DE2317937A1 - Spritzgussverfahren - Google Patents
SpritzgussverfahrenInfo
- Publication number
- DE2317937A1 DE2317937A1 DE2317937A DE2317937A DE2317937A1 DE 2317937 A1 DE2317937 A1 DE 2317937A1 DE 2317937 A DE2317937 A DE 2317937A DE 2317937 A DE2317937 A DE 2317937A DE 2317937 A1 DE2317937 A1 DE 2317937A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core
- casting
- layer
- metal layer
- hard metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D19/00—Casting in, on, or around objects which form part of the product
- B22D19/0009—Cylinders, pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
- F02B2053/005—Wankel engines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/4998—Combined manufacture including applying or shaping of fluent material
- Y10T29/49982—Coating
- Y10T29/49984—Coating and casting
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/4998—Combined manufacture including applying or shaping of fluent material
- Y10T29/49988—Metal casting
- Y10T29/49989—Followed by cutting or removing material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating By Spraying Or Casting (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
Description
DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS .R..m.HAN.L.YH
7t.
N L Industries, Inc 111 Broadway New York
U.S.A.
Spritzgußverfahren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spritzgießen, zur Erzeugung
von Spritzgußteilen, z.B. Zylinder oder Zylindergehäuse für drehende oder hin- und hergehende Brennkraftmaschinen. Die
Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Erzeugung von Spritzgußteilen, die einen überzug aus einer Mehrzahl von Schichten
haben, wobei die Schicht, die die spätere Arbeitsfläche des Zylinders oder des Gehäuses bildet, möglichst hart und verschleißfest
sein soll, während die darunterliegende Schicht aus einem weicheren, billigeren aber festen Matedal mit hohen Hafteigenschaften
bestehen soll.
Es ist bekannt. Zylinder, oder Zylindergehäuse für Brennkraftmaschinen
im Spritzguß- bzw. Druckgußverfahren herzustellen,
wobei beispielsweise ein Aluminiumzylinder oder ein Gehäuse mit einer verschleißfesten Schicht aus einem Metall mit beträchtlich
Lh/fi - 2 -
409823/0682
- 2 - A 12 615-
höherem Schmelzpunkt als demjenigen des Aluminiums und sehr hohem
Widerstand gegen Abnutzung versehen ist. Diese Technik ist als Transplant-Verfahren bekannt geworden. Als verschleißfeste Schicht
wurden bei diesem Verfahren rostfreier Stahl oder andere Eisenlegierungen verwendet. Die Dicke der Überzugsschicht lag etwa
bei 0,4 bis etwa 0,6 mmf obwohl auch dickere Überzugsschichten
hergestellt werden konnten. Bei dem bekannten Verfahren wurde mittels einer Spritzpistole oder in anderer Weise flüssiges Metall
auf einen Kern aufgespritzt, wobei das Metall einen höheren Schmelzpunkt hatte als der Zylinder oder das Gehäuse, die im Spritzgußverfahren
hergestellt werden sollten. Der überzogene Kern wurde dann in eine Spritzgußmaschine eingesetzt und das Aluminium oder
ein anderes Metall mit niedrigerem Schmelzpunkt wurde unter hohem Druck um den mit dem überzug versehenen Kern gegossen. Bei der
Herausnahme des fertigen Gußteiles aus der Maschine wurde der Kern von dem Gehäuse durch unterschieldiche Expansion getrennt,
wodurch sich ein verjüngungsfreies mit einem überzug versehenes Gehäuse mit sehr genauen Abmessungen und Oberflächengüte ergab,
das nur auf seiner Innenseite noch nachgehont werden mußte, um eine glatte, verschleißfeste Oberfläche mit genauen Abmessungen
zu erhalten, die für Brennkraftmaschinen erforderlich ist. Obwohl der überzug aus Eisenlegierungen für viele Anwendungsfälle
ausreicht, werden die modernen Zylinder und Zylindergehäuse nach Möglichkeit mit einer Auflage aus Hartmetall, z.B. Chrom, versehen,
die auf die Eisenlegierung aufplatiert wird.
Es ist ferner bekannt, eine Wolframkarbidschicht direkt auf die innere, dem Versdieiß unterliegende Fläche eines Zylinders oder
Zylindergehäuses einer Maschine aufzubringen, nachdem der Zylinder oder das Gehäuse gegossen und bearbeitet worden ist. Es ist jedoch
extrem schwierig, eine gute Adhäsion zwischen einer solchen Wolframkarbidschicht und dem bearbeiteten Aluminium-Gußstück zu
erhalten. Die Methode ist ferner sehr aufwendig und erfordert sehr viel Zeit, da das Teil aus Wolframkarbid zunächst relativ
409823/0682
- 3 - A 12 615
dick sein muß und dann auf die ndabmessungen, die Form und die gewünschte
Oberflächengüte geschliffen werden muß. Das Schleifen von Wolframkarbid ist ansich schon schwierig. Außerdem wurde gefunden,
daß eine sehr dünne Wölfrainkarbidschicht nachteilig ist wegen der im Betrieb bei einer Temperatur von etwa 4000F auftretende Drücke,
die häufig eine Trennung bzw. Loslösung der Wölfrainkarbidschicht von dem Aluminium des Gußteiles zur Folge haben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben,
das es ermöglicht insbesondere Zylinder und Gehäuse für Brennkraftmaschinen, die im Spritz- bzw. Druckgußverfahren hergestellt
werden, mit einem verschleißfesten und zuverlässig haltenden überzug, insbesondere aus harten Materialien zu versehen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine dünne Schicht aus einem harten Material, wie z.B. Wolframkarbid oder
Titankarbid auf einen Kern aufgebracht wird, daß dann eine zweite dickere Stützschicht aus Metall, z.B. aus Stahl über die erste *
Schicht aus dem harten Material aufgebracht wird, wobei die zweite Schicht auf der ersten Schicht infolge der Rauheit der Oberfläche
haftet, worauf der Kern in eine Spritzgußmaschine bzw. Druckgußmaschine eingebracht wird und der Zylinder oder das Gehäuse um
den Kern herum gespritzt wird, worauf nach der Verfestigung des Materials der Kern von der Hartmetallschicht getrennt wird.
Der überzug haftet an dem Material des Gußteiles durch Ineinandergreifen
des Gußmaterials in die rauhe äußere Fläche der Stützschicht. Es wurde gefunden, daß die Verbindung zwischen der Stützschicht und
dem Gußmaterial außerordentlich gut und fest ist.
Die Kosten können hierbei relativ niedrig gehalten werden, da Wolframkarbid etwa 50 mal teurer ist als beispielsweise Stahl
und es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich ist, die Wolframkarbidschicht sehr dünn zu halten, ohne daß die Gefahr
409823/0682
- 4 - A 12 615
besteht, daß sie sich im Betrieb von der Stützschicht ablöst.
Eine beispielsweise Ausfuhrungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 schematisch eine Ansicht eines Kerns zeigt, der bei der Herstellung eines Gehäuses für eine rotierende Brennkraftmaschine
verwendet wird, wobei das Aufsprühen einer Schicht aus einem harten Material dargestellt ist.
Fig; 2 zeigt das Aufbringen einer zweiten Schicht, die die erste Schicht abstützt.
Fig. 3 zeigt schematisch die Anordnung des Kerns in der Form einer
Spritzgußmaschine, wobei der Kern mit den beiden Überzügen
versehen ist.
Fig. 4 zeigt ein fertiges Gußteil, aus dem der Kern entfernt ist, wobei die überzüge in dem Gußteil zurückbleiben.
Fig. 5 zeigt vergrößert einen Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 4.
Die in der Beschreibung verwendeten Bezeichnungen Zylinder und Gehäuse
bedeuten hier Zylinder für hin- und hergehende Maschinen und Gehäuse für rotierende Maschinen. Die Erfindung eignet sich insbesondere
zur Herstellung von Trochoid-Gehäusen für rotierende Maschinen, sie ist aber hierauf selbstverständlich nicht beschränkt.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Kern 10 für die Herstellung eines Gehäuses einer rotierenden Maschine. Der Kern IO ist vorzugsweise
verjüngungsfrei, um die erforderliche Endbearbeitung des gegossenen
Gehäuses auf einem Minimum zu halten. Der Kern IO ist z.B. auf einer
Drehbank oder dergleichen montiert und eine Spritzpistole 11 ist
409823/0682
.. 5 - A 12 615
in der Nähe des Kernes angeordnet, um eine Schicht 12 aus einem
harten Material, z.B. Wolframkarbid, Siliciumkarbid, Borkarbid,
Titankarbid, Chromkarbid oder Boride, gewöhnlich mit einem Bindemittel wie Kobald, Nickel oder dergleichen, auf den sich drehenden
Kern 10 aufzusprühen. Die Schicht 12 kann ferner aus einem keramischen Material z.B. Zirkonoxyd, Aluminiumoxyd oder dergleichen
sein, die ohne Bindemittel aufgebracht werden können, oder es kann eine Legierung oder ein reines Metall, wie z.B. Chrom
oder Molybdän sein. In der Beschreibung werden die verschiedenen Karbide, Boride oder die anderen Materialien generell als Hartmetall
bezeichnet, wobei diese Bezeichnung sowohl die Karbide und die Boride ansich als auch in körniger Form in einem Bindemittel,
wie z.B. Nickel verteilt, umfaßt. Die Schicht 12 kann gebildet werden indem beispielsweise mit der Spritzpistole 11
eine Mischung aus Wolframkarbid und Nickelaluminid auf den Kern aufgesprüht wird. Die Dicke der Hartmetallschicht 12 beträgt vorzugsweise
etwa O,075 bis 0,5 mm und insbesondere etwa 0,12 bis
O,38 mm.
Dickere Überzüge können ebenfalls hergestellt werden, aus wirtschaftlichen
Gründen nimmt man jedoch den dünnstmöglichen überzug, der die*
geringste Maschinenarbeit erfordert. Die Hartmetallschicht haftet einigermaßen an dem Kern 10 verbindet sich aber nicht mit ihm.
Falls gewünscht kann der Kern 10 mit einer Lösung oder einer Dispersion eines Trennmittels, wie z.B. Kalk oder Natriumbikarbonat
vor dem Aufsprühen der Hartmetallschicht überzogen werden. Vorzugsweise
kann aber zunächst eine dünne Trennschicht aus einem weicheren Material, beispielsweise aus einem Eisen oder Nichteisenmetall oder
einer Legierung auf den Kern aufgebracht werden. Diese Trennschicht kann z.B. Eisen, Aluminium, Zink, Zinn oder eine Legierung hiervon
sein und sie kann mit einer gas- oder elektrischbeheizten Spritzpistole aufgebracht werden. Eine solche Trennschicht hat weniger
die Neigung an dem Kern zu haften als die Hartmetallschicht. Die
Dicke dieser Trennschicht kann etwa 0,025 bis ,0,075 mm betragen,
409823/0682
-(S- A 12 615
sie. bewirkt jedoch eine gute Trennung von dem Kern 10.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird auf den Kern, der mit der Hartmetallschicht
12 beschichtet ist, aus einer zweiten Spritzpistole 13 eine dickere Schicht 14 aus einem anderen Material aufgesprüht, beispielsweise
Stahl oder eine Chrom-Eisen-Legierung. Die Schicht 14 hat vorzugsweise eine Dicke in der Größenordnung von etwa 0,25 bis
1,65 mm, insbesondere eine Dicke von etwa 0,38 bis etwa 1,5 mm. Die Außenseite der aufgesprühten Hartmetallschicht 12 ist grob und
löchrig und die Stahlschicht 14, die mittels der Spritzpistole 13 auf die Schicht 12 aufgesprüht wird, haftet an dieser indem sie in
die Lücken oder Verteifungen in der Außenfläche der Hartmetallschicht
12 eindringt. Die Schicht 14 selbst hat ebenfalls eine grobe und löchrige Oberfläche. Die Spritzpistole 13 kann in üblicher Weise
mit Gas oder elektrisch betrieben werden.
Der überzogene Kern 10, auf den die beiden Schichten 12 und 14 aufgesprüht
worden sind, wird dann in eine Form 16 einer Spritzgußmaschine (Fig. 3) eingesetzt. Die Form 16 hat einen geeigneten
Hohlraum, der den Kern 10 umgibt. Das Metall für das Gehäuse
wird dann in den Hohlraum der Form 16 bei normalen Preßdrücken eingespritzt, die beispielsweise 140 bis 1100 kg/cm betragen können.
Der hohe Druck, unter dem das Gießmetall eingespritzt wird, veranlaßt das letztere in die Lücken und Vertiefungen der groben
löchrigen Außenfläche der Schicht 14 einzudringen. Das Gußteil wird dann nachdem es fest geworden ist aus der Form 16 zusammen
mit dem Kern 10 herausgenommen. Die Bindung zwischen dem Gießmetall,
das vorzugsweise Aluminium ist, und der Schicht 14 ist fester als die Bindung zwischen der Hartmetallschicht 12 und dem Kern 10.
Wenn daher der Kern 10 aus dem Gußteil herausgenommen wird, z.B. durch unterschiedliche Expansion, bleiben die Schichten 12 und 14
an dem Gußteil haften und lösen sich von dem Kern. Versucht man den Kern jedoch durch Scherkräfte zu lösen, so kann dies zu einer
Beschädigung der Schicht 12 führen, wenn ein Teil der Hartmetall-
409823/0682
- ? - A 12 615
partikel an dem Kern haftet, wodurch die Schicht zerkratzt und
unter umständen für den praktischen Gebrauch ungeeignet wird.
Fig. 5 zeigt nun einen Schnitt durch die Wand des Gußteiles,
nachdem dieses aus der Maschine und der Kern 10 aus dem Gußteil entfernt worden ist.Fig. 5 ist in größerem Maßstab gehalten
und sie zeigt die relativ dünne innere Hartmetallschicht 12 und die relativ dickere Stützschicht 14 aus einer Eisenlegierung,
die mit der Hartmetallschicht an der Grenzfläche 17 verbunden ist, wobei beide Schichten ineinandergreifen. Das Aluminium
bzw. das Gießmetall greift bei 18 in die Stützschicht 14 ein. Die Verbindung zwischen den einzelnen Schichten bei 17 und bei
18 ist offenbar im wesentlichen eine Folge des Ineinandergreifens
des Materials der einen Schicht in das Material der anderen Schicht oder Schichten, da die Oberflächen grob, rauh und löchrig sind.
Es scheintjedoch keine chemische Verbindung vorhanden zu sein.
Wenn eine Trennschicht aus einer Eisenlegierung oder dergleichen verwendet worden ist, wird das Gußstück maschinell bearbeitet,
gewöhnlich geschliffen", um die Hartmetallschicht 12 freizulegen,
die die spätere Arbeitsfläche des Gehäuses bilden soll.
Das überzogene Gußstück wird dann auf seine Endabmessungen und
seine endgültige Oberflächengüte geschliffen. Obgleich die Hartmetallschicht auf eine Dicke von nur einigen wenigen Mikron in
manchen Bereichen abgeschliffen werden kann, splittert sie nicht ab und reißt nicht, was eine Folge der Verbindung und der Abstützung
durch die Stützschicht ist, und zwar auch dann nicht, wenn das Aluminium bzw. das Gießmetall, das einen höheren Wärmedehnungskoeffizienten
hat, sich radial von den Überzugsschichten weg ausdehnt, wenn das Gehäuse im Betrieb erwärmt wird.
409823/0682
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines mit einem überzug versehenen
Spritzgußteiles, dadurch gekennzeichnet , daß auf einen Gießkern ein dünner überzug aus einem Hartmetall
mit einer groben, löchrigen Außenfläche aufgebracht wird, daß auf diesen überzug in Eingriff mit dessen Außenfläche
ein dickerer überzug aus Metall mit einer groben, löchrigen freien Außenfläche aufgebracht wird, daß der überzogene
Kern in eine Form eingesetzt und ein Gießmetall unter Druck in die Form eingebracht wird, das einen niedrigeren Schmelzpunkt
als jeder der beiden Überzüge hat, wobei das Gießmetall sich mit der rauhen Außenfläche des äußeren Überzuges
des Kernes verbindet, und daß nach dem Verfestigen des Gießmetalles
der Kern unter Trennung von der Hartmetallschicht
aus dem Gußteil herausgenommen wird, während die beiden Überzugsschichten fest an dem Gußteil haften.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Überzugsschicht, welche die dünne Hartmetallsdicht abstützt, genügend dick aufgetragen wird,
daß eine Loslösung der dünnen Hartmetallschicht bei Betriebstemperatur und bei Betriebsdruck verhindert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein trockenes körniges Trennmittel auf den Kern
vor dem Aufbringen der Hartmetallschicht aufgebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Aufbringen der Hartmetallschicht auf
409823/0682
A 12 615
den Kern als Trennmittel eine dünne Metallschicht auf diesenaufgebracht
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallschicht einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als das Hartmetall.
5. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß nach der Trennung des Kerns ν. λ dem
Gußteil die Metallschicht, die zuerst auf den Kern aufgebracht worden ist, von dem Gußteil durch eine maschinelle
Bearbeitung entfernt wirdf um die Hartmetallschicht freizulegen.
409823/0682
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US30975372A | 1972-11-27 | 1972-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2317937A1 true DE2317937A1 (de) | 1974-06-06 |
Family
ID=23199536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2317937A Ceased DE2317937A1 (de) | 1972-11-27 | 1973-04-10 | Spritzgussverfahren |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3797101A (de) |
JP (1) | JPS5715980B2 (de) |
AR (1) | AR208879A1 (de) |
BE (1) | BE806081A (de) |
BR (1) | BR7304404D0 (de) |
CA (1) | CA991378A (de) |
CH (1) | CH563819A5 (de) |
DE (1) | DE2317937A1 (de) |
FR (1) | FR2207769B1 (de) |
GB (1) | GB1424419A (de) |
IL (1) | IL42985A0 (de) |
IT (1) | IT991953B (de) |
NL (1) | NL7316248A (de) |
SE (1) | SE398452B (de) |
SU (1) | SU473339A3 (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3878880A (en) * | 1973-06-25 | 1975-04-22 | Curtiss Wright Corp | Composite casting method |
US3948309A (en) * | 1973-08-20 | 1976-04-06 | Ford Motor Company | Composite rotor housing with wear-resistant coating |
US3921701A (en) * | 1973-08-20 | 1975-11-25 | Ford Motor Co | Method for improving bond between transplanted coating and die-casting |
US3937266A (en) * | 1973-08-20 | 1976-02-10 | Ford Motor Company | Method for application of wear-resistant coating |
US3860058A (en) * | 1973-11-05 | 1975-01-14 | Ford Motor Co | Method of forming dimensional holes in the wankel rotor housing electroform |
US3864815A (en) * | 1973-12-10 | 1975-02-11 | Nl Industries Inc | Method of making a lined die casting by employing a transplant coating |
US3888296A (en) * | 1974-05-30 | 1975-06-10 | Gen Motors Corp | Method for the manufacture of a composite article |
US3920360A (en) * | 1974-05-30 | 1975-11-18 | Gen Motors Corp | Aluminum-iron composite rotor housing for a rotary combustion engine and method of making the same |
JPS60105859U (ja) * | 1983-12-23 | 1985-07-19 | 本田技研工業株式会社 | 気化器構成部品の取付け構造 |
US5022455A (en) * | 1989-07-31 | 1991-06-11 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Method of producing aluminum base alloy containing silicon |
JP2579422Y2 (ja) * | 1991-02-01 | 1998-08-27 | 株式会社共立 | 二サイクルエンジン用シリンダ |
US5780157A (en) * | 1994-06-06 | 1998-07-14 | Ultramet | Composite structure |
ATE180545T1 (de) * | 1995-07-20 | 1999-06-15 | Spx Corp | Verfahren zur produktion einer zylinderfutterbohrung einer brennkraftmaschine |
JP3933314B2 (ja) | 1998-08-10 | 2007-06-20 | 本田技研工業株式会社 | 二輪車用車体フレーム及びその製造方法 |
JP3554206B2 (ja) * | 1998-11-10 | 2004-08-18 | 株式会社共立 | 内燃エンジン用シリンダの製造方法 |
CN102886508A (zh) * | 2012-08-27 | 2013-01-23 | 吴建化 | 一种硬质合金或碳化钛与耐磨钢融合的铸造方法 |
CN107671259A (zh) * | 2017-09-29 | 2018-02-09 | 安徽金兰压铸有限公司 | 铝合金结构件弥散强化压铸方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2074007A (en) * | 1934-08-03 | 1937-03-16 | Union Carbide & Carbon Corp | Method of making articles of cobaltchromium-tungsten alloys |
US3099869A (en) * | 1953-12-02 | 1963-08-06 | Hoover Co | Process of bonding metals |
US3083424A (en) * | 1959-05-07 | 1963-04-02 | Nat Lead Co | Method for producing coated die castings |
US3401736A (en) * | 1963-08-27 | 1968-09-17 | Bridgestone Cycle Ind Co | Process for formation of non-abrasive refractory rubbing surface having high thermal conductivity by casting |
US3433284A (en) * | 1966-01-14 | 1969-03-18 | Gen Motors Corp | Method of casting a pitted surface |
GB1191202A (en) * | 1967-04-01 | 1970-05-13 | Nippon Piston Ring Co Ltd | Method of Producing Cam Shafts and Cam Shafts Produced by Such Method |
-
1972
- 1972-11-27 US US00309753A patent/US3797101A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-04-06 JP JP3941673A patent/JPS5715980B2/ja not_active Expired
- 1973-04-10 DE DE2317937A patent/DE2317937A1/de not_active Ceased
- 1973-04-12 GB GB1767473A patent/GB1424419A/en not_active Expired
- 1973-05-17 CA CA171,666A patent/CA991378A/en not_active Expired
- 1973-05-24 FR FR7318893A patent/FR2207769B1/fr not_active Expired
- 1973-07-02 IT IT51152/73A patent/IT991953B/it active
- 1973-08-15 IL IL42985A patent/IL42985A0/xx unknown
- 1973-10-15 CH CH1457573A patent/CH563819A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-10-15 BE BE136691A patent/BE806081A/xx unknown
- 1973-10-23 AR AR250643A patent/AR208879A1/es active
- 1973-11-13 BR BR4404/73A patent/BR7304404D0/pt unknown
- 1973-11-22 SU SU1972460A patent/SU473339A3/ru active
- 1973-11-26 SE SE7315981A patent/SE398452B/xx unknown
- 1973-11-27 NL NL7316248A patent/NL7316248A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1424419A (en) | 1976-02-11 |
AR208879A1 (es) | 1977-03-15 |
IT991953B (it) | 1975-08-30 |
IL42985A0 (en) | 1973-11-28 |
AU5620673A (en) | 1974-11-28 |
US3797101A (en) | 1974-03-19 |
CH563819A5 (de) | 1975-07-15 |
FR2207769B1 (de) | 1980-04-04 |
NL7316248A (de) | 1974-05-29 |
BE806081A (fr) | 1974-02-01 |
JPS4982529A (de) | 1974-08-08 |
CA991378A (en) | 1976-06-22 |
SU473339A3 (ru) | 1975-06-05 |
JPS5715980B2 (de) | 1982-04-02 |
BR7304404D0 (pt) | 1974-08-22 |
FR2207769A1 (de) | 1974-06-21 |
SE398452B (sv) | 1977-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2317937A1 (de) | Spritzgussverfahren | |
EP1929146B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kolbens für einen verbrennungsmotor sowie danach hergestellter kolben | |
EP2880193B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer zylinderlaufbuchse | |
DE3532432C2 (de) | ||
DE2540542A1 (de) | Gusserzeugnis und verfahren zu dessen herstellung | |
DE1577073C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines zum Pressen von Blechpressteilen dienenden Gesenkelements | |
DE1136558B (de) | Walze und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2253416A1 (de) | Verschleiss- und korrosionsfeste auskleidung, z.b. fuer extruderaufnehmer und spritzmaschinenzylinder | |
DE1937974A1 (de) | Verbundgusswalze | |
EP2393965B1 (de) | Kokille zum stranggiessen | |
DE3150845C2 (de) | ||
DE19549403C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Gleitfläche auf einer Aluminiumlegierung | |
DE2630541A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines aluminium-gussteiles mit verschleissfesten oberflaechenpartien | |
AT271763B (de) | Gießverfahren zur Herstellung von Metallgegenständen mit zylindrischer Innenfläche | |
DE537839C (de) | Gesenk, insbesondere zum Pressen von Blechteilen | |
DE2657271C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines rohrförmigen Körpers aus verschleißfestem Metall | |
DE4402090A1 (de) | Kolben für Verbrennungsmotoren | |
DE2439870A1 (de) | Kompositionsrotorgehaeuse mit abnuetzungsbestaendigem ueberzug | |
DE2439871A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines ueberzogenen rotorgehaeuses | |
DE2306898B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kolbenringes mit gegen VerschleiB und Anfressen widerstandsfähiger Oberfläche | |
EP0052092B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Maschinenhohlzylindern | |
DE3111548C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Verbindungsstangen für Radialkolbenmotoren | |
DE2021399C3 (de) | Metallbeschichteter Diamant | |
DE19518552C2 (de) | Kolben für Verbrennungsmotoren | |
DE102017102738A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bauteiles aus Metall durch Drückwalzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8131 | Rejection |