CH216263A - Löffel. - Google Patents
Löffel.Info
- Publication number
- CH216263A CH216263A CH216263DA CH216263A CH 216263 A CH216263 A CH 216263A CH 216263D A CH216263D A CH 216263DA CH 216263 A CH216263 A CH 216263A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- spoon
- spoon according
- line
- concave
- spatula
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G21/00—Table-ware
- A47G21/04—Spoons; Pastry servers
Description
Löffel. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Löffel zum Herausnehmen von zum An setzen neigenden Stoffen aus Behältern und aus unzugänglichen Nischen derselben. Er findungsgemäss biegt die die Mitten der Quer schnitte der Löffelschale verbindende Linie von der Mittellinie des Geräteschaftes seitlich aus und ferner ist diese Linie nach einer Schraubenlinie gewunden. Auf der beiliegenden Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes ein Spatellöffel dargestellt, wobei Fig. I, II und III den Spatellöffel von vorn, von oben und von der Seite darstellen; Fig. IV und V zeigen diesen im Schnitt nach den Linien A-B bezw. C-D in Fig.III; Fig. VI veranschaulicht Teile des Löffels beim Gebrauch an einer Flasche. Das gezeichnete Gerät besitzt den Stiel 2, an dessen einem Ende der Spatel 1 und am andern Ende der Löffel 3 angebracht ist. Die die Mitten der Querschnitte der Löffelschale (Schnitte nach der Linie C-D in Fig. III und dazu parallele Schnitte) verbindende Linie ist, wie Fig. III zeigt, von der Mittellinie des Gerätestiels 2 seitlich ausgebogen und nach einer Schraubenlinie gewunden, so dass die Löffelschale 3 gegenüber dem Stiel 2 vor wärts und zugleich seitlich gebogen ist. Durch Hochziehen der seitlichen Muldenwan dungen ist die Tiefe der Löffelschale ver grössert. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der konkave Rand der seitlich hochgezo genen Muldenwandung 4 etwas. nach einem Kreisbogen zugeschnitten. Dabei liegt diesem zugeschnittenen Teil des konkaven Löffel muldenrandes in Richtung einer senkrecht zu der die Mitten der Querschnitte der Löf- fels,chale .verbindenden Linie der Löffel schale liegenden Ebene gesehen eine Er- hdhung des konvexen Löffelmuldenrandes 5 gegenüber. Zur Erhöhung des Effektes wird das Ge rät vorteilhaft aus, einer elastischen, harten, korrosionsbeständigen Leichtmetallegierung, vorzugsweise Anticoro,dal, angefertigt. Au sserdem kann auf dasselbe eine zum Beispiel nach dem Ematalverfahren erzeugte Oxyd- schicht aufgebracht sein. Die Ränder des Spa tels, sowie der Löffelschale sind etwas zuge schärft, um diese Teile beim Lösen der Sub stanz wirksamer zu machen. Der Spatellöffel könnte auch aus einem andern geeigneten Material, zum Beispiel in Nickel, Eisen, Por zellan, Glas, Holz, Kunststoffen, zum Bei spiel Kunstharz, Galalith etc., angefertigt sein. Das Spatelende könnte gegenüber dem Löffelende um 180 Grad verdreht oder in einer andern Stellung angeordnet sein. Die bisher in Laboratorien, Apotheken und Drogerien allgemein gebrauchten Löffel aus Holz. Horn, Kunststoffen, Eisen, Nickel etc. mit geradem oder gekrümmtem Stiel oder mit gekrümmter Löffelachse verursachen Mühe, die am gewölbten Hals der Flaschen oder in der Bodenkehle festsitzenden Sub stanzen herauszuholen. Bei einem mit Sub- tanz körniger Natur beladenen Löffel rutscht beim Herausziehen desselben die Sub stanz leicht wieder zurück. Die unelastische, schwere Konstruktion, besonders der Metall- löffel verursacht öfters das Durchstossen des Bodens oder der Wandung von Glasgefässen, wenn man durch Stochern festgebackene Sub- tanz entfernen will. Löffel aus Horn oder Kunststoffen brechen öfters bei demselben Versuch. Letztere haben überdies den Nach teil, dass gewisse Substanzen an der Ober fläche des Löffels haften bleiben. Löffel aus Horn lassen sich nicht reinigen mit heissem Wasser, da die Hornschichten beif dieser Behand lung sich aufwerfen. Auch können Hornlöffel oder Löffel aus Kunststoffen nicht sterilisiert werden durch Abflammen oder Auskochen. Im Gegensatz zu den bekannten Ausfüh rungen vermeidet die beschriebene und ge- zeichnete Ausführung der Löffelschale die genannten Nachteile. Die Löffelschale kann dicht an die innere Flaschenwölbung an gelegt und die zu lösende Substanz restlos entfernt. werden. Die Substanz fällt in die Löffelschale und kann ohne Gefahr des Her ausfallens beim Herausziehen des Gerätes aus der Flasche entfernt werden. Ebenso lässt sieh in der Bodenkehle einer Flasche sitzende Substanz mit dem Gerät restlos entfernen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Starrer, aus einem Stück bestehender Löffel zur Herausnahme von zum Ansetzen neigenden Stoffen aus Behältern und aus un zugänglichen Nischen derselben, dadurch ge- kennzeiehnet, dass die die Mitten der Quer schnitte der Löffelschale verbindende Linie von der Mittellinie des Geräteschaftes seit lich ausbiegt und nach einer Schraubenlinie gewunden ist, und dass durch Hochziehen der seitlichen Muldenwandungen die Tiefe der Löffelmulde vergrössert ist.UNTERAN SPRü'CHE 1. Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der konkave Rand der seitlich hochgezogenen Muldenwandung aus gehend vom Stielansatz etwa nach einem Kreisbogen zugeschnitten ist. 2.Löffel nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem zugeschnittenen Teil des konkaven Löffel- muldenrandes, in Richtung einer senkrecht zu der im Patentanspruch genannten Linie der Löffelschale liegenden Ebene gesehen, eine Erhöhung des konvexen Löffelmulden randes gegenüberliegt. B. Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Metall besteht. 4.Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer elastischen, harten, korrosionsbeständigen Leichtmetall- legierung besteht. Löffel nach Patentanspruch, dadurch g o ekennzeichnet, dass seine Oberfläche eine 0x\ dschutzschicht aufweist. G. Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Kunststoff besteht. 7.Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Glas besteht. B. Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Porzellan besteht. 9. Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Holz besteht. 10. Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er als Spatellöffel aus gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH216263T | 1940-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH216263A true CH216263A (de) | 1941-08-15 |
Family
ID=4449535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH216263D CH216263A (de) | 1940-08-08 | 1940-08-08 | Löffel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH216263A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0524710A2 (de) * | 1991-07-23 | 1993-01-27 | Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag | Besteckteile aus Metall |
-
1940
- 1940-08-08 CH CH216263D patent/CH216263A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0524710A2 (de) * | 1991-07-23 | 1993-01-27 | Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag | Besteckteile aus Metall |
EP0524710A3 (de) * | 1991-07-23 | 1994-03-02 | Wmf Wuerttemberg Metallwaren |
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