DE930165C - Verfahren zur Herstellung eines Kohlestromwenders fuer elektrische Maschinen und Apparate - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Kohlestromwenders fuer elektrische Maschinen und Apparate

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DE930165C
DE930165C DEC6296D DEC0006296D DE930165C DE 930165 C DE930165 C DE 930165C DE C6296 D DEC6296 D DE C6296D DE C0006296 D DEC0006296 D DE C0006296D DE 930165 C DE930165 C DE 930165C
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DE
Germany
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lamellar
synthetic resin
rim
coal
production
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Expired
Application number
DEC6296D
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Fleischmann
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FA C CONRADTY
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FA C CONRADTY
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/04Commutators
    • H01R39/045Commutators the commutators being made of carbon

Landscapes

  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Kohlestromwenders für elektrische Maschinen und Apparate Bei Kohlestromwendern werden an den Stirnseiten meist nur einfachkonische, metallische Druckringe angeordnet. Der Winkel zwischen der Druckringlängsachse und der Konusfläche ist verhältnismäßig groß. Zwischen die schrägen Stirnflächen des Kohlelamellen'kranzes und die Druckringe werden Isolierschichten gelegt. Bei solchen Kohlestromwenderkonstruktionen, bei denen der Lamellerikranz auf einer besonderen Büchse sitzt, ist es notwendig, auch zwischen dieser Büchse und dem Kohlelamellen!kranz eine Isolierschicht vorzusehen. Ferner ist es bekannt, den Kohlelamellenkranz durch Schrumpfringe zusammenzuhalten, wobei zwischen Schrumpfringe und Lamellenkranz Isolierschichten zu liegen kommen.
  • Diese bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß alle Teile, insbesondere aber die Isolierlamellen und die Isolierschichten, zwischen den metallischen Druckringen und dem Kohlelamellenkranz an den zylindrischen und konischen Flächen außerordentlich genau bearbeitet sein müssen, damit die Lamellenkranzteile gleichmäßig festgepreßt werden können. Hierdurch wird die Herstellung teuer.
  • Ein weiterer Nachteil ist der, daß solche Ausführungen keine große Formbeständigkeit aufweisen; denn es besteht die Möglichkeit, daß die zusammengepreßten Teile bei den auftretenden Temperaturen und Kräften durch Schwund der Isolierschichten ihre gegenseitige Lage verändern. In diesem Falle muß dann der unrund gewordene Kohlestromwender nachgepreßt und nachgedreht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Kohlestromwender zu schaffen, der eine verhältnismäßig große Formbeständigkeit aufweist, bei dem keine besonders genaue Einhaltung der Maße seiner Einzelteile nötig ist und dessen Herstellung verhältnismäßig billig ist.
  • Gemäß der Erfindung wird, abgesehen von dem von den Bürsten bestrichenen Teil der Lamellenkranzoberfläche, auf die gesamte übrige Lamellenkranzoberfläche eine mit dem Lamellenkranz innig verbundene Kunstharzs.dhicht aufgebracht. Die Aufbringung des Kunstharzes erfolgt dabei im flüssigen oder plastischen Zustande; wodurch alle Teile des Lamellenkranzes gleichmäßig erfaßt werden. Danach wird das Kunstharz durch thermische Behandlung unter Druck oder ohne Druck verfestigt, so daß sich _ ein fester zusammenhängender Körper ergibt, der anschließend, besonders im Falle der zusätzlichen Verwendung an sich bekannter metallischer Konstruktionsteile, wie z. B. Schrumpfringe oder Druckteller, noch in üblicher spanabhebender Weise an den entsprechenden Paßflächen bearbeitet wird.
  • Natürlich es auch möglich, das auf die Innenfläche des Lamellenkranzes aufgebrachte Kunstharz mit einer Bohrung zu versehen und den isolierten Lamellenkranz dann unmittelbar auf die Welle der Maschine oder auf eine metallische .Büchse aufzusetzen. Die metallische Büchse kann mit dem Lamellenkranz auch dadurch verbunden werden, daß man zunächst die der Schleiffläche gegenüberliegende Innenfläche des Lamellenkranzes von Kunstharz frei läßt und zwischen die Büchse und den Lamellenkranz plastisches Kunstharz unter Druck einbringt, das anschließend unter Druck und Wärme verfestigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung eines Kohlestromwenders für elektrische Maschinen und Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß, abgesehen von dem von den Bürsten bestrichenen Teil der Lamellenkranzoberfläche, auf die gesamte übrige Lamellenkranzoberfläche eine mit dem Lamellenkranz innig verbundene Kun.sthärzschicht aufgebracht wird. a. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusätzlicher Verwendung an sich bekannter metallischer Konstruktionsteile (z. B. Schrumpfringe oder Druckteller) diese sowie die entsprechenden Kunstharzstellen am Lamellenkranz auf Passung bearbeitet werden. 3. Verfahren zur Herstellung eines Kohlestromwenders nach Anspruch r und a, der von einer Büchse getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufbringen der Kunst'harzschicht dafür gesorgt wird, daß die Lamellenkranzinnenfläche von Kunstharz frei bleibt, daß nach dem Erhärten der Kunstharzschicht die Büchse in den Lamellenkranz eingesetzt wird und dann zwischen Büchse und LamellenkranzKunstharz unter Druck eingebracht wird, das anschließend unter Druck und Wärme verfestigt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101602B (de) * 1956-03-29 1961-03-09 Siemens Ag Umlaufender ringfoermiger Kontaktkoerper aus Kohle, insbesondere Stromabnehmer fuer elektrische Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1101602B (de) * 1956-03-29 1961-03-09 Siemens Ag Umlaufender ringfoermiger Kontaktkoerper aus Kohle, insbesondere Stromabnehmer fuer elektrische Maschinen

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