CH216219A - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Flüssigkeitsgetrieben. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Flüssigkeitsgetrieben.

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CH216219A
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Flüssigkeitsgetrieben.    Die gebräuchlichen Flüssigkeitsgetriebe  nach dem Verdrängerprinzip bestehen aus  einem Primärteil (Flüssigkeitspumpe) und  einem Sekundärteil (Flüssigkeitsmotor), die  beide durch Verstellung gewisser     Teile,    bei  spielsweise durch aussermittige Verschiebung  des Aussengehäuses bei Kapselwerken zu re  geln sind. Die Verstellung dieser Teile zum  Zwecke der Drehzahlregelung, sowie der  Leistungs- oder Drehmomentbeeinflussung  kann unmittelbar von Hand oder auch mittel  bar mit Hilfe von Servomotoren erfolgen.

   Sie  kann     ferner    vollkommen frei oder auch ab  hängig von einer     Betriebsgrösse    des Antriebs  motors des     Getriebes    oder der anzutreibenden  Maschine. bewirkt werden. Zur Lösung der  verschiedenen Regelaufgaben sind Steuerun  gen bekannt geworden, bei denen entweder  der Primärteil und der     Sekundärteil    durch  Betätigung getrennter Verstellglieder oder  beide durch ein gemeinsames Verstellglied  geregelt werden.  



  In sehr vielen Fällen, in denen Flüssig-    keitsgetriebe benutzt werden, ist es zweck  mässig, diese einerseits mit möglichst     niedri-          dem    Öldruck und anderseits mit möglichst  gleichmässigem Wirkungsgrad zu betreiben.

    Zu diesem Zwecke     ist    bereits eine Steuerung  mit einem gemeinsamen Verstellglied für die  Flüssigkeitspumpe und den     Flüssigkeitsmotor          vorgesclhlagen    worden, bei der die Förder  menge der Pumpe bei grösster Schluckfähig  keit des Motors von null aus     vergrössert    und  erst nach Erreichung der vollen Pumpenför  derung die Schluckfähigkeit des     Flüssigkeits-          motors    verringert wird. Diese     Steuerung    hat,  soweit sie überhaupt den     gewollten    Zweck  erfüllt, den Vorteil, dass der Antrieb immer  mit dem     grösstmöglichen    Drehmoment an  fährt.

   Sie hat jedoch auch zwei wesentliche  Nachteile  Damit der     Schaltweg    des     Bedienungs-          organes    nicht     übermässig    gross wird, muss auf  die an sich bei     Flüssigkeitsgetrieben    vorhan  dene Feinfühligkeit der Regelung     verzichtet     werden.

   Zum     Stillsetzen    des     Sekundärteils         des Getriebes, das heisst also zum Stillsetzen  der angetriebenen Maschine, muss zunächst  die     Schluckfähigkeit    des Flüssigkeitsmotors  bis zum Grösstwert geregelt und erst dann  die Fördermenge der Pumpe verringert wer  den, wodurch naturgemäss das Stillsetzen der  Maschine entsprechend langsam erfolgt, was  für viele Zwecke nicht tragbar ist.  



  Der Erfindung     liegt    die     Aufgabe    zu  grunde, die     anzutreibende    Maschine mit .mög  lichst grossem bezw. dem grössten überhaupt  zur Verfügung stehenden Drehmoment an  zulassen und trotzdem auf kürzestem Wege  stillzusetzen, ohne dass dabei Fehlschaltungen  auftreten können.  



  Die Erfindung geht hierzu von dem bei  Steuerungen mit gemeinsamen Verstellglied  für     Flüssigkeitspumpe    und     Flüssigkeitsmotor     bekannten Grundsatz aus, die Fördermenge  der Pumpe bei grösster     Schluckfähigkeit    des  Motors von     null    aus zu vergrössern und     erst     nach Erreichung     einer        bestimmten    vergrösser  ten Pumpenförderung die     Schluckfähigkeit     des     Flüssigkeitsmotors    zu verringern.

   Die  Vergrösserung der Fördermenge der Pumpe  von der Nullförderung aus braucht     hierbei     naturgemäss nicht bis zur maximalen Förder  menge zu erfolgen,     sondern    kann auch bis zu  einem     bestimmten    günstigsten Wert getrie  ben werden, da es häufig zweckmässig ist,  mit Rücksicht auf die     innern    Verluste des  Getriebes und der anzutreibenden     Maschine     die Förderung der Pumpe zunächst nicht voll  auszunutzen, sondern erst mit wachsender       Drehzahl.     



  Die Erfindung betrifft unter anderem ein  Verfahren zur Steuerung von     Flüssigkeits-          wechselgetrieben,    die aus Primärteil (Flüssig  keitspumpe) und Sekundärteil (Flüssigkeits  motor) bestehen, bei dem zum Einrücken des  Getriebes die Fördermenge des     Primärteils     bei grösster Schluckfähigkeit des Sekundär  teils von null aus vergrössert und erst nach  Erreichen einer bestimmten vergrösserten  Fördermenge des Primärteils die Schluck  fähigkeit des Sekundärteils verringert wird,  und besteht darin, dass beim Stillsetzen des       Getriebes    Primär- und Sekundärteil gleich-    zeitig auf die Ausgangsstellung zurückver  stellt werden.

   Die Erfindung umfasst ausser  dem eine Vorrichtung zur Durchführung  dieses Verfahrens, bei der eine     Sperre    für die  Verstellung des     Sekundärteils    vorgesehen ist,  die beim Einrücken so lange wirksam ist, bis  die vorgesehene Vergrösserung der Förder  menge des Primärteils erreicht ist.  



  In der     Zeichnung    sind beispielsweise drei  verschiedene Ausführungsformen der Erfin  dung     dargestellt,    und zwar zeigt:  Fig. 1 eine mechanische Steuerung, bei  der die     Regelung    durch getrennte Verstell  glieder bewirkt wird,  Fig. 1a bis 1d zeigen Abwicklungen ver  schiedener Teile,  Fig. 2 eine hydraulische Steuerung, bei  der die Regelung durch zwei getrennte Hand  hebel bewirkt wird,  Fig. 3 eine elektrische Steuerung, bei der  zur Regelung zwei Servomotoren vorgesehen  sind.  



  In Fig. 1 ist der verstellbare Teil der  Flüssigkeitspumpe mit 1     bezeichnet;    2 ist der       verstellbare    Teil des Flüssigkeitsmotors eines       nicht    näher dargestellten Flüssigkeitswechsel  getriebes nach Art des in dem U. S. A.-Pa  tent Nr. 2 049 092 "Rotary Piston Engine,       espesially        for        Fluid        Gear"    vom 28.

   Juli 1936       beschriebenen.    Der verstellbare Teil 1 der  Pumpe ist mit einem Gewindestück 4 vor  sehen, in das eine mittels des     Handhebels    5  drehbare Schraubenspindel 3     eingreift.    Der  Hebel 5 ist in einem Ringstück 17 befestigt,  das mit der eine Verlängerung der Schrau  benspindel 3 bildenden Welle 3' mittels eines  eine     achsia.le    Verschiebung zulassenden Keils       verbunden    ist.

   Durch Drehung der Welle 3'  kann somit die     Förderleistung    der Pumpe  von null bis zum Höchstwert geregelt werden,  Lind zwar je nach dem Drehsinn der Verstel  lung, in der einen oder in der andern Dreh  richtung des     Wechselgetriebes.    Der verstell  bare Teil 2 des Motors ist mit     einem    Bolzen  19 versehen, der seinerseits an einem Quer  zapfen 20 eine drehbare Rolle 21 trägt. Diese  Rolle greift in eine     Schlitzführung    22 ein,  die in der Trommel 7 vorgesehen ist. Diese      Trommel ist auf der Welle 6 fest aufgekeilt,  auf der ausserdem das den Handhebel 8 tra  gende Ringstück 18 befestigt ist.

   Die Welle  6 ebenso wie noch andere Teile sind in dem       festen    Gestell     G    der Vorrichtung     gelagert.     Die     Form    der Schlitzführung 22 ist aus  Fig. 1a ersichtlich, die eine Abwicklung der  Trommel 7 zeigt. Die in dieser Figur dar  gestellte Lage der Rolle 21 entspricht der  Regelstellung, in der der Motor seine grösste  Schluckfähigkeit besitzt. In dieser Regel  stellung wird der Handhebel 8 .durch eine       besondere    Vorrichtung gesperrt, so lange die  Pumpe auf die Förderung null, also auf Leer  lauf, bezw. beim Einrücken auf Fördermen  gen     unter    einem bestimmten     Wert    eingestellt  ist.

   Zu diesem Zweck ist auf der Welle 3'  eine mit einer Steuerkurve 30     versehene     Trommel 21 befestigt. In diese Steuerkurve  30, deren Form aus der eine Abwicklung der  Trommel 12 zeigenden Fig. 1b ersichtlich ist,  greift das     eine    Ende eines doppelarmigen  Steuerhebels 13 ein, .der an einem Zapfen 26  drehbar gelagert ist. Das andere Ende des  Steuerhebels 13 bewegt einen in einer Hülse  25 geführten Bolzen. 28, wobei zwei Federn  29' und 29" die Mittellage dieses Bolzens her  zustellen suchen. An einem Querstift 27 des  Bolzens 28 ist eine Führungsrolle 24 be  festigt; die in einen in dem Ringstück 18 vor  gesehenen Führungsschlitz 23 eingreift. Die  Form dieses Führungsschlitzes geht aus  Fig. 1c hervor, in der die Rolle 24 in der  Sperrstellung gezeigt ist.  



  Die Verstellung des Handhebels 5 wird in  gewisser, unten näher beschriebener Weise  durch einen Riegel 14 verhindert, der mit  einem auf dem Ringstück 17 vorgesehenen  Nockenprofil zusammenarbeitet. Die Form  dieses Profils ist aus der eine Abwicklung  des Ringstückes 17 darstellenden Fig. 1d er  sichtlich. Das Ringstück 17 trägt ferner  Kupplungsklauen 10, die in die Klauen 11  der einen Hälfte einer Kupplung 9     eingrei-          fen,    wenn dieses im einen Sinne achsial ver  schoben ist. Die Kupplung 9 ist als Rutsch  kupplung ausgebildet und trägt ausserdem  das Zahnrad 15, das wiederum mit dem auf    der Welle 6     aufgekeilten    Zahnrad 16 in Ein  griff steht.  



  Die Wirkungsweise der     beschriebenen     Einrichtung ist folgende: Die     Vorrichtung    ist  in der     Leerlaufstellung    gezeigt, in der die  Pumpe auf die Förderung Null     und    der Mo  tor auf seine grösste Schluckfähigkeit einge  stellt ist, wobei die Verstellung des. Motors  durch die Vorrichtung 13, 23, 24 verhindert  ist.

   Wird     nun    bei     Betätigung    des Handhebels  5 durch Drehung der Welle 3' eine genügend  grosse Fördermenge der Pumpe, beispielsweise  die grösste überhaupt mögliche, eingestellt, so  wird durch die entsprechend gewählte Form  des Führungsschlitzes 30 über ,den Hebel 13  und die Vorrichtung 27, 28 die     Sperrung    23,  24 gelöst, und zwar derart, dass bei einer be  stimmten Schaltrichtung des Handhebels 5  (z.     B.    Vorwärtsgang) nur die eine Drehrich  tung des Hebels 8 freigegeben wird     und    die  andere gesperrt bleibt. Bei der andern Schalt  richtung (z. B.     Rückwärtsgang)    wird dann  sinngemäss die andere Drehrichtung des He  bels 8 freigegeben und jene gesperrt.

   Gleich  zeitig wird durch den Riegel 14 das Ring  stück 17 und damit der Handhebel 5 derart  gesperrt, dass dieser gar nicht oder nur in der  bereits begonnenen Schaltrichtung weiter be  wegt werden kann. Nunmehr wird mit Hilfe  des Hebels 8 über die Welle 6 und die Kur  ventrommel 7 die     Schluckfälligkeit    des Mo  tors geändert, wobei gegebenenfalls gleich  zeitig die     Pumpenförderung    erhöht werden  kann. Die Kurventrommel 7 ist symmetrisch  ausgebildet, so dass der Flüssigkeitsmotor für  beide Drehrichtungen des Hebels 8 von der  Stellung der grössten Schluckfähigkeit aus  gleichsinnig verstellt wird.

   Zum     Stillsetzen     des Getriebes wird das Ringstück 17 mit dem  Handhebel 5     achsial    verschoben und dadurch  die Kupplung 10, 11 eingerückt und gleich  zeitig der nur in einer Drehrichtung des He  bels 5 sperrende Riegel 14 unwirksam. Der  Hebel 5 kann nun zurückgeschaltet werden,  wobei die     Pumpenförderung        vermindert    und       gleichzeitig    über die Zahnräder 15 und 16       der    Flüssigkeitsmotor auf seine grösste  Schluckfähigkeit gebracht wird. Die Über-      setzung der Zahnräder ist zweckmässig so ge  wählt, dass dem Schaltweg der Pumpe der  grösste überhaupt vorhandene Schaltweg des  Motors entspricht.

   Damit, nachdem die  Pumpe nur     teilweise    zurückgeschaltet ist,  durch eine Fehlschaltung der Flüssigkeits  motor nicht wieder auf geringere Schluck  fähigkeit verstellt werden kann, ohne dass       gleichzeitig    eine grössere Pumpenförderung       eingestellt        wird.    verhindert der Riegel 14 das       Ausrücken    der Kupplung 10, 11, bis der  Schalthebel 5 der Pumpe     seine    Nullstellung  erreicht hat. Gegebenenfalls muss vor oder  bei dem Wiedereinschalten des Getriebes der  Riegel 141 ausgelöst werden.  



  Fig. 2 zeigt ein Beispiel für eine hydrau  lische Steuerung gemäss der Erfindung. Der       Steuerschieber    120 verstellt den Teil 1 der  Pumpe und der     Steuerschieber    121 den Teil  2 des Flüssigkeitsmotors. Die Verstellrich  tung der Pumpe wird durch die Schieber l22,       113,    diejenige des     Motors    durch die Schieber  124, 1.25 festgelegt; die Schieber 122 bis l25  können von Hand mit Hilfe der     Hebel    126  und 127 in die jeweils notwendige     Stellung     gebracht werden, um die Beaufschlagung der  Schieber 120 und 121 mit der von einer Hilfs  pumpe 128 gelieferten     Druckflüssigkeit    zu  regeln.

   Die Druckflüssigkeit gelangt unter  Zwischenschaltung eines Überdruckventils 129  durch die Leitungen 180 und 181     unmittelbar     zu den Schiebern 122, 123 und     125,        dagegen     zu dem Schieber 124 durch die     Leitung    132  erst, nachdem der Verstellkolben 120 für die  Pumpe aus seiner Mittellage verschoben  wurde. Der Hilfsschieber 133 dient lediglich  zum Druckausgleich innerhalb der Steuerung.  Die     Steuerung    arbeitet folgendermassen:  In der Leerlaufstellung des Getriebes, das  heisst bei Nullförderung der Pumpe und       grösster    Schluckfähigkeit des Motors, haben  die Steuerschieber 122, 123 und 124,<B>1,25</B> die  gezeichnete Stellung.

   Die von der Hilfs  pumpe 128 aus dem Behälter     B    geförderte  Druckflüssigkeit wirkt über die Leitungen  180, 134 und 135 auf     beide    Seiten des Kol  bens 120, der durch zwei gegeneinander ge  spannte Federn 146 und 147 und das Sperr-    organ 136 in der dargestellten Mittelstellung,  in der die Förderung der Pumpe null     ist,    ge  halten wird.     .Das    Sperrorgan 186     besteht    aus  einem     unter    Federkraft stehenden Bolzen,  der in eine in der Kolbenstange 120' vorge  sehene Kerbe 186' eingreift.

   Die Druck  flüssigkeit drückt ferner über die Leitungen  181 sowie<B>138</B> auf die untere Kolbenfläche  des     Schiebers    121,     derart,    dass in der einge  nommenen Lage der Flüssigkeitsmotor seine  grösste Schluckfähigkeit hat. Die     über-          Schüssige    Druckflüssigkeit fliesst durch das  Überdruckventil 129 in den Behälter 8 ab.  )er Schieber 124, 125 kann von Hand nicht  verstellt werden, wenn die Druckkraft auf  die     untere    Fläche des Kolbens 125 genügend  gross ist, da der     Raum    über dem Kolben 124  mit dem Ölbehälter     B    der     Hilfspumpe    ver  bunden ist.

   Zum Einschalten des Getriebes  in der einen oder andern Drehrichtung wird  mittels des     Handhebels    126 der Schieber 122,  128 nach oben oder     unten    verstellt, so dass  entweder die Leitung 134 oder die Leitung  <B>135</B> abgesperrt und die Leitung 189     bezw.     140     geöffnet;    wird. Damit wirkt aber der  Flüssigkeitsdruck nur     noch    auf die eine Seite  des     Kolbens    120, und dieser wird zusammen  mit dem verstellbaren Teil 1 der Pumpe ent  gegen der Wirkung einer der Federn 146,  147 verstellt.

   Das     Sperrorgan    136 wird ent  weder getrennt oder gleichzeitig mit Hilfe  des Hebels<B>126</B> oder auch selbsttätig durch  den     Kolben        120    ausgelöst. Auf diese Weise  kann der verstellbare Teil 1 der Pumpe     bis    zu  einer gewollten, zweckmässig     durch        feste    An  schläge begrenzten Lage geregelt. werden, die  der     grössten        Fördermenge    entspricht.

   Um das       Getriebe    auch mit beliebigen kleineren För  dermengen betreiben zu können, kann der       Schieber    122, 123 so ausgebildet werden, dass  in einer Stellung der Schieber 122 sowohl  die Leitung 134 als auch die Leitung 189  oder in einer andern     Stellung    der     Schieber          123    sowohl die Leitung     1411    als auch die     Lei-          tung    135 abschliesst.

   Nachdem der Kolben 120  einen     gewollten,    beispielsweise den     gesamten          Verstellweg        zurückgelegt        hat,    öffnet er die  :Leitung 182' und verbindet dadurch den Raum      über dem Kolben 124 mit der Druckleitung  <B>130.</B> Unter Umständen ist es zweckmässig, zwei  Leitungen 132' vorzusehen, um die Kolben  wege in beiden Richtungen, nach denen diese  Leitungen geöffnet werden,     unabhängig    von  einander einstellen zu können.

   Der Flüssig  keitsdruck auf den Schieber 124, 125 ist nun  mehrausgeglichen, so dass dieser nun von Hand  durch Betätigung des Hebels 127 nach unten  bewegt werden kann, so dass die Leitungen 138  und 141 verschlossen und die     Leitungen    137  und 142 geöffnet werden. Dadurch wird die  untere Kolbenfläche des Schiebers 121 ent  lastet und die obere belastet, so dass sich der  Schieber 121 nach unten bewegt und .den  Flüssigkeitsmotor auf kleinere Schluckfähig  keit verstellt. Ist die gewollte Drehzahl er  reicht, so wird der Schieber 124, 125 durch  Betätigung des Handhebels 127 in seine     Mit-          telstellung    gebracht, in der er .die vier Lei  tungen 137, 13,8, 141 und 142 abschliesst, wo  durch der Kolben 121 verriegelt wird.

   Auf  diese Verriegelungen kann verzichtet werden,  wenn zur Vorwählung der höchsten Drehzahl  Anschläge für den Verstellweg des Flüssig  keitsmotors vorgesehen werden, die entspre  chend der gewollten Enddrehzahl eingestellt  werden. Die Leitungen 143, 144, 145 dienen  zur Abführung der bei der Bewegung der  Schieber geförderten drucklosen Flüssigkeit  in den Ölbehälter oder Saugraum der Hilfs  pumpe. Zum Stillsetzen des Getriebes wird  der Schieber 122,<B>123</B> mit Hilfe     des    Hebels  126 in seine Mittelstellung gebracht, so dass  der Flüssigkeitsdruck auf beiden     Seiten    des  Kolbens 120 gleich ist und dieser durch die  Federn 146, 147 in seine Mittelstellung zu  rückgedrückt wird. Dabei verschliesst der  Kolben 120 die Leitung 132', während der  Schieber 133 die Leitung 144 öffnet.

   Die  obere Kolbenfläche von 124 wird also druck  los, und der Schieber 124, 125 wird von der  über Leitung 131 einströmenden Druck  flüssigkeit in seine -gezeichnete obere End  stellung     gedrückt,    derart, dass     Leitung    131  mit 138 verbunden, Leitung 141 geöffnet und  Leitung 137 gegenüber Leitung<B>132</B> ver  schlossen wird. Der Kolben 121 verstellt         demnach    den Flüssigkeitsmotor auf seine  grösste Schluckfähigkeit, womit die Anfangs  stellung     wieder    erreicht ist.  



  In Fig. 3 ist eine elektrische Steuerung  gemäss der Erfindung dargestellt. Die Ver  stellung des Teils 1. der Pumpe und des Teils  2 des Motors erfolgt     beispielsweise    durch je  einen Elektromotor 250 bezw. 251, der über  Schneckengetriebe 252 bezw. 253 .die Ver  stellspindel 254 bezw. 255 antreibt. Mit Hilfe  der mit den Verstellteilen 1 und 2 verbun  denen Mutternstücke 256, 257 wird dadurch  die     Exzentrizität        des    Pumpen-     und    des Mo  torteils geändert.

   Auf den Versteldspindeln  254 und 255 sitzen Nocken- oder Kurven  scheiben 258 und 259 zur Betätigung :der  Schalter 260, 261, 262, 263, 264 und 265, die  zusammen mit den     -Druckknöpfen    (Druck  knopfschaltern) 266, 267, 268, 269     und    270  die     beiden    Wendeschütze 271     und    272 für  die Motoren 250, 251 sowie die Hilfsschütze  273, 274 steuern. Die     Wirkungsweise    der  Steuerung ist folgende:  In der gezeichneten Anfangsstellung ist  die     Förderung    dar Pumpe null und der Mo  tor besitzt seine Schluckfähigkeit. Die       Schützspulen    sind sämtlich stromlos.

   Zum  Einrücken des Getriebes wird je nach der ge  wollten Drehrichtung entweder der Druck  knopf 266 oder der Druckknopf 268 gedrückt,  wodurch entweder Spule<I>a 71</I> das Schütz<I>271a</I>  oder Spule b 71 das Schütz 271b anzieht.  Die Vorgänge sind für beide     Drehrichtungen     sinngemäss gleich. Es genügt deshalb, die  Vorgänge bei einer Drehrichtung näher zu  erläutern. Durch Drücken des Knopfes 266  erhält die     Spule    a 71 über die Schalter 260,  263 und     Hilfsschütz    274 Strom und betätigt  das Schütz 271a, .so dass der Motor 250 die  Pumpenförderung -einschaltet.

   Zu     Beginn    der  Drehung der     Verstellspindel    254 ist die       Nockenscheibe    258 gedreht worden, so dass  diese mittels der     Brücke    275 den Schalter  262 umgeschaltet hat. Der Flüssigkeitsmotor  steht dabei auf seiner grössten Schluckfähig  keit. Er kann zunächst nicht verstellt wer  den, :denn die     Spule    b 72 des Schützes     272b     bleibt selbst bei Drücken des     Knopfes    270      stromlos, da der entsprechende     Stromkreis     an den Schaltern 261 und 260 unterbrochen  ist.

   Erst wenn die Pumpe ihre grösste För  derung erreicht hat und das Schütz 271a und  damit. der     Elektromotor    250 durch den Schal  ter 260 ausgeschaltet worden sind, kann der  Stromkreis für die Spule b 72 durch Drücken  des Knopfes 270 über Schalter 265, 260,  Druckknopf 267 und Hilfsschütz 274 ge  schlossen werden. Es ist natürlich möglich,  die beiden Kontakte des Schalters 2f>0 zu  trennen, um den     Einschaltkontakt    für den  Stromkreis der Spule b 72 nach einem kürze  ren Verstellweg des Pumpenteils zu betätigen  als den Ausschaltkontakt für den Stromkreis  der Spule a 71..

   Die Spule b 72     betätigt    das  Schütz     272b,    wodurch der Motor 251 einge  schaltet wird und den Flüssigkeitsmotor ver  stellt, und zwar so lange, wie der Knopf 270  gedrückt wird, oder bis der     Endausschalter     265 von der mit der Verstellspindel 255 um  laufenden Nockenscheibe 259 ausgeschaltet  und der Stromkreis für das Schütz<B>272b</B>  unterbrochen wird. Inzwischen ist der Schal  ter 26.1 eingeschaltet worden, und es kann  nunmehr durch     Betätigung    der Knöpfe 269  und 270 jede beliebige Drehzahl eingestellt  werden. Zum Stillsetzen des Getriebes wird  der Knopf 267 gedrückt.

   Dadurch erhält zu  nächst die Spule c 73 des     Hilfsschützes    273  über Hilfsschütz 274 Strom und betätigt       jenes    Schütz. Schütz 273 schliesst den Strom  kreis für die Spule     c    74, die das Hilfsschütz  274 betätigt und damit den Stromkreis für  die     Spule    c 73     über    Hilfsschütz 274 unter  bricht. Gleichzeitig wird aber über Schütz  <B>73</B> und Schalter 262, 261 Spule b 71 und  <B>2</B>  damit das Schütz 271b eingeschaltet, so dass  Spule c 73 über dieses Schütz eingeschaltet  bleibt;. Durch die Betätigung des     Schützes          271b    läuft der Elektromotor<B>250</B> im umge  kehrten Drehsinn wie beim Einrücken des  Getriebes.

   Er regelt über die Verstellspindel  die Pumpe auf     Nullförderung.    In der Null  stellung (Nullförderungsstellung) der Pumpe  wird der Stromkreis für die Spule b 71 durch  den     Schalter    262 unterbrochen. Inzwischen  ist gleichzeitig infolge Betätigung des Hilfs-    Schützes 214 über Schalter 264 und Schütz  273 der Stromkreis für die Spule a 72 ge  schlossen worden. Durch     Betätigung    des  Schützes 272a verstellt der Elektromotor 251  den Flüssigkeitsmotor auf seine grösste  Schluckfähigkeit, bis durch den Schalter 264  mit Hilfe der Nockenscheibe 259 der Strom  kreis für die Spule a 72 unterbrochen wird.

    Damit der Flüssigkeitsmotor beliebig fein  fühlig geregelt werden kann, ist ein Strom  kreis für die Spule c 74 über den Schalter  264 geführt worden, wodurch das Schütz 274  unabhängig vom Schaltweg der Flüssigkeits  pumpe so lange betätigt bleibt, bis die grösste  Schluckfähigkeit des Flüssigkeitsmotors er  reicht ist.  



  Um     Fehlschaltungen    zu vermeiden, sind  die Schalter 26<B>2</B> und 263 so ausgebildet und       angeschlossen,    dass, nachdem die Pumpe in  der einen Richtung eingeschaltet worden ist,       die        Zurückverstellung    nur durch Drücken des  Knopfes 267 bewirkt     werden    kann. Zur Si  cherung der Nullstellung der Pumpe kann zu  sätzlich eine Rast vorgesehen     werden,    die  durch einen Magneten     betätigt    wird.  



  Als Beispiel für die Anwendung der Er  findung wurden     mechanische,    hydraulische  und elektrische     Steuerungen    für Flüssigkeits  wechselgetriebe     beschrieben,        bei    denen im  Betriebe beide Drehrichtungen benötigt wer  den. Es ist. selbstverständlich, dass die Steue  rungen nach der Erfindung wesentlich ver  einfacht werden können, wenn an den Flüs  sigkeitsgetrieben nur eine Drehrichtung be  nötigt wird, da dann sämtliche Steuerglieder  für die zweite     Drehrichtung    wegfallen und       ausserdem    die gegenseitige Verriegelung der  Steuerungsteile einfacher wird.

   Ein besonde  rer Anwendungsfall liegt vor, wenn die Re  gelung des Flüssigkeitsgetriebes elektrisch  ferngesteuert erfolgt, und zwar nur für eine  Drehrichtung. Um die anzutreibende     Arbeits-          inaschine    auch in Ausnahmefällen in der       andern    Drehrichtung betreiben zu können,  kann dann eine zusätzliche     Handverstellein-          richtiuig        vorgesehen    werden, zum Beispiel in       einfachster    Weise durch ein mit der Welle         r:

      es     Steuermotors    der Pumpe     kuppelbares         Handrad, das nach Ausrücken eines die Null  stellung der Pumpe bestimmenden festen An  s     'hlages    betätigt werden kann. In diesem  e t5  Falle ist es zweckmässig, in der Verbindung  zwischen dem Steuermotor und der Verstell  spindel der Pumpe eine Rutschkupplung vor  zusehen, um die Pumpe mit Hilfe des Elektro  inotors bis zu einem festen Anschlag verstel  len zu. können und erst dann den Steuermotor       abzuschalten.     



  Bei den als     Ausführungsformen    beschrie  benen Beispielen für die Erfindung werden  der Primär- und der Sekundärteil durch ge  trennte Verstellorgane geregelt. Der Grund  gedanke der Erfindung, beim Einschalten des  Getriebes zunächst den Primärteil allein bei  grösster Schluckfähigkeit des Sekundärteils  zu verstellen und erst dann den     Sekundärteil     zu regeln,     beim    Ausschalten dagegen beide  gemeinsam zurückzuverstellen, kann jedoch  auch bei sogenannten Einhebelsteuerungen  angewendet werden; nur wird man im allge  meinen dabei den     Vorteil    aufgeben müssen,  bei kleinen Ein- und Ausschaltwegen eine  genügende Feinfühligkeit der     Regelung    zu  erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Steuerung von Flüssig keitswechselgetrieben, die aus Primärteil (Flüssigkeitspumpe) und Sekundärteil (Flüs sigkeitsmotor) bestehen, bei welchem zum Einrücken des Getriebes die Fördermenge des Primärteils bei grösster Schluckfähigkeit des Sekundärteils von null aus vergrössert und erst nach Erreichen einer bestimmten, ver grösserten Förderung des Primärteils die Schluckfähigkeit des Sekundärteils verrin gert wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Stillsetzen des Getriebes Primär- und Sekun därteil gleichzeitig auf die Ausgangsstellung zurückverstellt werden. Il.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eilte Sperre für die Verstel lung des Sekundärteils, die beim Einrücken so lange. wirksam ist, bis die vorgesehene Ver grösserung der Fördermenge des Primärteils erreicht ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch Il, an Flüssigkeitswechselgetrieben, bei welchen Primärteil (Flüssigkeitspumpe) und Sekun därteil (Flüssigkeitsmotor) getrennte Ver stelleinrichtungen aufweisen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verstelleinrichtungen über ein Getriebe miteinander kuppelbar sind, das eine Ausgleichsvorrichtung für die ungleichen Verstellwege des Primär- und Se kundärteils enthält. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichs- vorrichtung durch ein nachgiebiges Glied ge bildet wird. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, bei der die Verstellung des Primär- und des Sekundärteils über mechanische Glieder er folgt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ein rücken und Hochfahren des Getriebes bezw. zur Drehzahlregelung beide Verstelleinrich tungen getrennt und zum Stillsetzen des Ge triebes über eine Kupplung gleichzeitig und gemeinsam verstellt werden können. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Kupplung als Rutschkupplung ausgebildet ist. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Sekundärteils von der Stellung grösster Schluckfähigkeit aus gleichartig für be4de Schaltrichtungen des zugehörigen Verstell- organes ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass für die Sper rung der Verstelleinrichtung des Sekundär teils eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die -von einem mit dem Verstellorgan des Primär teils verbundenen Steuerorgan ausgerückt wird. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrich tung abhängig von der Schaltrichtung des Primärteils jeweils nur eine Schaltrichtung des Sekundärteils freigibt. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass durch eine Sperr vorrichtung das Zurückschalten der Verstell- einrichtung des Primärteils so lange gesperrt, ist, bis die Kupplung zur gemeinsamen Ver stellung von Primär- und Sekundärteil einge rückt ist. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass beim Zurück schalten der Verstelleinrichtung des Primär teils das Ausrücken der Kupplung bis zum Erreichen der Nullstellung des Primärteils gesperrt ist. 1.0.
    Vorrichtung nach Patentanspruch Il, h,4 der die Verstellung des Primär- und des Sekundärteils durch hydraulische Kolben erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einrücken und Hochfahren des Getriebes bezw. zur Drehzahlregelung beide Verstell einrichtungen über Steuerschieber getrennt und zum Stillsetzen des Getriebes gleich zeitig und gemeinsam betätigt werden kön nen. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lieferung der Steuerdruckflüssigkeit eine Hilfspumpe vorgesehen ist, in deren Druckleitung ein Ab blase- oder Überströmventil angeordnet ist. 12.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvor richtung des Steuerschiebers für den Verstell kolben des Sekundärteils mit Hilfe der Steuerdruckflüssigkeit gesperrt wird und die Sperrung durch einen Schieber der Verstell- einriehtung des Primärteils aufgehoben wird. 13. Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstell- hollien des Primärteils gleichzeitig als Steuer- org- < in für die Sperrung des Steuerschiebers für die Verstelleinrichtung des Sekundärteils ausgebildet ist. 14.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die der Leer- laufstellung,- des Flüssigkeitsgetriebes ent sprechende Mittelstellung des Verstellkolbens (120) des Primärteils durch zwei gegenein- ander gespannte Federn (146, 147) herbeige führt wird. 15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelstel lung des Verstellkolbens des Primärteils durch eine Rastvorrichtung gesichert ist. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, bei der die Verstellung des Primär- und des Sekundärteils durch elektrische Motoren er folgt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ein rücken und Hochfahren des Getriebes bezw.
    zur Drehzahlregelung die beiden Motoren (250, 251) über getrennte Schalter (266 bezw. 268 und 270) getrennt und zum Stillsetzen des Getriebes über einen Schalter (267) ge meinsam und gleichzeitig betätigt werden können. 17. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbe- wegung von den Motoren (250, 251) über Muttern (256, 257) und Gewindespindeln (254, 255) übertragen wird, auf denen Steuer organe (258, 259) befestigt sind, die Kon takte zur Steuerung der Motoren betätigen. 18.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur gemein samen Betätigung der Motoren (250, 251) in deren Stromkreise Hilfsschütze (271b, 272a) vorgesehen sind, von denen nach Betätigung des Schalters (267) zum Stillsetzen des Ge triebes der eine (271b) so lange eingeschaltet bleibt, bis der Primärteil seine Nullstellung und der andere (272a) so lange, bis der Se- kundärteil seine grösste Schluckfähigkeit er reicht hat. 19.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch ,gekennzeichnet, dass beim Einrücken und Hochfahren des Getriebes der Stromkreis für den Motor (251) des Sekundärteils offen ist und durch mindestens einen von einem Steuerorgan (258) des Primärteils betätigten Kontakt (260) geschlossen wird.
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