger zurückläuft  und     bei    Rückkehr der     Spannung    ein hoher  Stromstoss auftritt. Das über dem Standrohr  befindliche Aufnahmegefäss vergrössert die  Bauhöhe des Standrohres, und seine     Anbrin-          gung    stösst räumlich häufig auf Schwierig  keiten.  



       Gemäss,        ider    Erfindung befindet sich das  Aufnahmegefäss für den Elektrolyten unter  halb des höchsten     Punktes    .des     stets    offenen  Standrohres, und der Rücklauf des Elektro  lyten erfolgt durch ein von Hand zu öffnen  des     und.    sich     selbsttätig    schliessendes Ventil,

    dessen Betätigungsglied gleichzeitig die Ein  schaltung .des elektrischen Stromes     bewirkt.     Trotz des stets     offenen    und damit einen un  zulässigen Überdruck sicher     verhindernden.     Standrohres     ist    ein     unerwünschter    Rücklauf  des Elektrolyten verhindert. Kleine Wärme  verluste, zum Beispiel durch kurzzeitiges       Offnen    des     Deckels,    werden     selbsttätig-    durch           Rückholen    eines Teils des Elektrolyten ge  deckt. Hingegen ist es ermöglicht, eine Be  lästigung des Bedienenden durch zu grosse  Dampfbildung zu unterbinden.

   Durch die  Lage des Aufnahmegefässes unter dem     höch-          sten;    Punkt des Standrohres wird eine niedri  gere Bauhöhe und eine günstigere Gesamt  anordnung ermöglicht.  



  In den     Fig.    1 bis 3 ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt.     Fig.    1  zeigt einen     Schnitt    des Kessels zum Teil eine  Ansicht von der Seite     gesehen,        Fig.    2 .das  Ventil in Verbindung mit .dem elektrischen  Schalter,     Fig.    3 eine Vorderansicht des Kes  sels.

   Es     ist    11 der Innenbehälter zur Auf  nahme des Kochgutes, 12 das Aussengehäuse  des Kessels, 13 der     Kochgutdeckel,    14 der       mittels    Elektroden beheizte Dampferzeuger,  15 der Probierhahn, 16 der Entleerungshahn  und 17 der Fülltrichter für den Elektrolyt,  18 ein Manometer, 19 das Sicherheitsventil  für den Dampferzeuger 20 das Standrohr, 21  das Aufnahmegefäss für den Elektrolyten, 22  ein Leitblech, 23 das     Abflussrohr    für den  Elektrolyten aus dem Aufnahmegefäss, 24  ein über den Handgriff 25 mit einem elek  trischen Schalter 26 gekuppeltes Ventil, und  30 ein     Abflussrohr    am Ventil;

   27 ist ein       Überlaufrohr    .des Aufnahmegefässes, 28 das  Amperemeter,     29,das    Gehäuse für die Stand  rohreinrichtung.  



  Die Wirkungsweise der Anordnung ist  folgende:  Vor Beginn des     Kochens    befindet sich  der Elektrolyt in dem Aufnahmebehälter 21  im     obern    Teil der Säule. Bei     Inbetriebnahme     des Kessels wird der     Handgriff    25 nach  rechts geschwenkt     (Fig.    2), wodurch die  Einschalttaste des     elektrischen    Schalters über  ein Schütz die Elektroden in bekannter  Weise mit dem Leitungsnetz verbindet.  Gleichzeitig wird durch diese Bewegung     des     Handgriffes ,das Ventil 24 so lange geöffnet,  wie der Hebel nach rechts     herübergedriickt     bleibt.

   Der Elektrolyt fliesst durch den       untern    Teil des Standrohres 20 zu den Elek  troden. Nachdem das Amperemeter 28 die         Beendigung    der Füllung anzeigt, wird der  Hebel losgelassen und geht selbsttätig auf  seine senkrechte Ausgangsstellung zurück.  Sobald Druckbildung im Dampferzeuger auf  tritt, wird der Elektrolyt in dem stets offe  nen Standrohr     heraufgedrückt,    wodurch der  Dampf unter dem     durch,die    Höhe des Stand  rohres bedingten Druck steht, um schliesslich  bis auf den zum     Fortkochen    benötigten Rest  über das Leitblech 22 in das Aufnahmegefäss  21 zu fliessen.

   Wird der Deckel 13 geöffnet,  so wird zur Deckung des Wärmeverlustes in  folge     Heberwirkung    ein durch die Länge des  abfallenden Schenkels bestimmter Teil des  Elektrolyten selbsttätig durch das Stand  rohr     zurückbefördert.    Grössere Mengen Elek  trolyt können aber nur nach Willen     des    Be  dienenden durch     Herüberlegen    des Handgrif  fes 25 nach rechts dem     Elektrodenraum    zu  fliessen. Nach     Beendigung,des    Kochprozesses  wird der Hebel kurzzeitig nach links gelegt  und hierdurch in an sich     bekannter    Weise der  Strom ausgeschaltet. Auch aus dieser Lage  geht der Hebel selbsttätig in seine Aus  gangsstellung zurück.  



  Das in dem Anwendungsbeispiel mecha  nisch betätigte Ventil     lä.sst    sich auch durch  ein magnetisch gesteuertes ersetzen. Die Be  dienung kann dann durch     Druckknopf    erfol  gen, wobei sich die Zeit für das Herabfliessen  des Elektrolyten auch durch ein     Quecksilber-          verzögerungsschaltrohr    oder eine andere be  kannte Vorrichtung mit Zeitverzögerung  überbrücken lässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektroden-Kochkessel, dessen Dampf erzeuger mit Standrohr und Aufnahmegefäss für den Elektrolyten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegefäss sich unterhalb des höchsten Punktes des stets offenen Standrohres befindet und der Rück lauf des Elektrolyten durch ein von Hand zu öffnendes und selbsttätig sich schlie ssendes Ventil erfolgt, dessen Betätigungs glied gleichzeitig die Einschaltung des elek trischen Stromes bewirkt.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Elektroden-Kochkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr, das! Aufnahmegefäss, das Ventil, ein elektrisches Schaltorgan und ein Ampere meter mindestens zum Teil in einem am Kes sel abnehmbar befestigten. Gehäuse unterge bracht sind.
    2. Elektroden-gothkessel nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einschaltung des Kes- sels durch einen Schalter erfolgen kann, mit dem ein Quecksilberverzögerungsschaltrohr gekuppelt ist, wobei das Schaltrohr beim Einschalten des Kessels das magnetisch ge steuerte Ventil öffnet und dieses sich nach Ablauf der Verzögerungszeit selbsttätig wie der schliesst.
CH218858D 1940-04-05 1941-04-28 Elektroden-Kochkessel. CH218858A (de)

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