CH213826A - Kippkarren. - Google Patents

Description

  Kippkarren.    Gegenstand     vorliegender    Erfindung ist ein  Kippkarren, bei welchem ein zum Stossen oder  Ziehen des Karrens     bestimmtes    Organ in Be  zug auf die Mulde in eine zum Verschieben  des Karrens bestimmte Fahrstellung, oder  eine zum Aufhängen desselben     bestimmte     Hängelage gebracht und in diesen Lagen fest  gestellt werden kann, wobei     dieses    Organ  gleichzeitig zum Aufhängen des Karrens aus  gebildet ist.  



  Um Kippkarren an Hebezeugen     aufhängen     zu können, mussten an der Mulde bisher  mehrere Aufhängeorgane angebracht werden,  die mittelst Ketten mit dem Hebezeughaken  verbunden wurden. Dies hatte den Nachteil,  dass das Einhängen sehr umständlich und  zeitraubend war.  



  Dieser Nachteil wird durch den Gegen  stand der vorliegenden     Erfindung    vollständig  behoben.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform     eines    Kippkarrens gemäss  der Erfindung dargestellt. Es zeigen  Fig. 1 eine Seitenansicht des Kippkarrens  in Fahrstellung; das dem Beschauer zuge-    kehrte Laufrad ist zwecks     übersichtlicher     Darstellung in der Zeichnung weggelassen,  Fig. 2 eine Ansicht von vorn in Auf  hängestellung.  



  Die Mulde 1 ist auf zwei Laufrädern 2 ;  mittelst zweier an der Mulde angeordneten  Zapfen 3 gelagert. Die Mulde stützt sich in  der Ruhelage ferner auf zwei Füsse 4. Der  Behälter 1 stellt im Grundriss ein Rechteck  dar. Als Stoss- oder Ziehorgan dient ein  Bügel 5, der an die Fahrachse 3 angelenkt  ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, legt sich der  Bügel 5 in der zum Verschieben des Karrens       bestimmten    Fahrstellung auf einen Anschlag 6  der Mulde 1. Um den Bügel 5 zur Mulde 1  in dieser Lage festzustellen, ist ein     Verriege-          lungsgestänge    7, 8, 9, 10 angebracht. Der  Riegel 7 wird     mittelst    dem Handhebel 8, 9,  welch letzterer an der Mulde 1 an     einem     Zapfen 10 drehbar gelagert ist, verschoben.

    Für die Fahrstellung ist der Handhebel 8, 9,  wie in     Fig.    2 dargestellt, in die strichpunk  tiert gezeichnete Lage 8' zu bringen,     was    den  Riegel 7 in die strichpunktierte Lage 7' bringt  und somit den Bügel 5 in eine Festlage zur      Mulde 1 bringt. Um die Stange 5 als Auf  hängeorgan benützen zu können, wird das  Verriegelungsgestänge 7, 8, 9, 10 mittelst  dem Hebelgriff 9 in die in Fig. 2 mit vollen  Linien gezeichnete Lage gebracht. Der Bügel  5 wird hierauf in die Lage 5' emporgeklappt.  In dieser Aufhängelage wird der Bügel     mit-          telst    dem Verriegelungsorgan 11, 12 zur  Mulde 1 festgestellt.

   Eine drehbar angeord  nete Gabel 12, welche auf der Mulde 1 ge  lagert ist, wird mittelst dem Griff 11 in die  Lage 12', wie in Fig. 2 dargestellt, .gedreht,  was den Bügel 5 in eine starre Lage zur  Mulde 1 bringt.  



  Mit emporgeklapptem und festgestelltem  Bügel 5 ist der Kippkarren ohne weiteres  bereit, an den Haken eines     Hebezeuges    an  gehängt zu werden. Der Bügel 5 weist zweck  mässig eine Kröpfung 13 auf, um dem Auf  hängehaken des Hebezeuges einen besseren  Halt zu gewähren.  



  Im aufgehängten Zustande kann die Mulde  1 des Kippkarrens in eine Entleerungsstellung  gekippt werden durch Lösen des     Verriegelungs-          organes    11, 12. Zweckmässig wird der Dreh  punkt 3 zur Mulde 1 derart angebracht, dass  beim Lösen der Verriegelung 11, 12 ein  Kippen der Mulde selbsttätig durch Über-         gewicht    stattfindet. Das Lösen der Verriege  lung 11, 12 kann     direkt    oder durch Fern  betätigung, zum Beispiel     mittelst    einem Zug  seil, erfolgen.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Kippkarren, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Stossen oder Ziehen des Karrens be stimmtes Organ in bezug auf die Mulde in eine zum Verschieben des Karrens bestimmte Fahrstellung, oder eine zum Aufhängen des selben bestimmte Hängelage gebracht und in diesen Lagen festgestellt werden kann, wobei dieses Organ gleichzeitig zum Auf hängen des Karrens ausgebildet ist.

   <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Kippkarren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das genannte Organ in bezug auf die Mulde so angeordnet ist, dass bei in der Hängelage festgestelltem Organ und an diesem aufgehängtem Karren beim Lösen der Verriegelung ein Kippen der Mulde eintritt. 2. Kippkarren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das genannte Organ an einer Fahrachse angelenkt ist.