DE7217667U - Eßgabel - Google Patents

Eßgabel

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DE7217667U
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DE7217667U
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Description

Die Erfindung betrifft eine Eßgabel mit mehreren Gabelzinken am Ende eines verbreiterten Stielabschnitts.
Die bisher bekannten Eßgabeln unterscheiden sich nach technischen Gesichtspunkten durch die Länge und die Zahl der Gabelzinken und dementsp: echend durch das Verhältnis der Gabelzinkenlänge zur Gesamtlänge des verbreiterten Stielabschnittes, der vom Gabelbenutzer in den Mund eingeführt wird. Hierbei ist bekannt, den die Gabelzinken an seinem einen Ende tragenden verbreiterten Stielabschnitt in Längsrichtung der Eßgabel leicht zu wölben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eßgabel so zu gestalten, daß die Aufnahme von Eßwaren, die nicht auf die Gabelzinken aufgespießt werden, und deren sichere Führung zum Mund des Benutzers erleichtert wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der die Gabelzinken tragende verbreiterte Stielabschnitt in seiner Symmetrieebene abgewinkelt ist, dergestalt, daß jeweils eine gleiche Anzahl von Gabelzinken 1^u beiden Seiten der Symmetrieebene in unterschiedlichen Ebenen liegen., welche eine spiegelbildliche gleiche Neigung zur Symmetrieebene haben. Der durch die Abwinklung entstehende Kiel in dem verbreiterten Stielabschnitt ist zweckmäßig sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite des Stielabschnitts mundgerecht abgerundet.
Durch die Abwinklung des verbreiterten und in den Mund einzuführenden Stielabschnitts der Eßgabel wird ein Herunterfallen von auf diesen GabelabschniΛ aufgelegten Speisen, was bei eb%. .en Gabelabschnitten häufig der Fall ist, erschwert. Durch die zentrale Abwinklung des verbreiterten Stielabschnitts wird auch das Auflegen der Speisen erleichtert, da durch eine leichte Drehung der Gabel um den Gabelstiel eine
G 1031 - 3 -
4er gabelzinkentragenden Ebenen zur flachen Auflage auf einen Teller gebracht werden Kann und die (Hndere, gegenüber der aufliegenden Ebene und gegenüber der Tellerebene abgewinke^ i,e, gabelzinkentragen-Ue Teilebene des verbreiterten Stie'iabschnitts eine Barriere bildet, die ein Abfallen der seitlich auf die Gabel aufgeschobenen Speisen über den anderen Gabelrand verhindert. Anderseits bildet die Gabel fcuf ihrer Unterseite zwei unter einem Winkel zueinander stehende Ebenen, die beide eine sichere Anlage-Xläche für ein Messer beim Schneiden von Fleischstücken o.dgl.j die mittels der Gabel gehalten werden, ,gewähren. Beide genannten Vorteile könnten bei einer löffelartigen Gestaltu·.-,.„■ des die Gabelzinken tragenden verbreiterten Stielabschnitts, beispielsweise durch eine Aufwölbung der Außenränder des Stielabechnitts mit den äußeren Gabelzinken nicLt erreicht werden.
Das zinkenferne Ende des verbreiterten Stielabschnittes ist vorzugsweise löffelarfcig nach oben gewölbt und bildet einen sich zum Gabelstiel verjüngenden Übergangsabs chnitt, der das Abstreifen der auf die Gabel aufgelegten Speisen durch die Oberlippe eines Gabelbenutzers begünstigt.
Es hat sich auoh herausgestellt, daß durch die Ausgestaltung einer Eßgabel gemäß der Erfindung der die Gabelzinken tragende und in den Mund einführbare
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Gabslsbschnitt breiter gehalten werden kann els bei ebenen Gabeln, ohne im Mund lästig zu wirken. Dadurch wird die verbesserte Haltefähigkeit der Eßgabel noch weiter vergrößert. Auch läßt sich dadurch flie Zahl der Gabelzinken erhöhen. Die Abwinklungslinie und damit die Symmetrieebene lassen sich bei einer Eßgabel gemäß der Erfindung entweder entlang einer Lücke zwischen den Gabelzinken oder entlang eines zentralen Gabelzinkens legen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Eßgäbel üiehr oder weniger schematisch dargestellt ist.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eire Draufsicht auf die Gabel;
Pig. 2 einen Längsschnitt durch die Gabel
entlang der .uinie II - II in Pig. 1;
Pig. 3 einen Querschnitt durch die Gabel
entlang der Linie III - III in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Eßgabel ist einstückig aus Metall oder Kunststoff gefertigt und weist einen flachen Gabolstiel 10 und einen verbreiterten
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und an seinem Ende mit den Gabelzinken '2 versehenen Stielabschnitt 11 auf, der in den Mund eingeführt werden kann. Der verbreiterte Stielabschnitt 11 geht an seinem gabelzinkenfernen Ende mit einem hochgezogenen tTDergangsbereich 1; in den Gabelstiel "1O über.
Der die Gabelzinken tragende, verbreiterte Stielabschnitt 11 ist entlang der Symmetrieebene der Gabel, in welche die Schnittlinie II - II fällt, abgewinkelt, so daß dieser Stielabschnitt eine Art Längskiel 14 aufweist, der gemäß Fig.3 jedoch sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite des verbreiterten Stielabschnittes 11 mundgerecht abgerundet ist. Längs dieses Kieles 14 erstrecken sich also zwei gleich große und ebene Bereiche 11a und 11b, die unter einem Winkel zueinander verlaufen und eine spiegelbildlich gleiche Neigung zur Symmetrieebene der Gabel haben. Jeder dieser Bereiche 11a und 11b umfaßt eine gleiche Anzahl von Gabelzinken 12. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die beiden Bereiche 11a und 11b des verbreiterten Stielabschnitts 11 jeweils unter einem Winkel von 60° zur Symmetrieebene der Gabel. Dieser spitze Winkel kann auch etwas größer gewählt werden. Auch kann der Übergangsbereich 13 der Gabel noch stärker löffelartig gewölbt ausgebildet sein, als dies in der Zeichnung dargestellt ist.

Claims (1)

  1. G 1831 - 6
    Schutzansprüche
    1. Eßgabel mit mehreren Gabelzinken am Ende eines verbreiterten Stielabschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gabelzinken (12) tragende verbreiterte Stielabschnitt (11) in seiner Symmetrieebene abgewinkelt ist, dergestalt, daß jeweils eine gleiche Anzahl von Gabelzinken zu beiden Seiten der Symmetrieebene in unterschiedlichen Ebenen (Bereiche 11a, 11b) liegen, welche eine spiegelbildlich gleiche Neigung zur Symmet.--ieebene haben.
    2. Eßgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Abwinke"1 ung entstehende Längskiel (H) in dem verbreiterten Stielabschnitt (11) sowohl auf der Oberseite als auch aul der Unterseite des Stielabschnitts abgerundet ist.
    3. Eßgabel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zinkenferne Ende des verbreiterten Stielabschnitts (11) löffelartig nach oben gewölbt ist und einen sich zum Gabelstiel (10) verjüngenden Übergangsbereich (13) bildet.
    4-. Eßgabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß * ie Abwinklungslinie
    G 1831 - 7 -
    und damit die Symmetrieebetie entlang t ner Lücke zwischen den Gabelzinken (12) verläuft.
    b- Eßgabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklungslinie und damit die Symmetrieebene entlang eines zentralen Gabslzinkens (12) verläuft.
    6. Eßgabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß üie Gabelzinken (12) in Ebenen liegen (11a,11b) die jeweils einen spitzen Winkel von mindestens 60° mit der Symmetrieebene bilden.
DE7217667U Eßgabel Expired DE7217667U (de)

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DE7217667U true DE7217667U (de) 1972-08-10

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7217667U Expired DE7217667U (de) Eßgabel

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