CH217696A - Spannvorrichtung für Verschalungen von Betonmauern. - Google Patents

Spannvorrichtung für Verschalungen von Betonmauern.

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CH217696A
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Adria S A
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Adria S A
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  Spannvorrichtung für Verschalungen von Betonmauern.         Gegenstand    der     Erfindung    ist eine Spann  vorrichtung für Verschalungen von Beton  mauern, bei der zur     Verbindung    und zum  Festhalten .der Schalwände ein     Flacheisen     mit     Sperrplatten    vorgesehen     ist,    welch letz  tere an beiden     Enden    ,des     'Flacheisens    auf  diesem verschiebbar und in     verschiedenen     Spannstellungen durch auf die     Sperrplatten     einwirkende Mittel feststellbar angeordnet  sind,

   wobei zur     Distanzhaltung    der beiden  Schalwände voneinander ein das     Flacheisen     umfassender     Distanzhalter    vorhanden ist,  von welchem wenigstens ein Teil aus Stein  masse besteht und im     Beton    verbleibt.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist auf der  Zeichnung beispielsweise in zwei Ausfüh  rungsformen dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt im     Schnitt    links einen Teil  der ersten und rechts     einen    Teil dar zweiten       Ausführungsform;          Fig.    2 zeigt den Grundriss zu     Fig.    1.

    Die Spannvorrichtung gemäss     Fig.    1     links          besitzt    ein Flacheisen 1, das die beiden ein  ander gegenüberliegenden Schalwände der    herzustellenden Mauer durchdringt, aus letz  teren vorsteht und an seinen beiden Enden  zwei Reihen 6 und 7 von in -der Längsrich  tung Ader Flacheisen versetzt zueinander an  geordneten Löchern 2     aufweist.    An jedem  Ende des     Flacheisens    1 ist auf diesem ver  schiebbar     eine        Sperrplatte    3 angeordnet, die  durch geil 5 gegen Querbalken 8 und 9 ge  drückt werden kann.

   Die     Löcher    der Loch  .reihen 6 und 7 sind dabei so angeordnet, dass  sie nasch vollständigem Eintreiben eines     Keils     in ein Loch     ider        einen        Lochreihe,    das Ein  treiben eines     Keils    in ein Loch der neben der  ersten Lochreihe     ,angeordneten    zweiten Loch  reihe und damit ein     weiteres    Spannen der  Platten 3     ,ermöglichen.    Die Querbalken 8 und  9 stützen sieh auf Längsbalken 10, die auf  den     Schadenwäden    11 angeordnet sind.

   Um  .die Schalenwände in einer bestimmten Ent  fernung voneinander zu halten, ist auf Odem  zwischen     diesen;    Wänden liegenden Teil des       Flacheisens    1 ein das F Flacheisen umfassen  der, rohrförmiger     Distanzhalter    12 angeord  net, dessen     Öffnungsquerschnitt    grösser ist      als der Querschnitt     des,    durch die Öffnung  hindurchgeführten Flacheisens l.. Die Länge  des Distanzhalters entspricht der Mauerdicke.

    Der Distanzhalter besteht aus einem Haupt  teil aus Beton oder einer andern Steinmasse,  welcher im     Mauerwerk    verbleibt und aus  wenigstens einem kurzen Endstück 13 aus  Gusseisen oder dergleichen, das nach Entfer  nen der Spannvorrichtung aus der Mauer ge  klopft und entfernt wird, worauf das Loch  im     Mauer-,verk        zugestrichen    werden kann.  Da der Hauptteil des Distanzhalters aus  einer Steinmasse besteht, ist derselbe billig  und oxydiert nicht. Bei Wegnahme der Ver  schalung lässt sich das Flacheisen zufolge der       grössern    Öffnung des Distanzhalters leicht  aus letzterem herausziehen.  



  Die zur Aufnahme des Flacheisens die  nende Öffnung im Distanzhalter kann im  Querschnitt     rechteckig,    rund, oval sein.  



  Bei der links in     Fig.    1 dargestellten Aus  führung sind die Sperrplatten 3 flach. Bei  der rechts in     Fig.    1 dargestellten Ausführung  sind an     Stelle    von flachen Sperrplatten 3  Sperrplatten 4 mit Führungsansatz vorge  sehen, welch letzterer     Durehbrechungen    14       aufweist,    durch welche der Keil 5 eingeführt  werden kann.

   In diesem Falle     könnte    auch  nur eine Lochreihe für den Keil im Flach  eisen     vorgesehen,    werden, in     welchem    Falle  die Länge der Führung so zu bemessen wäre,  dass, wenn nach vollständigem Eintreiben  eines     Keils    durch die     Durchbrechungen    14  der Führung keine weitere Verschiebung der       Sperrplatte    4 mehr durch     diesen    Keil erziel  bar     ist,    eine solche Verschiebung durch Ein  treiben eines andern Keils hinter dem Ende  der Führung durch ein Loch ' des Flach  eisens noch erzielbar ist.

   Bei     dieser    Ausfüh  rung besteht der     Distanzhalter    aus einem  Stück aus     Steinmasse,        könnte    aber auch ähn  lich ausgebildet sein, wie bei der ersten     Aus-          führung.    Um das Verschleissen der Teile zu  vermeiden, kann das Flacheisen Löcher 2 mit       halbrund        begrenzten        Schmalseiten    oder ovale  Löcher und der Keil eine den     Löchern    ent  sprechende     Querschnittsform    erhalten.

      Man kann auch auf den Flacheisen einen  Hebel schwenkbar anordnen, der um einen  im Flacheisen     eingesteckten    Bolzen schwingt,  und     dessen        Anlagefläche    gegen die Sperr  platten exzentrisch     gestalten,    so dass durch       Schwenken    desselben um den in ein Loch des       Flacheisens        eingesteckten    Bolzen die Sperr  platte an die Verschalung gedrückt wird.  



  Das Endstück des Distanzhalters kann  mit abgerundeten Kanten versehen sein.  



  Die Spannvorrichtung kann auch     auf     einer     Seite    mit einer     Sperrplatte    3 ohne Füh  rungsansatz und auf der gegenüberliegenden  mit einer     Sperrplatte    4 mit Führungsansatz  ausgerüstet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannvorrichtung für Verschalungen von Betonmauern, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung und zum Festhalten der Schalwände ein Flacheisen mit Sperrplatten vorgesehen ist, welch letztere an beiden En den des Flacheisens, auf diesem verschiebbar und in verschiedenen Spannstellungen durch auf die Sperrplatten einwirkende Mittel fest stellbar angeordnet sind,
    wobei zur Distanz haltung der beiden Schalwände voneinander ein das Flacheisen umfassender Distanzhalter vorhanden ist, von welchem wenigstens ein Teil aus Steinmasse besteht und im Beton verbleibt. UNTERANSPRüCHE 1. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhal ter aus einem Hauptstück aus Steinmasse, an welchem wenigstens an einem der beiden Enden ein Endstück aus Metall angeschlossen ist, besteht. 2.
    Spannvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass ,das Endstück des Distanzhalters abgerundete Kanten besitzt. 3. Spannvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet., dass der Distanzhalter eine rechteckige Öffnung grösseren Querschnittes als denjenigen des Flacheisens besitzt. 4.
    Spannvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ,dass der Distanzhalter eine runde Öffnung besitzt. 5. Spannvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrplatten je mit einer Führung mit Durchbrechungen verbun den sind.
    6. Spannvorrichtung nach Patentanspruch und ,den Unteransprüchen 1 und 2, .dadurch gekennzeichnet, dass in dem Flacheisen zwei einander parallel verlaufende, gegeneinander versetzte Lochreihen, angebracht sind.
    7. Spannvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und. 5, da durch gekennzeichnet, dass das Flacheisen nur eine Reihe hintereinanderliegender Löcher besitzt, und dass zum der Sperr platten in verschiedener Lage, durch die Durchbrechungen der Führungen hindurch bezw. hinter dem Ende der Führungen in die Löcher des Flacheisens eintreibbare geile vorgesehen sind.
    B. Spannvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flacheisen mit Rei hen von halbrund begrenzten Löchern ver sehen ist. 9. Spannvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flacheisen mit Rei hen von ovalen Löchern versehen ist.
    10. Spannvorrichtung nach Patentan- spruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass zum Verspannen der Sperrplatten auf dem Flacheisen ein um einen im Flacheisen eingesteckten Bolzen schwenkbarer Hebel mit exzentrischer An lagefläche angeordnet ist.
CH217696D 1939-04-21 1939-04-21 Spannvorrichtung für Verschalungen von Betonmauern. CH217696A (de)

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CH217696D CH217696A (de) 1939-04-21 1939-04-21 Spannvorrichtung für Verschalungen von Betonmauern.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914899C (de) * 1952-03-16 1954-07-12 Anton Buechel Spannvorrichtung fuer Betonschalungen
DE1021560B (de) * 1955-03-16 1957-12-27 Franz Kreis Dr Ing Schalungshalter zum Abstandhalten und Verspannen von Betonschalungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914899C (de) * 1952-03-16 1954-07-12 Anton Buechel Spannvorrichtung fuer Betonschalungen
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