DE8401758U1 - Reinigungsgeraet - Google Patents
ReinigungsgeraetInfo
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- DE8401758U1 DE8401758U1 DE19848401758 DE8401758U DE8401758U1 DE 8401758 U1 DE8401758 U1 DE 8401758U1 DE 19848401758 DE19848401758 DE 19848401758 DE 8401758 U DE8401758 U DE 8401758U DE 8401758 U1 DE8401758 U1 DE 8401758U1
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- DE
- Germany
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- cleaning device
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- recesses
- scissors
- iii
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/16—Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/16—Machines for cleaning or greasing baking surfaces
Description
18.01.1984 nl6 ST 1261
Paul Schmid
Die Neuerung betrifft ein Reinigungsgerät für Back- und Grillroste, die aus einer Vielzahl won parallel verlaufenden
runden Stäben gebildet sind.
Back-, Brat- und Grillroste werden fast durchweg aus oberflächenvergüteten
Stäben zusammengefügt, wobei diese Stäbe mit einem Abstand, der etwa dem 3- bis 6-fachen Stabdurchmesser
entspricht, parallel nebeneinander verlaufend an entsprechenden
Querstäben angebracht sind. Beim Backen, Braten und Grillen wird das zu behandelnde Gut größtenteils direkt
auf diese Stäbe aufgelegt, so daß es unvermeidlich ist, daß Teile des Gutes an den Stäben festbrennen* Da bei der Behandlung
außerdem Fett verwendet wird oder aus dem Gut ausfließt, umhüllt dieses unter der Wärmeeinwirkung flüssige
Fett die Stäbe vollkommen, so daß nach der Beendigung des
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Back- beziehungsweise Grillvorganges die Stäbe vollkommen von einer Kruste aus eingebranntem und teilweise verbranntem
Fett/Gut-Gemisch umhüllt sind.
Die sich so bildende Kruste zersetzt sich und muß daher aus hygienischen Gründen entfernt werden. Das Entfernen dieser
Kruste stößt jedoch dadurch auf groOe Schwierigkeiten, daß die Stäbe zwar auf den flächigen Seiten des Rostes leicht,
quer dazu, also zwischen den einzelnen Stäben, jedoch nur sehr schwer zu erreichen sind· Dies führt, trotz etlicher
Manipulationen, die unter Umständen die Vergütungsschicht r\ derartiger Roststäbe angreifen, fast stets dazu, daß eine
einwandfreie Reinigung derartiger Roste nicht durchgeführt wird.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Reinigungsgerät für derartige Roste anzugeben, das auch festsitzende
Krusten vollkommen von den Roststäben beseitigt, ohne daß deren Oberfläche, insbesondere deren Vergütungsschicht,
angegriffen wird.
Erreicht wird dies in neuerungsgemäßer Weise durch eine Schere, deren freie Schenkel mit zueinandergekehrten halbrunden
Aussparungen versehen sind.
Nicht mehr also wie bisher werden teilweise untaugliche Mittel verwendet, um insbesondere die Kruste an den Seitenflächen
der Stäbe zu entfernen, sondern es wird ein Reinigungsgerät verwendet, das im Arbeitszustand die Stäbe vollkommen
erfaßt und durch Hin- und Herbewegen über die Stabe
die Kruste mit Sicherheit und ohne jedwede Beschädigung von deren Oberfläche abstreift. Nach dieser Behandlung
eventuell anhaftende Krusteftreste sind unachwer durch
übliche Reinigungsmittel zu entfernen.
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Um dieses neuerungsgcmäGe Reinigungsgerät universell anwendbar
zu machen, kann es auch mehrere zusammenwirkende Aussparungen unterschiedlichen Durchmessers aufweisen.
Um die Schere nach der Neuerung auch zum Schneiden, beispielsweise
von Brat- beziehungsweise Gfillgut verwenden zu kühnen, wird empfohlen, die gegenüberliegenden Kanten der
freien Schenkel anzuschärfen, wobei die freien Schenkel auch, wie eine übliche Schneidschere, übereinander greifen
können. Hierbei können auch die Aussparungen angeschärft sein, zum einen um die Funktion dieser Schneidschere durchführen
zu können, zum anderen um das Abstreifen der Kruste effektiver zu gestalten.
Damit das Reinigungsgerät auch bei Rosten angewendet werden kann, deren Stäbe dicht nebeneinander liegen, wird vorgeschlagen,
daß die Breite der freien Schenkel - quer zum Scherenbolzen - etwa dem Doppelten bis 4-fachen Aussparungs-Halbmesser
entspricht.
Werden die Enden der freien Schenkel bogenförmig nach außen
verlaufend geformt, so kann damit eine Nachbearbeitung der Roste durchgeführt werden, beispielsweise beim Stoß
zwischen den längs- und querverlaufenden Stäben.
Möglich ist es auch, die gegenüberliegenden Kanten der freien Schenkel zur Aufnahme von Aufsteckteilen auszusparen.
"Aufsteckteile" können hierbei mit den oben beschriebenen Ausparungen versehene Leisten sein oder auch zangenföfmige
Teile zum Erfassen des zu behandelnden Gutes.
Insbesondere aus Preisgründen empfiehlt es sich, das Reinigungsgerät
nach der Neuerung aus Kunststoff herzustellen.
-4-
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispield des Neuerungsgegenstandes
schematisch dargestellt., Die Schenkel 1, 2 einer Schere 3 sind über einen Bolzen 4 drehbeweglich
miteinander verbunden. An der Griffseite sind diese Schenkel 1, 2 mit ösenförmigen Handgriffen 5, 6 versehen, wobei
die ösen in der geschlossenen Stellung der Schere 3 über einen Anschlag 7 aneinander artschlagen. Die freien Schenkel
8 der Schere 3 weisen Aussparungen 9, 10 unterschiedlichen Durchmessers auf. Endständig sind die freien Schenkel
8 bogenförmig nach außen verlaufend (11) geformt. Die Breite der freien Schenkel 8 beträgt etwa das Doppelte bis
4-fache des Halbmessers der Aussprungen 9, 10.
Zum Reinigen der Stäbe von Back-, Brat- oder Grillrosten
wird die Schere 3 über die Stäbe geführt, und bei der dem Durchmesser dieser Stäbe entsprechenden Aussparungen 9, 10
geschlossen. Wird nunmehr die Schere in Längsrichtung der Stäbe hin- und herbewegt, so wird eine daraufsitzende,
selbst eine fest eingebrannte Kruste abgestreift beziehungsweise abgeschabt, ohne daß die Oberflächenbeschichtung der
Stäbe beschädigt wird. Noch etwa anhaftende Krustenreste, beispielsweise an der Stoßstelle zwischen zwei Stäben,
können mit den bogenförmigen Aussparungen 11 am Ende der freien Enden 8 entfernt werden. Die Kanten der Aussparungen,
wie auch die gegenüberliegenden Kanten der freien Schenkel 8 können angeschärft sein, so daß die Schere 3 wie
eine normale Schneidschere benutzt werden kann. Ein zu starkes Einklemmen der Stäbe wird hierbei durch den Anschlag 7
zwischen den Handgriffen 5, 6 vermieden.
Claims (9)
1. Reinigungsgerät für Back-, Brat- und Grillroste, die
aus einer Vielzahl von parallel verlaufenden runden Stäben gebildet sind, ) gekennzeichnet
durch eine Schere (3), deren freie Schenkel (8) mit zueinandergekehrten, halbrunden Aussparungen (9, 10)
versehen sind.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zusammenwirkende Aussparungen (9, 10) mit
unterschiedlichen Halbmessern vorgesehen sind.
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3. Reinigungserät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (9, 10) angeschärft sind.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Kanten der freien Schenkel
(S) angeschärft sind.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Schenkel (8) übereinander greifen.
6. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der freien Schenkel (8) - quer zum
Scherenbolzen (4) - etwa dem Doppelten bis 4-fachen Aussparungs-Halbmesser entspricht.
7. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der freien Schenkel (8) bogenförmig nach J außen verlaufend (11) geformt sind.
8. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Kanten der freien Schenkel
(8) zur Aufnahme von Aufsteckteilen ausgespart sind
-3-
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9. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schere aus Kunststoff ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848401758 DE8401758U1 (de) | 1984-01-21 | 1984-01-21 | Reinigungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848401758 DE8401758U1 (de) | 1984-01-21 | 1984-01-21 | Reinigungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8401758U1 true DE8401758U1 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=6762686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848401758 Expired DE8401758U1 (de) | 1984-01-21 | 1984-01-21 | Reinigungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8401758U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000059352A1 (de) | 1999-04-07 | 2000-10-12 | Recknagel Gmbh | Reinigungsgerät, insbesondere für grillgeräte oder dergleichen |
DE102005036725A1 (de) * | 2005-08-04 | 2007-02-08 | Thomas Lorenz | Reinigungswerkzeug für Grillrost |
-
1984
- 1984-01-21 DE DE19848401758 patent/DE8401758U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000059352A1 (de) | 1999-04-07 | 2000-10-12 | Recknagel Gmbh | Reinigungsgerät, insbesondere für grillgeräte oder dergleichen |
DE102005036725A1 (de) * | 2005-08-04 | 2007-02-08 | Thomas Lorenz | Reinigungswerkzeug für Grillrost |
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