CH216263A - Löffel. - Google Patents

Löffel.

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CH216263A
CH216263A CH216263DA CH216263A CH 216263 A CH216263 A CH 216263A CH 216263D A CH216263D A CH 216263DA CH 216263 A CH216263 A CH 216263A
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CH
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spatula
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Inventor
Niklaus Waldesbuehl Paul
Original Assignee
Niklaus Waldesbuehl Paul
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/04Spoons; Pastry servers

Description


  Löffel.         Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  ein Löffel zum Herausnehmen von zum An  setzen neigenden Stoffen aus Behältern und  aus unzugänglichen Nischen derselben. Er  findungsgemäss biegt die die Mitten der Quer  schnitte der Löffelschale verbindende Linie  von der Mittellinie des Geräteschaftes seitlich  aus und ferner ist diese Linie nach einer       Schraubenlinie    gewunden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist als  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ein Spatellöffel dargestellt, wobei  Fig. I, II und III den Spatellöffel von vorn,  von oben und von der Seite darstellen;  Fig. IV und V zeigen diesen im Schnitt  nach den Linien A-B bezw. C-D in Fig.III;  Fig. VI veranschaulicht Teile des Löffels  beim Gebrauch an einer Flasche.  



  Das gezeichnete Gerät besitzt den Stiel 2,  an dessen einem Ende der Spatel 1 und am  andern Ende der Löffel 3 angebracht ist. Die  die Mitten der Querschnitte der Löffelschale  (Schnitte nach der Linie C-D in Fig. III und  dazu parallele Schnitte) verbindende Linie    ist, wie Fig. III zeigt, von der Mittellinie des  Gerätestiels 2 seitlich ausgebogen und nach  einer Schraubenlinie gewunden, so dass die  Löffelschale 3 gegenüber dem Stiel 2 vor  wärts und zugleich seitlich gebogen ist.  Durch Hochziehen der seitlichen Muldenwan  dungen     ist    die Tiefe der Löffelschale ver  grössert. Wie     aus    der     Zeichnung    hervorgeht,  ist der konkave Rand der seitlich hochgezo  genen     Muldenwandung    4 etwas. nach einem  Kreisbogen zugeschnitten.

   Dabei liegt diesem       zugeschnittenen        Teil    des konkaven Löffel  muldenrandes in     Richtung    einer senkrecht  zu der die Mitten der Querschnitte der     Löf-          fels,chale    .verbindenden Linie der Löffel  schale liegenden Ebene gesehen eine     Er-          hdhung    des konvexen     Löffelmuldenrandes    5  gegenüber.  



  Zur Erhöhung des Effektes     wird    das Ge  rät vorteilhaft aus, einer elastischen,     harten,     korrosionsbeständigen Leichtmetallegierung,  vorzugsweise     Anticoro,dal,    angefertigt. Au  sserdem kann auf dasselbe eine zum Beispiel  nach dem     Ematalverfahren    erzeugte Oxyd-      schicht aufgebracht sein. Die Ränder des Spa  tels, sowie der Löffelschale sind etwas zuge  schärft, um diese Teile beim Lösen der Sub  stanz wirksamer zu machen. Der Spatellöffel  könnte auch aus einem andern geeigneten  Material, zum Beispiel in Nickel, Eisen, Por  zellan, Glas, Holz, Kunststoffen, zum Bei  spiel Kunstharz, Galalith etc., angefertigt  sein.

   Das Spatelende könnte gegenüber dem  Löffelende um 180 Grad verdreht oder in  einer andern Stellung angeordnet sein.  



  Die bisher in Laboratorien, Apotheken  und Drogerien allgemein     gebrauchten    Löffel  aus Holz. Horn, Kunststoffen, Eisen, Nickel  etc. mit geradem oder gekrümmtem Stiel oder  mit     gekrümmter    Löffelachse verursachen  Mühe, die am gewölbten Hals der Flaschen  oder in der Bodenkehle festsitzenden Sub  stanzen herauszuholen. Bei einem mit     Sub-          tanz    körniger Natur beladenen Löffel  rutscht beim Herausziehen desselben die Sub  stanz leicht wieder zurück.

   Die unelastische,  schwere Konstruktion, besonders der     Metall-          löffel    verursacht öfters das Durchstossen des  Bodens oder der Wandung von Glasgefässen,  wenn man durch Stochern festgebackene     Sub-          tanz    entfernen will. Löffel aus Horn oder  Kunststoffen brechen öfters bei demselben  Versuch. Letztere haben überdies den Nach  teil, dass gewisse Substanzen an der Ober  fläche des Löffels haften bleiben. Löffel  aus Horn lassen sich nicht reinigen mit heissem  Wasser, da die Hornschichten beif dieser Behand  lung sich aufwerfen. Auch können Hornlöffel  oder Löffel aus Kunststoffen nicht sterilisiert  werden durch Abflammen oder Auskochen.  



  Im Gegensatz zu den bekannten Ausfüh  rungen vermeidet die beschriebene und     ge-          zeichnete        Ausführung    der Löffelschale die  genannten Nachteile. Die Löffelschale kann  dicht an die innere Flaschenwölbung an  gelegt und die zu lösende     Substanz    restlos  entfernt. werden. Die Substanz fällt in die  Löffelschale und kann ohne Gefahr des Her  ausfallens beim Herausziehen des Gerätes  aus der Flasche     entfernt    werden. Ebenso lässt  sieh in der Bodenkehle einer Flasche sitzende  Substanz mit dem Gerät restlos entfernen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Starrer, aus einem Stück bestehender Löffel zur Herausnahme von zum Ansetzen neigenden Stoffen aus Behältern und aus un zugänglichen Nischen derselben, dadurch ge- kennzeiehnet, dass die die Mitten der Quer schnitte der Löffelschale verbindende Linie von der Mittellinie des Geräteschaftes seit lich ausbiegt und nach einer Schraubenlinie gewunden ist, und dass durch Hochziehen der seitlichen Muldenwandungen die Tiefe der Löffelmulde vergrössert ist.
    UNTERAN SPRü'CHE 1. Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der konkave Rand der seitlich hochgezogenen Muldenwandung aus gehend vom Stielansatz etwa nach einem Kreisbogen zugeschnitten ist. 2.
    Löffel nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem zugeschnittenen Teil des konkaven Löffel- muldenrandes, in Richtung einer senkrecht zu der im Patentanspruch genannten Linie der Löffelschale liegenden Ebene gesehen, eine Erhöhung des konvexen Löffelmulden randes gegenüberliegt. B. Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Metall besteht. 4.
    Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer elastischen, harten, korrosionsbeständigen Leichtmetall- legierung besteht. Löffel nach Patentanspruch, dadurch g o ekennzeichnet, dass seine Oberfläche eine 0x\ dschutzschicht aufweist. G. Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Kunststoff besteht. 7.
    Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Glas besteht. B. Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Porzellan besteht. 9. Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Holz besteht. 10. Löffel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er als Spatellöffel aus gebildet ist.
CH216263D 1940-08-08 1940-08-08 Löffel. CH216263A (de)

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ID=4449535

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0524710A2 (de) * 1991-07-23 1993-01-27 Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag Besteckteile aus Metall

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0524710A2 (de) * 1991-07-23 1993-01-27 Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag Besteckteile aus Metall
EP0524710A3 (de) * 1991-07-23 1994-03-02 Wmf Wuerttemberg Metallwaren

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