CH213867A - Brot-Teilmaschine. - Google Patents

Description

      Brot-Teilmaschine.       Vorliegende Erfindung betrifft eine Ma  schine, welche in einem einzigen Schnitt  einen Brotlaib in eine Anzahl Scheiben zer  legt.  



  In der Zeichnung sind eine beispielsweise  Ausführungsform der erfindungsgemässen       Brotteilmaschine,    ein Detail und zwei Va  rianten dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt durch eine     Brotteil-          maschine    nach     Linie,        A-B    von     Fig.    3,       Fig.    2 eine Draufsicht derselben bei her  ausgehobener     Kreissägenwelle,          Fig.3    einen     Querschnitt    derselben nach  Linie     C-D    von     Fig.1.        Fig.    4 eine Variante,

         Fig.    5 einen Abstreifer in grösserem     Mass-          stabe        und          Fig.    6 eine zweite     Variante.     



       Die        Maschine    nach     Fig.    l-3 weist einen  Kasten<I>a</I> auf, in     welchem    eine Welle<I>b ge-</I>  lagert ist. Auf dieser Welle ist eine der ge  wünschten Anzahl Brotscheiben entspre  chende Zahl von Kreissägen c angeordnet.  Die Welle wird von einem direkt     gekuppelten       Motor oder von einem Riementrieb in Dre  hung     vensetzt.    In Höhe der Welle befin  det sich eine Schublade d, welche als Boden  eine Anzahl Stäbe e aufweist, so dass sich  beim Zuschieben der Schublade je ein Stab  zwischen zwei Kreissägen     einfügt.     



  Die Maschine     funktioniert    folgender  massen: Der zu teilende Brotlaib wird in die  herausgezogene Schublade auf die     Stäbe    e  gelegt, hierauf wird die Schublade mässig  gegen die mit     beispielsweise    1400     T/min.     drehenden Kreissägen bis in ihre     Endstellung     gedrückt. Nun wird die Schublade wieder       herausgezogen,    wobei die Brotscheiben auf  das Sieb f fallen' und von da in den Trans  portbehälter g, während die Brotkrumen sich  in dem mit dem Sieb bedeckten,     trapezförmi-          gen    Behälter h sammeln und beispielsweise  als     Paniermehl    Verwendung finden.

   Damit  die     Brotteilstücke    beim Herausziehen der  Schublade nicht mit     derselben    herausgezogen  werden, sondern     zwischen.    die Kreissägen  herunterfallen,     ist    am Kasten über der Schub  lade ein Abstreifen     jangeordnet,        welcher    nur      nach innen, aber nicht nach aussen beweglich  ist.  



  Damit der Brotlaib vollständig durch  gesägt wird, muss die Schublade bis zur     End-          stellung        eingeschoben    werden. Um zu verhin  dern,     dass    die Schublade     herausgezogen    wird  bevor sie     ihre        Endstellung    erreicht hat, werden  an der Seitenwange der Schublade eine Zahn  leiste k und an der Kastenwand ein Pendel     n     derart angebracht,     dass    der Pendel die ein  fahrende Schublade sperrt, was aus     Fig.3     ersichtlich ist.

   Die Schublade muss also  zwangsläufig bis zur     Endstellung    eingefahren  werden, worauf sie frei wird.  



  In der Schublade ist ein Zwischenstück p  angebracht, an welchem der zu teilende Brot  laib anliegt.     Damit    der ganze Abstreifer bei  geschlossener Schublade durch dieses Zwi  schenstück nicht verhindert wird seine Ruhe  stellung einzunehmen, muss derselbe zwei  teilig sein, so dass bei einfahrender, leerer  Schublade die Kante     des        Zwischenstückes    p  den     untern    Teildes Abstreifers in die waag  rechte Stellung verbringt. Der Abstreifer  nach     Fig.    3 und 5 besteht aus zwei schwenk  baren Teilen. Er ist in seiner     Längsrichtung          unterteilt    und die Teile sind     scharnierartig     verbunden.

   Die Drehbewegung     eines    Ab  streiferteils kann durch Anschläge auf     90     Grad beschränkt     sein.    In     Fig.    5 sind aber  nur die Anschläge     gezeichnet,    die ein Um  biegen der     Abstreiferteile    in der falschen  Richtung verhindern.  



  Bei einem andern Ausführungsbeispiel  der     Brotteilmaschine    nach der     Erfindung          (Variante    nach     Fig.4)        wird    der Brotlaib  durch ein Rohr in die     Maschine    eingeführt  und mittels eines     Rechens    q auf die Kreis  sägen gedrückt. Die Zacken des Rechens be  wegen sich zwischen den Kreissägen. Der  Rechen wird durch einen Hebel r, welcher  ausserhalb     des    Kastens angebracht ist, be  tätigt.  



  Um zu verhindern, dass die abgesägten  Brotscheiben herumgeschleudert werden, sind       Abstreiferleisten    als senkrechter Rechen s  zwischen den Kreissägen angeordnet.    Ein weiteres Ausführungsbeispiel der       Brotteilmaschine    nach der Erfindung ist in       Fig.6    dargestellt. Bei dieser Variante sind  auf einer Welle t     die    sich langsamer und  in     entgegengesetzter    Richtung dreht wie die  Welle, auf der. die Kreissägen angeordnet  sind,     Mitnehmerscheiben        u    so angeordnet,  dass sich je eine derselben zwischen je     zwei          Kreissägen    dreht.

   Die Scheiben sind mit  mehreren dem Brotquerschnitt angepassten  Aussparungen versehen und sind von einer  zylindrischen Verschalung w     umgeben.    Die  zu zerlegenden Brotlaibe werden durch die  Öffnung y in die Aussparungen der sich  langsam drehenden     Mitnehmerscheiben        u    ge  legt, von diesen mitgenommen     und    von den  schnell drehenden Kreissägen erfasst und zer  legt. Die Welle t wind von der Kreissäge  welle über ein     Vorgelege    angetrieben. Zweck  mässig ist dabei zum Beispiel eine Unter  setzung von $0 : 1. Zweckmässig kann ferner  unter den     Kreissägen    ein Sieb auf einem  Kästchen angeordnet sein, wie in     Fig.    3.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Brotteilmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer in einem Kasten gelagerten Welle mehrere Kreissägen angeordnet sind, welche, in Drehung versetzt, einen ganzen Brotlaib oder einen Teil eines solchen in einem einzigen Schnitt in eine Anzahl Schei ben zerlegen.

   UNTERANSPRüCHE 1. Brotteilmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kasten eine Schublade angebracht ist zur Aufnahme des zu zerteilenden Brotlaibes. z.

   Brotteilmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass als Boden der Schublade mehrere Stäbe so angeordnet sind, dass beim Schliessen der Schublade sich je ein Stab zwischen zwei Kreissägen schiebt.

   3. Brotteilmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass über der Schublade ein Abstreifer angeordnet ist. 4. Brotteilmasohine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Abstreifer in seiner Längsrichtung unterteilt und die Teile schar nierartig verbunden sind. 5. Brotteilmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Drehbewegung eines Abs-treif erteils durch Anschläge auf 90 Grad beschränkt ist.

   6. Brotteilmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass an -der Seitenwange der Schublade eine Zahnleiste und an der Ka stenwand ein Pendel derart angebracht sind, dass der Pendel die einfahrende Schublade freigibt, dagegen die vorzeitig ausfahrende Schublade sperrt, so dass diese unbedingt bis in ihre Endstellung eingefahren werden muss. um wieder ausgefahren werden zu können. 7. Brotteilmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Welle, zwischen den Kreissägen, Abstreiferleisten angebracht sind.

   B. Brotteilmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Füh rung des Brotlaibes zu den Kreissägen ein Rohr angeordnet ist. 9. Brotteilmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass das. Rohr winkelförmig ist. 10. Brotteilmasohine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass im Rohr ein Rechen an geordnet ist, um den Brotlaib an die Kreis sägen zu pressen. 11. Brotteilmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Kreis sägen auf einem Kästchen ein Sieb angeord net ist.

   12. Brotteilmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, @dass auf einer Welle, welche sich lang samer und in entgegengesetzter Richtung dreht wie -die Welle, auf der die Kreissägen angeordnet sind, eine Anzahl Mitnehmer- seheiben angebracht ist, welche die zu zer legenden Brotlaibe aufnehmen und in ihrer Drehbewegung an die Kreissägen heran- bringen,

   wobei diese Mitnehmerscheiben mit mindestens einer dem Brotlaibquerschnitt an gepassten Aussparung versehen sind.