CH214587A - Fadenführungstrommel und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents
Fadenführungstrommel und Verfahren zu ihrer Herstellung.Info
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- CH214587A CH214587A CH214587DA CH214587A CH 214587 A CH214587 A CH 214587A CH 214587D A CH214587D A CH 214587DA CH 214587 A CH214587 A CH 214587A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/46—Package drive drums
- B65H54/50—Slotted or split drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Ceramic Products (AREA)
Description
Fadenführnngstrommel und Verfahren zu ihrer Herstellung. Zur Herstellung von Fadenführungstrom- meln ist bereits vorgeschlagen worden, ausser Stahl oder andern Metallen, Pressstoffe sowie auch keramische Werkstoffe, vorzugsweise Speckstein bezw. Steatit und verwandte Stoffe, wie Talk, Topfstein, Agalmatolith und dergleichen, zu benutzen. Auch sind schon Versuche gemacht worden, feuerfeste oder hochfeuerfeste, keramisch verwendbare Oxyde oder Silikate für sich oder in ihren Mischungen zu verwenden, da sich heraus gestellt hatte, dass auch auf diese Weise ausserordentlich haltbare Trommeln zu erzie len sind, wenn man bei ihrer Herstellung entsprechend verfährt. Bei der erfindungsgemässen Fadenfüh- xungstrommel weisen die die Führungsnuten bildenden Teile an ihren einer stärkeren Reibungsbeanspruchung ausgesetzten Stellen Einlagen aus metallkeramischem Werkstoff auf, worunter durch einen Sinterungs- oder Frittungsvorgang in eine kompakte Masse verwandeltes Metallpulver zu verstehen ist. Es kann hierzu zum Beispiel Silizium karbid, Kohlenstoffstein oder dergleichen verwendet werden; unter Kohlenstoffstein ist technisch reiner Kohlenstoff in Form gemah lenen Kokses zu verstehen. Bei dieser Fadenführungstrommel ist ohne übermässige , Kosten die grosse Härte bezw. Widerstandsfähigkeit des metallkera- mischen Werkstoffes gegen Verschleiss in den Einlagen ausgenützt, so dass die Trommel fast unbegrenzte Dauerhaftigkeit besitzt. Die übrigen Teile der Trommel können dabei aus keramischer Masse, aus Metall, beispielsweise Stahl, oder aus Pressmasse bestehen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfah ren zur Herstellung solcher Trommeln. In, der Zeichnung ist die erfindungs gemässe Trommel in zwei Ausführungsbei spielen dargestellt, an Hand welcher auch ein Durchführungsbeispiel des erfindungs gemässen Verfahrens erläutert wird, und zwar zeigen: Fig. 1 und 2 eine Fadenführungstrommel mit Kreuznuten und Fig. 3 und 4 eine Fadenführungstrommel mit einfacher Schraubennut. Die Trommel 11 gemäss Fig. 1 mit Kreuz- nut bezw. die Trommel 12 gemäss Fig. 3 mit Schraubennut ist in an sich bekannter Weise auf einer getriebenen Welle 10 befestigt, sie kann aber auch lose auf einer umlaufenden Welle sitzen, wenn die zu bespulende Spin del bezw. Hülse die getriebene ist. Die Ausbildung der aus einem Rundstab hergestellten, aus metallkeramischem Werk stoff bestehenden Einlagen 13, welche an den Wendestellen der Führungsnuten an geordnet sind, weil diese Stellen einer stär keren Reibungsbeanspruchung ausgesetzt sind, ergibt sich gemäss Zeichnung aus den Verhältnissen an den äussern Wendestellen ohne weiteres zwecks Anpassung an die Nutenform. Hierzu bedarf die einzelne Ein lage 13 nur einer Abhebung, welche bis in den Nutengrund (Fig. 2) geführt ist und zwei unter stumpfem Winkel einander schnei dende Ebenen aufweist und einer leichten Ausrundung der Grate und des Nutengrun- des, um die passenden, gegen Abnutzung widerstandsfähigen Flächenformen zu haben. Um auch die Stellen des Fadenein- und -auslaufes in entsprechender Weise, zu sichern, besitzt der gemäss Fig. 3 und 4 hier für vorgesehene, vom Rundstab geschnittene Bolzen 14 aus metallkeramischer Masse eine etwas andere Abhebung, wie sich dies aus der Form der Führungsnut an diesen Stellen der Trommel ohne weiteres ergibt. Die Bearbeitung des in Stabform vor- geglühten metallkeramischen Werkstoffes zur Unterteilung und zur Bildung der vor gesehenen Abhebungen ist mit verhältnis mässig einfachen Mitteln möglich. Der zu folge des Glühens an sich meist erhebliche Schwund der Karbide kann bei der Herstel lung der Nuteneinlagen ohne weiteres berück sichtigt werden. Es ist also nicht nötig, Einlagen in Form eines die ganten der Führungsnuten abschir menden Überzuges anzuordnen, sondern es genügt die Verwendung von zum Teil bis auf den Grund der Führungsnuten bearbei teten Bolzen aus metallkeramischem Werk stoff an bestimmten Stellen der Nuten, ins besondere den Fadenhubwendestellen und am Ende der Ein- und Auslaufnuten. Die metallkeramische brasse, die vorzugsweise einen bei der Herstellung in pulverförmigem Zustand beigegebenen Zusatz von Wolfram- oder Titankarbid enthält. wird unmittelbar nach der Herstellung der der Bolzendicke an gepassten Stabform gepresst, vorgeglüht und dann unter Spanabhebung bezw. sonst zweck mässiger Bearbeitung auf ihre endgültige Form gebracht, fertig gesintert, das heisst gebrannt, und die fertigen Bolzen alsdann in Bohrungen der Trommel eingesetzt. Wenn die metallkeramische lasse in Stabform vor- gegliiht ist, werden vom Stab die benötigten Längen abgeteilt. und diese Bolzen werden an mehreren Stellen durch Spanabhebung oder dergleichen vor dem Brennen fertig be arbeitet. Gegebenenfalls kann ein Stab auch erst nach dem Brennen in die verschiedenen Einlagen fertig aufgeteilt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Fadenführungstrommel, dadurch gekenn zeichnet, dass die die Führungsnuten bilden den Teile an ihren einer stärkeren Reibungs- beanspruchug ausgesetzten Stellen Einlagen aus metallkeramischem Werkstoff aufweisen. UN TERANSPRüCHE 1. Fadenführungstrommel nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen aus metallkeramischem Werkstoff einen Zusatz von Wolframkarbid enthalten. ?. Fadenführungstrommel nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen aus metallkeramischem Werkstoff einen Zusatz von Titankarbid enthalten.PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung von Faden führungstrommeln nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen aus metallkeramischem Stoff in Stabform vorgeglüht und nach der endgültigen Form gebung und dem Brennen in Bohrungen der die Führungsnuten bildenden Teile eingesetzt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE214587X | 1938-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH214587A true CH214587A (de) | 1941-05-15 |
Family
ID=5819499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH214587D CH214587A (de) | 1938-10-26 | 1939-09-19 | Fadenführungstrommel und Verfahren zu ihrer Herstellung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH214587A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2943803A (en) * | 1956-11-07 | 1960-07-05 | American Enka Corp | Traversing roll |
DE1175588B (de) * | 1956-03-13 | 1964-08-06 | Schlafhorst & Co W | Fadenfuehrungstrommel |
-
1939
- 1939-09-19 CH CH214587D patent/CH214587A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175588B (de) * | 1956-03-13 | 1964-08-06 | Schlafhorst & Co W | Fadenfuehrungstrommel |
US2943803A (en) * | 1956-11-07 | 1960-07-05 | American Enka Corp | Traversing roll |
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