DE7639883U1 - Zangenartiges kuechengeraet o.dgl. greifwerkzeug - Google Patents

Zangenartiges kuechengeraet o.dgl. greifwerkzeug

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DE7639883U1
DE7639883U1 DE19767639883 DE7639883U DE7639883U1 DE 7639883 U1 DE7639883 U1 DE 7639883U1 DE 19767639883 DE19767639883 DE 19767639883 DE 7639883 U DE7639883 U DE 7639883U DE 7639883 U1 DE7639883 U1 DE 7639883U1
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kitchen appliance
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prongs
kitchen
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Mafag AG fuer Feinmechanik
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Description

Zangenartiges Küchengerät od. dgl. Greif-■^- werkzeug
Die Erfindung betrifft ein zangenartiges Küchengerät od. dgl. Greifwerkzeug aus einem U-förmig gebogenen Streifen von begrenzt elastischem Werkstoff mit zueinander führbaren Schenkelenden.
Als Hilfsgeräte für Küchen oder als Besteckteil sind derartige Zangen in Gebrauch, mit denen man beispielsweise Spaghetti oder Salat von einem Gefäß in ein anderes führt. Auch gibt es Zuckerzangen zum Transport von Würfelzucker, welche einen entsprechenden Aufbau aufweisen.
Angesichts dieser Gegebenenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Zange dieser Art für einen anderen Verwendungszweck umzugestalten
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M-IlO
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und damit den Anwendungsbereich solcher Zangen erheblich zu erweitern; das erfindungsgemäße Werkzeug soll zum einen weiterhin als Transportgerät für Lebensmittel od. dgl. verwendet werden können und darüber hinausgehend noch eine weitere für Küche und Tafel notwendige Funktion erfüllen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt ein Küchenwerkzeug der eingangs erwähnten Art, dessen Schenkelenden zinkenartige Ausformungen aufweisen, wobei die Zinken des einen Schenkels mit schlitzartigen Zwischenräumen zwischen den Zinken des anderen Schenkels in Zuführrichtung etwa fluchten. Dabei sollen die Zinken des einen Schenkels wenigstens teilweise durch die Zwischenräume des anderen Schenkels hindurchführbar sein.
Durch diese Maßgaben wird ein Schneidwerkzeug geschaffen, mittels dessen Küchenkräuter und andere Gemüsestengel auf einfache Weise zerkleinert werden können. Doch auch für die von derartigen Zangen an sich bekannten Greiffunktionen ist der Anmeldungsgegenstand vorteilhaft verbessert, da die gegeneinander versetzten Zinken die Greiffähigkeit der Zangenenden erhöhen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Zinken des einen Schenkels endwärts durch einen Quersteg verbunden, so daß ihre Lage zueinander auch bei hoher Belastung unverändert bleibt. Die Zwischenräume zwischen den Zinken stellen hier zueinander etwa parallele Schlitze dar, welche bevorzugter-
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maßen in dem als schaufelartige Zunge ausgebildeten Schenkelende vorgesehen sind·
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, die Schlitze an ihren dem Quersteg nahen Enden grundrißlich blattförmig zu erweitern und ±i diesem Bereich zu vertiefen ; diese Vertiefungen führen die bevorzugtermaßen teil-Jcugelförmigen Enden der anderen Zinken, um das Eingreifen der Zinken in die Zwischenräume des anderen Schenkelendes zu steuern.
Zur Erhöhung der Schneidwirkung, d. h. zur Vereinfachung des Zerkleinerns von Gemüse— stengelß od. dgl.» sollen die blattförmigen Endbereiche der Schlitze und/oder die Kanten der Zinken schneidenartig ausgebildet sein.
Obwohl jede denkbare Konfiguration der Zinken und Zinkenzwischenräume in den Rahmen der Erfindung fällt, entspricht die Anzahl der Zinken des einen Schenkels bei einer bevorzugten Ausführungsform jenes Küchenwerkzeu— ges der Zahl der schlitzartigen Zwischenräume des anderen Schenkels, um ein handliches und optisch wirkungsvolles Werkzeug entstehen zu lassen.
Die freien Zinken des einen Schenkels sind in Zuführrichtung — der beiden Schenkel zueinander — gekrümmt, so daß ihre Zinkenenden zuerst punktförmig in die Schlitze des anderen Schenkels eintauchen und vor dem eigentlichen Schneidvorgang die eingelegten
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Gemüsestengel od. dgl. übergreifen.
Gegen die so entstehenden Druckkräfte, welche das Schneidgut zum Zangeninnern zu schieben trachten, sind erfindungsgemäß Widerlager in Form von die Schenkelachse querenden Kerben vorgesehen, die zudem bevorzugtermaßen im Längsschnitt ein säge— zahnartiges Profil ergeben.
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Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in:
Fig. 1: eine Schrägsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2: die Vorderansicht dazu in veränderter Lai.;e;
Fig. 3: die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform;
Fig. 4; den Schnitt durch Fig. 3 nach deren Linie IV - IV;
Fig. 5: den Längsschnitt durch Fig. 3 nach deren Linie V-V;
Fig. 6: eine geschnittene Teilschrägsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 3.
Ein U-förmig gebotener Streifen A aus rostfreiem Federstahl weist am freien Ende 1 des einen i Schenkels 2 vier Zinken 3 auf, welche drei sackschlitzartige Zwischenräume k flankieren.
Das freie Ende 5 des anderen Schenkels 6 ist ebenfalls mit Zinken 7 versehen; diese begrenzen
hier vier Zinkenzwischenräume 8, die mit den I
Zinken 3 des anderen Schenkelendes 1 so fluchten, |
daß beim Druck eines mit D angedeuteten Daumens J
einer din Zanse Z haltenden menschlichen Hand H I
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der in Fig. 1 obere Schenkel 2 in Richtung χ gegen den unteren Schenkel 6 geführt wird und die oberen Zinken 3 durch die unteren Zinken 7 hindurchgreifen (Fig„ 2). Dabei können auf die unteren Zinken 7, deren Kanten 9 Schneiden darstellen, aufgelegte Gemüsestengel — beispielsweise Petersilie P — sehr schnell und gründlich in kleine Stücke geschnitten werden.
Gemäß Fig. 3 ist das freie Ende 5 des einen Schenkels 6 einer Zange Z-1 als schaufelartige Zunge 10 ausgebildet, in welche — parallel zur Zangenlängsachse B und in Abstand c von der Zungenkante 5 — Schlitze 18 eingefügt sind, welche in ihren vorderen — das "Eintauchen" der teilkugelartig gerundeten Enden 3 der Zinken 3 erlaubenden — Bereichen 16 durch Abschrägen der Kanten 9 in der Draufsicht blattförmig erweitert sind. Die Stege 17 zwischen den Schlitzen 18 weisen quer zur Längsachse B verlaufende Kerben 15 auf, die entsprechend Fig. 5 längsschnittlich sägezahnartig ausgebildet sind und Widerhaken gegen die Schubrichtung y darstellen, in welche die Petersilie P od. dgl. während des Schneidvorganges gedruckt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. HIEBGCH · D - 77 SIN GEN, den
    A.Z. M-IlO B!att
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Zangenartiges Küchengerät od. dgl. Greifwerkzeug aus einem U-förmig gebogenen Streifen von begrenzt elastischem Werkstoff mit zueinander führbaren Schenkelenden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schenkelenden (1, 5) zinkenartige Ausformungen (3, 7) aufweisen und die Zinken (3) des einen Schenkels (2) mit schlitzartigen Zwischenräumen (8) zwischen den Zinken (7) des anderen Schenkels (6) in Zuführrichtung (x) etwa fluchten.
    2. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (3) des einen Schenkels (2) wenigstens teilweise durch die Zwischenräume (8) des anderen Schenkels (6) führbar sind.
    3. Küchengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken
    (7) des einen Schenkels (6) endwärts durch einen Quersteg verbunden sind.
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    4. Küchengerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkelende (5) als schaufelartige Zunge (10) ausgebildet ist und in diese Schlitze (18) als Zinkenzwischenräume eingefügt sind.
    5. Küchengerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (18) etwa parallel zur Längsachse (B) des Küchenwerkzeuges (Z-) verlaufen.
    6. Küchengerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (18) an ihren dem Quersteg nahen Enden (16) grundrißlich blattförmig erweitert und in diesem Bereich vertieft sind.
    7. Küchengerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die blattförmig ausgebildeten Endbereiche (16) der Schlitze (18) als Schneiden ausgebildet sind.
    .Küchengerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Zinken (3) bzw. 7) des einen Schenkels (2 bzw. 6) schneidenartige Kanten (9) aufweisen.
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    9. Küchengerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet» daß die Anzahl der Zinken (3) des einen Schenkels (2) der Zahl der schlitzartigen Zinkenzwischenräume (8) des anderen Schenkels (6) entspricht.
    10. Küchengerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9i dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (3) des einen Schenkels (2) mit teilkugelartigen Enden (3„) versehen sind.
    11. Küchengerät nach wenigstens einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in dem als schaufelartige Zunge (10) ausgebildeten einen Schenkelende (5) die Schenkelachse (B) querende Kerben (15) od. dgl. Einformungen eingebracht sind.
    12. Küchengerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (15) im Schenkel (6) längsschnittlich ein sägezahnartiges Profil ergeben.
    13. Küchengerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kerben (15) gegenüberliegenden Zinken (3) des anderen Schenkels (2) in Zuführrichtung (χ) gebogen sind.
DE19767639883 1976-12-21 1976-12-21 Zangenartiges kuechengeraet o.dgl. greifwerkzeug Expired DE7639883U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996037135A1 (de) * 1995-05-23 1996-11-28 Ronald Huisman Essgerät für die aufnahme von stückigen speisenbestandteilen sowie kombination aus einem spender und darin gehaltenen essgeräten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996037135A1 (de) * 1995-05-23 1996-11-28 Ronald Huisman Essgerät für die aufnahme von stückigen speisenbestandteilen sowie kombination aus einem spender und darin gehaltenen essgeräten

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