CH218782A - Amplitudenbegrenzungsvorrichtung mit wenigstens zwei hintereinander geschalteten, galvanisch gekoppelten Verstärkerröhren. - Google Patents

Amplitudenbegrenzungsvorrichtung mit wenigstens zwei hintereinander geschalteten, galvanisch gekoppelten Verstärkerröhren.

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CH218782A
CH218782A CH218782DA CH218782A CH 218782 A CH218782 A CH 218782A CH 218782D A CH218782D A CH 218782DA CH 218782 A CH218782 A CH 218782A
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America Radio Corporation Of
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Rca Corp
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/06Limiters of angle-modulated signals; such limiters combined with discriminators

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  • Amplifiers (AREA)

Description


      Amplitudenbegrenzungsvorrichtung    mit wenigstens zwei hintereinander     gesehalteten,     galvanisch gekoppelten     Verstärkerröhren.       Zur Begrenzung einer     Wechselspannungs-          amplitude    ist es bekannt, die Tatsache aus  zunützen, dass der Anodenstrom einer     Ver-          stärke:rröhre    bei einem bestimmten Negativ  wert der Gitterspannung Null wird, so  dass noch höhere negative     Gitterspannungs-          amplituden    effektlos sind.

   Um auch die posi  tiven Amplituden der Gitterwechselspannung  zu begrenzen, wird hinter der Röhre über  eine galvanische     Kopplung    eine zweite     Ver-          stärkerröhre    geschaltet (sogenannter Gleich  stromverstärker). Die positiven Amplituden  der zu begrenzenden Spannung treten am  Gitter der     zweiten    Röhre mit Negativzeichen  auf und werden auf die beschriebene Weise  begrenzt.

   Die dieser bekannten Vorrichtung  anhaftenden Nachteile sind die eines Gleich  stromverstärkers und rühren aus der     Not.-          zvendigkeit    einer Zusatzbatterie im Gitter  kreis der zweiten Röhre her, die verhüten  soll, dass die Anodenspannung der ersten  Röhre eine hohe positive     Gittervorspannung     für die zweite Röhre darstellt.

      Bei einer weiteren     bekannten,    Vorrich  tung, die zur Begrenzung der negativen Am  plituden von demselben Prinzip Gebrauch  macht, jedoch nur eine einzige Röhre ent  hält, wird die positive Amplitude dadurch  begrenzt, dass der Röhre eine zu niedrige  Anodenspannung zugeführt wird, so dass bei  einer bestimmten Amplitude der Anoden  strom     gesättigt    ist und sich nahezu nicht  mehr ändert. Der Nachteil dieser Vorrich  tung besteht darin, dass bei hohen positiven  Amplituden der Anodenstrom doch noch       etwas    zu- oder abnimmt, während bei  höheren negativen Amplituden der Anoden  strom Null bleibt, so dass eine unerwünschte       Asymetrie    zwischen der Begrenzung der  positiven und der Begrenzung der negativen  Amplituden entsteht.  



  Die Erfindung bezieht     ,sich    auf eine Vor  richtung jener Art, die zwei hintereinander  geschaltete, miteinander galvanisch gekop  pelte Röhren enthält, bei der aber die ge  nannten Nachteile nicht auftreten. Erfin-           dungsgemäss    wird dies dadurch erreicht, dass  die galvanische Kopplung durch eine ge  meinsame Impedanz in den Kathodenleitun  gen der beiden Röhren erhalten wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind die  Schaltungen einiger     Ausführungsbeispiele     von -Vorrichtungen gemäss der Erfindung       dargestellt.    Es zeigen:       Fig.    1, 2, 4 und 6 vier     verschiedene    Schal  tungen der     erfindungsgemässen    Vorrichtung,       Fig.    3, 5 und 7 eine Anzahl     Diagranim-          hurven.     



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1  sind     zwei        Verstärkerröhren    (Trioden) T, und  T, in     einer        gemeinsamen        rmhüllun-    an  geordnet. Die Trioden     T,    und     T@        könnten     auch separate Röhren sein.

   Der     Eingangs-          kreis    der in     Fig.    1 dargestellten     Begren-          zungsvorriehtung    wird durch     einen    Kopp  lungskondensator 1 und einen     einerscitig    ge  erdeten     Ableitungswiderstand    2 gebildet,  deren     Verbindungspunkt        finit,        dein        Steuer-          gitter    12 der Triode T, verbunden ist.

       Z,#x-i-          schen    den miteinander     verbundenen    Katho  den 11 und 21 der Trioden<I>T,</I>     bezw.        T_    und  Erde ist ein     Kopplungswiderstand    3     geschal-          tet.    Die Anode 1.3 der     Rölire        T,    ist direkt.  mit der positiven Klemme     -I--    B einer geeig  neten     Anodenspannungsquelle    verbunden.

   Die  Anode 23 der Röhre     Z'@    ist     über    einen Kopp  lungswiderstand 5 gleichfalls mit der Klemme       -I-    B verbunden. Das Gitter 22 der Röhre     T,     ist geerdet. Zwischen der Klemme     -i-    B und  Erde ist ein     Erdungskondensator    4 geschal  tet. Die Ausgangsspannung tritt zwischen  Leitungen 7 und 8 auf; die     Leitung    8 ist ge  erdet, während die Leitung 7 über einen  Kondensator 6 mit, der Anode 23 verbun  den ist.  



  Der Anodenstrom der Röhren T, und     T#,     fliesst durch den Widerstand 3 und ver  ursacht in demselben einen Spannungsabfall,  der eine negative     Vorspannung    für die     Gitter     12 und 22 darstellt. Falls dem Gitter 12 eine.  positive Spannungsamplitude zugeführt wird.  nimmt der     Anodenstrom    der Röhre T, zu, so  dass der Spannungsabfall über den Wider  stand 3 zunimmt. Diese Zunahme wird als    eine negative Spannungsamplitude dem Gitter  <U>22</U> zugeführt; die Gitter 12 und 22 sind  daher in Gegenphase.

   Negative Spannungs  amplituden am     Gitter    12 werden dadurch be  grenzt, dass bei einem bestimmten negativen  Gitterpotential der Anodenstrom der Röhre  Z', Null wird; auf ähnliche Weise werden       positive    Spannungsamplituden am Gitter 12,  die am Gitter 22 als     n@#gative        ;.#@inplitiiclen     auftreten, durch verschwindenden Anoden  strom der Röhre T, begrenzt.  



  Die Schaltung nach     Fig.    2 entspricht der  nach     Fig.    1,     finit    der     Ausnahme,,    dass     cler        Au-          gangskreis    statt des Widerstandes 5 einen       abgestimmten    Kreis 25 mit einer Kapazität  C und einer     Induktivität    1. enthält,     welch     letztere mit einer zweiten     Induktivität    L'       gekoppelt    ist, die mit einem zweiten Konden  sator<B>C</B> einen     zweiten        abgestimmten    Kreis  bildet.

   der mit- einem     zusätzlichen        Ausgangs-          kreis    9, 10 verbunden ist.  



       Fig.    3 zeigt, in einer Kurve     LT,    die Cha  rakteristik der Vorrichtung, bei der auf der  horizontalen Achse die Spannung     E,    des       Gitters    12 und auf der vertikalen Achse die       Wechselstromkomponente    1, des     Anoclen-          stroines    der Röhre     Tj        aufgetragen    ist.     U        n-          tcrhalb    der Kurve     LL    sind in     Fig.    3 die  Kurven     E,.;

  ,.        E,i,        uiid        E",.    der     Eingangs-          spannung        ain    Gitter 1'2 für     verschiedene     Gitterspannungen gezeichnet; >die zugehöri  gen     Ausgangsanodenströme        ipa,        1,h    und     1,,.     sind voll gezeichnet. Ohne zusätzlich (z. B.

         durch    eine zusätzliche     Gitterbatterie    er  zeugte)     Vorspannung    an den Gittern 12 und  22     arbeitet;    die     Begrenzungsvorrichtung    im  Punkt<I>a</I> der Kurve     LL.    So lange die Ampli  tude der Eingangsspannung     E,    die dem  schrägen Teil der Kurve     LL    entsprechende  Spannung nicht. übersteigt, hat der Aus  gangsstrom 1,, zur Hauptsache die     gleiche     Wellenform wie die Eingangsspannung. Bei  grösseren Amplituden der Spannung     E,    wie  z.

   B. durch die Kurve     Ega    dargestellt,     werden     die Scheitel abgeschnitten und ergibt die  gezeichnete Kurve den Anodenstrom     1p3.     Wird am Gitter 12 eine negative     Zusatzvor-          spannung    angelegt, so wird der Arbeitspunkt      z. B. nach dem Punkt b der Kurve     LL    ver  schoben     und    es entsteht der Ausgangsstrom  Il,,;. Aus einer Betrachtung der Kurve     1,b    er  gibt sich,     da.ss    bei ausreichender Amplitude  nahezu rechtwinklige Stromstösse von un  gleicher Länge erhalten werden. Die negative       Zusatzvorspannung    des Gitters 12 kann z. B.

    durch eine Batterie erhalten werden, oder da  durch, dass das Gitter 22 mehr positiv ge  macht wird. Im letzteren Falle nimmt     ii-*irii-          lieh    der     Spannungsverlust    über dem     WiU>>-          stand    3 zu. Auf gleiche Weise kann eine  negative Zusatzspannung am     Gitter    22 oder  eine positive Spannung am Gitter 1.2 an  gelegt werden, wodurch der     Arbeitspunkt     z.     B.    nach dem Punkt     c    auf der Kurve     LL          verschoben    wird.

   Der Ausgangsstrom wird  dann die Form der Kurve     I"    besitzen.     '.Hit-          tels    der Begrenzungsvorrichtung können so  mit nahezu     reelit.-#vinlzlige    Zeichen einstell  barer Länge erhalten werden.  



  Für diesen Zweck eignet sich in     sbesoii-          dere    die Ausführungsform nach     Fig.    4. Dieses  Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von  ,demjenigen nach     Fig.    1 dadurch, dass zwi  schen der Klemme     -i-        B    und Erde zwei Po  tentiometer 14 und 15     eingeschaltet    sind, von  denen einstellbare     Vorspannungen    für die  Gitter 22 und 12 abgenommen werden können.  



  Durch Änderung des     Wertes    des Wider  standes 3 können der Verstärkungsgrad und  die     Eingangsspannungsamplitude,    bei der  das Auftreten von Gitterstrom anfängt, va  riiert werden. Ein höherer Wert des Katho  denwiderstandes 3 verursacht z. B. eine ge  ringere Verstärkung und eine Erhöhung der       Eingangsspannungsamplitude,    bei der Gitter  strom -auftritt. Die Verringerung der Ver  stärkung wird durch eine Zunahme der Ge  genkopplung herbeigeführt, die vom Wider  stand 3 in der Röhre     verursacht    wird.  Die in der Röhre     T,,    vom Widerstand 3 her  beigeführte Gegenkopplung ist stets<B>100%,</B>  unabhängig vom Wert des Widerstandes 3.  



  In     Fig.    5 ist die Wellenform der Aus  gangsspannung     Ep.,    :dargestellt, wenn durch  den     Widerstand    5 der Strom     Il',    fliesst. Die  Wellenform ist die gleiche wie die des    Stromes     1p,,;    ähnliche Wellenformen werden  bei den Strömen     1,b    und     lp,    erhalten.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6  kann eine     dreieckförmige    Ausgangsspannung  erhalten werden. Zu diesem Zweck ist der  Ausgangskreis mit einem     aus    der Reihen  schaltung eines Widerstandes 25 und eines       Kondensators    26 von geeigneter Grösse be  stehenden verzerrenden Netzwerk versehen,  welcher Kombination eine Ausgangsspan  nung rechteckiger     Wellenform    zugeführt  wird. Die     dreieckförmige    Spannung kann  dann vom Kondensator 26 abgenommen wer  den und ist in     Fig.    7 dargestellt.  



  Ein weiterer Unterschied zwischen den  Schaltungen der     Fig.    1 und 6 liegt darin,  dass in     Fig.    6 die Trioden     TI    und     TZ    separate  Kathodenwiderstände 3 und und 3' besitzen,  wobei die Kathoden 11 und 21 miteinander  gekoppelt sind über eine     Impedanz    Z, die  einen Widerstand und/oder eine Spule, gege  benenfalls auch einen Kondensator enthalten  kann. Durch Änderung des Wertes und der  Art der Impedanz Z kann die Wellenform  der Ausgangsspannung etwas     geändert    wer  den, oder falls die Ausgangsspannung noch  nicht ganz     symmetrisch    ist, kann sie völlig  symmetrisch gemacht     werden:.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Amplitudenbegrenzungsvorrichtung mit wenigstens zwei hintereinander geschalteten, galvanisch gekoppelten Verstärkerröhren, da durch gekennzeichnet, dass als Kopplung eine gemeinsame Impedanz in den Kathoden leitungen der beiden Röhren vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die genannte ge meinsame Impedanz ein Widerstand ist. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gittervor- spannung der beiden Röhren einzeln einstell bar ist. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zur Abnahme -der einstellbaren Gittervorspannungen zwei Po- tentiometer vorgesehen sind, die zwischen dem von der Kathode abgekehrten Ende der genannten Impedanz und dem positiven Pol der Anodenspannungsquelle geschaltet sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Ausgangskreis ein Netzwerk eingeschaltet ist, das die -N#@Tellenform der Ausgangsspannung ändert. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ausgangs kreis einen abgestimmten Kreis enthält. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen jede der Kathoden und einem gemeinsamen Punkt der beiden Kathodenleitungen eine Impedanz eingeschaltet ist, und dass die Kathoden mit einander durch eine dritte Impedanz ver bunden sind.
CH218782D 1941-01-13 1941-01-13 Amplitudenbegrenzungsvorrichtung mit wenigstens zwei hintereinander geschalteten, galvanisch gekoppelten Verstärkerröhren. CH218782A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051916B (de) * 1955-08-02 1959-03-05 Philips Nv Zweiseitiger Amplitudenbegrenzer
DE1113247B (de) * 1958-07-07 1961-08-31 Beckman Instruments Inc Begrenzerschaltung mit Transistoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1051916B (de) * 1955-08-02 1959-03-05 Philips Nv Zweiseitiger Amplitudenbegrenzer
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