DE7913520U1 - Von hand zu fuehrende schneidvorrichtung zum ausschneiden von garnierstuecken aus obst und gemuese, insbesondere kartoffeln - Google Patents
Von hand zu fuehrende schneidvorrichtung zum ausschneiden von garnierstuecken aus obst und gemuese, insbesondere kartoffelnInfo
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- DE7913520U1 DE7913520U1 DE19797913520 DE7913520U DE7913520U1 DE 7913520 U1 DE7913520 U1 DE 7913520U1 DE 19797913520 DE19797913520 DE 19797913520 DE 7913520 U DE7913520 U DE 7913520U DE 7913520 U1 DE7913520 U1 DE 7913520U1
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Description
w .J — .
Die Erfindung betrifft eine von Hand zu führende
Schneidvorrichtung zum Ausschneiden von Garnierstücken aus Obst und Gemüse, insbesondere Kartoffeln.
Schneidvorrichtung zum Ausschneiden von Garnierstücken aus Obst und Gemüse, insbesondere Kartoffeln.
Es sind verschiedene von Hand zu führende Schneidvorrichtungen zum Ausschneiden von Garnierstücken
aus Obst und Gemüse einschließlich Kartoffeln bekannt. Insbesondere sind solche Schneidvorrichtungei
bekannt, mit denen Garnierstücke schichtweise vom Schneidgut abgehobelt oder säulenförmig aus dem
Schneidgut ausgestanzt werden können. In beiden
Fällen lassen sich jedoch nur verhältnismäßig einfache Formen erzielen. - Dabei wäre es wünschenswert, wenn in Anpassung an eine sich ständig verfeinernde Küche und Servierkunst auch verzehrbare Garnierstücke von feinerer Gestalt hergestellt
werden könnten.
Schneidgut ausgestanzt werden können. In beiden
Fällen lassen sich jedoch nur verhältnismäßig einfache Formen erzielen. - Dabei wäre es wünschenswert, wenn in Anpassung an eine sich ständig verfeinernde Küche und Servierkunst auch verzehrbare Garnierstücke von feinerer Gestalt hergestellt
werden könnten.
Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, mit der sich Garnierstücke feinerer Gestalt, also von besonders
dekorativem Aussehen, herstellen lassen. Die Schneidvorrichtung soll dabei jedoch einfach aufgebaut, gefahrlos
zu handhaben und mühelos zu reinigen sein.
Diesen vielfältigen Anforderungen entspricht in einem überraschend hohem Maße eine Schneidvorrichtung,
welche nach dem Vorschlag der Erfindung gekennzeichnet ist durch einen dünnen Metallstab mit einem zum Eindringen
in das Schneidgut bestimmten Arbeitsteil und einem zum Führen bestimmten Griffteil, wobei das
Arbeitsteil eine sich symmetrisch zur Stabachse erstreckende Spirale aufweist und Fich an die Spirale
ein quer zu deren Verlauf gestellter Schneidring nach außen anschließt.
Der vorgeschlagene Metallstab kann im einfachsten EaIle ein Drahtstück sein. Die Spirale ist ein fester |
Bestandteil des Arbeitsteils, wobei sie als zusätzliches Element um den Stab herumgeführt sein kann
oder durch eine entsprechende Verformung des Stabes in diesem Bereich aus dem Stab selbst gebildet sein |
kann. Sie ermöglicht ein gleichmäßiges Vordringen I des Arbeitsteils in das Schneidgut, wobei der Schneid- f
ring ein in etwa lockenförmiges Garnierstück rund um den Stab ausschneidet. Wird dieses Garnierstück
aus einer Kartoffel gewonnen, kann es vor dem Servieren noch gefrittet werden, ohne daß es auseinanderfällt.
Mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung lassen sich also jetzt Garnierstücke von besonders deko-
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rativem Aussehen herstellen. Vergleichbare Formen konnten bisher nur bei Teigwaren erzielt werden.
Die Schneidvorrichtung ist außerdem einfach aufgebaut, verhältnismäßig preisgünstig herzustellen, problemlos
zu handhaben und bequem zu säubern.
Zweckmäßigerweise beginnt die Spirale im Abstand von freien Ende des Arbeitsteils. - Bei dieser Ausführungsform
läßt sich die Schneidvorrichtung besonders sicher am Schneidgut ansetzen, da das freie
Ende zunächst tief in das Schneidgut eingestochen werden kann. Außerdem eilt das freie Ende stets
der Spirale voraus, wodurch eine sichere Führung des Arbeitsteils im Schneidgut gewährleistet ist.
Vorteilhaft ist. das freie Ende des Arbeitsteils abgerundet.
Nach einem weiteren Vorschlag besitzt der Schneidring
die Form eines Hohlzylinderabschnitts.
f Besonders einfach in ihrem Aufbau ist eine Schneid-
) Vorrichtung, bei der das G-riffteil lediglich ein
% zum Arbeitsteil leicht abgewinkelter Abschnitt des
Metallstabs ist. - Diese Ausführungsform besitzt den weiteren Vorteil, daß sich dabei das Garnierstück
% besonders leicht von der Schneidvorrichtung abnehmen
\ läßt, indem es einfach nach hinten über daß Griff-
ä:. teil abgezogen wird.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
w weist das Griffteil an seinem freien Ende eine Ver
dickung auf. Zweckmäßigerweis-e ist diese Verdickung
kugelförmig oder tropfenförmig.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung
für ein Ausführungsbeispiel weiter beschriebun. Darin
zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Schneidvorrichtung in Seitenansicht und
Figur 2 den Gegenstand nach Figur 1 ebenfalls in Seitenansicht, jedoch um 90° gedreht.
Nach, den Figuren 1 und 2 besteht eine erfindungsgemäße
Schneidvorrichtung aus einem dünnen Metallstab 1 mit einem Arbeitsteil 1a und einem Griffteil 1b. Das
Arbeitsteil 1a hat ein freies Ende 2, welches leicht abgerundet ist. Das Griffteil 1b ist ein zum Arbeitsteil
1a leicht abgewinkelter Abschnitt des Metalletats 1 und besitzt ein freies Ende 3. An seinem freien
Ende 3 weist das Griffteil 1b eine Verdickung 4 auf, welche hier in etwa tropfenförmig ausgebildet ist.
Im Abstand zum freien Ende 2 des Arbeitsteils 1a ist eine Spirale 5 angeordnet. An diese schließt sich nach
»ußen ein Schneidring 6 an, und zwa.? quer zum Verlauf
der Spirale 5 gestellt, wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich. Der Schneidring 6 hat dabei die
Form eines Hohlzylinderabschnitts.
Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung wird wie folgt gehandhabt. Zunächst wird die Schneidvorrichtung mit
dem freien Ende 2 des Arbeitsteils 1a auf ein Schneidgut, beispielsweise eine Kartoffel, aufgesetzt und sodann
bis zur Spirale 5 eingestochen. Danach wird das Griffteil 1b gedreht, wobei· die Spirale 5 in das
Schneidgut eindringt. Sobald die Spirale 5 im Schneidgut verschwindet, gerät der Schneidring 6 mit dem
Schneidgut in Berührung und schneidet daraus das gewünschte Garnierstück aus.
Dieses Garnierstück liegt seinerseits spiralförmig und symmetrisch um den Metallstab 1. Es
reicht von der Eintrittsöffnung des Schneidringes
6 "bis zur Austrittsöffnung und läßt sich am einfachsten und sichersten entnehmen, indem es zusammen
mit der Schneidvorrichtung über die Austrittsöffnung vollständig nach außen gedrückt und
anschließend über das Griffteil 1b der Schneidvorrichtung nach hinten abgezogen wird.
1 | Metallstab |
1a | Arbeitsteil |
1b | Griffteil |
2 | Ende |
3 | Ende |
4 | Verdickung |
VJl | Spirale |
6 | Schneidring |
Claims (6)
1. Von Hand zu führende Schneidvorrichtung zum Ausschneiden
von Garnierstücken aus Obst und Gemüse,
insbesondere Kartoffeln, gekennzeichnet durch einen dünnen Metallstab ( 1 ) mit einem zum Eindringen
in das Schneidgut bestimmten Arbeitsteil ( 1a ) und einem zum Ftihren bestimmten Griff-
teil ( 1b ), wobei das Arbeitsteil ( 1a ) eine sich symmetrisch, zur Stabachse erstreckende
Spirale ( 5 ) aufweist und sich an die Spirale ( 5 ) ein quer zu deren Verlauf gestellter Schneidring
( 6 ) nach außen anschließt.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale ( 5 ) im Abstand
vom freien Ende ( 2 ) des Arbeit3teils ( 'a ) 'beginnt.
5· Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende ( 2 ) des Arbeitsteils ( 1a ) abgerundet ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidring ( 6 ) die Form eines Hohlzylinderabschnitts besitzt.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil ( 1b ) ein zum Arbeiteteil ( 1a ) leicht abgewinkelter Abschnitt
des Metallstabs ( 1 ) ist.
6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil ( 1b ) an seiuem
freien Ende ( 3 ) eine Verdick^g ( 4 ) aufweist.
?. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß di« Verdickung ( 4 ) kugelförmig
oder tropfenförmig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797913520 DE7913520U1 (de) | 1979-05-10 | 1979-05-10 | Von hand zu fuehrende schneidvorrichtung zum ausschneiden von garnierstuecken aus obst und gemuese, insbesondere kartoffeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797913520 DE7913520U1 (de) | 1979-05-10 | 1979-05-10 | Von hand zu fuehrende schneidvorrichtung zum ausschneiden von garnierstuecken aus obst und gemuese, insbesondere kartoffeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7913520U1 true DE7913520U1 (de) | 1979-08-23 |
Family
ID=6703875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797913520 Expired DE7913520U1 (de) | 1979-05-10 | 1979-05-10 | Von hand zu fuehrende schneidvorrichtung zum ausschneiden von garnierstuecken aus obst und gemuese, insbesondere kartoffeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7913520U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336481A1 (de) * | 1983-10-07 | 1985-04-25 | Milan 4300 Essen Todorovic | Geraet fuer die gemuese- und obstzubereitung |
-
1979
- 1979-05-10 DE DE19797913520 patent/DE7913520U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336481A1 (de) * | 1983-10-07 | 1985-04-25 | Milan 4300 Essen Todorovic | Geraet fuer die gemuese- und obstzubereitung |
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