CH214862A - Türschloss. - Google Patents

Türschloss.

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Publication number
CH214862A
CH214862A CH214862DA CH214862A CH 214862 A CH214862 A CH 214862A CH 214862D A CH214862D A CH 214862DA CH 214862 A CH214862 A CH 214862A
Authority
CH
Switzerland
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door
lock
lever
contact
door lock
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English (en)
Inventor
Kirchhoff-Kraemer Maria
Original Assignee
Kirchhoff Kraemer Maria
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kirchhoff Kraemer Maria filed Critical Kirchhoff Kraemer Maria
Publication of CH214862A publication Critical patent/CH214862A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0046Electric or magnetic means in the striker or on the frame; Operating or controlling the striker plate
    • E05B47/0047Striker rotating about an axis parallel to the wing edge

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


  Türschloss.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  stellt ein elektrisch ferngesteuertes Türschloss  dar, welches gegenüber bisherigen Modellen  den folgenden Vorzug aufweist: Bei den  bisherigen Ausführungen wurde in das  Schloss ein     Summer    eingebaut, damit man an  der Haustür hörte, wann der Wohnungs  inhaber den Kontakt zur Türöffnung gab,  weil sofort nach Stromunterbrechung, wenn  der Wohnungsinhaber nicht mehr auf den  Kontaktknopf drückte, die Tür wieder ver  schlossen und der Besucher an der Haustür  nochmals läuten musste.

   Dieser grosse Nach  teil wird durch die Konstruktion nach der  Erfindung bei entsprechender     Anwendung     behoben, dadurch, dass von dem Moment an,  in welchem der Wohnungsinhaber infolge  Kontaktgabe dem Schloss Strom zuführt, die  ses Schloss so lange geöffnet bleibt, bis der       Haustürflügel    vom Besucher     in    üblicher  Weise geöffnet wird.  



  Die Zeichnung betrifft ein     Beispiel    des  Erfindungsgegenstandes.  In den     Fig.    3 und 5 sind absichtlich ein-         zelne,    für die betreffende Darstellung un  wichtige Teile der besseren Übersicht halber  weggelassen.  



       Fig.    1 zeigt die Vorderansicht des Schlos  ses bei abgenommenem Schutzdeckel. Es be  zeichnen hier:  a das.     Gussgehäuse,    b die beiden Magnet  spulen, die am Befestigungsstück c gehalten  sind,<I>l</I> den bei     l'    gelagerten Magnethebel,<I>n.</I>  die     Lüsterklemme    für den     Stromanschluss,     r die Zuleitungen von derselben zu den bei  den Magnetspulen.

   Zum     Schlossmechanismus     gehört die bei Q gelagerte     Schlossfalle    d, wel  che durch die     Torsionsfeder    m in der in       Fig.    2 angegebenen Pfeilrichtung in Schliess  stellung gedrückt wird und welche Feder m  auch gleichzeitig über die bei     e'    an die Falle  aasgelenkte Stossstange e und das Gelenk     s=     den bei<I>f '</I> gelagerten     Verriegelungshebel   <I>f</I>       beeinflusst;

      ferner geht aus     Fig.    1 hervor, dass  der bei     h'    drehbar gelagerte Druckhebel<I>h</I>  mit der     Arretierungsfeder    i versehen ist, die  den     Arretierungszapfen        i'    besitzt, welcher  mit dem bei     g'    gelagerten     Auslöserhebel    g      zusammenwirkt.

   An dem unter dem Einfluss  der Blattfeder     g=    stehenden     Auslösehebel    g  selbst ist ein Ansatzgestänge 1: vorgesehen,  welches bei Stromgabe, wie in     Fig.    4 darge  stellt, gegen die     Schlossfalle    d hin durch den  Magnethebel 1, infolge der     Anziehungskraft     der Magnetspulen b gedrückt wird.  



       Fig.    2 zeigt den Schnitt nach     A-B    in       Fig.    1 bei geschlossener Tür vor Kontakt  gabe.  



       Fig.    3 stellt die gleiche Schnittzeichnung  dar, jedoch bei offener Tür ohne Kontakt  gabe, wobei der besseren Übersicht halber  einige für diese Darstellung unwesentliche  Teile weggelassen sind.  



       Fig.    4 zeigt dasselbe, jedoch bei soeben  erfolgter Kontaktgabe mit gelöster Verriege  lung und bei noch nicht geöffneter Tür.  



       Fig.    5 zeigt den Moment, in welchem die  Tür gerade vom Eintretenden in üblicher  Weise zum Öffnen einwärts gedrückt wurde  und die     Schlossfalle    d die Lage gemäss     Fig.    5  zwangsläufig mit der Stossstange     e    und dem       Verriegelungshebel    f erreicht hat.  



       Fig.    6 zeigt den Querschnitt einer Haus  tür, nach innen aufgehend, wobei o die Tür  stöcke, p das im einen Türstock     eingebaute     ferngesteuerte Schloss und s das an dem Tür  flügel angebrachte "gewöhnliche" Schnapp  schloss darstellt.  



  Die Wirkungsweise ist folgende:  Bei noch geschlossener Tür, vor der Kon  taktgabe, drückt der Falz des Türflügels auf  den Druckhebel     1a    in der in     Fig.    2 dar  gestellten Pfeilrichtung. Dadurch wird die       Arretierungsfeder        i    gespannt und der Sperr  zapfen     il    auf den     Auslöserhebel    g gedrückt;

    da der     Verriegelungshebel    f wegen dem Aus  löserhebel g nicht einwärts     schwenken    kann,  bleibt die     Schlossfalle    d mittels der Stoss-         stange    e in unbeweglicher Lage, so dass das  im     Türflügul    eingebaute Schnappschloss s die       Schlossfalle    d nicht einwärts zu schwenken  vermag.

   In dem Moment jedoch, wenn Kon  takt gegeben wird, drückt, durch den Ma  gnetismus der Spulen b angezogen, der     1Ia-          gnethebel   <I>1</I> an das     Auslösergestänge   <I>1c</I> und  damit gleichzeitig den     Auslöserhebel    g gegen  die     Schlossfalle    hin, in welchem Moment die       Bewegungen    der Teile<I>d,</I> e und<I>f</I> in die Lage,  die in     Fig.    5 dargestellt ist, vor sich gehen  können.  



  Damit nun aber nach Schluss der Kon  taktgabe der     Auslöserhebel        g    nicht sofort  wieder den     Verriegelungshebel        f    arretiert, ist  hier vorgesehen, dass. solange. die Tür vom  Eintretenden noch nicht geöffnet ist, der  Sperrzapfen     il    den     Auslöserhebel        g    zurück  hält und die Verriegelung ausgelöst ist.

   So  bald der Türflügel     geöffnet    wird, springt der       Drucli:h.ebel        1a    in die in     Fig.    3 dargestellte  Lage vor, wodurch der Sperrzapfen     i'    den       Auslöserhebel        g    wieder freigibt, so dass die  ser wieder in die ursprüngliche Lage nach       Fig.    2 gelangt. Nach Öffnen der Tür ge  langen auch die Teile<I>d, e</I> und<I>f</I> automatisch  in ihre normale, in     Fig.        '?    gezeigte Lage  zurück, so dass das Schloss wieder arretiert ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Elektrisch ferngesteuertes Türschloss, da durch gekennzeichnet, da,ss nach Kontaktgabe infolge Anliegen des Türflügels am Tür rahmen die Auslösung der Schlossarretierung nach der Kontaktunterbrechung aufrecht er halten wird, und dass das Schloss automatisch wieder arretiert. wird, wenn der Türflügel ge öffnet wird.
CH214862D 1939-11-06 1939-11-06 Türschloss. CH214862A (de)

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CH214862A true CH214862A (de) 1941-05-31

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CH214862D CH214862A (de) 1939-11-06 1939-11-06 Türschloss.

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CH (1) CH214862A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424425A1 (de) * 1983-10-18 1985-05-02 Trumpf Schloß- und Beschlagfabrik GmbH, 5628 Heiligenhaus Tuerverschluss, insbesondere fuer kuehlraeume
US4906034A (en) * 1987-07-09 1990-03-06 Constructions Electroniques de la Ferte-sousJouarre, SA Emergency door opening device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424425A1 (de) * 1983-10-18 1985-05-02 Trumpf Schloß- und Beschlagfabrik GmbH, 5628 Heiligenhaus Tuerverschluss, insbesondere fuer kuehlraeume
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