DE848164C - Schluessellochverdeck fuer Schloesser, insbesondere fuer nietlose Vorhangschloesser - Google Patents
Schluessellochverdeck fuer Schloesser, insbesondere fuer nietlose VorhangschloesserInfo
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- DE848164C DE848164C DEB4795A DEB0004795A DE848164C DE 848164 C DE848164 C DE 848164C DE B4795 A DEB4795 A DE B4795A DE B0004795 A DEB0004795 A DE B0004795A DE 848164 C DE848164 C DE 848164C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
- Schlüssellochverdeck für Schlösser, insbesondere für nietlose Vorhangschlösser
Die Ertindttttg hetrift ein Schlüssellochverdeck für Schli-isser. insb;scn t(lere für nietlose 1'orhang- schliisser. Es ist bekannt. Schltis:ellöcher an Schlössern, insbertttdere atwh an \'orlmnpchliissern, mit einem Schlüssellochver(l(@ck abzudecken. Es hat sich als Mangel s@@lcltcr Schlüssellochverdecks gezeigt, daß diese nur genietet eingesetzt werden, besonders deutlich tvird dieser Mangel an sog. nietlosen Schlössern, weil s( ) lclte Schlösser nicht mit genie- teten Schlüssellocltverdecks geliefert werden kiinnen. \ufgalw der Erfindung ist es. Schlüsselloch- verdecks zu schaffen, die ohne \ iet,-erl>indung in Scltliisser eingesetzt werden l:<iunen. Diese _\ufgahe wird erfindungsgetnäß int wesent- lichen dadurch gelöst, daß der in einer einsprechen- dun Lageriiftnung in der Vorderwand des Schloß- geltänses drehba;- gelagerte Lagerzapfen eines Schlü:scllo chver@leclc: auf (lein innerhalb des Schloßgehäuses gelegenen Zapfenteil mit einem Gegenlager, z. U. tnit einem Kragen oder mit \ockett oder mit Stiften oder mit anderen -Mitteln, versehen ist. die sich innen gegen die vordere Wand des Scltloßgehäuses legen. Im einzelnett ist die Erfindung dadurch geketttt- zeichnet. daß die innerhall) des Schloßgehäuses Unt- gelmtgenen Wandungen des zu einem lloltlzvlinder au<eldl(lmett erweitertet Lagerzapfens den Kragen bilden. Wenn diese 1_üsung auch I>ei den meisten ScItoß- arten anwendbar ist, so ist sie doch nicht geeignet für nietlose Schlösser, die ein zusatnmenge- schweißtes Gehäuse haben. In diesem Falle würde (las Schlüssellochverdeck mit dein Schloßgehäuse zusammen mit einem Schtttziiberzug versehen werden. evolwi ->ei den üblichen Verfahren unterhalt) des Schlüssellochverdecks das Gehäuse keinen Schutzüberzug erhalten würde oder ein weiterer Arbeitsgang nachträglich zur Beseitigung dieses Mangels notwendig wäre. Es inuß also das Schlüssellochverdeck nachträglich von außen eire gesetzt werden können. Erfindungsgemäß ist die dafür geeignete Lösung im besonderen dadurch gekennzeichnet, daß in Ausnehmungen des hohlzylindrischen Lagerzapfens eine sich beidseitig über diesen hinaus erstreckende Slneizfeder derart angeordnet ist, claß sie einen Anschlag bildet, der als Gegenlager und Führung cles Schliisselloc'hverdecks an der Innenseite der Vorderwand des Schloßgehäuses dient. Ein weiteres besonderes Merkmal dieser erfin- dungsgemäßen Ausführung 1>estdit darin, daß die Spreizfeder aus einem innerhalb des hallizylin- drischen Lagerzapfens doppelt gelegten, darin unter Spannung stehenden Federdraht besteht, der so ge- formt ist, daß seine durch die Wand des hohlzy-lin- drischen Lagerzapfens nach außen durchtretenden "feile zweckmäßig zwei Vorsprünge oder Nasen bilden. die zur Einführung des Hohlzylinders in die Lageröffnung itn Gehäuse ,Negdi-iiclcliai- und nach der Einführung selbsttätig wieder nachriick-- bar ausgebildet sind, und dessen eines freies Ende als 1?ückstellfeder für das Schlüssellochverdeck dient und dazu das Gegenlager an eitler aus der Absclilußplatte des eigentliclwn Schloßkörpers her- ausgedrückten oder auf dieser Platte aufgesetzten Nase findet. Von gewisser 1>edeutrmg für den Iirfindungsgegenstand ist noch die in der Lager- <')linung angeordnete Nase, die derart in eine Aus- nehinung des Hohlzylinders eingreift, daß sie den Einbau des Schlüssellochverdecks von außen nur in der \\'eise zuläßt, daß die Rückstellfeder sicher hinter die Nase an der Abschlußplatte des eigentlichen Schloßkörpers eingreift. Diese erfindungsgemäßen Anisgestaltungen des Schlüssellochverdecks gestatten lein ein nietloses und nach dein fertigen Zusammenhau eines Schlos- ses unlösbares und evtl. nachträgliches Einsetzen. In den "Zeichnungen ist der Erfindungsgegen- stand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. 1#.s zeigt Abb. i ein nietloses Vorhangschloß mit geschlos- senem Schlüssellochverdeck mit einem Teilschnitt durch das Gehäuse, _'1b1>. ? einen Schnitt A-ß durch das SchWßge- häuse, _1b1>.3 einen Schnitt C-h bei geschlossenem Schliissellochverdeck, - Abt ., desgleichen bei geöffnetem Schlüsselloch- verdeck, , :Ab. 5 einen Schnitt durch ein Schloßgehäusc nach der Linie LW der Abb. 7 lief geschlossenem Schlüssellochverdeck, Abb. 6 desgleichen bei geöffnetem Schlüsselloch- verdeck, Abt 7 einen Längsmittelschnitt. Ein an sich bekanntes Mietloses (d. 11. nach außen hin ohne Niete) Vorhangschloß besteht aus einett eigentlichen Schloßkörper a (in Abt r nur durch einen Ausschnitt sichtbar) ritt einer Abschluß- lllatte 6 als vorderen Abschluß und einem zunächst aus zwei Hälften Gedwnden, dann aber zttsam- lneligeschweif.lteti Geh;iuse c. Das Schlüsselloch (f auf der Vorderseite des Schlosses WO <furch ein zur Seite drehbares Schlüssellochverdeck c verdccl;t. Das Schlüssel- lochverdeck c ist finit einer erwritcrtcti Zajifenlage- rttng drehbar in der vorderen Gchüusewand gela- gert. Der erweiterte I@a:,erzalifelt f ist nach innen zti einem Ilohlzylirher aus,el>ildet und hach außen kappenartig al>geschl@>ss@n. l?i- dreht sich in einer entsprechenden lagerhll-nune g in der vorderen Ge- hätisewand und führt sich an der Abschlußplatte b des Scliloltkö rpers a. Die Lagciiffnung g besitzt einen Nocken h. der in eine Aurnchmung i des Ilolilzy-liuders f eilinrcift und die Drc@il>eweg@ich- keit des Schliisseliochverclecks begrenzt. 111 clerll gemäß den :\111>. 1 bis d dargestellten Ausführungsbeispiel ist ciii Federdraht k in zwei Durchbrüchen des llolilzcliliders f gelagert tnul greift als rückwärtiger Anschlag und Führung mit nasenartigen Vonspriiii;en iu hinter die vordere Ge- h<iusewand, wodurch Blas @rhlüssellochverclccl; c eindeutig festgelegt ist. Ver lldcrdraht k ist iiii liniert des @ohlzvlinclcrs % so ausellildet, daß er als Spreizfeder wirkt, d.li. zum Einsetzen des Schlüssellochverdecks c kaifit dieses ndt der Feder k zunächst eitis,-itig cin<@cscllolien werden, (1,1111l wird auf der gegenüberliegenden Seite des Hohlzylin- ders f die Fetlernaseui zurückgeliogen und der Holdzylinder in seilte endgültige Istge gebracht. Sobald (lies gesrliehcrt ist, wii-#1 slic Nase ira wieder durch die Spreizwirkung der liderk vorgcschobei und greift nun hinter die vordere Gehäusewand. Nach dem Einsetzen ist (las Schlüssellochverdeck e unlösbar mit (lein Gehäuse verbunden. 1ün Ende des Federdrahtes k ist gleichzeitig als Riickstellfeder für das Schlüssellochverdeck e aus- gebildet und greift innerhalb des Gehäuses hinter eine Nase ta, die aus der Abschluf.ililatte 1# heraus- ragt. Durch den Nocken h ist der Einbau des Schlüssellochverdecks c litte dann möglich, welin der Federdraht h mit scinein 1,_nde sich in der richtigen, d.li. wirksamen Stellung als Rückstell- feder gegenüber der Nase n befindet. In den Abb. -5 bis 7 ist ein anderes Ausführungs- beispiel dargestellt. Bei Sclilössci-n, zum Teil auch nietlosen Schlössern, bei denen das Schlüsselloch- verdeck e vor dein Einbau des Schloßkörpers a in das Gehäuse e durchgeschoben werden kann, kann der er-,veiterte Lagerzapfen f finit einem Kragen o versehen sein, der rin eingeüauten "Zustand sich einerseits auf dem Schloßkiirper a fuhrt und andererseits sich innen an die vordere Ciehä uscwand anlegt. Nach dem Zusammenbau ist das nietlose Schlüssellochvercleck e unlisler litt dem Schloß verbunden. Eine Feder p ist finit cineni linde an einer Nase r des Schlfisscllochvcrdecks e und mit dem anderen linde alt (lein \ ocker lr der Abdeck- platte b eingehängt und dient in üblicher Meise zur Riickstcllung des Schlüssclluchverdecks e. Während die erste lwschricbene Ausführungs- form lief allen Schl<isscrn @-"erwendung findet, ist die zweite Ausffihrungsforin für geschweißte
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB4795A DE848164C (de) | 1950-06-16 | 1950-06-16 | Schluessellochverdeck fuer Schloesser, insbesondere fuer nietlose Vorhangschloesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB4795A DE848164C (de) | 1950-06-16 | 1950-06-16 | Schluessellochverdeck fuer Schloesser, insbesondere fuer nietlose Vorhangschloesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE848164C true DE848164C (de) | 1952-09-01 |
Family
ID=6953756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB4795A Expired DE848164C (de) | 1950-06-16 | 1950-06-16 | Schluessellochverdeck fuer Schloesser, insbesondere fuer nietlose Vorhangschloesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE848164C (de) |
-
1950
- 1950-06-16 DE DEB4795A patent/DE848164C/de not_active Expired
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